Die Csárdásfürstin

Operetta in three acts by Emmerich Kálmán (1882-1953)
Libretto by Leo Stein and Belá Jenbach

From 25. September 2020 until 11. October 2020

  • Duration :
    approx. 1 H. 50 Min. Without intermission.
  • Language:
    In German with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Lorenzo Viotti

Lorenzo Viotti

Lorenzo Viotti, geboren in Lausanne, studierte Klavier, Gesang und Schlagzeug in Lyon sowie Dirigieren in Wien und Weimar. Von 2018 bis 2021 war er Generalmusikdirektor des Gulbekian-Orchesters in Lissabon und seit der Spielzeit 2021/22 ist er Chefdirigent des Netherlands Philharmonic Orchestra. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er als Gewinner des Internationalen Dirigierwettbewerbs in Cadaqués 2013 sowie des Young Conductors Award der Salzburger Festspiele 2015. 2017 wurde er beim International Opera Award zum Newcomer des Jahres gekürt. Lorenzo Viotti hat bereits zahlreiche bedeutende Orchester dirigiert, darunter das BBC Philharmonic Orchestra in Manchester, das Royal Liverpool Philharmonic, das Tokyo Symphony Orchestra , das Concertgebouw-Orchester Amsterdam, die Wiener Symphoniker, das Gewandhaus-Orchester Leipzig, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Mahler Chamber Orchestra, das Danish National Radio Symphony Orchestra, das Orchestre de Chambre de Lausanne, die Camerata Salzburg, die Staatskapelle Dresden und die Münchner Philharmoniker. Als Operndirigent leitete er «Carmen» an der Staatsoper Hamburg und an der Opéra Bastille in Paris, Rossinis «La cambiale di matrimonio» am Teatro La Fenice in Venedig, «Werther» und «Die Csárdásfürstin» am Opernhaus Zürich, «Rigoletto» an der Oper Stuttgart und der Semperoper Dresden, Tosca in Frankfurt und am New National Theater Tokyo, «Cavalleria rusticana», «Pagliacci» und «Turandot» an De Nationale Opera Amsterdam, «Roméo et Juliette» an der Mailänder Scala sowie «La bohème» am Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Am Opernhaus Zürich dirigierte er zuletzt Erich Wolfgang Korngolds «Die tote Stadt».

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026
Director:
Jan Philipp Gloger

Jan Philipp Gloger

Jan Philipp Gloger studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Giessen und Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Ab 2007 war er als freischaffender Schauspielre­gisseur tätig, u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel Mün­chen, an der Schaubühne und am Deutschen Theater Berlin, am Deutschen Schau­­spielhaus in Hamburg sowie am Staatsschauspiel Dresden. Er zeigte Inszenierungen bei der Ruhrtriennale und beim Heidelberger Stücke­markt und erhielt den Regiepreis der Bayerischen Theatertage. 2011 bis 2013 war er Leitender Regisseur am Staatstheater Mainz. 2010 inszenierte er mit Le nozze di Figaro am Theater Augsburg seine erste Oper. Auf Alcina an der Semperoper Dresden folgten 2012 Der fliegende Holländer bei den Bayreuther Fest­spie­­len, 2013 Idomeneo an der Oper Frankfurt und Gounods Faust in Zürich sowie 2014 Simon Boccanegra an der Semper­oper Dresden. In den vergangenen Jahren inszenierte er u.a. Così fan tutte am Royal Opera House London und Faust am Kongelige Theater Kopenhagen. 2018 wurde Jan Philipp Gloger Schauspieldirektor am Staatstheater Nürnberg und hat dort zuletzt La Cenerentola inszeniert. Seine Inszenierungen wurden ausgezeichnet mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage, dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage, dem Nachspielpreis beim Heidelberger Stückmarkt und mit einer Nominierung für den Londoner Olivier-Award. In Zürich inszenierte er zuletzt La verità in cimento, Il turco in Italia und Die Csárdásfürstin. Ab der Spielzeit 2025/26 wird er die Intendanz am Volkstheater Wien übernehmen.

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026
Stage design:
Franziska Bornkamm

Franziska Bornkamm

Franziska Bornkamm absolvierte ihr Bühnenbildstudium bei Erich Wonder an der Akademie der bildenden Künste in Wien und schloss ihr Studium 2007 mit Auszeichnung ab. Ihre Rauminstallation Bitte verlassen sie den Raum so, wie sie ihn vorzufinden wünschen wurde bei verschiedenen Theaterfestivals, u.a. der Ruhrtriennale 2005, gezeigt. Im Rahmen des Studiums arbeitete sie ein halbes Jahr am Theater in Salvador de Bahia/ Brasilien, u. a. mit der Regisseurin Nehle Franke. Bei einem Studienprojekt mit der angewandten Theaterwissenschaft in Giessen 2006 arbeitete sie erstmals mit Jan Philipp Gloger, mit dem sie seither eine enge Zusammenarbeit verbindet. Es entstanden zahlreiche gemeinsame Arbeiten, u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel, am Staatstheater Mainz, am Schauspiel Essen, am Deutschen Theater Berlin, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, an der Oper Frankfurt, am Opernhaus Zürich, am Staatstheater Nürnberg und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit ihrer Teilnahme als Stipendiatin am Berliner Theatertreffen 2010 arbeitet Franziska Bornkamm regelmässig mit der Regisseurin Nicole Oder an meist dokumentarisch basierten, gesellschaftspolitischen Theaterprojekten, u.a. am Heimathafen Neukölln in Berlin und am Volkstheater München. Sie prägte ausserdem das Staatstheater in Nürnberg bedeutend: Gemeinsam mit Eva Seiler konzipierte und realisierte sie 2018 die Umgestaltung der 3. Etage und entwarf mit Anna Lechner 2021 die Kunstcollage für die Neugestaltung der Schauspielhaus-Fassade.

