I vespri siciliani

Dramma in five acts by Giuseppe Verdi (1813-1901)
Libretto by Eugène Scribe and Charles Duveyrier,
Italian translation by Arnaldo Fusinato

From 9. June 2024 until 13. July 2024

  • Duration :
    approx. 3 H. 05 Min. Inkl. Pause after approx. 1 H. 40 Min.
  • Language:
    In Italian with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Ivan Repušic

Ivan Repušic

Ivan Repušić startete seine Karriere 2002 am Kroatischen Nationaltheater in Split, dessen Chefdirigent und Operndirektor er von 2006 bis 2008 war. Von 2010 bis 2013 war er Erster Kapellmeister und von 2016 bis 2019 Generalmusikdirektor an der Staatsoper Hannover. 2011 gab er mit La bohème sein Debüt an der Deutschen Oper Berlin, wo er seit 2014 Erster ständiger Gastdirigent ist. Des Weiteren war er u.a. an der Bayerischen Staatsoper, der Staatsoper unter den Linden, der Semperoper Dresden, der Komischen Oper Berlin und dem New National Theatre Tokyo sowie beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, bei den Brüsseler Philharmonikern und der Slowenischen Philharmonie zu erleben. 2017/18 übernahm er das Amt als Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters. In seinem Antrittskonzert setzte er mit Luisa Miller den Auftakt zu einem Zyklus von frühen und selten gespielten Verdi-Opern, der mit I due Foscari und Attila fortgeführt wurde. Die Aufnahme des Kroatischen glagolitischen Requiems von Igor Kuljerić wurde mit dem International Classical Music Award 2021, dem französischen Schallplattenpreis Diapason d’Or und dem kroatischen Porin ausgezeichnet. 2020 erhielt er für ein Gastspiel mit dem BR-Chor und dem Münchner Rundfunkorchester in Zagreb den Vladimir-Nazor-Preis 2019, einen der wichtigsten Kulturpreise Kroatiens. 2021 verlieh ihm die Universität Zadar die Ehrendoktorwürde. Im Juli 2022 hat Ivan Repušić seinen Vertrag mit dem Münchner Rundfunkorchester bis 2026 verlängert. Er ist designierter Chefdirigent der Staatskapelle Weimar sowie designierter Generalmusikdirektor der Oper Leipzig.

Director:
Calixto Bieito

Calixto Bieito

Calixto Bieito kam in Miranda de Ebro zur Welt und lebt in Basel. Er studierte Literatur und Kunstgeschichte an der Universität Barcelona, Regie am Theaterinstitut der Disputació und Performance an der Escuela de Arte Dramático in Tarragona. Seine künstlerische Profilierung verdankt er den Anfängen in Barcelona, wo er zehn Jahre lang das Teatre Romea leitete, das Festival Internacional de las Artes de Castilla y León organisierte und mit dem Barcelona Internacional Teatre (bit) eine weltweite Plattform für Projekte von Künstlern und Bühnen schuf. Shakespeares Macbeth in Salzburg (2001) und Hamlet in Edinburgh (2002) führten ihn über seine Heimat hinaus. In Hannover folgten Schlag auf Schlag drei heftig diskutierte Inszenierungen. Spätestens Die Entführung aus dem Serail begründete 2004 an der Komischen Oper seinen Ruf und Ruhm, einer der europaweit führenden Regisseure zu sein. Heute sind seine Interessen so differenziert wie deren künstlerische Umsetzung. Beginnend bei Monteverdi (Lin­coronazione di Poppea) und Cavalli (Eliogabalo), hat sich Bieito mit allen Epochen und vielen Werken des musiktheatralischen Kanons auseinandergesetzt, darunter auch Janáček, Berg, Schönberg, Schreker, Prokofjew und Schostakowitsch bis zu Ligeti, Zimmermann und Reimann. Immer deutlicher versteht er sich als Anwalt zeitgenössischer Autoren, auch als ein Entdecker von fast Verlorenem. In Amsterdam inszenierte er 2021 Rudi Stephans Die ersten Menschen, in Prag 2022 Erwin Schulhoffs Flammen. Von Hector Parra brachte er gleich drei Opern zur Uraufführung. Seit 2017 ist Calixto Bieito auch Künstlerischer Leiter des Teatro Arriaga in Bilbao.

