0/0

Tannhäuser

Opera in three acts by Richard Wagner (1813–1883)
Libretto by the composer
The Zurich production is based on the Vienna performance of 22 November 1875

Music Direction Axel Kober Producer Harry Kupfer Stage design Hans Schavernoch Costumes Yan Tax Lighting designer Jürgen Hoffmann Video designer Timo Schlüssel Chorus Master Ernst Raffelsberger Choreography Philipp Egli
Tannhäuser
Elisabeth
Hermann, Landgraf von Thüringen
Wolfram von Eschenbach
Christoph Pohl
Walther von der Vogelweide
Biterolf
Heinrich der Schreiber
Reinmar von Zweter
Ein junger Hirt
4 Edelknaben
Alissa Davidson
Alice Gilfry
Rebecca Zöller
Jonne van Galen
Yevgeniya Frei
Dancers
Tänzerinnen und Tänzer

In German with German and English surtitles. Duration 4 H. 25 Min. incl. intermissions after 1st act after approx. 1 H. 15 Min.  and after 2nd act after approx. 3 H. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

March 2019

Sat

23

Mar
18.00

Tannhäuser

Opera by Richard Wagner, Mixed subscription C, German opera subscription

Wed

27

Mar
18.30

Tannhäuser

Opera by Richard Wagner, Wednesday subscription B

Sun

31

Mar
14.00

Tannhäuser

Opera by Richard Wagner, Sunday subscription A

April 2019

Fri

05

Apr
18.30

Tannhäuser

Opera by Richard Wagner, Friday subscription A

Good to know

Abstract

Tannhäuser

Abstract

Tannhäuser

Gallery

 

Photos «Tannhäuser»

Program book

Tannhäuser

Tannhäuser

Synopsis

Tannhäuser

Synopsis

Tannhäuser

Biographies


Axel Kober,

Axel Kober

Axel Kober absolvierte sein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik in Würzburg. Er ist seit 2009 Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und setzt mit seinem breiten Repertoire vom Barock bis zu Uraufführungen in Oper und Ballett entscheidende Akzente. Feste Engagements hatte er zuvor an den Theatern Schwerin, Dortmund und Mannheim sowie als Musikdirektor an der Oper Leipzig, wo er auch regelmässig Sinfoniekonzerte des Gewandhausorchesters dirigierte. In Düsseldorf leitete er bisher u.a. die Premieren von Peter Grimes, Die lustige Witwe, Tristan und Isolde, Parsifal, Castor et Pollux, Dialogues des Carmélites, Falstaff, Aida, Die Frau ohne Schatten, Elektra, The Rake’s Progress und Jörg Widmanns Gesicht im Spiegel. Nach seinem Debüt bei den Bayreuther Festspielen im Sommer 2013 (Tannhäuser) kehrte er 2014, 2021, 2022 mit dem gleichen Werk und 2015 mit dem Fliegenden Holländer dorthin zurück. Neben seinen sinfonischen Tätigkeiten führten ihn Gastdirigate jüngst an die Deutsche Oper Berlin (Parsifal, Tannhäuser, Lohengrin), an die Staatsoper Hamburg (Jegeni Onegin, La traviata, Ariadne auf Naxos, Macbeth) und an die Semperoper Dresden (Elektra). 2016/17 debütierte Axel Kober an der Wiener Staatsoper mit Hänsel und Gretel und dirigierte an diesem Haus 2018/19 einen kompletten Ring des Nibelungen, Arabella, Tosca und Hänsel und Gretel. Den Ring dirigierte er zudem auch kürzlich an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Im Herbst 2017 übernahm er zudem die Position des Chefdirigenten der Duisburger Philharmoniker. In Zürich leitete er zuletzt 2019 die Wiederaufnahme von Tannhäuser.

Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025


Harry Kupfer,

Harry Kupfer

Harry Kupfer wurde in Berlin geboren und studierte an der Theaterhochschule «Hans Otto» in Leipzig; erste Engagements in Halle, Stralsund, Chemnitz und Weimar folgten. 1972 wurde er Opern­direktor der Staatsoper Dresden; 1981 bis 2002 war er Künstlerischer Leiter der Komischen Oper Berlin. Harry Kupfer inszenierte in London, Amsterdam, Wien, San Francisco, Köln, München und an der Berliner Staatsoper, wo er mit Daniel Barenboim einen Wagner-Zyklus erarbeitete. 1978 debütierte er in Bayreuth (Der fliegende Holländer), 1988 folgte dort Der Ring des Nibelungen; 1986 Debüt bei den Salzburger Festspielen mit der Uraufführung von Pendereckis Oper Die schwarze Maske. Harry Kupfer hat über 200 Werke inszeniert, sein Spektrum reicht von Händels Opern bis zum zeitgenössischen Musiktheater und zum Musical (Elisabeth im Theater an der Wien). Harry Kupfer wurde für seine Arbeit mit vielen Preisen ausgezeichnet, ist seit 1981 Professor an der Musikhochschule «Hanns Eisler» in Berlin, Mitglied der Akademien der Künste in Berlin und Hamburg sowie Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste.



Hans Schavernoch,

Hans Schavernoch

Hans Schavernoch, geboren in Gmunden/Österreich, absolvierte sein Bühnenbildstudium in Wien. Seit 1983 ist er als freier Bühnenbildner an bedeutenden Theatern innerhalb und ausserhalb Europas tätig, z.B. an der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, am Royal Opera House, Covent Garden, London, an der Metropolitan Opera New York sowie in Amsterdam, Chicago, Florenz, Los Angeles, Madrid, Tokio, Zürich, Paris und Barcelona. Seit Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit Harry Kupfer an der Komischen Oper Berlin, in Hamburg, Köln, bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen (Der Ring des Nibelungen) und an der Berliner Staatsoper (Ring und Parsifal). Für seine Arbeiten erhielt er internationale Preise, u.a. einen Laurence Olivier Award und internationale Kritikerpreise. Ab 1995 war er Professor für Bühnen- und Kostümgestaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz.



Yan Tax,

Yan Tax

Yan Tax hat Modedesign an der Akademie für Bildende Künste im niederländischen Breda studiert. Nachdem er vier Jahre lang als Modedesigner tätig war, arbeitet er seit Mitte der siebziger Jahre als Kostümbildner für Film, Fernsehen, Oper und Theater vor allem in den Niederlanden, Belgien und Frankreich. So zeichnete er sich für die Kostüme bei so unterschiedlichen Filmen wie Paul Verhoevens Spetters (1980), dem Thriller Amsterdamned, dem humorvollen Road Movie Le huitième jour (1996) oder dem Familiendrama Kalmans Geheimnis (1998) verantwortlich. Darüber hinaus entwarf er die Kostüme für Produktionen der Theatergruppe Amsterdam, des Nationaltheaters sowie für zahlreiche Opern in Berlin, Dresden, Florenz, Sydney San Francisco und Helsinki. Mit Harry Kupfer arbeitete er an renommierten Häusern in ganz Europa, u.a. an der Wiener Staatsoper, der Staatsoper Berlin, der Komischen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, an der Scala in Mailand und bei den Salzburger Festspielen. Für seine Arbeit an dem Broadway Musical Cyra­no: The Musical wurde er 1994 für den renommierten Tony-Award nominiert. 2008 erhielt Tax eine Nominierung für den Deutschen Filmpreis für seine Kostümgestaltung bei Paul Verhoevens Black Book.