Costumes:
Karin Jud

Karin Jud

Karin Jud, geboren in Zürich, studierte von 2000 bis 2004 Modedesign an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Im Anschluss war sie bis 2007 als Kostümassistentin am Schauspielhaus und am Opernhaus Zürich tätig und arbeitete mit Regisseur:innen wie Jan Bosse, Barbara Frey, Jürgen Gosch, Rudi Häusermann, Leiser/Caurier und Jürgen Flimm zusammen. Kostümbilder entwarf sie am Schauspielhaus Zürich unter anderem für Inszenierungen von David Unseld, Luise Helle, Schorsch Kamerun und Matthias Hartmann. Seit 2007 wirkt sie als freie Kostümbildnerin u.a. am Theater Augsburg, am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Schauspiel Hannover, am Schauspielhaus Graz, am Staatstheater Mainz, am Volkstheater Wien, an der Semperoper Dresden, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Schaubühne Berlin. In Hamburg entstand die Uraufführung von Das Ding von Philipp Löhle in der Regie von Jan Philipp Gloger, welche bei den Mülheimer Theatertagen 2012 den Publikumspreis gewann. Sie arbeitet mit Regisseur:innen wie Ingo Berk, Jan Stephan Schmieding und Barbara-David Brüesch. In letzter Zeit entstanden in Zusammenarbeit mit Jan Philipp Gloger Idomeneo an der Oper Frankfurt, Die Csárdásfürstin, Le nozze di Figaro und Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, Faust an der Royal Danish Opera und Così fan tutte am Royal Opera House in London.

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026
Lighting designer:
Martin Gebhardt

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt was a lighting designer and lighting master at John Neumeier’s Hamburg Ballet. From 2002, he worked with Heinz Spoerli and the Zurich Ballet. Ballet productions of both companies took him to renowned theaters in Europe, Asia, and America. At the Zurich Opera House, he created the lighting design for productions by Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto, and Achim Freyer. At the Salzburg Festival, he designed the lighting for La bohème and a new version of Spoerli’s Death and the Maiden. Since the 2012/13 season, Martin Gebhardt has been head of lighting at the Zurich Opera House. Today, he maintains a close collaboration with choreographer Christian Spuck (including Winterreise, The Nutcracker and the Mouse King, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, The Sandman, Leonce and Lena, The Little Match Girl). He was also the lighting designer for choreographers Edward Clug (including Strings, Le Sacre du printemps, and Faust in Zurich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, and Douglas Lee. He collaborated with Christoph Marthaler and Anna Viebrock on Handel’s evening Sale and Rossini’s Il viaggio a Reims in Zurich, as well as on Lulu at the Hamburg State Opera, and with Jossi Wieler and Sergio Morabito at the Geneva Opera for Les Huguenots. In 2023, he designed the lighting for Spuck’s ballet Bovary at the Berlin State Ballet and in 2024 Rossini’s Tancredi at the Bregenz Festival. Additionally, he was the lighting designer for Atonement by Cathy Marston at the Zurich Opera House.

Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Oct / 1 / 9 / 13 Nov / 2 / 5 / 6 / 9 Dec 2025 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dec 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr 2026 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb 2026 Scylla et Glaucus27 / 29 / 31 Mar / 2 / 6 / 30 Apr / 2 May 2026 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 May / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Jun 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026
Video:
Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter studierte Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er sich auf Video und Videoinstallation spezialisierte. Nachdem seine Werke vorwiegend in Galerien und an Experimentalfilmfestivals gezeigt wurden, arbeitet er seit 2009 für die Bühne. Als Videoproduzent ist er eng mit dem Opernhaus Zürich verbunden. Seine Bühnenarbeit führte ihn ausserdem zu Theatern in Berlin, Hamburg, Paris, Moskau, Oslo und Savonlinna. Am Opernhaus Zürich arbeitete er mit Andreas Homoki (Der fliegende Holländer, Das Land des Lächelns, Das Rheingold, Siegfried und Die Walküre), Evgeny Titov (Lessons in Love and Violence und L’Orfeo), Jan Philipp Gloger (Die Csárdásfürstin und Le nozze di Figaro), Adele Thomas (Il trovatore), Rainer Holzapfel (Die Odyssee), Nina Russi (Coraline) und Kai Anne Schuhmacher (Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer). Für das Ballett Zürich produzierte er Videos für Christian Spuck (Anna Karenina und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern), Marcos Morau (Nachtträume), Edward Clug (Faust) und Douglas Lee (A-Life). Er war ferner am Opernfestival Savonlinna mit Philipp Himmelmann für Aida tätig, in Berlin mit Christian Spuck für Madame Bovary und wirkt seit vielen Jahren in Dmitri Tcherniakovs Inszenierungen mit: Pelléas et Mélisande und Die Sache Makropulos am Opernhaus Zürich, Senza Sangue/Herzog Blaubarts Burg, Elektra und Salome an der Staatsoper Hamburg, La Fille de Neige und Les Troyens an der Opéra National de Paris und Tristan und Isolde an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026
Chorus Master:
Janko Kastelic

