Berg / Zemlinsky

19. February 2017

Robert Trevino, Conductor
Arabella Steinbacher, violin
Philharmonia Zurich


RICHARD WAGNER
Prelude to "Lohengrin"

ALBAN BERG
Violin Concerto "To the Memory of an Angel"

ALEXANDER ZEMLINSKY
The mermaid

  • Duration :
    1 H. 45 Min. Inkl. Pause after 1st part after approx. 40 Min.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Robert Treviño

Robert Treviño

Robert Treviño ist Musikdirektor des Baskischen Nationalorchesters und Erster Gastdirigent des Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai. Er dirigierte namhafte Klangkörper wie das London Symphony Orchestra, London Philharmonic, die Münchner Philharmoniker, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Gewandhausorchester Leipzig, MDR Sinfonieorchester Leipzig, die Bamberger Symphoniker, Wiener Symphoniker, das Tonhalle-Orchester Zürich, Orchestre de Paris, die Filarmonica della Scala und das Helsinki Philharmonic. Er arbeitete mit den Orchestern von Cleveland, Baltimore und San Francisco sowie mit dem São Paulo Symphony und dem Osaka Philharmonic Orchestra. Engagements führten ihn zu den Mahler Festivals in Leipzig und Mailand sowie zum Puccini Festival. Als Exklusivkünstler bei Ondine nahm er mit dem Malmö SymfoniOrkester alle Beethoven-Sinfonien sowie Werke von Einojuhani Rautavaara auf und spielte mit dem Baskischen Nationalorchester eine Ravel-Aufnahme ein. Die CD Americascapes wurde von Gramophone zur «Editor's Choice» und von Presto Music zur «Besten Aufnahme des Jahres 2021» gekürt. Zu seinen Einspielungen gehören ausserdem Bruch-Sinfonien mit den Bamberger Symphonikern und die Aufnahme Respighi: Roman Trilogy mit dem Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI. In der aktuellen Spielzeit führt er das Baskische Nationalorchester nach Salzburg, gibt sein Debüt am Opernhaus Zürich sowie am La Fenice in Venedig und kehrt zur Dresdner Philharmonie, dem Sinfonieorchester Basel, dem SWR Sinfonieorchester Stuttgart, dem NDR Hannover, dem Gürzenich Orchester Köln und dem Orchestre National du Capitole de Toulouse zurück.

Orchestra:
Philharmonia Zürich

Philharmonia Zürich

1985 entstand in Folge der Trennung des traditionsreichen Tonhalle- und Theaterorchesters das Orchester der Oper Zürich. 2012, mit Beginn der Intendanz von Andreas Homoki und dem Amtsantritt des neuen Generalmusikdirektors Fabio Luisi, wird das Orchester der Oper Zürich zur Philharmonia Zürich. Pro Saison ist das Orchester in rund 250 Opern- und Ballettvorstellungen des Opernhauses Zürich zu hören. Als Podium für das Konzertrepertoire werden zusätzlich die Philharmonischen Konzerte veranstaltet. Soiréen und Kammermusikmatinéen ergänzen das künstlerische Spektrum des Orchesters. Bevor Fabio Luisi mit der Saison 2012/13 als Generalmusikdirektor die künstlerische Leitung des Orchesters übernommen hat, haben u. a. Franz Welser-Möst (1995-2008, ab 2005 als Generalmusikdirektor) und zuletzt Daniele Gatti als Chefdirigent (2009-2012) das Orchester geleitet. 2000/01 fanden die Beständigkeit der Leistungen des Orchesters der Oper Zürich und die Breite seines Könnens mit der Wahl zum «Orchester des Jahres» in der Umfrage der Zeitschrift «Opernwelt» weit verbreitete internationale Anerkennung.

Mehr Informationen zur Philharmonia Zürich finden Sie hier

Jussen & Rustioni8 Feb 2026

Abstract

This concert takes you right into the musical and personal network of the Second Wiener School: The Violin Concerto by Alban Berg is one of the few concerts of the 20th century, which is part of the standard repertoire worldwide. It became famous not least because of his touching biographical background: Behind the "angel" whose memory Berg dedicated his concert to, hides Manon Gropius - the daughter of Alma Mahler and Walter Gropius - who died in 1935 at the young age of 18 years. The Artists Arabella Steinbacher is a leading German violinist of our time. She performs regularly with the major orchestras of the world and perfoming with the Philhamonia Zürich for the first time under the direction of the distinguished American Robert Trevino.

Even Alexander von Zemlinsky's fantasy for orchestra Die Seefrau is biographically connected with Alma Mahler (then Schindler): It can be assumed that the unhappy love for Alma was a source of inspiration for Zemlinsky's music to the sad love story by Hans Christian Andersen. The work was first performed in 1905 with Pelléas et Mélisande by Arnold Schoenberg in Vienna. For a long time in the shadow of the avant-garde compositions of Zemlinsky's student Schönberg, this fascinating late Romantic tone poem was rediscovered in the 1980s and has meanwhile found its proper place in the repertoire.

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