Francesco Piemontesi wurde in Locarno in der Schweiz geboren und studierte bei Arie Vardi, Alfred Brendel, Murray Perahia, Cécile Ousset und Alexis Weissenberg. 2009 wurde er BBC New Generation Artist. Er spielte u.a. mit dem Cleveland Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester, den Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem hr-Sinfonieorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Philharmonic, dem BBC Symphony und dem Los Angeles Philharmonic. Zu seinen Partnern am Dirigentenpult zählen Marek Janowski, Vasily Petrenko, Manfred Honeck, Mirga Gražinytė-Tyla, Charles Dutoit, Sir Roger Norrington, Zubin Mehta, Gianandrea Noseda und Sir Antonio Pappano. Er gastierte u.a. im Amsterdamer Concertgebouw, im Konzertsaal De Doelen Rotterdam, der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie, der Tonhalle Zürich, dem Wiener Konzerthaus, bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, den BBC Proms oder dem Mostly Mozart Festival New York. Ausserdem legte er bereits mehrere viel gelobte CD-Einspielungen vor. Neben seiner solistischen Tätigkeit spielt er auch regelmässig Kammermusik und musizierte u.a. mit Yuri Bashmet, Renaud und Gautier Capuçon, Martha Argerich, Heinrich Schiff, Christian Tetzlaff, Tabea Zimmermann, Augustin Hadelich und Jörg Widmann. Mit dem Schubertiade Festival und der Londoner Wigmore Hall verbindet ihn eine langjährige Beziehung: Nachdem er bereits Konzertzyklen mit den Klavierwerken von Schubert und Mozart spielte, wird er dort ab 2025 Beethovens Klaviersonaten aufführen. Seit 2012 ist Francesco Piemontesi künstlerischer Leiter des Festivals Settimane Musicali di Ascona.