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist ein kanadisch-slowenischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Er begann seine musikalische Ausbildung in Kanada am Royal/Western Conservatory of Music und der St. Michael’s Choir School. Er hat einen Abschluss in Dirigieren, Komposition und Musiktheorie von der Universität Toronto und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. Seit 2017 ist er Chordirektor am Opernhaus Zürich. Er war einer der Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle, Studienleiter des JET-Programms für junge Sänger am Theater an der Wien und Assistent bei den Bayreuther Festspielen sowie Gastchordirektor an der Hamburgischen Staatsoper. Zu den Positionen, die er im Lauf seiner Karriere bekleidet hat, gehört auch die Stelle des Generalmusikdirektors und Operndirektors am Slowenischen Nationaltheater Maribor, des Zweiten Chordirektors an der Wiener Staatsoper sowie des Korrepetitors an der Opéra National de Paris. Er war Assistenzprofessor an der Universität Ljubljana und Mentor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine künstlerischen Leistungen sind dokumentiert auf mehreren Live-Aufnahmen, darunter Tschaikowskis Pique Dame und Schönbergs Moses und Aron. Er arrangierte und dirigierte auch Werke für die Feierlichkeiten zum Mozartjahr 2006. Zu seinen Arbeiten beim Klangbogen-Festival in Wien gehört die europäische Erstaufführung von Blochs Macbeth. Janko Kastelic ist auch ein engagierter Pädagoge, der sich der Förderung der nächsten Generation von Musikerinnen und Musikern verschrieben hat.

Choreography:
Melissa King

Melissa King

Melissa King studierte Politikwissenschaft an der renommierten Yale University. Nach ihrem Diplom arbeitete sie als Tänzerin in verschiedenen zeitgenössischen und Modern- Tanzkompanien und übernahm Musicalrollen wie Anita in West Side Story, Aldonza in Man of La Mancha und Mae in Street Scene. Nach Engagements als Choreografieassistentin und Dance Captain ist sie heute als Choreografin und Regisseurin tätig. Bereits für ihre erste choreografische Arbeit in Deutschland (West Side Story am Nationaltheater Mannheim) wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt als «Beste Nachwuchschoreografin» ausgezeichnet. Weitere Engagements führten sie u. a. an das Berliner Theater des Westens, die Komische Oper Berlin, das Gärtnerplatztheater München, die Staatsoper Hannover und die Volksoper Wien sowie nach Graz, Athen und Tromsö. Sie hat mittlerweile über 75 Operetten- und Musicalchoreografien geschaffen, die sowohl Klassiker (Anatevka, Cabaret, Carousel, Kiss me, Kate) als auch Megamusicals (Les Misérables, Titanic, Ragtime, Miss Saigon) und zeitgenössische Musicals (Next to Normal) beinhalten. Zweimal gewannen Produktionen, die sie choreografierte, den österreichischen Musiktheaterpreis für die «Beste Gesamtproduktion Musical»: 2020 Wonderful Town und 2021 Cabaret, beides Produktionen der Volksoper Wien. Zunehmend arbeitet sie auch als Regisseurin, u.a. in St. Gallen (Chicago, West Side Story), Dortmund (Hairspray), am Staatstheater Nürnberg (Singin’ in the Rain) und bei den Festspielen Bad Hersfeld (Show Boat). Jüngst brachte sie am Mecklenburgischen Staatstheater das Stück Der geteilte Himmel zur Uraufführung.

Dramaturgy:
Claus Spahn

Claus Spahn

Claus Spahn was chief dramaturge at the Zurich Opera House during Andreas Homoki’s tenure as artistic director. There, he supervised music theater projects by Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati, and world premieres by Heinz Holliger, Christian Jost, and Stefan Wirth. As a production dramaturge, he worked with directors such as Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton, and Evgeni Titov. He also shares a close artistic partnership with the choreographer and former director of Zurich Ballet, Christian Spuck. For him, Spahn was involved in the development of the productions “Anna Karenina,” “The Nutcracker and the Mouse King,” and “Monteverdi” in Zurich, and he wrote libretti for the ballets “Orlando” based on Virginia Woolf (world premiere in 2021 at the Moscow Bolshoi Ballet) and “Bovary” based on Gustave Flaubert (world premiere in 2023 at the Berlin State Ballet). Additionally, he is the librettist of the chamber opera “The Dream of You” by Swiss composer Xavier Dayer, which premiered in 2017 at the Zurich Opera House. Before joining the Zurich Opera House, Claus Spahn was the arts editor for 14 years at the German weekly newspaper DIE ZEIT, where he was responsible for the music section. From 1990 to 1997, he worked as a freelance music journalist mainly for the Süddeutsche Zeitung and Bavarian Broadcasting. Claus Spahn was born in Germany, studied classical guitar in Freiburg im Breisgau, and completed training at the German School of Journalism in Munich.

