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Die Entführung aus dem Serail

Singspiel in three acts by Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Libretto by Johann Gottlieb Stephanie the Younger

Music Direction Riccardo Minasi Producer David Hermann Stage design Bettina Meyer Costumes Esther Geremus Lighting designer Franck Evin Chorus Master Janko Kastelic Sound collages Malte Preuss Dramaturgy Beate Breidenbach

In German with German and English surtitles. Duration 2 H. 35 Min. incl. intermission after approx. 1 H. 15 Min. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

November 2022

Sat

05

Nov
19.00

Die Entführung aus dem Serail

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, AMAG people's performance subscription

Fri

11

Nov
19.00

Die Entführung aus dem Serail

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Friday subscription B

Fri

18

Nov
19.00

Die Entführung aus dem Serail

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, German opera subscription, Opera House Day

Sat

26

Nov
19.00

Die Entführung aus dem Serail

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Mozart subscription

December 2022

Thu

01

Dec
20.00

Die Entführung aus dem Serail

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Mixed subscription C

Good to know

Abstract

Die Entführung aus dem Serail

Abstract

Die Entführung aus dem Serail

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Programme booklet

Die Entführung aus dem Serail

Die Entführung aus dem Serail

Synopsis

Die Entführung aus dem Serail

Synopsis

Die Entführung aus dem Serail

Biographies


Riccardo Minasi,

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi wurde in Rom geboren. 2022 wurde er zum Musikdirektor des Teatro Carlo Felice sowie zum Künstlerischen Leiter des Orchestra La Scintilla ernannt, mit dem er bisher Opern wie Don Giovanni und Die Entführung aus dem Serail, das Ballett Monteverdi sowie zahlreiche Konzertprogramme, das Album Mozart mit Juan Diego Flórez und eine CD mit Werken von Vivaldi und Verdi realisiert hat. Von 2012 bis 2015 war er Dirigent des von ihm mitbegründeten Ensembles Il pomo d’oro und von 2016 bis 2022 Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. 2016 war er an vier mit dem Echo Klassik ausgezeichneten Alben beteiligt, darunter Haydn-Konzerte sowie Leonardo Vincis Catone in Utica. Als Sologeiger nahm er u.a. die Rosenkranz-Sonaten von Biber auf. Zuletzt wurden seine Aufnahmen von Joseph Haydns Die sieben letzten Worte Christi am Kreuz und C.P.E. Bachs Cellokonzerten mit Jean-Guihen Queyras bei Harmonia Mundi (beide mit dem Ensemble Resonanz) mit dem Diapason d'Or de l'Année ausgezeichnet. Er stand dem Orchestre Symphonique de Montréal als musikhistorischer Berater zur Seite und gab zusammen mit Maurizio Biondi die kritische Ausgabe von Bellinis Norma bei Bärenreiter heraus. Als Dirigent leitete er u.a. das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Concertgebouw Orchester, die Staatskapelle Dresden sowie zahlreiche Opernorchester. Jüngst debütierte er mit einem Mozart-Abend bei den Berliner Philharmonikern. Als Solist und Konzertmeister trat er mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico und Le Concert des Nations auf.

Biber Farina Pachelbel04 Oct 2023 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Wagner Mendelssohn Beethoven25 Feb 2024 Bach03 Jun 2024 Telemann Bach16 Dec 2024