Stage design:
Aida Leonor Guardia

Aida Leonor Guardia

Aída Leonor Guardia studierte Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und schloss ihr Studium 2006 bei Professor Johannes Leiacker ab. 2004/05 studierte sie ein Jahr Szenografie am Institut del Teatre de Barcelona. Seit 2006 ist sie freischaffend als Bühnen- und Kostümbildnerin vor allem im Bereich Oper tätig. Engagements führten sie u.a. nach Hamburg, Taipeh, Saarbrücken, Barcelona (mit Gastspiel bei der Biennale in Venedig), Leipzig, Chemnitz, Riga, Freiburg, Düsseldorf, Aachen, Würzburg, Bilbao, München, Prag, Paris, Luzern, Dresden und Zürich. Sie arbeitete dabei mit den Regisseur:innen Calixto Bieito, Barbora Horáková Joly, Lucia Astigarraga, Nicole Claudia Weber, Immo Karaman, Anja Bötcher-Krietsch, Margo Zālïte und Jasmin Solfaghari. Jüngste Zusammenarbeiten mit Calixto Bieito umfassen Johannespassion am Teatro Arriaga Antzokia (Bilbao), Dekalog am Residenztheater München und Kátja Kabanová am Nationaltheater Prag sowie an der Semperoper Dresden. Ausserdem entwarf sie zuletzt das Bühnenbild für die Uraufführung Paradiese an der Oper Leipzig (Regie: Barbora Horákova Joly), Car­men und Manon am Theater Aachen (Regie: Lucía Astigarraga), Hoffmanns Erzählungen am Mainfranken Theater Würzburg (Regie: Nicole Claudia Weber) und La bohème am Luzerner Theater (Regie: Lucía Astigarraga).

Costumes:
Ingo Krügler

Ingo Krügler

Ingo Krügler (Kostüme) studierte Kostüm- und Modedesign in Berlin und London. Danach arbeitete er bei Jean-Paul Gaultier und John Galliano in Paris und assistierte u.a. in Wien, Paris (Bastille) sowie bei den Festspielen in München und Salzburg bei Regisseur:innen und Ausstatter:innen wie Michael Haneke, David Alden, David Pountney, Gottfried Pilz, Thomas Langhoff, Christine Mielitz, Harry Kupfer und Stefan Herheim. Seitdem ist er als freischaffender Kostümbildner im Theater- und Opernbereich tätig, u.a. bereits in Weimar, Dresden, Nürnberg, Berlin, London, Antwerpen, Oslo, Bergen, Paris, Zürich, Basel, Bern, Genf, Madrid, Barcelona und Bilbao. Seit Jenůfa an der Staatsoper Stuttgart verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit Calixto Bieito, für den er u.a. die Kostüme zu Lulu, Aus einem Totenhaus, Aida, War Requi­em und Oresteia am Theater Basel, Armida, Der Freischütz und Die Gespräche der Karmeli­tinnen an der Komischen Oper Berlin, Voices – a modern passion in Kopenhagen und Bergen, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny an der Vlaamse Opera, Fidelio, Boris Godunow und La Juive an der Bayerischen Staatsoper, La forza del destino an der ENO London, Reimanns Lear an der Pariser Opéra und am Teatro Real in Madrid, Der feurige Engel in Zürich und Madrid, Tannhäuser und Don Giovanni am Konzert Theater Bern, Die Gezeichneten an der Komischen Oper Berlin, Bachs Johannespassion in Bilbao, Krieg und Frieden in Genf, Die ersten Menschen in Amsterdam und Bilbao, Tristan und Isolde an der Wiener Staatsoper sowie Aida an der Berliner Staatsoper entwarf.

Lighting designer:
Franck Evin

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026
Video:
Adria Reixach

Adria Reixach

Adria Reixach stammt aus Spanien und lebt in Basel. Er studierte Film und Fernsehen an der University of Bristol. Seit dem Abschluss seiner Ausbildung arbeitet er als Kostümbildner und Videodesigner. Bisher waren seine Arbeiten unter anderem am Nationaltheater Mannheim und am Teatro Arriaga in Bilbao zu sehen; hier schuf er die Videokunst u.a. für Produktionen wie Erresuma (Kingdom) von Calixto Bieito sowie für eine Hommage an den spanischen Sänger Luis Mariano. Ausserdem hat er am Theater Aachen für die Regisseurin Lucia Astigarraga als Videodesigner gearbeitet (Manon von Jules Massenet). Am Opernhaus Zürich entwarf er bereits das Video-Design für Cavallis Oper Eliogabalo in der Inszenierung von Calixto Bieito. Demnächst wird er für Barbora Horakova das Video-Design für Lear (Aribert Reimann) an der Oper in Prag erarbeiten.