Jürgen Hoffmann,

Jürgen Hoffmann

Jürgen Hoffmann arbeitete nach seiner Ausbildung zunächst an der Deutschen Oper in Berlin. 1971 wechselte er ans Opernhaus Zürich. Er wurde dort 1992 zum Leiter der Beleuchtung ernannt und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2012 für die Lichtgestaltung von etwa 8 Neuproduktionen und bis zu 20 Wiederaufnahmen pro Jahr verantwortlich. Neben seiner Arbeit am Opernhaus Zürich war er weltweit als Lichtgestalter an zahlreichen führenden Opernhäusern tätig. Er arbeitete mit vielen namhaften Regisseuren und Bühnenbildnern zusammen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseuren Harry Kupfer, Sven-Eric Bechtolf und Claus Guth sowie den Bühnenbildnern Rolf Glittenberg und Christian Schmidt. Seit seiner Pensionierung ist er als freier Lichtgestalter tätig. Seine letzten Arbeiten waren u.a. Rusalka an der Staatsoper Wien, Ariadne auf Naxos und Der Rosenkavalier an den Salzburger Festspielen sowie die Händel Oper Poro an der Komischen Oper in Berlin in der Inszenierung von Harry Kupfer. Jüngst war seine Lichtgestaltung in u.a. La Cenerentola an der Wiener Staatsoper und Ariadne auf Naxos an der Scala in Mailand zu sehen.



Ernst Raffelsberger,

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger, Chorleitung, stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst und Teodor Currentzis zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er war dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich und arbeitete u. a. mit Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons zusammen.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024; 04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefit concert for the International Opera Studio with the participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025


Philipp Egli,

Philipp Egli

Philipp Egli agiert seit über 25 Jahren im Berufsfeld des künstlerischen Tanzes. Er mischt dabei im In- und Ausland als Performer, Choreograf, Company Leiter, Ballettdirektor oder Studiengangsleiter die freie wie die etablierte Szene immer wieder überraschend auf. Egli begann seine tänzerische Laufbahn bei der Compagnie Philippe Saire in Lausanne, ist dann während 4 Jahre bei ROSAS unter der Leitung von Anne Teresa de Keersmaecker in Brüssel engagiert, bevor er seine eigene Tanzkompanie MOLTeNi in Zürich gründet und 1995-2000 leitet. 2001-09 war Egli Direktor der Tanzsparte am Theater St. Gallen und initiiert neben Handlungsballetten mit grossem Orchester auch die vielbeachtete Serie Raumgriffe. Sein Tanz in der Lokremise hat Signalwirkung und bewirkt die Renovation und Umgestaltung derselben zum neuen Kulturzentrum St. Gallens.
2009 gründet Egli das Label egli_items und schafft in den letzten Jahren unter anderem Arbeiten wie das Tanztheater Frida Kahlo für die Tanzkompanie Theater St. Gallen oder Quattro stagioni ein Bühnenstück für Physikprofessor, Slam Poetin und drei Musiker im Rahmen der internationalen Physikolympiade 2016. In seinen jüngsten Werken mitohni – Ein KonzerTanz für drei Körper, la danse des étoiles oder in der Kollaboration Sehnsüchte mit dem Musikkollegium Winterthur ist Egli auch als Tänzer zurück auf der Bühne.
Von 2012-16 war Philipp Egli als künstlerisches Leitungsmitglied und Performer mit den legendären Mummenschanz weltweit auf Tournee und erwirbt fundierte Erfahrungen auf dem Gebiet des Figuren- und Maskenspiels.



