Salome

Musikdrama in one act by Richard Strauss (1864-1949)
after Oscar Wilde’s play of the same name

From 13. January 2023 until 3. February 2023

  • Duration :
    1 H. 40 Min. Without intermission.
  • Language:
    In German with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Erik Nielsen

Erik Nielsen

Erik Nielsen wurde in Iowa/USA geboren. Er ist Chefdirigent des Bilbao Sinfonieorchesters und war von 2016-2018 Musikerdirektor am Theater Basel. Er studierte Harfe und Oboe an der New Yorker Juilliard School und Dirigieren am Curtis Institute of Music. Als Harfenist spielte er u.a. in der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Von 2002 bis 2012 war Erik Nielsen an der Oper Frankfurt engagiert, wo er ein breites Repertoire von Händels Giulio Cesare bis Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern dirigierte. Als Gastdirigent leitete er die Radiosinfonieorchester Frankfurt und Stuttgart, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg, das Ensemble Modern, das Australian Youth Orchestra und das Chicago Civic Orchestra. Am Tanglewood Music Center dirigierte er 2008 Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und an der English National Opera debütierte er 2009 mit der Zauberflöte. Wichtige Operndirigate waren Ariadne auf Naxos in Boston, Die Zauberflöte an der Metropolitan Opera New York und in Rom, Così fan tutte in Lissabon, Carmen an der Welsh National Opera, La traviata in Berlin, Henzes We Come to the River in Dresden, Reimanns Lear in Malmö, die Uraufführung von André Tchaikowskys The Merchant of Venice bei den Bregenzer Festspielen 2013 sowie die Uraufführung von Dai Fujikuras Solaris am Théâtre des Champs-Élysées, Paris. 2009 erhielt er den Sir Georg Solti Conducting Award von der U.S. Solti Foundation. In der Saison 21/22 gab er sein Debüt bei den Tiroler Festspielen Erl (Das Rheingold) und dirigierte die Uraufführung einer neuen Oper von Manfred Trojahn an der Dutch National Opera. Am Opernhaus Zürich gab er 2014 sein Debüt mit Peter Grimes 

Director:
Andreas Homoki

Andreas Homoki

Andreas Homoki was born into a Hungarian musical family in 1960 in Germany, and studied school music and German in Berlin (West). He joined the Oper Köln as an assistant director and evening performance supervisor in 1987, remaining there until 1993. From 1988-1992 he was engaged as an assistant professor in scenic instruction at the opera school of the Musikhochschule Köln, where he created his first stage productions. He received his first invitation to stage direct in Geneva in 1992, and his production there of Die Frau ohne Schatten received international acclaim. That production would later appear at the Parisian Théâtre du Châtelet, and would go on to with the French critics’ prize in 1994. He was a freelance stage director from 1993 to 2002, and his works appeared in Cologne, Lyon, Leipzig, Basel, Berlin, Amsterdam, and Munich. He made his debut at the Komische Oper Berlin in 1996 with Falstaff, followed by productions of Die Liebe zu drei Orangen in 1998 and Die lustige Witwe in 2000. He was appointed principal stage director of the Komische Oper Berlin in 2002, succeeding Harry Kupfer in that role, and was further named Intendant in 2004. In addition to his work at the Komische Oper Berlin, he appeared as a guest at the Théâtre du Châtelet in Paris, the Bavarian State Opera, the New National Theatre Tokyo, at the Sächsische Staatsoper Dresden, and at the Hamburg State Opera. In July 2012, he directed a production of Marc-Antoine Charpentier’s David et Jonathas at the Festival in Aix-en-Provence, with musical direction by William Christie. That production would later appear in Edinburgh, Paris, and New York. Andreas Homoki has been Intendant of the Opernhaus Zürich since the beginning of the 2012/13 season, and has directed productions of Der fliegende Holländer (a coproduction with La Scala in Milan and the Norwegian Stage Opera in Oslo), Lady Macbeth of Mzensk, Fidelio, Juliette, Lohengrin (a coproduction with the Viennese State Opera), Luisa Miller (Hamburg Stage Opera), Wozzeck, My Fair Lady (Komische Oper Berlin), I puritani, Medée, Das Land des Lächelns, Lunea, which was named world premiere of the 2017/18 season by the Opernwelt magazine, Forza del Destino, Sweeney Todd by Stephen Sondheim, Nabucco, Iphigénie en Tauride, Simon Boccanegra, Les Contes d’Hoffmann and, most recently, Salome. Andreas Homoki has been a member of the Akademie der Künste in Berlin since 1999.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026
Stage design:
Hartmut Meyer

Hartmut Meyer

Hartmut Meyer studierte Bühnenbild an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. 1981 begann seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Frank Castorf, die ihn u. a. von Anklam nach Basel, Köln, München und an die Volksbühne Berlin führte. Zu Ruth Berghaus’ Inszenierungen, die er als Bühnenbildner ausstattete, gehören Pelléas et Mélisande an der Staatsoper unter den Linden in Berlin, Don Carlos in Basel, Der Freischütz und Der fliegende Holländer in Zürich sowie Freispruch für Medea in Hamburg. Seine Zusammenarbeit mit Andreas Homoki umfasst Don Giovanni in Kopenhagen, Das Schloss in Hannover, Elektra und Requiem in Basel, Die Zauberflöte in Köln, Il trovatore in Bonn, La bohème und Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny an der Komischen Oper in Berlin sowie Lady Macbeth von Mzensk, Médée und La forza del destino am Opernhaus Zürich. Zudem war er unter anderem verantwortlich für die Ausstattung von Don Giovanni (Luzern) und Lohengrin (Karlsruhe) in der Regie von Reinhild Hoffmann, Ariadne auf Naxos (Basel), Tosca (Kassel), La bohème und Salome (Luzern), Werther (Berlin), Les Troyens (Mannheim) und Peter Grimes (Dresden) in der Regie von Sebastian Baumgarten sowie Tannhäuser (Dresden) in der Regie von Peter Konwitschny. Als eigene Inszenierungen entstanden 1996 Das Geräusch an der Volksbühne Berlin, 1999 Perlboot in Aachen und Die Schöpfung in Meiningen. Seit 2002 ist Hartmut Meyer Professor an der Universität der Künste Berlin und Leiter der Bühnenbildklasse.