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026

Cast


Sylva Varescu Annette Dasch


Edwin Pavol Breslik


Boni Spencer Lang


Stasi Rebeca Olvera


Feri Martin Zysset


Kiss/Fürst Jürgen Appel


Schiffscrew, Prostituierte, Folklore-Tänzer*innen; Tiere, Aliens Maria Lazo 25 Sep / 08, 11 Oct


Schiffscrew, Prostituierte, Folklore-Tänzer*innen; Tiere, Aliens Ulrike Ahrens


Schiffscrew, Prostituierte, Folklore-Tänzer*innen; Tiere, Aliens Olivia Limina 25 Sep / 04, 08, 11 Oct


Schiffscrew, Prostituierte, Folklore-Tänzer*innen; Tiere, Aliens Stefan Schmitz 25 Sep / 04, 08, 11 Oct


Schiffscrew, Prostituierte, Folklore-Tänzer*innen; Tiere, Aliens Christopher Hemmans 25 Sep / 04, 08, 11 Oct


Schiffscrew, Prostituierte, Folklore-Tänzer*innen; Tiere, Aliens Robert Johansson 25 Sep / 04, 08, 11 Oct


Schiffscrew, Prostituierte, Folklore-Tänzer*innen; Tiere, Aliens Adrian Hochstrasser 25 Sep / 04 Oct


Schiffscrew, Prostituierte, Folklore-Tänzer*innen; Tiere, Aliens Matteo Vigna 25 Sep / 04, 08, 11 Oct


Schiffscrew, Prostituierte, Folklore-Tänzer*innen; Tiere, Aliens Gina Marie Hudson 04, 08, 11 Oct

Annette Dasch

Die Berlinerin Annette Dasch studierte u.a. an der Hochschule für Musik in München. 2014 wurde sie mit dem «Bundesverdienstkreuz am Bande» ausgezeichnet. Zu ihren vergangenen Engagements zählen Marschallin (Der Rosenkavalier; New National Theatre Tokyo), die Titelrollen in Katia Kabanova (Komische Oper Berlin) und Jenůfa (Nederlandse Opera Amsterdam) sowie Elsa (Lohengrin; Bayreuther Festspiele, Mailänder Scala, Bayerische Staatsoper München, Wiener Staatsoper, Oper Frankfurt, Gran Teatre del Liceu Barcelona, Oper Frankfurt), Jenny (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny; Aix- en-Provence, Opernhaus Zürich) und Donna Elvira (Don Giovanni; Mailänder Scala, Berliner Staatsoper, Bayerische Staatsoper München). Im Konzert arbeitet sie mit Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem Mozarteum Orchester Salzburg oder der Akademie für Alte Musik sowie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Sir Colin Davis, Gustavo Dudamel, Adam Fischer, Daniele Gatti, Nikolaus Harnoncourt, Paavo Järvi, Marek Janowski, Fabio Luisi, Kent Nagano, Andris Nelsons, Seiji Ozawa, Sir Simon Rattle oder Esa-Pekka Salonen. Liederabende führen sie regelmässig zur Schubertiade Schwarzenberg, in den Wiener Musikverein, das Wiener Konzerthaus, zum Concertgebouw Amsterdam, in das Konzerthaus Dortmund und die Wigmore Hall London sowie die Philharmonien von Köln und Essen. Ihre Debüt-CD Armida wurde mit dem ECHO für die «Beste Operneinspielung» ausgezeichnet. In dieser Spielzeit ist sie u.a. in Jan Philipp Glogers Inszenierungen Die Dubarry an der Volksoper Wien zu erleben.

Pavol Breslik

The Slovak tenor Pavol Breslik was engaged at the Berlin State Opera from 2003 to 2006 and was named “Young Singer of the Year” by the specialist magazine Opernwelt in 2005. Since 2006, he has been a regular guest at major European opera houses. At the Vienna State Opera, he sang Lenski (Eugene Onegin), Nemorino (L’elisir d’amore), Don Ottavio (Don Giovanni), and Alfredo (La traviata), and at the Bavarian State Opera, he made two important role debuts: Gennaro (Lucrezia Borgia) alongside Edita Gruberova and Edgardo (Lucia di Lammermoor) with Diana Damrau. At the Royal Opera House Covent Garden, he appeared as Lenski as well as Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio, and Tamino (The Magic Flute). He has also guested at the Paris Opera, the Liceu Barcelona, the Théâtre Royal de la Monnaie in Brussels, the Berlin State Opera, the Salzburg Festival, the Aix Festival, the Theater an der Wien, the Semperoper Dresden, and the Grand Théâtre Geneva. From 2012 to 2018, Pavol Breslik was a member of the ensemble at the Zurich Opera House, where he sang roles such as Števa (Jenůfa), Don Ottavio, Nadir (Les pêcheurs de perles), Peter Quint (The Turn of the Screw), and Leicester (Maria Stuarda). Recently, he made a highly successful debut as the Prince (Rusalka) at the National Theatre Prague. In 2021, he was awarded the honorary title “Bavarian Kammersänger.”

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Spencer Lang

Spencer Lang stammt aus Sandy/Oregon und studierte an der Juilliard School in New York sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Am Curtis Opera Theatre interpretierte er u. a. Nemorino (L’elisir d’amore), Goffredo (Rinaldo), Lechmere in Brittens Owen Wingrave und Monostatos (Die Zauberflöte). Zu hören war er ausserdem am Opera Theatre of St. Louis als Liederverkäufer (Puccinis Il tabarro), sang Flute / Thisbe in Brittens A Midsummer Night’s Dream am Aspen Opera Theatre und trat als Solist mit dem Juilliard Orchestra, Juilliard 415, und der Northwest Sinfonietta auf. Von 2014-2016 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier zunächst als Daniel (Robin Hood), Hirt (Tristan und Isolde), Fay-Pu (Rote Laterne) sowie in Lohengrin, Luisa Miller und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. 2015/16 sang er Monsieur Vogelsang (Der Schauspieldirektor), Don Luigino (Il viaggio a Reims) und Medoro (Orlando paladino). 2015 war er Finalist in der Wigmore International Song Competition in London. Spencer Lang gehörte zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u. a. Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Arcas (Médée), Graf Gustav (Das Land des Lächelns), Jaquino (Fidelio), Mister Bobo/Ander-Bobo (Coraline), Tobias Ragg in der Musical-Neuproduktion Sweeney Todd, Tisiphone/Seconde Parque in Hippolyte et Aricie, Graf Boni (Die Csárdásfürstin), Andrès / Cochenille / Frantz / Pitichinaccio in Les Contes d’Hoffmann, Basilio in Le nozze di Figaro sowie Le Remendado in Carmen.