Stephen Gould,

Stephen Gould

Stephen Gould stammt aus den USA. Er studierte am New England Conservatory of Music und vervollständigte seine Ausbildung am Lyric Opera Center for American Artists in Chicago. Die ersten Jahre seiner Karriere verbrachte er in den USA als Opern- und Konzertsänger, vor allem aber als Musicaldarsteller in Webbers The Phantom of the Opera. Sein Europadebüt gab er als Florestan (Fidelio) in Linz und legte damit den Grundstein zu seiner internationalen Karriere. Seither tritt er an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt auf. Stephen Gould gehört mittlerweile zu einem der gefragtesten Wagnersängern weltweit. Den Siegfried in Wagners Ring sang er u.a. an den Staatsopern Wien und München, bei den Bayreuther Festspielen, in Tokio und an der Semperoper Dresden. Zu seinem Repertoire gehören ausserdem Rollen wie Parsifal, Tristan, Siegmund (Die Walküre), Tannhäuser, Lohengrin, Erik (Der fliegende Holländer), Peter Grimes, Otello, Bacchus (Ariadne auf Naxos) und der Kaiser (Die Frau ohne Schatten). Er arbeitete mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Pierre Boulez, Riccardo Chailly, Adam Fischer, Daniele Gatti, Philippe Jordan, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Ingo Metzmacher, Simon Rattle, Donald Runnicles, Esa-Pekka Salonen, Christian Thielemann, Franz Welser-Möst und David Zinman. 2015 wurde Stephen Gould an der Wiener Staatsoper der Titel «Kammersänger» verliehen. In Zürich war er zuletzt in Tristan und Isolde zu erleben.



Lise Davidsen,

Lise Davidsen

Die junge Norwegerin Lise Davidsen findet seit ihrem Doppelgewinn des Operalia-Gesangswettbewerbs in London und des norwegischen Königin-Sonja-Musikwettbewerbs 2015 internationale Beachtung. Ab 2010 studierte sie Gesang an der Grieg Academy of Music in Bergen und an der Opera Academy in Kopenhagen. Dort war sie seit 2012/13 am Königlichen Opernhaus u.a. als Dackel / Eule (Das schlaue Füchslein), Emilia (Otello) und Rosalinde (Die Fledermaus) zu erleben. Die dramatische Sopranistin begann die Spielzeit 2015/16 mit einem konzertanten Engagement als Freia (Das Rheingold) mit dem Odense Symphony Orchestra unter Alexander Vedernikov und ihrem Debüt als Ortlinde (Die Walküre) an der Bayerischen Staatsoper in München. Konzerte führten Lise Davidsen u.a. für Verdis Requiem an die Berliner Philharmonie, mit dem Norwegischen Radio Orchester an die Kirsten Flagstad Hall sowie für Vier letzte Lieder an die Filarmonia George Enescu in Bukarest. Im Mai 2016 gab sie an der Seite von Helmut Deutsch einen Liederabend in Bergen und anschliessend ihr Hausdebüt an der Oper Frankfurt als Freia und Dritte Norn. Beim Glyndebourne Festival, in Aix-en-Provence und an der Wiener Staatsoper sang sie jüngst die Titelpartie in Ariadne auf Naxos. Am Royal Opera House in London war sie 2018 als Freia, Ortlinde, 3. Norn und als Solistin in Verdis Requiem zu hören und in Zürich war sie zuletzt als Agathe in Der Freischütz zu erleben.



Tanja Ariane Baumgartner,

Tanja Ariane Baumgartner

Tanja Ariane Baumgartner studierte zunächst Violine in Freiburg und danach Gesang in Karlsruhe, Wien und Sofia. Seit 2009/10 gehört sie zum Ensemble der Oper Frankfurt. Dort war sie in Partien wie Carmen, Cornelia (Giulio Cesare in Egitto), Eboli (Don Carlo), Gora in der deutschen Erstaufführung von Reimanns Medea (auf CD bei OehmsClassics erschienen), Amme (Die Frau ohne Schatten), Fremde Fürstin (Rusalka), Iocaste (Oedipe), Tigrana (Puccinis Edgar), Charlotte (Werther), Gaea (Daphne) und in der Titelpartie von Othmar Schoecks Penthesilea zu hören. Die Mezzosopranistin debütierte 2010 bei den Salzburger Festspielen als Gräfin Geschwitz in Lulu und kehrte 2012 als Charlotte in Zimmermanns Soldaten nach Salzburg zurück. 2013 gab sie ihr Debüt am Royal Opera House in London als Clairon in Strauss’ Capriccio und gastierte beim Festival in Edinburgh als Judith in Herzog Blaubarts Burg. In der Spielzeit 2016/17 gab sie in Santiago de Chile ihr Rollendebüt als Küsterin in Jenůfa. Bei den Bayreuther Festspielen 2017 war sie als Fricka (Rheingold / Walküre) zu hören und kurz darauf in der gleichen Rolle an der Lyric Opera in Chicago. In der Spielzeit 2017/18 sang sie zudem Kundry (Parsifal) an der Vlaamse Opera Antwerpen, Azucena (Il trovatore), Clairon (Capriccio) und Fricka in Frankfurt sowie Agave/Venus (Henzes The Bassarids) unter der Leitung von Kent Nagano bei den Salzburger Festspielen.