Costumes:
Mechthild Seipel

Mechthild Seipel

Mechthild Seipel wurde in Bochum geboren. Nach einer Ausbildung zur Modedesignerin in Berlin führte sie ihr erstes berufliches Engagement als Assistentin und Kostümbildnerin an die Bühnen der Stadt Köln, wo ihre Zusammenarbeit mit Andreas Homoki begann. Diese verbindet sie nun seit vielen Jahren. Gemeinsam arbeiteten sie u.a. an Lulu und Capriccio (Amsterdam), Le nozze di Figaro und La fanciulla del West (Tokio), La bohème, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Eugen Onegin und My fair Lady (Komische Oper Berlin). Am Opernhaus Zürich entwarf sie die Kostüme zu seinen Inszenierungen von Lady Macbeth von Mzensk, Médée und La forza del destino. Des Weiteren verbindet sie eine lange Zusammenarbeit mit der Regisseurin Karoline Gruber, für die sie unter anderem das Kostümbild für Don Giovanni an der Deutschen Oper am Rhein, für König Lear und Die Tote Stadt für die Staatsoper Hamburg und zuletzt für Der Spieler an der Wiener Staatsoper entwarf. Am Theater Dortmund zeichnet sie in der Spielzeit 2018/19 für das Kostümbild zu Turandot in der Regie von Tomo Sugao verantwortlich und 2022/23 für Der fliegende Holländer am Theater Krefeld und Mönchengladbach.

Lighting designer:
Franck Evin

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026
Assistant choreographer:
Arturo Gama

Arturo Gama

Arturo Gama studierte Schauspiel und Theaterwissenschaft an der Universität in Mexiko City und absolvierte gleichzeitig eine Ausbildung in Ballett und Modernem Tanz am Instituto Nacional de Bellas Artes. Nach einem Gastengagement als Tänzer beim London City Ballet wurde er Mitglied des Tanztheaters der Komischen Oper Berlin, wo er ab 1996 als Solotänzer engagiert war. Seine Tänzerkarriere beendete er 2001 und wurde zunächst persönlicher Mitarbeiter von Harry Kupfer, u. a. bei dessen Inszenierung von Schoecks Penthesilea am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino. Danach folgte ein Festengagement als Regieassistent und Abendspielleiter an der Komischen Oper Berlin unter der Intendanz von Andreas Homoki. Hier arbeitete er mit Harry Kupfer, Willy Decker, David Alden, Calixto Bieito, Peter Konwitschny und Hans Neuenfels. Sein Regiedebüt gab er 2003 mit L’Histoire du soldat von Igor Strawinsky an der Komischen Oper Berlin. 2005 wurde er Oberspielleiter am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Dort inszenierte er u. a. Tosca, Gianni Schicchi, Madama Butterfly, Roméo et Juliette, Die Grossherzogin von Gérolstein, Hänsel und Gretel, Lucia di Lammermoor, Così fan tutte, Die Zauberflöte, Herzog Blaubarts Burg, Der fliegende Holländer und Tannhäuser. Seit 2012 ist er freischaffender Regisseur und Choreograf. Als Gastregisseur arbeitete er am Petersburger Mariinsky Theater, Teatro Colón in Buenos Aires und Teatro Nacional de Bellas Artes in Mexiko City. Mit Andreas Homoki erarbeitete er als Choreograf My Fair Lady an der Komischen Oper Berlin und in Zürich Das Land des Lächelns, Salome und Carmen. Seit 2020/21 ist er Spielleiter am Opernhaus Zürich.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Dramaturgy:
Claus Spahn

Claus Spahn

Claus Spahn was chief dramaturge at the Zurich Opera House during Andreas Homoki’s tenure as artistic director. There, he supervised music theater projects by Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati, and world premieres by Heinz Holliger, Christian Jost, and Stefan Wirth. As a production dramaturge, he worked with directors such as Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton, and Evgeni Titov. He also shares a close artistic partnership with the choreographer and former director of Zurich Ballet, Christian Spuck. For him, Spahn was involved in the development of the productions “Anna Karenina,” “The Nutcracker and the Mouse King,” and “Monteverdi” in Zurich, and he wrote libretti for the ballets “Orlando” based on Virginia Woolf (world premiere in 2021 at the Moscow Bolshoi Ballet) and “Bovary” based on Gustave Flaubert (world premiere in 2023 at the Berlin State Ballet). Additionally, he is the librettist of the chamber opera “The Dream of You” by Swiss composer Xavier Dayer, which premiered in 2017 at the Zurich Opera House. Before joining the Zurich Opera House, Claus Spahn was the arts editor for 14 years at the German weekly newspaper DIE ZEIT, where he was responsible for the music section. From 1990 to 1997, he worked as a freelance music journalist mainly for the Süddeutsche Zeitung and Bavarian Broadcasting. Claus Spahn was born in Germany, studied classical guitar in Freiburg im Breisgau, and completed training at the German School of Journalism in Munich.