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera is from Mexico and studied at the Conservatorio Nacional de Música in Mexico City. From 2005 to 2007, she was a member of the International Opera Studio at the Zurich Opera House. Afterwards, she became a permanent ensemble member and performed roles such as Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiello’s Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory), Adalgisa (Norma), and Zaida (Il turco in Italia). She worked with conductors including Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm, and Alessandro De Marchi. She gave concerts with José Carreras in South America and Europe (Carreras Gala 2007 on ARD) and with Plácido Domingo in Mexico. In 2016, she sang Adalgisa in Norma alongside Cecilia Bartoli at the Théâtre des Champs-Élysées, at the Edinburgh Festival, and at the Baden-Baden Festival House. In Zurich, she appeared as Despina, Musetta, Frasquita (Carmen), Mi (Das Land des Lächelns), Zaida (Il turco in Italia), Komtesse Stasi (Die Csárdásfürstin), Waldvöglein (Siegfried), and Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims) — the latter role also performed at the Royal Danish Opera. She performed Isolier at the Opéra de Monte-Carlo and Clorinda (La Cenerentola) at the Vienna State Opera. Additionally, she appeared as Berta (Il barbiere di Siviglia) and in the gala concert Carmencita & Friends at the Salzburg Festival.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Martin Zysset

Martin Zysset was born and raised in Solothurn. He trained in clarinet and simultaneously completed vocal studies, which he complemented with masterclasses by Ernst Haefliger and Edith Mathis. In 1990/91 he was a member of the International Opera Studio (IOS) and in the same year received a scholarship from the Migros Cooperative Union as well as an award at the Pro Arte Lyrica competition in Lausanne. Since 1992, he has been a regular guest at the Summer Festival in Selzach. He has been engaged at the Opernhaus Zürich since the 1991/92 season, where he developed a broad repertoire ranging from buffo to dramatic roles, including Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella, as well as the male lead in Udo Zimmermann’s Weisse Rose. He achieved great success portraying the title role Simplicius in the rediscovered operetta by Johann Strauss, which was also released on CD and DVD. Guest performances took him throughout Europe, to Shanghai, and with productions of Die Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio, and Tannhäuser (Walter) to San Diego. He recorded Lehár’s operetta Paganini for Bavarian Radio. Most recently at the Opernhaus Zürich, he sang roles including Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), the Chief Eunuch (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), the White Minister (Le Grand Macabre), the Devil/Narrator (Die Geschichte vom Soldaten), the Third Jew (Salome), Schmidt (Werther), and Feri (Die Csárdásfürstin).

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Jürgen Appel

Der Bariton Jürgen Appel wurde in Lutherstadt Eisleben geboren. Seinen ersten Gesangsunterricht erhielt er am dortigen Stadttheater sowie am Georg Friedrich Händel-Konservatorium in Halle (Saale). Es folgte ein Studium an der Hochschule für Musik in Leipzig, das er 1994 mit dem Staatsexamen im Fach Gesang abschloss. Nach einem zweijährigen Solo-Engagement in Annaberg-Buchholz trat Jürgen Appel 1996 in den Opernchor des Staatstheaters Kassel ein, wo er bis 2010 beschäftigt war. Zur selben Zeit wurde er Gesangslehrer an der Musikschule Baunatal. 2011/12 gehörte er für eine Spielzeit zum Solistenensemble des Staatstheaters und war ausserdem immer wieder als freischaffender Solist in Kassel tätig. 1999 wurde er Mitglied des Chores der Bayreuther Festspiele, wo er von 2009 bis 2012 auch im Chorvorstand mitwirkte. Seit 2002 ist er zudem an der Musikschule in Homberg (Efze) als Gesangslehrer tätig und übernahm dort ab 2014 die Leitung des Chores. Auch im Konzert- und Oratorienbereich tritt er als Sänger auf. Seit 2012 ist er als Chor-Zuzüger sowie als Solist immer wieder am Opernhaus Zürich engagiert. Seit 2023 arbeitet Jürgen Appel zusätzlich für die Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation.

Maria Lazo

Marides Lazo stammt aus Kanada und studierte an der University of Winnipeg u.a bei David Lee Brewer und Perin Manzer. In ihrem Heimatland stand sie in Damn Yankees und South Pacific auf der Rainbow Stage Bühne. In London war sie in The King and I in der Royal Albert Hall zu erleben. Im deutschsprachigen Raum spielte sie u.a. in Miss Saigon (Stuttgart, St. Gallen, Klagenfurt), in Starlight Express (Bochum), in Cats (Tournee, Luisenburg Festspiele) und in Mamma Mia! (Stuttgart, Berlin, Oberhausen). Zuletzt war sie in Hair am Gärtnerplatz Theater München und bei den Bad Hersfeld Festspielen, in Frau Luna im Tipi am Kanzleramt in Berlin sowie in Priscilla – Königin der Wüste am Gärtnerplatz Theater zu sehen.