Mika Kares,

Mika Kares

Mika Kares, geboren in Finnland, studierte Gesang an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Von 2005 bis 2010 war er Ensemblemitglied am Badischen Staatstheater Karlsruhe. 2008 wurde er bei den Savonlinna-Opernfestspielen zum Künstler des Jahres gewählt für seine Interpretation der Titelrolle von Arrigo Boitos Mefistofele. Sein US-Debüt gab er 2012 als Attila in Verdis gleichnamiger Oper in Seattle. Seither arbeitete er mit Dirigenten wie Marc Minkowski, Riccardo Chailly, Zubin Mehta, und Nikolaus Harnoncourt zusammen und gastiert regelmässig auf den internationalen Opern- und Konzertbühnen. Zu den Höhepunkten der letzten Zeit gehören Mika Kares’ Debüts bei der Ruhr Triennale 2015 als Wotan (Das Rheingold) und an der Wiener Staatsoper als Gremin (Eugen Onegin), wie auch seine Interpretationen des Commendatore (Don Giovanni) an De Nationale Opera in Amsterdam, bei den Salzburger Festspielen sowie unter der Leitung von Teodor Currentzis in Perm. Letztere ist auf CD erschienen und wurde u.a. mit dem BBC Music Magazine Award 2017 in der Kategorie Oper ausgezeichnet. In jüngster Zeit sang er Balthazar (Donizettis La favorite) an der Bayerischen Staatsoper, Colline (La bohème) am Teatro Real in Madrid, Sarastro am Royal Opera House in London, Sparafucile beim Savonlinna Festival, Ramfis (Aida) am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel,  Jacopo (Simon Boccanegra) an der Opéra Bastille mit Fabio Luisi und Calixto Bieito und Raimondo (Lucia di Lammermoor) in München. In Zürich war er zuletzt als Bartolo in Le nozze di Figaro und als Walter in Luisa Miller zu erleben.



Stephan Genz,

Stephan Genz

Stephan Genz wurde in Erfurt geboren und studierte an den Hochschulen für Musik in Leipzig und Karlsruhe. Gleichzeitig arbeitete er mit Dietrich Fischer-Dieskau und mit Elisabeth Schwarzkopf, die ihn über mehrere Jahre betreute. Er ist Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe, u.a. beim Internationalen Brahms Wettbewerb in Hamburg (1994) und beim Internationalen Hugo Wolf Wettbewerb in Stuttgart (1994); im Jahr 2000 wählte ihn die belgische Musikkritik zum «Young Artist of the Year». Seither führen ihn Gastverträge an Häuser wie die Staatsoper Berlin, die Semperoper Dresden, die Staatsoper Hamburg, die Opéra National de Paris, das Teatro alla Scala Milano, das Théâtre des Champs-Élysées Paris, das Teatro Fenice in Venedig, das Bolschoi Theater Moskau sowie zu den Festivals in Aix-en-Provence und Baden-Baden. Seit seinem erfolgreichen Debüt in der Wigmore Hall London gibt er Liederabende in bedeutenden Musikzentren weltweit. Unter anderem war er in Paris (Châtelet, Louvre, Salle Gaveau), in der Philharmonie Köln, im Concertgebouw Amsterdam, beim Maggio Musicale Firenze, in New York, San Francisco, Tokyo, beim Edinburgh Festival und beim Luzern Festival zu hören. Über 50 CD-Einspielungen dokumentieren sein breit gefächertes Repertoire. Seine Aufnahmen wurden mit einer Vielzahl von Preisen ausgezeichnet. Seit September 2012 ist Stephan Genz Professor für deutsches Repertoire am Conservatoire National de Paris.