David Hermann,

David Hermann

David Hermann studierte Regie an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin und war Assistent von Hans Neuenfels. Im Jahr 2000 gewann er den ersten Preis des Internationalen Regiewettbewerbs in Graz. Mit seiner Inszenierung von Mozarts Ascanio in Alba, einer Produktion des Nationaltheaters Mannheim, gab er sein Debüt bei den Salzburger Festspielen, mit Sing für mich, Tod! bei der Ruhrtriennale 2009. 2007 schloss David Hermann an der Oper Frankfurt mit Il ritorno d’Ulisse in patria einen dreiteiligen Monteverdi-Zyklus ab. Dort brachte er auch L’Heure espagnol /La vida breve sowie Charpentiers Médée auf die Bühne. Zudem gastierte er an der Oper Bonn, am Luzerner Theater, am Theater Basel, am Teatro Real in Madrid, an der De Nationale Opera in Amsterdam, an der Deutschen Oper am Rhein u.a. In jüngster Zeit inszenierte er u.a. Leoš Janáčeks Die Sache Makropulos an der Deutschen Oper Berlin, Boris Godunow sowie Das Rheingold am Staatstheater Karlsruhe, Simon Boccanegra in Antwerpen, Montpellier und Luxemburg sowie Die lustigen Weiber von Windsor an der Opéra Royal de Wallonie, L’italiana in Algeri in Nancy und Montpellier, Janáčeks Aus einem Totenhaus an der Oper Frankfurt, Ariadne auf Naxos an der Semperoper Dresden, Lohengrin am Staatstheater Nürnberg, Das Lied von der Erde an der Oper Stuttgart, Dogville am Aalto Theater Essen und I Capuleti e i Montecchi an der Bühne Bern. Am Opernhaus Zürich inszenierte er Verdis La traviata und Mozarts Die Entführung aus dem Serail. 2018 wurde ihm der Preis der International Opera Awards in der Kategorie «Beste Wiederentdeckung» für seine Křenek-Trilogie an der Oper Frankfurt verliehen.



Bettina Meyer,

Bettina Meyer

Bettina Meyer wurde in Hamburg geboren. Sie studierte Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule der Künste Berlin. Seit 1995 ist sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Im Sprechtheater sowie im Musiktheater arbeitet sie an Häusern wie der Schaubühne am Lehniner Platz, dem Deutschen Theater Berlin, der Bayerischen Staatsoper, dem Bayerischen Staatsschauspiel, dem Wiener Burgtheater, den Salzburger Festspielen, dem Badischen Staatstheater Karlsruhe, am Schauspielhaus Zürich, dem Theater/Oper Basel, den Zürcher Festspielen, der Vlaamse Opera, dem Wagnerfestival Genf, dem Teatro Real Madrid, den Münchner Opernfestspielen und der Volksoper Wien. 2009 bis 2019 war sie Ausstattungsleiterin am Schauspielhaus Zürich. Mit Barbara Frey verbindet sie seit 1996 eine regelmässige Zusammenarbeit, daraus entstanden u.a. die Bühnenbilder zu Der Sturm, Maria Stuart, Medea, Drei Schwestern, Jakob von Gunten und Leonce und Lena. Ausserdem arbeitet sie mit Regisseur:innen wie Stefan Bachmann, Ruedi Häusermann, Christoph Marthaler, Alexander Schulin, Heike M. Goetze, Guy Joosten, Matthias Rebstock u.a. 2020 wurde ihr Bühnenbild für The Party am Burgtheater Wien für den Nestroy Preis nominiert.



Esther Geremus,

Esther Geremus

Die Kostümbildnerin Esther Geremus wurde in München geboren und lebt in Wien. In den Jahren 1984 bis 1999 entstanden erste eigene Arbeiten am Schauspielhaus Wien unter der Intendanz von Hans Gratzer. Seitdem entwirft sie Kostüme für Regisseur:innen wie Stefan Bachmann, Markus Bothe, Barbara Frey, Thomas Jonigk, Tina Lanik, Stephan Rottkamp und Rafael Sanchez an Opernhäusern und Theatern wie dem Burgtheater Wien, der Semperoper Dresden, dem Staatsschauspiel Dresden, dem Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Schauspiel Hannover, dem Schauspiel und der Oper Köln, dem Residenztheater München, dem Staatstheater Stuttgart, dem Thalia Theater Hamburg, der Oper Köln, der Sächsischen Staatsoper Dresden sowie dem Schauspielhaus Zürich. Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören die Kostümbilder zu Eugen Onegin an der Semperoper Dresden, Szenen einer Ehe am Staatsschauspiel Dresden, Ein europäisches Abendmahl am Burgtheater Wien und Hamlet am Schauspielhaus Zürich.