Ulrike Ahrens

Ulrike Ahrens begann im Alter von 4 Jahren mit dem Ballettunterricht. Sie bestand die Prüfungen der Royal Academy of Dance, London, mit Auszeichnung und schloss 2011 ihr Ballettpädagogikstudium ab. Sie erhielt den Kulturförderpreis des Landkreises Landsberg am Lech und tanzte u.a. als Gastsolistin mit dem Russischen Staatsballett die Puppe in Der Nussknacker, verkörperte die Hauptrollen in Alice im Wunderland und Snow White und trat regelmässig solistisch bei Konzerten des Rotary Clubs sowie mit Ensembles der Berliner Philharmoniker auf, für die sie auch choreografisch tätig war. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie bei Charles B. Logan, mit dessen Gospelchor sie solistisch auftrat, und später bei Mark Garcia. 2015/16 tourte sie erstmals mit Das Phantom der Oper durch Europa. Danach war sie im Musical Der kleine Prinz in der Rolle der Rose und Cover Schlange in vielen grossen Häusern Deutschlands, Österreichs sowie der Schweiz zu sehen und absolvierte zwischenzeitlich Trainings am Broadway, New York City. 2018/19 gastierte sie an der Oper Graz in Kiss me, Kate und war zuletzt im Staatstheater Darmstadt im Musical Catch me if you can zu erleben.

Olivia Limina

Olivia Limina studierte Tanz an der Rotterdam Dance Academy in Holland und ist seit 2002 auf Theaterbühnen und im Showbusiness tätig. Nebst ihren Freelance-Engagements im In- und Ausland tanzte sie 2005 in der Company von Papito Jala Jala in Puerto Rico, gastierte von 2009 bis 2012 als Musicaldarstellerin bei den Bad Hersfelder Festspielen als Rosalia in West Side Story und wirkte in der Uraufführung Carmen – Ein deutsches Musical mit. Von 2011 bis 2013 arbeitete sie in der Zürcher Produktion Swinging Comedy Christmas und in Ich war noch niemals in New York am Theater 11. Zurzeit ist sie im Stück Wüstenblume am Theater St.Gallen zu sehen. Seit 2017 ist sie als Sängerin Teil der A-cappella Formation „amasing“. 2018 schloss sie ihr Studium in Kulturmanagement an der Hochschule Luzern für Design & Kunst ab. Neben ihren Tätigkeiten auf der Bühne unterrichtet sie im Bereich Contemporary, Jazz und Musicaltheater Tanz, choreografiert Kurzstücke und arbeitet im Projektmanagement.

Stefan Schmitz

Stefan Schmitz erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule der Hamburgischen Staatsoper sowie an der Joop van den Ende Academy. Nach seinem Engagement bei Mamma Mia! in Hamburg zog es ihn nach Österreich, wo er am Stadttheater Klagenfurt und an der Grazer Oper u.a. in Jesus Christ Superstar, West Side Story, Les Misérables, Gräfin Mariza und Carousel zu sehen war. An der Volksoper Wien stand er in Kiss Me, Kate und am Landestheater Linz in Die Hexen von Eastwick und Les Misérables auf der Bühne. Neben seiner Tätigkeit als Solist in verschiedenen Oratorien und Operetten gab er im Januar 2012 in Lübeck als Kasper Flaut in Benjamin Brittens Ein Sommernachtstraum sein Operndebüt. Zudem war er in My Fair Lady und Titanic in Bad Hersfeld, als Swing in Spamalot am Schauspielhaus Bochum, in Oliver! am Theater Lübeck, in der West Side Story am Theater St. Gallen sowie in Evita am Wiener Ronacher zu erleben. Nach seinem Engagement als Persil in Irma la Douce am Grenzlandtheater Aachen war er Teil der Weltpremiere von Meine stille Nacht am Landestheater Salzburg und gehörte zum Ensemble von Big Fish am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen. Ausserdem spielte der die Rolle des Harry Frommermann in Comedian Harmonists am Kammertheater Karlsruhe. Zuletzt war er als Prosper in Pariser Leben und als Diesel in der West Side Story an der Oper Kiel zu sehen, wo er in dieser Spielzeit auch Teil des Ensembles von Der Zauberer von Oz ist. Zudem ist er am Landestheater Linz in Tootsie sowie in der Welturaufführung von Die Königinnen engagiert.

Christopher Hemmans

Christopher Hemmans stammt aus Staten Island, New York, und studierte an der Martha Graham School und an der Juilliard School. Seit 2007 lebt er in Hamburg. Er spielte zuletzt in der Regie von Jerry Mitchell Simon Sr. in Kinky Boots (TUI Operettenhaus Hamburg), Speedy Valenti in Bernsteins Wonderful Town an der Staatsoperette Dresden sowie im Ensemble von My Fair Lady bei den Bad Hersfelder Festspielen. Zuvor stand er drei Jahre lang als Apollos Manager in Rocky – das Musical im TUI Operettenhaus Hamburg sowie als Ensemble/Cover Mufasa bei Disneys Der König der Löwen auf der Bühne. Außerdem führten ihn Engagements u.a. nach Berlin ans Theater des Westens (Chicago und Dream Girls), ans Capitoltheater Düsseldorf (deutschsprachige Erstaufführung von Rent), Bregenz (Porgy und Bess), Esslingen und Tecklenburg (Hair), Kassel und Gelsenkirchen (The Life), Schwäbisch Hall (Jesus Christ Superstar und Der kleine Horrorladen), ans Bremer Theater und zu den Freilichtspielen Tecklenburg (Kiss Me, Kate) sowie ans Landestheater Linz und Athen (West Side Story). Mit Crazy For You gastierte er in Gelsenkirchen, Linz, Mannheim, Graz und Osnabrück. Im Gärtnerplatztheater München spielte er in der Uraufführung von Marilyn – das Musical.