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026

Cast


Herodes John Daszak


Herodes Wolfgang Ablinger-Sperrhacke 26, 29 Jan / 03 Feb


Herodias Dalia Schaechter


Salome Elena Stikhina


Jochanaan Kostas Smoriginas


Jochanaan Tomasz Konieczny 26 Jan


Narraboth Mauro Peter


Ein Page der Herodias/Sklave Siena Licht Miller


1. Jude Nathan Haller


1. Jude Fabio Dorizzi


1. Jude Christian Sturm


2.Jude Thomas Erlank


2.Jude Alejandro Del Angel


2.Jude Xuenan Liu


3. Jude Martin Zysset


3. Jude Saveliy Andreev


3. Jude Andrejs Krutojs


4. Jude Andrew Owens


4. Jude Tristan Blanchet


4. Jude Maximilian Lawrie


5. Jude Christian Valle


Zwei Nazarener Stanislav Vorobyov


Zwei Nazarener Andrew Moore


2 Soldaten Valeriy Murga


2 Soldaten Jonas Jud


Ein Kappadozier Henri Bernard

John Daszak

Der britische Tenor John Daszak gab sein Bühnendebüt an der English National Opera als Števa (Jenůfa) nach seinen Studien an der Londoner Guildhall School of Music and Drama, dem Royal Northern College of Music in Manchester und der Accademia d’Arte Lirica in Osimo. Neben seinem Bayreuther Festspieldebüt 2015 als Loge (Das Rheingold) unter Kirill Petrenko, gab er in vergangener Zeit einige wichtige Rollendebüts; er sang Captain Veres (Billy Budd) an der New Yorker Met, die Titelrolle in Zemlinskys Der Zwerg an der Bayerischen Staatsoper in München, Herodes (Salome) am Royal Opera House Covent Garden unter Henrik Nanasi, den Hauptmann in Wozzeck am Theater an der Wien sowie den Tambourmajor (Wozzeck) an der Berliner Staatsoper unter Daniel Barenboim und bei seinem Salzburger Festspieldebüt unter Vladimir Jurowski. Höhepunkte der jüngeren Zeit waren Aron (Moses und Aron) an der Wiener Staatsoper und der Komischen Oper Berlin, Herodes bei den Salzburger Festspielen, Kaufmann in Jakob Lenz beim Festival d’Aix-en-Provence, Tambourmajor am Opera House Sydney und an der Opéra National de Paris sowie Aegisth (Elektra) an der Bayerischen Staatsoper. Konzertant war er mit der NDR Elbphilharmonie unter Thomas Hengelbrock in Honeggers Jeanne d’Arc au bûcher zu erleben. Auf DVD ist John Daszak u.a. in Pfitzners Palestrina unter Simone Young (Bayerische Staatsoper) und in der Inszenierung von La Fura dels Baus von Das Rheingold unter Zubin Mehta (Palau de les Arts in Valencia) zu sehen. In Zürich sang er zuletzt 2018 Alviano Salvago in Die Gezeichneten und 2020 Schuiski in Boris Godunow.

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke studierte an der Wiener Musikhochschule bei Kurt Equiluz und Gerhard Kahry. 1997 debütierte er an der Opéra national de Paris, wo er u.a. als Monostatos (Die Zauberflöte), Capito (Mathis der Maler) und Mime (Der Ring des Nibelungen) zu erleben war. Diese Partie sang er auch an der Bayerischen Staatsoper, Berliner Staatsoper, Wiener Staatsoper, Mailänder Scala, Teatro La Fenice, Teatro Real, Théatre du Capitole de Toulouse, Canadian Opera Company und De Nationale Opera in Amsterdam. 1999 debütierte er beim Glyndebourne Festival, wo er seither mehr als 130 Vorstellungen gesungen hat (u.a. Hexe in Hänsel und Gretel, Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Podestà in La finta giardiniera). Er gastierte bei den Bregenzer Festspielen, beim Festival d’Aix-en-Provence und bei den Salzburger Festspielen (Pirzel in Zimmermanns Die Soldaten). Weitere Stationen waren 2013 sein Debüt an der Met als Valzacchi (Der Rosenkavalier) und 2016 an der Royal Opera Covent Garden als Iwan in Schostakowitschs Die Nase. Jüngst sang er die Titelpartie in Offenbachs Blaubart und Pluto (Orpheus in der Unterwelt) an der Komischen Oper Berlin, Aegisth (Elektra) und Herodes (Salome) an der Wiener Staatsoper, Wenzel (Die verkaufte Braut), Franz I. (Kreneks Karl V.), Herodes und Pendereckis  Die Teufel von Loudun an der Bayerischen Staatsoper, den Schäbigen (Lady Macbeth von Mszenk) an der Opéra Bastille, den Hauptmann (Wozzeck), Rheingold-Mime und Herodes in Zürich, Monostatos und Valzacchi in München, Hauptmann in Toulouse, Herodes am Bolshoi-Theater sowie Dallapiccolas Il prigioniero in der Berliner Philharmonie. 2021 wurde er zum Bayerischen Kammersänger ernannt, 2022 zum Chevalier des Arts et des Lettres von Frankreich. Ausserdem erhielt er das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.

Dalia Schaechter

Dalia Schaechter, israelische Mezzosopranistin, studierte an der Musikhochschule in München. Sie war Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper und sang dort unter Claudio Abbado, der sie für weitere Konzerte, Aufnahmen und Opernaufführungen engagierte. Zu Gast war sie ausserdem u.a. an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, der Deutschen Oper Berlin, am Théâtre de Châtelet in Paris, am Teatro Comunale di Bologna, an der Bayerischen Staatsoper, der Oper Tel Aviv und bei den Salzburger, Bregenzer und den Bayreuther Festspielen. Seit 1995 ist sie festes Ensemblemitglied der Kölner Oper und wurde dort 2008 mit dem Titel «Kammersängerin» ausgezeichnet. In Köln war sie bereits in vielen Rollen zu erleben, u.a. als Ulrica (Un ballo in maschera), Venus (Tannhäuser), Kundry (Parsifal), Eboli (Don Carlos), Ortrud (Lohengrin), Santuzza (Cavalleria rusticana), Lady Macbeth (Macbeth), Klytämnestra (Elektra), Kabanicha (Katja Kabanowa), Mutter (Hänsel und Gretel) und Josefa Miranda (Love and other Demons). Zudem interpretierte sie Fricka und Waltraute im Ring des Nibelungen und sang diese auch an einem China-Gastspiel der Oper Köln in Shanghai. Zu ihrem Repertoire gehören ausserdem Adelaide (Arabella), Amneris (Aida), Larina (Eugen Onegin), Mrs. Quickly (Falstaff), The Old Lady (Candide) sowie Emma Jones (Street Scene). 2019/20 gab sie ihr Rollendebüt von Gertrude in einer Neuproduktion von Deans Hamlet in Köln. Neben ihrer Tätigkeit auf der Opernbühne singt sie zahlreiche Soloabende mit Jiddischen Liedern.

Elena Stikhina

Elena Stikhina completed her vocal studies in 2012 at the Moscow State Conservatory. In 2014, she won first prize at the Competizione dell’Opera in Linz, and in 2016, she received both the Audience Prize and the CulturArte Prize at Plácido Domingo’s Operalia competition. Since then, guest engagements have taken her to numerous renowned opera houses around the world. In the 2017/18 season, she performed Mimì (La bohème) and Tosca at the Berlin State Opera, Leonora (Il trovatore) at the Deutsche Oper Berlin, Senta (Der fliegende Holländer) at the Bavarian State Opera in Munich and at the Festspielhaus Baden-Baden, Tatiana (Eugene Onegin) at the Paris Opéra, and Tosca at Boston Lyric Opera. In the 2018/19 season, she appeared as Leonora (La forza del destino) at the Semperoper Dresden, in the title role of Suor Angelica at the Metropolitan Opera in New York, and as Brünnhilde (Siegfried) and Gutrune (Götterdämmerung) in concert performances in Paris. Further engagements that season included her debut at Dutch National Opera as Cio-Cio-San (Madama Butterfly) and appearances as Leonora at the Paris Opéra. She made her Salzburg Festival debut as Médée in summer 2019 and returned there in 2021 for Britten’s War Requiem. In the 2019/20 season, she sang Jaroslavna in a new production of Prince Igor at the Paris Opéra, made her debut in Geneva as Aida, and appeared as Tosca, Salome, Donna Leonora, and Senta at the Mariinsky Theatre in St. Petersburg. There, in the 2020/21 season, she also performed as Renata (The Fiery Angel), Aida, Cio-Cio-San, Tosca, Donna Elvira, and Rosalinde (Die Fledermaus). In February 2021, she sang Salome at La Scala in Milan. In the 2022/23 season, she sang Aida at the Salzburg Festival and at the Royal Opera House in London, as well as Floria Tosca at the Paris Opéra.

Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026

Kostas Smoriginas

Kostas Smoriginas, Bassbariton, stammt aus Litauen und studierte zunächst an der Musik- und Theaterakademie in Vilnius. Anschliessend verbrachte er zwei Jahre am Royal College of Music in London und war Mitglied des Jette Parker Young Artist Program am Royal Opera House London. Er debütierte an der Deutschen Staatsoper Berlin als Escamillo (Carmen) und sang diese Partie bei den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, bei den Salzburger Osterfestspielen, am ROH in London, beim Santa Fe Music Festival, an der Dresdner Semperoper, am National Centre for the Performing Arts Beijing, am Bolschoi-Theater in Moskau, bei den Bregenzer Festspielen und an der Oper Köln. Weitere Gastengagements führten ihn jüngst als Heerrufer in Lohengrin ans Royal Opera House London, als Jochanaan (Salome) an die Oper Köln und an die Staatsoper Hannover, als Don Giovanni an die Oper von Lausanne, als Conte di Monterone (Rigoletto) zu den Bregenzer Festspielen, als Kurwenal (Tristan und Isolde) an die Oper Köln und als Scarpia (Tosca) an die Opéra de Rouen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn zudem mit der Litauischen Nationaloper, wo er als Escamillo, Conte (Le nozze di Figaro), Graf Tomsky (Pique Dame) und in der Titelrolle von Herzog Blaubarts Burg zu erleben war. Sein Repertoire im Konzertbereich umfasst u.a. die Bassbariton-Partien in Verdis Requiem, in Beethovens 9. Sinfonie, in Janáčeks Glagolitische Messe und in Mozarts Requiem. Die Spielzeit 2022/23 führt ihn u.a. als Escamillo an die Staatsoper Hamburg, als Orest (Elektra) an die Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom und als Giorgio Germont (La traviata) an die Litauische Nationaloper.

Tomasz Konieczny

Tomasz Konieczny, wurde in Polen geboren und studierte an der dortigen Filmakademie zunächst Schauspiel. Er wirkte als Schauspieler im Theater und war an verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen beteiligt. Sein Gesangsstudium begann er an der Fryderyk-Chopin-Akademie in Warschau und setzte es an der Hochschule für Musik in Dresden fort. Tomasz Konieczny ist regelmässiger Gast an zahlreichen renommierten Häusern weltweit; er sang u. a. am Teatro Real Madrid, an der Semperoper Dresden, an der Opéra National de Paris, an der Met in New York, der Bayerischen Staatsoper, bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen und an der Scala in Mailand. Von 2006-2014 gehörte er zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein, wo er u. a. Golaud (Pelléas et Mélisande) Amfortas (Parsifal), Kurwenal (Tristan und Isolde), Holländer, Barak (Die Frau ohne Schatten), Balstrode (Peter Grimes), Alberich (Der Ring der Nibelungen), Selim (Il turco in Italia), Falstaff und Escamillo gesungen hat. Seit 2009 ist die Wiener Staatsoper seine künstlerische Heimat. Dort war er bisher in Partien wie Alberich, Wotan, Telramund, Amfortas, Jochanaan und Holländer zu erleben. Seit 2019 ist er Kammersänger der Wiener Staatsoper. Tomasz Konieczny ist auch mit einem breiten Repertoire im Konzertfach aktiv. Zudem ist er seit 2023 Gründer und Künstlerischer Leiter des Baltic Opera Festival in der Dreistadt (Danzig-Sopot-Gdingen). 2025 wird er u. a. an der Metropolitan Opera als Pizarro (Fidelio), bei den Bayreuther Festspielen als Wotan/Wanderer (Der Ring der Nibelungen) und an der Oper Amsterdam als Boris Godunow auftreten.

Mauro Peter

Der Tenor Mauro Peter wurde in Luzern geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in München. 2012 gewann er den ersten Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau und gab sein umjubeltes Liederabenddebüt bei der Schubertiade in Schwarzenberg mit Schuberts Die schöne Müllerin. Seither tritt er in führenden Konzert- und Opernhäusern auf der ganzen Welt auf. Mit seinen vielseitigen Liedprogrammen gastierte er im Musikverein Wien, im Wiener Konzerthaus, im Pierre-Boulez-Saal in Berlin, der Kölner Philharmonie, im Münchner Prinzregententheater, in der Hamburger Laeiszhalle, beim Verbier Festival, beim Lucerne Festival, in der Wigmore Hall in London und bei den Salzburger Festspielen. Mit letzteren verbindet Mauro Peter eine langjährige Zusammenarbeit. So hat er dort neben zahlreichen Konzerten und Liederabenden 2016 den Ferrando in Così fan tutte, 2017 den Andres in Bergs Wozzeck sowie 2018 und 2022 den Tamino in der Zauberflöte gesungen. Nach einer Live-Aufnahme von Schuberts Die schöne Müllerin aus der Wigmore Hall erschien 2015 sein Debütalbum für Sony Classical mit einigen Goethe-Vertonungen von Schubert, gefolgt von einer Aufnahme der Dichterliebe und einer Auswahl anderer Schumann-Lieder im Jahr 2016. Jüngst feierte Mauro Peter zwei wichtige Rollendebüts: Im Musikverein für Steiermark sang er erstmals den Eisenstein in einer konzertanten Aufführung von Strauss’ Fledermaus, und mit Concerto Köln den Loge in Wagners Rheingold unter der Leitung von Kent Nagano.

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller, German-American mezzo-soprano, studied voice at the Curtis Institute of Music and the Oberlin Conservatory of Music. She completed her training with programs at Opera Philadelphia, the Santa Fe Opera, the Opera Theatre of St. Louis, and the Aspen Music Festival. She is a scholarship holder of the Bagby Foundation and a prizewinner of the Metropolitan Opera National Council Auditions, the Marilyn Horne Rubin Foundation, and the Gerda Lissner Foundation.