Franck Evin,

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u.a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Die Walküre05, 20 May 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Siegfried07, 24 May 2024 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Janko Kastelic,

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Galakonzert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024


Malte Preuss,

Malte Preuss

Malte Preuss stammt aus Bremen und studierte angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim. Seit 1990 macht er Theatermusik (Gitarre, Computer, Gesang, Livemusiker, Komponist, musikalischer Leiter). Er war Mitglied des Theater Aspik (u.a. mit Julia Lochte, Matthias Günther, Uli Jäckle, Ingo Günther). 1999-2007 war er fest als Theatermusiker, Schauspieler, Regisseur am Luzerner Theater engagiert (u.a. Die Pest, Das Totenhaus, Murakamis Unter­grundkrieg, Mädchenband, Kafkas Käfer, Thomas Bernhards Frost). Er war Gast am Theater Basel (Taking care of baby, Pornografie, Berlin Alexanderplatz, Kabale und Liebe etc.) und machte die Musik zu Lulu am Schauspielhaus Bochum, Die Methode am Schauspielhaus Zürich, Chronik eines angekündigten Todes, Fegefeuer, Wilhelm Meister, Bei den wilden Kerlen am Schauspiel Hannover, Der Besuch der alten Dame, Der Prozess, Die Jungfrau von Orleans, Drüberleben am Theater Freiburg, Jugend ohne Gott, Urfaust, Hamlet am Hans-Otto-Theater/Potsdam, Die Räuber, Das fliegende Kind, Hamlet am Theater Münster, Lupus in Fabula, Kasimir und Karoline am The­ater Heidelberg und jüngst Yvonne, die Burgunderprinzessin bei den Städtischen Bühnen in Frankfurt. Auch für Radiohörspiele machte er Musik, u.a. beim SWR und SRF (u.a. Spitzeltanz, Die kalte Schulter, Frau Hegnauer kommt, Schatten, Ivan und die Hunde, drei Ida, Paul und die...-Hörspiele, Fred und Franz). Filmmusiken entstanden zu Kein Zurück – Studers neuester Fall und The Breeder. Diverse CD-Veröffentlichungen (Kriminalmuseum, One before closing, Zooming Kalliroi, Schauspielmusik – Trilogie auf Vinyl, Granulatsexrom und Malte Preuss 21:30).



Stefan Gubser,

Stefan Gubser

Stefan Gubser wurde in Winterthur geboren und studierte Schauspiel am Max Reinhard Seminar in Wien. Sein erstes Engagement führte ihn ans Burgtheater Wien, danach arbeitete er an verschiedenen Häusern im deutschsprachigen Raum, u.a. war er Ensemblemitglied am Residenztheater in München. Er lebte zudem ein Jahr in New York und verfeinerte dort mit Susan Batson vom Actor Studio seine schauspielerischen Fähigkeiten für den Film. Seit 30 Jahren ist er als freischaffender Schauspieler und zeitweise auch als Produzent in Film und Theater tätig. Seine erste grössere Filmerfahrung macht er in Spanien in dem Film Rio de Oro mit Angela Molina und Bruno Ganz. Bekannt wurde er im deutschsprachigen Raum in den neunziger Jahren mit der Serie Eurocop. Danach spielte er in verschiedenen internationalen TV Produktionen, u.a. in The Bible – Solomon, Il Deserto di Fuoco und I due Madri. Seit Anfang der neunziger Jahre hat er rund 25 Kinofilme, 70 Fernsehfilme und ca. 150 Folgen für verschiedene TV-Serien gedreht. Mit Hello Goodbye und Horizon Beautiful war er an zwei Kinofilmen beteiligt, für die er auch als Produzent tätig war und am Drehbuch mitgearbeitet hat. Die beiden erfolgreichen Theaterproduktionen Alte Freunde und Rockerbuben hat er selber produziert und war in beiden auch als Schauspieler zu sehen. Von 2010 bis 2019 spielte er den Kommissar Flückiger im Schweizer Tatort. In den letzten Jahren war er vermehrt an Produktionen mit klassischer Musik als Erzähler oder Sprecher beteiligt, unter anderem an der Lenzburgiade, Kyburgiade, am Menuhin Festival in Gstaad und am Theater Rigiblick.