Michael Nagy,

Michael Nagy

Michael Nagy, Bariton mit ungarischen Wurzeln, war zunächst Ensemblemitglied der Ko­mi­schen Oper Berlin, wechselte dann an die Oper Frankfurt, wo er sich mit Papageno, Guglielmo (Così fan tutte), Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Hans Scholl (Die weisse Ro­se), Wolfram (Tannhäuser), Valentin (Faust), Jeletzki (Pique Dame), Marcello (La bohème), Albert (Werther), Frank/Fritz (Die tote Stadt), Owen Wingrave, Jason (Medea) und Dr. Falke (Die Fledermaus) wichtige Partien seines Repertoires erarbeiten konnte. Gast­engagements führten ihn u.a. als Wolfram (Tannhäuser) an das Opernhaus Oslo, als Ford (Falstaff) an die Deutsche Oper Berlin, als Graf Luna (Palestrina) an die Bayerische Staatsoper München und als Nardo (La finta giardiniera) ans Theater an der Wien. Unter Simon Rattle sang er bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden Papageno mit den Berliner Philharmonikern. Konzert-Engagements führten ihn zum Kon­zert­hausorchester Berlin, Museumsorchester Frankfurt, Gewandhausorchester Leipzig sowie dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Philippe Herreweghe, Helmuth Rilling, Adam Fischer, Paavo Järvi, Christoph Eschenbach und Riccardo Chailly zählen zu den prominenten musikalischen Partnern für sein breit gefächertes Konzertrepertoire. In jüngerer Zeit sang er u.a. Eugen Onegin, Stolzius (Die Soldaten), Papageno, Dr. Falke (Die Fledermaus), Guglielmo, Albert (Werther) und Le Grand-Prêtre d’Apollon / Hercule (Alceste) in München, Graf Almaviva (Le nozze di Figaro) in Zürich und Köln, Kurwenal (Tristan und Isolde) im Festspielhaus Baden-Baden sowie Don Alfonso und Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser) in Zürich. Im Sommer 2019 war er beim Edinburgh International Festival in der Titelrolle von Eugen Onegin zu hören.



Iain Milne,

Iain Milne

Iain Milne stammt aus Aberdeenshire/Schottland. Er schloss sein Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab, war Mitglied des National Opera Studio in London und des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Operndebüt gab er in der Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito. Seither sang er u.a. in Peter Maxwell Davies’ The Lighthouse an der Royal Academy und Tamino an der Hampstead Garden Opera. Engagements als Solist in Oratorien führten ihn zudem nach Hamburg (Händels Messiah), nach Aberdeen (Haydns Schöpfung) und in die Fairfield Halls in Croydon (Elgars Dream of Gerontius). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich war er u.a. als Orlando (Haydns Orlando paladino), als Erster Priester (Die Zauberflöte), Brighella (Ariadne auf Naxos) sowie in Lohengrin, Fälle, Elektra, Il viaggo a Reims, Le Comte Ory und Der Zauberer von Oz zu hören. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Normanno in Lucia di Lammermoor, Roderigo in Otello, Jakob Glock in Prokofjews Der feurige Engel, Jack in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Pong in Turandot, Gastone in La traviata, Menaldo Negroni in Die Gezeichneten, The Beadle in Sweeney Todd, Mister Bobo / Ander-Bobo in Coraline, Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und Misail in Boris Godunov. Ausserdem sang er den 1. Juden in Salome, Van Ruijven in Girl with a Pearl Earring, Normanno in Lucia di Lammermoor, Cajus in Falstaff und Pang in Turandot. Jüngst übernahm er an De Nationale Opera Jack / Tobby Higgins in Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny.