Highlights of her career so far include role debuts as Hermia in A Midsummer Night’s Dream, Second Lady in Die Zauberflöte, and one of the two solo roles in the world premiere of Denis and Katya by Philip Venables at Opera Philadelphia. At the Aspen Opera Center, she sang the title role in Ravel’s L’Enfant et les sortilèges under the baton of Robert Spano.

She also regularly dedicates herself to song repertoire. She appeared in The Song Continues recital series at Carnegie Hall in honor of her mentor Marilyn Horne, and toured the United States with a recital alongside pianist Kevin Murphy.

In the 2020/21 season, she was a member of the International Opera Studio in Zurich, where she performed in Maria Stuarda, Simon Boccanegra, Viva la mamma, Salome, Odyssee, in the ballet Monteverdi, in L’italiana in Algeri, and as Flosshilde in Das Rheingold. Since the 2022/23 season, she has been a member of the ensemble at Zurich Opera House, where she recently appeared in Barkouf, Salome, Anna Karenina, Lakmé, La rondine, Die Walküre, and Götterdämmerung.

She also sang the title role in Handel’s Serse at Theater Winterthur.

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026

Nathan Haller

Nathan Haller is from Canada and studied voice at the Juilliard School in New York. In 2013, he participated in the International Meistersinger Academy. From 2015 to 2017, he was a member of the OperAvenir studio at Theater Basel, where he appeared as Tamino (Die Zauberflöte), Romeo in Blacher’s Romeo und Julia, in the world premiere of Melancholia by Sebastian Nübling and Ives Thuwis, as Enoch Snow (Carousel), and as Oronte in Alcina. In 2016, he sang Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) at the Akko Opera Festival in Israel. On the concert stage, he has performed at the New York Festival of Song in Carnegie Hall, with the Russian Chamber Philharmonic St. Petersburg, in La Resurrezione under William Christie, and with Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig, and London. In the 2017/18 season, he appeared at Neue Oper Wien as François in Leonard Bernstein’s A Quiet Place; in 2018/19, he sang Count Albert (Die tote Stadt) with the Nederlandse Reisopera and appeared in Die Gezeichneten and as Albazar in Il turco in Italia at Zurich Opera, where in the 2020/21 season he also performed the title role in Mitterer’s Das tapfere Schneiderlein. Since the 2021/22 season, Nathan Haller has been a member of the ensemble at Zurich Opera House and has appeared there as Telemachos in the world premiere of Die Odyssee, Sir Hervey (Anna Bolena), Count Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), First Jew (Salome), Triquet (Eugene Onegin), and Gobin / Adolfo (La rondine). He also sang Lysander (A Midsummer Night’s Dream) at Malmö Opera in 2021 and Pong (Turandot) at Deutsche Oper am Rhein in 2023.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Fabio Dorizzi

Fabio Dorizzi ist ein Schweizer Tenor mit italienischen Wurzeln. Er absolvierte am Konservatorium Winterthur das Vorstudium und studiert derzeit an der Kalaidos Musikhochschule Zürich bei David Thorner. Er besuchte Meisterkurse bei Prof. Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr. Fabio Dorizzi gibt regelmässig Konzerte und gewann den Schweizerpreis des Kertész Musikwettbewerbs. Mit dem Improvisations-Trio «Elastomikarusch» trat er u.a. im Medienzentrum des Bundeshauses und beim 50-jährigen Jubiläum des Konservatoriums Winterthur auf. Im April 2022 sang er Lurcanio in Ariodante an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und Belmonte in Die Entführung aus dem Serail beim Kammeroper Schloss Rheinsberg Opernfestival.

Christian Sturm

Christian Sturm studierte u.a. bei Christian Gerhaher an der Hochschule für Musik und Theater München und erarbeitete an der Bayerischen Theaterakademie August Everding zahlreiche Partien für die Opernbühne. Im Konzertbereich gehören die Passionen Bachs ebenso zu seinem Repertoire wie Werke von Händel, Mozart, Haydn, Mendelssohn und Britten. Von 2009 bis 2014 war er festes Ensemblemitglied der Wuppertaler Bühnen und kehrt regelmässig als Gast dorthin zurück. In Wuppertal war er u.a. als Fenton (Falstaff), Conte di Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Oronte (Alcina) und jüngst als 1. Tenor (Three Tales) zu erleben. Gastengagements führten ihn u.a. als Tamino (Die Zauberflöte) an die Deutsche Oper am Rhein, als Nerone (L’incoronazione di Poppea) ans Staatstheater Wiesbaden, als Aeneas (Dido and Aeneas) nach Basel und Winterthur, als 1. Jude (Salome) an das Nationaltheater Mannheim, als Alfred (Die Fledermaus) nach Stuttgart und Heidelberg, als 2. Jude an die Israeli Opera und an die Oper Leipzig, als Junger Diener (Elektra) an die Oper Frankfurt, als Janek (Die Sache Makropulos), Mastro Trabuco (La forza del destino) und Edrisi (Król Roger) an das Anhaltische Theater Dessau, als Nerone an das Theater Trier und als Heinrich der Schreiber (Tannhäuser) an das Teatro Reggio Emilia sowie nach Modena und zu den Opernfestspielen in Heidenheim. Seit 2009 ist er regelmässiger Gast beim Richard Wagner-Festival im österreichischen Wels, u.a. als Knappe in Parsifal, Steuermann (Holländer) und als Walther von der Vogelweide (Tannhäuser). Am Opernhaus Zürich war er zuletzt in der Titelrolle von Das tapfere Schneiderlein zu erleben.

Thomas Erlank

Thomas Erlank stammt aus Südafrika. Er studierte Musik an der Universität von Stellenbosch (Südafrika) und Gesang am Royal College of Music in London bei Patricia Bardon. 2011 gab er sein Debüt als Solist in Steve van der Merwes Eleven – A Requiem for a Parent in der St. George’s Cathedral in Kapstadt. Zu seinem Repertoire gehören u.a. Rollen wie Aeneas (Dido und Aeneas), Dr. Blind (Die Fledermaus), Acis (Acis und Galatea) und Il Podestà (La finta giardiniera). Beim Händel Festival in London sang er Lurcanio in Händels Ariodante. 2015 wirkte er in David Morins Dokumentarfilm Finding Messiah mit. Mit Werken von Mozart, Haydn und Händel war er u.a. in St. Martin-in-the-Fields, in der Cadogan Hall und beim Brighton Fringe Festival zu erleben. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier 2018/19 den Tenorpart in der Ballettproduktion Winterreise von Christian Spuck, Borsa in Rigoletto, Ambrogio in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur sowie den Conférencier in der Uraufführung Last Call von Michael Pelzel. In der Spielzeit 2019/2020 war er in Belshazzar, in der Zauberflöte und in Fidelio zu hören. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang jüngst in Idomeneo, L’incoronazione di Poppea, Die Odyssee, Dialogues des Carmélites, L’Olimpiade, Tristan und Isolde sowie in La traviata und Salome. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Solist in Mozarts Requiem in der Gulbenkian Foundation Lissabon zusammen mit dem Gulbenkian Orchestra.