Sofia Fomina,

Sofia Fomina

Sofia Fomina studierte am Orlovsky Music College und an der Gnessin Musikakademie in Moskau. Von 2013 bis 2015 war sie Ensemblemitglied der Oper Frankfurt und gastierte anschliessend u.a. am Royal Opera House Covent Garden in London, an der Opéra National de Paris, der Staatsoper Hamburg, dem Theater an der Wien, an der Seattle Opera sowie beim Glyndebourne Festival und bei den BBC Proms. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Pamina (Die Zauberflöte), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Fiakermilli (Arabella), Musetta (La bohème), Oscar (Un ballo in maschera), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Gilda (Rigoletto), Adele (Die Fledermaus) und Jemmy (Guillaume Tell). In der Spielzeit 2021/22 sang sie Amanda am Concertgebouw in Amsterdam in Le Grand Macabre, Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) an der Bayerischen Staatsoper und Micaëla (Carmen) an der Norske Opera. Ausserdem gastierte sie in der Spielzeit 2022/23 als Pamina und als Mimì (La bohème) an der Semperoper Dresden. Sofia Fomina ist zudem als Konzertsängerin tätig und trat u.a. mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Boston Philharmonic Orchestra, dem Dänischen Radio-Sinfonieorchester, dem London Philharmonic Orchestra, der Tschechischen Philharmonie, dem Mahler Chamber Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Orchestra dell‘Accademia Nazionale di Santa Cecilia Rom und dem Orchester des Teatro Real Madrid auf. Jüngst veröffentlichte sie eine CD, die der Musik des russischen Komponisten Nikolei Medtner gewidmet ist.



Rebeca Olvera,

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory) und Adalgisa (Norma). Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Élysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie als Despina, Musetta, Frasquita (Carmen), Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin, Waldvöglein in Siegfried und Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims) zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. Sie sang Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17 Dec 2023; 21 Jan; 10 Feb 2024 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Siegfried07, 24 May 2024 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 24 Nov; 07, 13, 21, 26, 29 Dec 2024; 05 Jan 2025 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig18, 19, 22, 23, 25, 28, 29, 31 Jan; 02, 05 Feb 2025


Claire de Sévigné,

Claire de Sévigné

Claire de Sévigné, Sopranistin aus Kanada, studierte an der McGill University in Montréal und an der University of Toronto. Danach bildete sie sich weiter im «Ensemble Studio» der Canadian Opera Company. 2016 wurde sie für ihr Album mit Vivaldi-Kantaten (mit dem Aradia-Ensemble unter Kevin Mallon) für einen JUNO Award in der Kategorie «Classical Album of the Year» nominiert. Von 2015 bis 2017 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier u.a. in Die Gänsemagd, Die Hamletmaschine und als Angelica in Haydns Orlando paladino zu erleben. 2016/17 debütierte sie am Opernhaus Zürich in Orest als Hermione, als Le feu, La princesse und Le rossignol in Ravels L’Enfant et les sortilèges und als Blonde (Die Entführung aus dem Serail); eine Rolle, welche sie auch 2017 und 2019 beim Savonlinna Festival sang. In der Spielzeit 2019/20 gehörte sie zum Ensemble des Grand-Théâtre de Genève, wo sie als Phani (Les Indes galantes), Blonde und Sacerdotessa (Aida) zu hören war. Jüngst gastierte sie u.a. mit dem Concertgebouw Orchestra in Honeggers Jeanne d’Arc au Bucher sowie in einem Mozart-Konzert bei den Salzburger Festspielen unter Raphaël Pichon. Sie sang ausserdem in den Spielzeiten 21/22 und 22/23 Adele (Die Fledermaus) in Rennes, Anger, Nantes und Avignon, Solveig (Peer Gynt) an der Opéra National de Lyon, Cunegonde (Candide) beim Lausitz Festival sowie Henriette in Halévys L’éclair in Genf.