Robert Johansson

Robert Johansson erhielt seine Tanzausbildung in seiner Heimat Schweden. Es folgten Engagements in den USA, Schweden, Abu Dhabi, Italien und Deutschland, u.a. in Tanz der Vampire, als Matthäus in Jesus Christ Superstar sowie als Zoser und Fight Captain in Disneys Aida. In Kiss me, Kate war er sowohl an der Komischen Oper Berlin als auch an der Oper Köln engagiert. Außerdem stand er in Der Schuh des Manitu am Theater des Westens Berlin, als Gesangssolist in Dirty Dancing am Theater am Potsdamer Platz Berlin sowie in Chicago, Moses und als König Loth von Orkney in Artus Excalibur am Theater St. Gallen auf der Bühne. Am Staatstheater Nürnberg war er als Sprecherzieher Mr. Dinsmore in Singin‘ in the rain, als Spats Pallazzo in Manche mögen‘s heiss, in Catch me if you can und in Ball im Savoy zu erleben. Von 2016-2019 trat er zudem als Gesangssolist in der Show The One am Friedrichstadt-Palast Berlin auf. Außerdem schreibt er selber Musik und ist mit seiner Band „devil named jones“ unterwegs.

Adrian Hochstrasser

Adrian Hochstrasser liess sich zunächst zum Sportlehrer an der ETH Zürich ausbilden. Es folgten ein Studium an der Zürcher Tanz-Theater-Schule sowie Weiterbildungen in New York. Seither stand er unter anderem in Deep, Nullvier – keiner kommt an Gott vorbei, Footloose, Hair, Dirty Dancing, Evita, Im weissen Rössl, Guys and Dolls, Romeo und Julia, Saturday Night Fever, West Side Story, Aida, Die Schweizermacher, Ich war noch niemals in New York, Sunset Boulevard, My Fair Lady, Catch Me If You Can und Cabaret auf der Bühne. Für Die Patienten, Gotthelf, Der Besuch der alten Dame, Anatevka und Io senza te übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Dance Captain. Zudem war er als Regieassistent für Funny Girl und Chicago tätig. In letzterem spielte er die Rolle des Conférenciers. Für das Jugendprojekt Garry’s Nine übernahm er die Regie. Für Grease zeichnete er zudem als Regisseur und Choreograf verantwortlich. Zudem lehrte er vier Jahre lang als Assistent und später als Dozent im Bereich Tanz am Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften an der ETH Zürich. Derzeit studiert er Tanzwissenschaften an der Universität Bern und unterrichtet Tango Argentino.

Matteo Vigna

Matteo Vigna wurde in Italien geboren und begann seine Karriere mit einer Tour von Alice im Wunderland durch Italien. 2012 verbrachte er ein Jahr an Bord der AIDA VITA als Allrounder. 2013 zog er nach Deutschland, um im Theater des Westens Berlin allabendlich im Musical Tanz der Vampire auf der Bühne zu stehen (Ensemble und Cover Schwarzer Vampir). 2014 war er als Swing und Flugakrobat für ein Jahr Teil der Weltpremiere von Das Wunder von Bern im neueröffneten Theater an der Elbe in Hamburg. Danach sang er in Udo Jürgens‘ Ich war noch niemals in New York auf Tourneen durch Österreich und Deutschland und war 2017 im Ensemble von Hairspray am Landestheater Linz zu sehen sein. Es folgte die Deutschland-Tournee des Musicals Wahnsinn!, Hair bei den Bad Hersfelder Festspielen, Ich war noch niemals in New York auf der Bühne der Thunerseespiele und Tanz der Vampire in Oberhausen. Zudem war er regelmässig an verschiedenen kommerziellen Shows beteiligt, wie zum Beispiel in einem Schweppes TV Spot, bei der Milan Fashion Week und in einem Musikvideo zur Single Radio von Rammstein.