Sweeney Todd22, 29 Dec 2023 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Ruben Drole,

Ruben Drole

Ruben Drole, Bassbariton, stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich war er zuletzt u.a. als Figaro, Lord Rochefort (Anna Bolena), Papageno, Leporello, Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), als Peter in Hänsel und Gretel, Biterolf in Tannhäuser, Soldat in Die Geschichte vom Soldaten, Odysseus in Die Odyssee, Antonio in Le nozze di Figaro sowie als Herzogin/Raupe in Alice im Wunderland zu sehen. Ausserdem war er jüngst im Ballettabend Nachtträume zu erleben.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Nachtträume04, 10, 16, 22, 23, 26 Nov; 02 Dec 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dec 2023; 09, 21, 28 Jan 2024 In 80 Tagen um die Welt17 Nov; 07, 13, 21, 26 Dec 2024; 02, 05, 14 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Martin Zysset,

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u.a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego (USA). Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u.a. Prince John (Robin Hood), Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Licone (Orlando paladino), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel / Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome) und Altoum (Turandot).

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dec 2023; 01, 05, 21 Jan; 10 Feb 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig15, 22, 24, 28, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan; 05 Feb 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Stanislav Vorobyov,

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov stammt aus Russland und studierte am Moskauer Konservatorium. Er war Mitglied des Internationalen Opernstudios (IOS) und ist seit der Spielzeit 2018/19 Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. als Colline (La bohème), Alidoro (La Cenerentola), Oberpriester (Nabucco), Notar (Der Rosenkavalier), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Faust (Der feurige Engel), Zaretsky (Jewgeni Onegin), Cesare Angelotti (Tosca), Fünfter Jude und 1. Nazarener (Salome), Lord Rochefort (Anna Bolena), Dottor Grenvil (La traviata) und als Prospero Salsapariglia (Viva la mamma) zu hören war. Ausserdem sang er Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) bei den Bregenzer Festspielen, Nourabad (Les Pêcheurs de perles) an der Oper Vlaandern und in Luxemburg sowie Ombra di Nino (Semiramide) im Concertgebouw Amsterdam. An den Bregenzer Festspielen 2022 war er als Onkel Bonzo in Madama Butterfly und als Il capitano/L’ispettore in Umberto Giordanos Siberia zu erleben und kehrte 2023 erneut als Onkel Bonzo dorthin zurück.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Sen Guo,

Sen Guo

Sen Guo wurde in Shanxi/China geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie am Konservatorium in Shanghai und am Zhou Xiao Yan Opera Center. Sie war Preisträgerin der China Vocal Competition, des Shanghai International Master Class Institute und der Hong Kong Competition for Young Asian Musicians. An der Oper Shanghai war sie als Violetta in La traviata zu hören. In der Spielzeit 2001/02 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich, wo sie in der Studioproduktion Die Pilger von Mekka die Dardané verkörperte. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) sang sie an der Semperoper Dresden, an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, an der Deutschen Oper Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper, am Theater St. Gallen und am Theater an der Wien, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) in der Tonhalle Zürich, Gilda am Grand Theatre in Shanghai. Als festes Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich seit der Spielzeit 2002/03 war Sen Guo u.a. als Königin der Nacht, Frasquita (Carmen), Blumenmädchen (Parsifal), Voce dal cielo (Don Carlo), Cecilio (Lucio Silla) von Johann Christian Bach), Musetta (La bohème), Fiakermilli (Arabella), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Amaltea (Mosè in Egitto), Giulia (La scala di seta) und Gilda (Rigoletto) zu erleben. 2014/15 war sie am Opernhaus Zürich u.a. als Königin der Nacht und Clorinda in La cenerentola zu sehen.