Katrina Galka,

Katrina Galka

Katrina Galka stammt aus den USA und studierte in Boston Gesang. Sie war dreifache Gewinnerin der regionalen Metropolitan Opera National Council Auditions und Preisträgerin des Mario Lanza Stipendiums. Als Blonde (Die Entführung aus dem Serail)debütierte sie an der Atlanta Opera, sang Atlanta (Xerxes) beim Glimmerglass Festival und Serpetta (La finta giardiniera)beim Caramoor International Music Festival. An der Portland Opera war sie Ensemblemitglied und gab dort Rollendebüts als Adina (L’elisir d’amore), Johanna (Sweeney Todd), Elvira (L’italiana in Algeri), Papagena und Frasquita (Carmen) sowie 2018 als Gilda (Rigoletto). In der Spielzeit 2017/18 war sie an der Arizona Opera engagiert und sang dort Cunegonde (Candide), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Woglinde (Das Rheingold) sowie Clorinda (La Cenerentola). Auf der Konzertbühne war sie als Engel in Respighis Lauda per la Natività del Signore, in Händels Messiah, in Faurés Requiem, in Mozarts Exsultate Jubilate und in Bachs Johannes-Passion zu hören. In der Spielzeit 2019/20 gastierte sie als Blonde an der New Orleans Opera und an der Odyssey Opera in Boston und gab ihr Europa-Debüt als Fritzi in Die Weiden an der Wiener Staatsoper. In der Spielzeit 22/23 debütiert sie an der Bayerischen Staatsoper als Blonde; die Rolle singt sie auch an der Hamburgischen Staatsoper. Ihre erste Königin der Nacht singt sie an der Arizona Opera. Am Opernhaus Zürich war sie bereits als Olympia in Les Contes d’Hoffmann zu hören. 

Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Daniel Behle,

Daniel Behle

Daniel Behle begann seine musikalische Ausbildung mit einem Studium in Posaune und Komposition an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Daran schloss er ein Gesangsstudium bei James Wagner an. Er singt mittlerweile an allen grossen Opernhäusern Europas. Sein Repertoire umfasst Werke vom Barock bis hin zu Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. Er konzertiert regelmässig mit Orchestern wie den Berliner und Wiener Philharmonikern, NDR Elbphilharmonie Orchester sowie dem Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia und arbeitet mit Dirigenten wie Philippe Jordan, Fabio Luisi, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst. Jüngst war er u.a. bei den Bayreuther Festspielen und an der Bayerischen Staatsoper als David in Die Meistersinger von Nürnberg zu erleben, als Matteo (Arabella) an der Wiener und der Bayerischen Staatsoper sowie als Max (Freischütz) in Stuttgart. Anfang 2020 gab er sein Rollendebüt als Lohengrin. Ausserdem war er als Tamino (Die Zauberflöte) am ROH London, als Hauptmann Octavio (Giuditta) und Henry Morosus (Die schweigsame Frau) an der Bayerischen Staatsoper, als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) und Loge (Rheingold) an der Wiener Staatsoper zu hören. Zudem ist er als Komponist tätig. Die Uraufführung seiner ersten Operette Hopfen und Malz ist für 2022/23 vorgesehen. Er veröffentlicht fortlaufend Alben, darunter Die Schöne Müllerin, Strauss Lieder, Gluck-Arias und MoZart, wofür er 2020 mit dem OPUS Klassik als «Sänger des Jahres» geehrt wurde. Sein zweites Strauss-Album Un-Erhört wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.



Pavol Breslik,

Pavol Breslik

Der slowakische Tenor Pavol Breslik war von 2003 bis 2006 an der Berliner Staatsoper engagiert und wurde 2005 von der Fachzeitschrift Opernwelt zum «Nachwuchssänger des Jahres» gekürt. Seit 2006 ist er regelmässiger Gast an den grossen europäischen Opernhäusern. An der Wiener Staatsoper sang er Lenski (Eugen Onegin), Nemorino (L’elisir d’amore), Don Ottavio (Don Giovanni) und Alfredo (La traviata), und an der Bayerischen Staatsoper gab er zwei wichtige Rollendebüts: Gennaro (Lucrezia Borgia) an der Seite von Edita Gruberova und Edgardo (Lucia di Lammermoor) mit Diana Damrau. Am Royal Opera House Covent Garden war er als Lenski sowie als Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio und Tamino (Die Zauberflöte) zu hören. Ausserdem gastierte er an der Pariser Oper, dem Liceu Barcelona, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, der Berliner Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Aix Festival, dem Theater an der Wien, der Semperoper Dresden und dem Grand Théâtre Genf. Von 2012 bis 2018 war Pavol Breslik Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. Števa (Jenůfa), Don Ottavio, Nadir (Les pêcheurs de perles), Peter Quint (The Turn of the Screw) und Leicester (Maria Stuarda) sang. Jüngst debütierte er mit grossem Erfolg in der Rolle des Prinzen (Rusalka) am Nationaltheater Prag. 2021 wurde ihm der Ehrentitel «Bayerischer Kammersänger» verliehen.

Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024


Nathan Haller,

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome), Triquet (Jewgeni Onegin) und Gobin / Adolfo (La rondine) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024; 04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Ante Jerkunica,

Ante Jerkunica

Ante Jerkunica, in Kroatien geboren, studierte an der Musikakademie von Lovran. 2006 bis 2018 war er Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, zuerst als Stipendiat. Dort sang er u.a. Sarastro (Die Zauberflöte), Banco (Macbeth), Gremin (Eugen Onegin), Sparafucile (Rigoletto), Marcel (Les Huguenots) und Pimen (Boris Godunow). Zudem interpretierte er dort viele Wagner-Partien, u.a. Fafner (Siegfried), Daland (Der fliegende Holländer), Landgraf (Tannhäuser) und König Marke (Tristan und Isolde). 2005 gewann er den ersten Preis beim Ersten Nationalen Gesangswettbewerb in Zagreb, 2007 vertrat er sein Heimatland beim BBC Cardiff Singer of the World. Mehrmals gastierte er bei den Salzburger Festspielen. Ausserdem sang er an den Staatsopern Hamburg, München und Berlin sowie in Köln und Frankfurt, an der Opéra Lyon, dem Liceu Barcelona, an der Nederlandse Opera Amsterdam, der Opéra Bastille in Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Opéra du Rhin Strasbourg, dem Teatro Colon in Buenos Aires sowie am Theater an der Wien. Eng verbunden ist er mit dem Théâtre La Monnaie in Brüssel und mit der Vlaamse Opera Antwerpen, wo er Sarastro, Marke, Landgraf und Iwan Chowanski (Chowantschina) sang. 2017 gab er an der Seattle Opera sein US-Debüt als Sarastro und 2020 sein Rollendebüt als Gurnemanz (Parsifal) an der Opéra du Rhin Strasbourg. Als Konzertsänger war er in Dvořáks Requiem unter Ingo Metzmacher in der Berliner Philharmonie und am Liceu in Barcelona zu hören. 2017 debütierte er unter Semyon Bychkov in der Royal Albert Hall London bei den BBC Proms.



Jürgen Appel,

Jürgen Appel

Der Bariton Jürgen Appel wurde in Lutherstadt Eisleben geboren. Seinen ersten Gesangsunterricht erhielt er am dortigen Stadttheater sowie am Georg Friedrich Händel-Konservatorium in Halle (Saale). Es folgte ein Studium an der Hochschule für Musik in Leipzig, das er 1994 mit dem Staatsexamen im Fach Gesang abschloss. Nach einem zweijährigen Solo-Engagement in Annaberg-Buchholz trat Jürgen Appel 1996 in den Opernchor des Staatstheaters Kassel ein, wo er bis 2010 beschäftigt war. Zur selben Zeit wurde er Gesangslehrer an der Musikschule Baunatal. 2011/12 gehörte er für eine Spielzeit zum Solistenensemble des Staatstheaters und war ausserdem immer wieder als freischaffender Solist in Kassel tätig. 1999 wurde er Mitglied des Chores der Bayreuther Festspiele, wo er von 2009 bis 2012 auch im Chorvorstand mitwirkte. Seit 2002 ist er zudem an der Musikschule in Homberg (Efze) als Gesangslehrer tätig und übernahm dort ab 2014 die Leitung des Chores. Auch im Konzert- und Oratorienbereich tritt er als Sänger auf. Seit 2012 ist er als Chor-Zuzüger sowie als Solist immer wieder am Opernhaus Zürich engagiert. Seit 2023 arbeitet Jürgen Appel zusätzlich für die Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation.

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