Gina Marie Hudson

Gina Marie Hudson sammelte bereits während ihrer Ausbildung zur Musicaldarstellerin erste Erfahrungen auf verschiedenen Münchner Bühnen, wie etwa am Staatstheater am Gärtnerplatz. Nach ihrer Ausbildung wirkte sie in zahlreichen Musicals mit, z.B. in der Weltpremiere des Martin Luther King - Musicals The King of Love, das in der Gedächtniskirche in Berlin uraufgeführt wurde, in Jesus Christ Superstar, in Singin’ in the Rain sowie in My Fair Lady. Mit dem Ein-Personen-Stück Lady Sings the Blues, einem Portrait über Billie Holiday, war sie 2009 am Kleinen Theater in Berlin zu erleben. Es folgten Engagements im Queen-Musical We Will Rock You am Apollo Theater in Stuttgart und am Theater des Westens in Berlin, als Mona in Chicago am Theater St. Gallen und in Show:Me am Friedrichstadt-Palast in Berlin. Als Hattie in Kiss Me, Kate war sie bei den Bad Hersfelder Festspielen und als Solistin in der Revue Sayonara Tokyo am Wintergarten Varieté in Berlin zu sehen. In der dänischen Fassungen von Hairspray war sie im Tivoli in Kopenhagen, in The Book Of Mormon am Det Ny Teater Kopenhagen und in Flashdance an der Oper Kopenhagen engagiert. Zuletzt war sie als als Dionne in Hair bei den Bad Hersfelder Festspielen zu erleben. Neben ihrer Tätigkeit als Darstellerin, unterrichtete sie 2015 das Junge Ensemble am Friedrichstadt-Palast in Berlin in den Bereichen Stimmbildung und Gesang. 2017 schloss sie ihr Studium zur Gesangslehrerin am Complete Vocal Institute in Kopenhagen ab. Seither coacht und unterrichtet sie SprecherInnen, SchauspielerInnen und SängerInnen verschiedenster Stilrichtungen.

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Abstract

With his interpretation of Emmerich Kálmán’s Csárdásfürstin, German stage director Jan Philipp Gloger wants to prove that the supposedly old-fashioned operetta genre is in fact the opposite – provided one that approach it with modern eye for dramatics and contemporary social critique. Gloger’s production is set on a luxury yacht, on which a clique of the superrich have set sail around globe, in an effort to save their collective good mood from the world’s various crises. The creation of Csárdásfürstin took place at the beginning of the 20th century, together with the outbreak of the First World War. Kálmán had to interrupt the operetta’s composition due to the war, and the premiere took place in Vienna in 1915. Cheerfulness in the face of impending disaster and dancing at the edge of the abyss are two of the piece’s central themes: «Wo man tanzt und küsst und lacht, pfeif’ ich auf der Welt Misere», or «Where we dance and kiss and smile, there I’ll laugh at the world’s misery», sing the protagonists at the beginning of the piece – and their love will become their own private lifeline in the face of destruction. Soprano Annette Dasch sings the role of Sylva Varescu, a vaudeville artist from humble beginnings, and Pavol Breslik tries to win her over with tenorial melodiousness as Edwin, the son of a prince.

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Szenenbilder «Die Csárdásfürstin»


Good to know

Videos Die Csárdásfürstin

Audioeinführung

Synopsis

ACT 1

Vaudeville singer Sylva Varescu is performing her famous folklore number, for which every-one adores her. Boni, who discovered Sylva, and his crony Feri are also thrilled. The two chums chat about her boyfriend, Prince Edwin, who has fallen passionately in love with Sylva despite already being married to a socially suitable wife, Stasi.

At a merry gentlemen’s get-together, Boni and Feri freely admit to their frivolous lifestyle and their relationship to women, the primary purpose of which is amusement.

Stasi lets her husband Edwin know that he must end the affair with the vaudeville singer this instant. Edwin, however, is not prepared to do so – for him, there is only Sylva. The singer herself tries to make it clear to Edwin that their love has no chance of fulfilment and that the only sensible thing for them to do is to separate. She tells him that this is to be their last evening together. Once more, they assure one another that great love exists – and that they have found it.

Boni doesn’t believe in love. He resolves never to look at another girl, but he also knows that he’ll break that resolve at some point.

Before she leaves Edwin, Sylva wants to celebrate and drink champagne just one more time.

Edwin has arranged a spontaneous wedding ceremony: he intends to marry Sylva. They both sign a marriage contract. Sylva can’t believe her luck. Stasi suddenly bursts in on the scene and breaks up the celebration.

Stasi and Edwin are alone. She confronts him, asking him whether he really loves Sylva. Edwin denies that the affair with Sylva was a mere infatuation. He asks how their marriage should continue. Stasi replies: «It’ll be enough to stay together.» They imagine a life as a pair of faithful swallows cohabiting on a level that is above grand, amorous passions.

Boni and Sylva join them. An exuberant waltz is being danced. All four of them join in the whirl with the attitude that we only live once and that we must enjoy the here and now.

Feri is alone. He sings the couplet about Old Noah, the message of which is the importance of love when the world is coming to an end.

ACT 2

When Edwin and Sylva meet again, she tells him that she was unable to take the wedding cere-
mony he arranged seriously. Edwin and Sylva consider their relationship to be over and agree to remain good friends. They blissfully reminisce about the lovely times they have spent together.

Boni and Stasi become closer and find that they are well suited to one another – that’s what stupid love does.

Edwin and Sylva discover Boni and Stasi together and suddenly see new hope for their love. They are happy.

Edwin’s father, the Prince of Lippert-Weylersheim, appears. Edwin declares to him that his heart beats for Sylva alone. His father is outraged that his son has become involved with a person of inferior status.

Sylva shows the Prince the marriage contract signed by Edwin and declares that she is indeed a lady of rank, namely a Princess Weylersheim. However, as she senses that the princely family is ashamed of her, she tears up the contract with the intention of remaining a «cabaret singer».

Feri also believes that Sylva should continue to work in vaudeville. Together with Boni, he persuades her to dance a fire csardas – for “How do we know how long the world will turn, whether tomorrow isn’t already too late.”

Edwin stands by Sylva and returns to her, against his father’s will.

The couples are happily united.

Programmbuch