Alejandro Del Angel

Alejandro Del Angel, Tenor, stammt aus Mexiko und studierte Gesang am staatlichen Konservatorium und an der Universidad Nacional Autónoma in Mexiko-Stadt. Anschliessend war er Mitglied des Opernstudios Bellas Artes der Nationalen Opernkompanie Mexiko. Er gewann zahlreiche Preise bei Gesangswettbewerben, u.a. den ersten Preis beim Sinaloa Wettbewerb, und war Halbfinalist bei der Competizione dell’Opera Sochi 2019, Viertelfinalist bei Plácido Domingos Operalia in Lissabon 2018 sowie beim Tenor Viñas Wettbewerb 2020. Ausserdem ist er District winner der Kansas Metropolitan Opera Council Auditions 2021. Als Solist ist er bisher bei diversen Konzerten, Festivals, Opernproduktionen und Galas in Mexiko, den USA, Kolumbien und Spanien aufgetreten. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier bisher in Salome, Die Odyssee, Le Comte Ory, Macbeth, Arabella, Nabucco und in Rigoletto zu erleben. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Gastone in La traviata an der Opéra de Monte-Carlo.

Xuenan Liu

Xuenan Liu stammt aus China und absolvierte seinen Bachelor am Konservatorium in Beijing. 2013 zog er nach Italien um dort sein Studium im Masterprogramm fortzusetzen. Er nahm Unterricht am Konservatorium in Brescia und schloss 2016 seinen Master am Konservatorium Giuseppe Verdi in Mailand ab. Im September 2020 wurde er ins Opernstudio in Biel aufgenommen, wo er zurzeit in der Klasse von Mathias Behrends und Tanja A. Baumgartner studiert. 2019 war er als Max in Der Freischütz auf Tournee in Luzern, St. Gallen und Biel. Xuenan Liu war Finalist beim Concorso internazionale di canto lirico Fausto Ricci, gewann den 2. Preis bei der Chuncheon International Vocal Competition in Südkorea und den 3. Preis beim Maria Callas’ International Grand Prix – Opera 2017.

Martin Zysset

Martin Zysset was born and raised in Solothurn. He trained in clarinet and simultaneously completed vocal studies, which he complemented with masterclasses by Ernst Haefliger and Edith Mathis. In 1990/91 he was a member of the International Opera Studio (IOS) and in the same year received a scholarship from the Migros Cooperative Union as well as an award at the Pro Arte Lyrica competition in Lausanne. Since 1992, he has been a regular guest at the Summer Festival in Selzach. He has been engaged at the Opernhaus Zürich since the 1991/92 season, where he developed a broad repertoire ranging from buffo to dramatic roles, including Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella, as well as the male lead in Udo Zimmermann’s Weisse Rose. He achieved great success portraying the title role Simplicius in the rediscovered operetta by Johann Strauss, which was also released on CD and DVD. Guest performances took him throughout Europe, to Shanghai, and with productions of Die Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio, and Tannhäuser (Walter) to San Diego. He recorded Lehár’s operetta Paganini for Bavarian Radio. Most recently at the Opernhaus Zürich, he sang roles including Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), the Chief Eunuch (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), the White Minister (Le Grand Macabre), the Devil/Narrator (Die Geschichte vom Soldaten), the Third Jew (Salome), Schmidt (Werther), and Feri (Die Csárdásfürstin).

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Saveliy Andreev

Saveliy Andreev wurde in Sankt Petersburg geboren und studierte am Glinka Choral College Gesang, Dirigat und Klavier. 2015 schloss er sein Studium in Chorleitung ab und studierte anschliessend in Sankt Petersburg am Rimski-Korsakov Konservatorium Gesang. In der Music Hall in Sankt Petersburg war er seit 2017 regelmässig als Solist zu hören. 2017 war er Teilnehmer des Festivals «14th German Week» in St. Petersburg und sang dort eine Solopartie in der Bach-Kantate Lasst uns sorgen, lasst uns wachen. 2018 gewann er den ersten Preis in der Tenor-Kategorie bei dem Wettbewerb «Great Opera. Voices of the Future». 2019 war er Teilnehmer eines Studienprogramms des Teatro del Maggio Musicale in Florenz. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier bisher in Boris Godunov, Simon Boccanegra, Salome, Le Comte Ory, Dialogues des Carmélites und in Il mondo della luna zu erleben.

Andrejs Krutojs

Andrejs Krutojs, Tenor, wurde in Riga geboren und studierte an der Zürcher Hochschule der Künste, an der Estonian Academy of Music and Theatre, an der Sibelius Academy in Helsinki sowie am Conservatorio Santa Cecilia in Rom. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er darüber hinaus in Meisterkursen u.a. von Montserrat Caballé, Emilio Pons, Karan Armstrong, Jorma Hynninen, Bruno Pola und dem Regisseur Peter Konwitschny. Er gab im Alter von 22 Jahren sein Operndebüt an der Estnischen Nationaloper Tallinn in Cimarosas Il matrimonio segreto. In der Folge war er international u.a. in Lettland, Finnland, Deutschland, Belgien, der Schweiz, China und Russland zu hören. Bei der Biennale Venedig war er 2021 in Pasticcio Corporis (UA) von Jannik Giger zu erleben. Andrejs Krutojs unterrichtet seit 2019 Gesang am Konservatorium in Lausanne.

