Mozart

22. April 2018

Wolfgang Amadeus Mozart
Symphony No. 41 C major («Jupiter») KV 551

Wolfgang Amadeus Mozart
Clarinet concerto A major KV 622

Wolfgang Amadeus Mozart
Various arias

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    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Raphaël Pichon

Raphaël Pichon

Raphaël Pichon wurde 1984 geboren. Er studierte Gesang, Violine und Klavier am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. Seine musikalische Laufbahn begann er zunächst als Countertenor und sang unter Dirigenten wie Jordi Savall, Gustav Leonhardt, Ton Koopman und Geoffroy Jourdain. 2006 gründete er das der historisch informierten Aufführungspraxis verpflichtete Ensemble Pygmalion. Chor und Orchester von Pygmalion traten u.a. bei den Festivals von Beaune, Saint-Denis und Radio-France Montpellier mit geistlicher Musik von Johann Sebastian Bach sowie mit Jean-Philippe Rameaus Dardanus, Hippolyte et Aricie und Castor et Pollux auf.Mit seinem Ensemble gastierte Pichon ausserdem an der Opéra de Bordeaux, der Opéra-Comique in Paris, Philharmonie de Paris, im Palais des Beaux-Arts in Brüssel, in Versailles, Rouen, Barcelona, beim Musikfest Bremen, im Muziekgebouw Amsterdam sowie in Hamburg und Essen. Er leitete ausserdem das Orchestre National de Montpellier, Orchestre Symphonique et Lyrique von Nancy, die Violons du Roy in Québec und das Orchestre de Chambre de Lausanne. 2010 dirigierte er L’Opera seria von Florian Leopold Gassmann in Nantes sowie eine szenische Produktion der Johannes-Passion bei der Holland Baroque Society in Amsterdam. 2014 dirigierte er beim Festival d’Aix-en-Provence das Bach-Projekt Trauernacht in einer Inszenierung von Katie Mitchell, das später auch in Amsterdam, Valencia, Paris, Arras und Lissabon gezeigt wurde. Unlängst leitete er Orfeo von Luigi Rossi, die Matthäus-Passion, Zoroastre von Rameau sowie den Elias von Mendelssohn. Zu seinen vielfach preisgekrönten Aufnahmen mit dem Ensemble Pygmalion gehören u.a. Bachs h-Moll-Messe, Bachs Missae breves, Rameaus Dardanus und Castor et Pollux, Bachs Köthener Trauermusik, das Mozart-Album The Weber Sister’s und die CD Rheinmädchen.

Matthäus-Passion26 Mar 2026
Orchestra:
Orchestra La Scintilla

Orchestra La Scintilla

Die Pflege der historischen Aufführungspraxis hat am Opern­haus Zürich seit dem Monteverdi-Zyklus in den 1970er Jahren Tradition. Bei der folgenden Reihe der Mozart-Opern mit dem Lei­tungs­­­team Harnoncourt/Ponnelle wurde weiter Pio­nierarbeit geleistet, und die Musikerinnen und Musiker passten ihre Spieltechnik den neue­sten Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis an. 1996 formierte sich aus dem Orchester der Oper ein eigenständiges Ensemble von erstklassigen spezialisierten MusikerInnen, das sich einen hervorragenden Ruf erwerben konnte. Der Funke der Begeisterung an neuer «Alter Musik» gab dem Ensemble seinen Namen: La Scintilla – der Funke. Aufführungen mit Koryphäen des Faches wie Nikolaus Har­non­court (u.a. Il ritorno d’Ulisse in patria, Idomeneo), William Christie (u.a. Orphée et Euridice, Les Indes galantes, Orlando), Mark Minkowski (Les Boréades, Giulio Cesare), Reinhard Goebel und Giuliano Carmignola gerieten so erfolgreich, dass das Opernhaus Zürich alle barocken und fast alle aus der klassischen Zeit stammenden Opern von seiner Barockforma­tion La Scintilla spielen liess und lässt. Ausserdem konzertiert das Orchestra La Scintilla der Oper Zürich mit namhaften Solisten – Instrumentalisten wie Sängern – und tritt unter der Leitung von Ada Pesch regelmässig in den gros­­sen Konzertsälen Europas wie der Londoner Royal Festival Hall, dem Concertgebouw Am­sterdam, der Philharmonie Berlin und dem KKL Luzern auf. Äusserst erfolgreich begleitete das Orchester Cecilia Bartoli auf mehrwöchigen Konzertreisen in Nordamerika und Europa (u.a. in der Carnegie Hall).

La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 2nd La Scintilla Concert15 Dec 2025 Giulio Cesare in Egitto11 / 13 / 15 / 17 / 21 / 25 / 28 Mar 2026 3. Konzert La Scintilla18 May 2026 Bezuidenhout & Minasi15 Mar 2026 Aci, Galatea e Polifemo20 / 29 Mar 2026 Johannes-Passion24 Mar 2026 1st La Scintilla Concert10 Nov 2025

Abstract

Raphaël Pichon is one of the most talented conductors of his generation – with his ensemble Pygmalion he proves it again and again in acclaimed concerts and on unique CD albums. He also inspired the Zürich audience, on the podium of the Orchestra La Scintilla and together with the soprano Julie Fuchs, with a program devoted to Rameau in the past season. The young, spirited conductor now returns to Zurich for another concert with our original sound set. In addition to selected concerts, two masterpieces from the last few years of Mozart's work will be heard: the Jupiter Symphony, composed in 1788, completed his work in the symphonic range, and the seemingly simple key of C major gave him the opportunity to develop and complete his musical cosmos. The A major clarinet concert, which was produced just two months before Mozart's death, is equally unrivaled and accomplished. The interpreter of this concert is our solo clarinetist Robert Pickup.

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