Andrew Owens

Andrew Owens, tenor, was born in Philadelphia and studied voice at the Oberlin Conservatory. He is a prizewinner of several competitions, including the Zarzuela Prize at the Francisco Viñas Competition. He participated in the Young Singers Project at the Salzburg Festival and was a member of the Opera Studio of the Bavarian State Opera Munich. From 2012 to 2014, he was a member of the Young Ensemble at the Theater an der Wien, where he appeared in chamber opera productions including La bohème, La Cenerentola, Fidelio, Attila, Mathis der Maler, and La clemenza di Tito. Since then, he has returned to Theater an der Wien as Mads in Werner Egk’s Peer Gynt, as Snout in A Midsummer Night’s Dream, as the 4th Jew in Salome, and most recently in 2021 as Jacob Glock in Der feurige Engel, and guested in the title role of Don Carlos at the Kammeroper Wien. Recently, he has also appeared as Arturo in Lucia di Lammermoor at Opera Philadelphia, as Don Ramiro in La Cenerentola at the Irish National Opera, in Schumann’s Scenes from Goethe’s Faust with the Cleveland Orchestra, as Lukas in Haydn’s The Seasons, as well as in a concert performance of Le Rossignol at the Salzburg Festival and as Aménophis in Moïse et Pharaon at the Rossini Opera Festival. Since 2021, Andrew Owens has been part of the ensemble at the Zurich Opera House, where he has sung roles including the 4th Jew, Telémachos (Die Odyssee), Peppe (Pagliacci), Van Ruijven (Girl with a Pearl Earring), Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammermoor), Gualtiero (Il pirata), Xaïloum (Barkouf), Lord Cecil (Roberto Devereux), Guglielmo Antolstoinoloff (Viva La Mamma), and Pylade (Iphigénie en Tauride).

Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Tristan Blanchet

Tristan Blanchet wurde in der Schweiz geboren und studierte an der Hochschule für Musik in Lausanne Gesang. Er war Finalist des internationalen Gesangwettbewerbs in Marmande und besuchte Meisterkurse bei Thomas Quasthoff und bei Helmut Deutsch. An der Opéra in Lausanne war er als Spirito Uno in Monteverdis L’Orfeo, als Arturo in Lucia di Lammermoor, als Serano in La donna del lago sowie als Capitano in Simon Boccanegra zu erleben. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Opernstudios der Opéra National du Rhin und sang dort u.a. Jamil (Arriagas La princess arabe), den 3. Knappen (Parsifal), Torquemada (L’Heure espagnole), Oronte (Alcina) und Raffael in Verdis Stiffelio. Bei einer Operetten-Gala im Rahmen des Murten Classics Festivals war er zudem als Solist zu erleben. Im Konzertbereich umfasst sein Repertoire u.a. die Tenor-Partien in Bachs Johannes-Passion, in Mozarts Requiem, in Beethovens Messe in C-Dur, in Rossinis La Petite Messe Solennelle, in Frank Martins Le vin herbé, in Strawinskys Renard sowie in Monteverdis Marienvesper. Ausserdem sang er in den Uraufführungen von Michaël Levinas Markuspassion und von Dubugnons Le Mystère d’Agaune. 

Maximilian Lawrie

Maximilian Lawrie studierte am Magdalen College der University of Oxford und an der Royal Academy of Music in London. Dort war er als Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Interrogator 2 in Witch, als Rodolfo in La bohème, als Rinuccio in Gianni Schicchi, als First Sailor in Dido and Aeneas, als Don Ottavio in Don Giovanni, als Nemorino in L’elisir d’amore, als Lysander in A Midsummer Night’s Dream, in der Titelrolle von Werther und als Faust in Mefistofele zu hören. Zudem sang er Rodolfo an der Rogue Opera sowie Don José in Carmen an der Rogue Opera und der Cambridge University Opera Society. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und war hier als Kaufmann (Jakob Lenz) und Tom Snout (A Midsummer Night’s Dream) sowie in Il trovatore, La traviata, Salome, Roméo et Juliette und Die Zauberflöte zu sehen.

Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Christian Valle

Christian Valle wurde in Trondheim, Norwegen, geboren. Er erhielt seine Gesangsausbildung an der Guildhall School of Music and Drama in London, wo er weiterführend das Opernprogramm besuchte. 2017 wurde der Bass Teil des Alvarez Young Artist Programme der Garsington Opera und bei der Queen Sonja International Music Competition mit dem Ingrid Bjoner Award ausgezeichnet. Von 2019 bis 2021 war er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört er zum Ensemble der Bühnen Bern, wo er sich als Fasolt in Wagners Das Rheingold vorstellte und seither u.a. Un Médecin / Un berger (Pelléas et Mélisande), Lorenzo (I Capuleti e i Montecchi), Sarastro und Walter Fürst (Guillaume Tell) sang. 2021 gastierte er als Publio in Mozarts La clemenza di Tito an der Bergen Nasjonale Opera. Sein Repertoire umfasst Partien wie Bottom in A Midsummer Night’s Dream, High Priest in Semele, Secret Police Agent in Menottis The Consul, Don Alfonso in Così fan tutte, Commendatore in Don Giovanni, Farfallo in Die Schweigsame Frau, King René in Iolanta und Surin in Pique Dame. Er arbeitete mit Regisseur:innen wie Arnaud Bernard, Rodula Gaitanou, Martin Lloyd-Evans, Christiane Lutz, Annikese Miskimmon und Peter Sellars und mit Orchestern wie dem Bayerischen Staatsorchester, Bergen Philharmonic Orchestra, Berner Symphonieorchester, London Symphony Orchestra sowie dem Oslo Filharmonien. Ausserdem sang er unter Andrea Battistoni, Daniele Callegari, Paolo Carignani, Nicholas Carter, Daniel Cohen, Pierre Dumoussand, Asher Fisch, Edward Gardener, Lothar Koenigs, Kirill Petrenko, Simon Rattle, Jac van Steen und Mario Venzago.

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov is a native of Russia and studied at the Moscow Conservatory. He was a member of the International Opera Studio and has been part of the ensemble at Zurich Opera House since the 2018/19 season. In Zurich, he has appeared in roles such as Colline (“La bohème”), Alidoro (“La Cenerentola”), High Priest (“Nabucco”), Notary (“Der Rosenkavalier”), Reinmar von Zweter (“Tannhäuser”), Faust (“The Fiery Angel”), Zaretsky (“Eugene Onegin”), Cesare Angelotti (“Tosca”), Fifth Jew and First Nazarene (“Salome”), Lord Rochefort (“Anna Bolena”), Doctor Grenvil (“La traviata”), Crébillon (“La rondine”), and Zuniga (“Carmen”), as well as Roberto (“I vespri siciliani”), Roucher (“Andrea Chénier”), and the Police Commissioner (“Der Rosenkavalier”). He also sang Don Basilio (“Il barbiere di Siviglia”) at the Bregenz Festival, Nourabad (“Les Pêcheurs de perles”) at Opera Vlaanderen and in Luxembourg, and Ombra di Nino (“Semiramide”) at the Concertgebouw in Amsterdam. At the Bregenz Festival, he also appeared as Uncle Bonzo in “Madama Butterfly” and as Il capitano/L’ispettore in Umberto Giordano’s “Siberia.” In 2024, he was additionally heard as Colline (“La bohème”) at the Tokyo Metropolitan Theatre and ROHM Theatre Kyoto.

Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 La Damnation de Faust10 / 14 / 17 May 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov / 17 / 21 Dec 2025 Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025

Andrew Moore

Andrew Moore, bass-baritone, is from New Jersey. He studied at Rutgers University and the Curtis Institute of Music in Philadelphia. In 2017, he was a finalist in the New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Competition and in the same year sang the baritone part in Fauré’s Requiem with the New Jersey Chamber Singers. In 2018, he participated in the Merola Opera Program in San Francisco, where he sang in the Schwabacher Summer Concert and The Rake’s Progress. In 2019, he was a participant in the Metropolitan Opera National Council Auditions and reached the New England Regional Finals, where he was awarded the Susan Eastman Encouragement Award. That same year, he appeared at Santa Fe Opera in productions of La Bohème, Così fan tutte, and Jenůfa. Further appearances included Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges), and Adonis (Venus und Adonis). From 2020 to 2022, he was a member of the International Opera Studio, where he sang Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni, and the title role in Die Odyssee. Since the 2022/23 season, he has been part of the ensemble at the Opernhaus Zürich. In the 2024/25 season, he will perform as Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Max (In 80 Tagen um die Welt), Don Fernando (Fidelio), Paqui / Vertreter (Das grosse Feuer), and Marullo (Rigoletto) in Zürich.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026

Valeriy Murga

Valeriy Murga studied at the Ukrainian National Music Academy in Kyiv. He was a finalist both at the 41st Concours International de Chant in Toulouse in 1996 and at the 7th Julian Gayarre Competition in Pamplona in 1998. In 1997, he won second prize at the Maria Callas Grand Prix in Athens and was able to take part in the Cardiff Singer of the World competition (BBC) in 1999. From 1997 to 1999, he was a soloist at the Ukrainian National Opera in Kyiv, where he performed roles including Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, Prince Igor, and Schaunard. His repertoire also includes roles such as Marchese di Posa ("Don Carlo") and Shaklovity ("Khovanshchina").

At Zurich Opera House, Valeriy Murga appeared as a member of the IOS in productions such as Tosca (Sciarrone, Jailer) and Rigoletto (Monterone). Since the beginning of the 2000/01 season, he has been a permanent member of the ensemble and has performed in The Queen of Spades (Yeletsky), Carmen (Moralès), Salome (Second Soldier), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Officer), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo and Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner), as well as in family operas such as The Canterville Ghost (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), The Enchanted Pig (Pig), and Jim Button (Half-Dragon/Grand Bonze Pi Pa Po).

He appeared in Tiefland at the Gran Teatre del Liceu in Barcelona and in L’italiana in Algeri at the Berlin State Opera Unter den Linden. Most recently in Zurich, he has been seen in The Odyssey (Eurylochus), Dialogues des Carmélites (The Jailer), La bohème (Doctor Grenvil), Alice in Wonderland (Dormouse/Tweedledum), La rondine (Butler), and The Merry Widow (Bogdanowitsch).

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026

Jonas Jud

Jonas Jud studierte am Conservatorio di Musica Agostino Steffani in Veneto und an der Yale School of Music in Connecticut. Die Rolle des Caronte in L’Orfeo sang er an der Ouverture Opera in Sion, Colline in La bohème bei den Opernspielen Munot, Truffaldin in Ariadne auf Naxos und Skomorock in Das Märchen des Zaren Saltan an der Isny Oper sowie Sarastro in Die Zauberflöte an den Theatern Bagnoli di Sopra, Civico di Schio und Accademico di Castelfranco Veneto, Bartolo in Le nozze di Figaro und Theseus in A Midsummer Night’s Dream unter Harry Bicket an der Santa Fe Opera. 2019 war er Solist in Mozarts Missa Brevis in d-moll unter Juri Baschmet und in Bachs Magnificat sowie Haydns Nelsson Messe in Cortina D’Ampezzo. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich.

Henri Bernard

Henri Bernard is originally from Armenia. He completed his vocal studies at the Conservatoire d’Avignon and continued his training with Antonino Tagliareni in Milan and Liliana Nikiteanu in Zurich. Following engagements at various theatres in southern France (Avignon, Marseille, Toulon, Nice, among others) and in Heidelberg, Henri Bernard became a member of the chorus at the Bayreuth Festival as well as the Opernhaus Zürich, where he worked with conductors such as Philippe Jordan, Andris Nelsons, Nello Santi, Daniele Gatti, Fabio Luisi, Michel Plasson, Jean-Yves Ossonce, and Christian Thielemann. He also appeared as the Doctor (Macbeth) at the Opéra de Tours, as an acting double for Rigoletto at the Opéra Bastille (directed by Claus Guth), and in supporting roles in television and film productions alongside Alain Delon, Gérard Depardieu, and Jeanne Moreau.

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Abstract

Salome evokes such fascination that the character’s saga has left its mark on humankind’s cultural history for two thousand years. She first appears in the Bible. As the centuries pass, ever-new layers of interpretation have been added to the story of this young woman, who performs an erotic dance in front of her stepfather, Herod, and in return has the severed head of John the Baptist brought to her. The combination of sinful eroticism and cruel, bloody act, framed as it is by exotic opulence, has proven irresistible to artists across time. At the close of the 19th century, Salome became a symbolic figure for the dangerous power of female sexuality. Poet Oscar Wilde wrote a scandalous fin-de-siècle drama that showed Salome as a strong, lustful woman, with the decadence of a doomed world blossoming around her in dazzling colors. In 1905, Richard Strauss turned that play into a gripping one-act opera, a move that brought him his first international success. Today, Salome remains of the most frequently performed operas in the repertoire. This production by Andreas Homoki, which premiered last season, presents the opera in an abstract setting dominated by two rotating crescents. The action develops entirely from the suggestive, relational tension of the characters in empty space. In Homoki's interpretation, Salome is a woman hungry for experience, tired of the confinement and invasiveness of the society into which she was born. She meets the prophet Jochanaan, who criticizes those very conditions she wants to break out of. Here, Jochanaan is not a Christian proclaimer of salvation in a harem robe, but a man wired with charisma and strong, masculine powers of seduction, who in turn cannot resist Salome’s erotically charged attraction. The fatal desire, which leads to a cruel act of slaughter, is mutual.

Russian soprano Elena Stikhina and powerful Lithuanian bass-baritone Kostas Smoriginas return as Salome and Jochanaan; their mesmerizing combination of vocal energy and youthful vigor made this Salome production a wild success at the premiere.

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