Chorus Master:
Janko Kastelic

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist ein kanadisch-slowenischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Er begann seine musikalische Ausbildung in Kanada am Royal/Western Conservatory of Music und der St. Michael’s Choir School. Er hat einen Abschluss in Dirigieren, Komposition und Musiktheorie von der Universität Toronto und setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien fort. Seit 2017 ist er Chordirektor am Opernhaus Zürich. Er war einer der Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle, Studienleiter des JET-Programms für junge Sänger am Theater an der Wien und Assistent bei den Bayreuther Festspielen sowie Gastchordirektor an der Hamburgischen Staatsoper. Zu den Positionen, die er im Lauf seiner Karriere bekleidet hat, gehört auch die Stelle des Generalmusikdirektors und Operndirektors am Slowenischen Nationaltheater Maribor, des Zweiten Chordirektors an der Wiener Staatsoper sowie des Korrepetitors an der Opéra National de Paris. Er war Assistenzprofessor an der Universität Ljubljana und Mentor an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Seine künstlerischen Leistungen sind dokumentiert auf mehreren Live-Aufnahmen, darunter Tschaikowskis Pique Dame und Schönbergs Moses und Aron. Er arrangierte und dirigierte auch Werke für die Feierlichkeiten zum Mozartjahr 2006. Zu seinen Arbeiten beim Klangbogen-Festival in Wien gehört die europäische Erstaufführung von Blochs Macbeth. Janko Kastelic ist auch ein engagierter Pädagoge, der sich der Förderung der nächsten Generation von Musikerinnen und Musikern verschrieben hat.

Dramaturgy:
Beate Breidenbach

Beate Breidenbach

Beate Breidenbach studierte zuerst Violine, dann Musikwissenschaft und Slawistik in Nowosibirsk, Berlin und St. Petersburg. Nach Assistenzen an der Staatsoper Stuttgart und der Staatsoper Unter den Linden Berlin wurde sie als Musikdramaturgin ans Theater St. Gallen engagiert, drei Jahre später wechselte sie als Dramaturgin für Oper und Tanz ans Theater Basel. Anschliessend ging sie als Operndramaturgin ans Opernhaus Zürich, wo sie bisher mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Calixto Bieito, Dmitri Tcherniakov, Andreas Homoki, Herbert Fritsch, Nadja Loschky, Kirill Serebrennikov und anderen arbeitete und die Entstehung neuer Opern von Pierangelo Valtinoni, Michael Pelzel, Samuel Penderbayne und Jonathan Dove betreute. Gastdramaturgien führten sie u.a. an die Potsdamer Winteroper (Le nozze di Figaro, Regie: Andreas Dresen), zum Schweizer Fernsehen (La bohème im Hochhaus) und 2021 an die Opéra de Génève (Krieg und Frieden, Regie: Calixto Bieito). Mit Beginn der Spielzeit 2026/27 wird sie als Chefdramaturgin an die Deutsche Oper Berlin wechseln.

Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026

Cast


La duchessa Elena Maria Agresta


Ninetta Irène Friedli


Guido de Monforte Quinn Kelsey


Giovanni di Procida Alexander Vinogradov

Giovanni di Procida Patrick Guetti 28 Jun


Arrigo Sergey Romanovsky


Il sire di Bethune Jonas Jud


Il conte Vaudemont Brent Michael Smith


Danieli Raúl Gutiérrez


Tebaldo Omer Kobiljak


Roberto Stanislav Vorobyov


Manfredo Maximilian Lawrie

Maria Agresta

Maria Agresta, geboren in Vallo della Lucania, studierte Gesang in Salerno und später in Modena. Ihre internationale Karriere begann 2011 am Teatro Regio in Turin mit I vespri siciliani unter der Leitung von Gianandrea Noseda. Es folgten Norma in Tel Aviv, La bohème in der Arena di Verona, München, Turin und beim Puccini-Festival in Torre del Lago, Donizettis Gemma di Vergy in Bergamo und Don Giovanni an der Mailänder Scala. Später kehrte sie mit grossem Erfolg u.a. als Mimì (La bohème) und Liù (Turandot) an die Scala zurück. Sie sang u.a. Leonora (Il tro­vatore) in Valencia, Madrid und Mailand, Nor­ma in Turin, Paris, Madrid sowie Zürich, Amelia (Simon Boccanegra) in Rom und Dresden, Desdemona (Otello) in Valencia, Zürich und Genua, Elvira (I puritani) an der Opéra Bastille in Paris, Lucrezia (I due Foscari) am Londoner Royal Opera House Covent Garden, Elisabetta (Don Carlo) in Madrid und Venedig, Tosca an der Opéra National de Paris und am Teatro Real in Madrid, Adriana Lecouvreur an der Scala sowie Madama Butterfly in London und an der ABAO Bilbao Opera. 2022 gab sie als Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) ihr Hausdebüt an der Wiener Staatsoper und debütierte im darauffolgenden Jahr als Giorgetta (Il tabar­ro) am Teatro dell’Opera di Roma. Konzerte führten die Sopranistin nach Graz, Dresden, Rom, Venedig, Neapel, Berlin und Valencia zu Dirigenten wie Riccardo Muti, Zubin Mehta und Nicola Luisotti. 2014 wurde sie mit dem Premio Franco Abbiati als «Beste Sopranistin» ausgezeichnet und erhielt 2021 den Premio Luigi Illica.

Irène Friedli

Irène Friedli grew up in Räuchlisberg, Switzerland, and completed her soloist diploma at the Music Academy in Basel. The alto continued her studies in the interpretation class of Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, took part in masterclasses with Brigitte Fassbaender, and received further training with Helen Keller. She won numerous prizes at international song competitions. Since the 1994/95 season, she has been a member of the ensemble at Zurich Opera House. Here she has performed, among others, as the Second and Third Lady (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), the title role in Ravel’s L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina and Flora (La traviata), Flosshilde (Das Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Three Sisters, Marthe in Gounod’s Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter by Jörn Arnecke, Flower Maiden and Voice from Above (Parsifal), Gertrud/Witch (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mother/Other Mother (Coraline), Fortune Teller (Arabella), and Nurse (Boris Godunov). In the world premiere of the family opera Die Odyssee, she portrayed Eurykleia/Mother, and in Girl with a Pearl Earring, Tanneke. In 2012, she appeared at the Opéra Bastille in Paris. Most recently in Zurich, she has appeared as the Queen of Hearts in Alice in Wonderland, Filipyevna in Eugene Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Mrs. Waas/Mrs. Grindtooth in Jim Knopf, the Head Chef in Amerika, and Ninetta in I vespri siciliani.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Quinn Kelsey

Quinn Kelsey stammt aus Hawaii. 2005 vertrat er die USA bei der «BBC Singer of the World Competition» in Cardiff und ist inzwischen ein gefragter Gast an Häusern wie der Metropolitan Opera, der San Francisco Opera, der L yric Opera of Chicago, dem Royal Opera House, Covent Garden und dem Opernhaus Zürich vor allem für das Verdi-, Puccini- und französische Repertoire. 2015 wurde er mit dem Beverly Sills Award der Metropolitan Opera ausgezeichnet. Er sang u.a. Conte di Luna in Verdis Il trovatore in San Francisco und in Dresden, in Das schlaue Füchs­lein in Florenz, als Sharpless in Madama But­terfly an der New York City Opera, als Amonasro in Aida bei den Bregenzer Festspielen, als Ezio in Verdis Attila in San Francisco sowie als Paolo in Simon Boccanegra in Rom. In der Titelrolle von Verdis Rigoletto war Quinn Kelsey in Zürich, London (ENO), Frankfurt, San Francisco, an der Opéra National de Paris und an der Wiener Staatsoper zu erleben und als Giorgio Germont (La traviata) gastierte er in Seoul, Chicago, San Francisco, am ROH London sowie in Zürich. Er war u.a. als Peter (Hänsel und Gretel), Enrico (Lucia di Lammer­moor), Giorgio Germont und als Rigoletto an der Met, mit seinem Rollendebüt als Posa (Don Carlo) an der Washington National Opera, als Miller (Luisa Miller) in Chicago, als Duke of Nottingham (Roberto Devereux) an der Los Angeles Opera, als Scarpia (Tosca) beim 2021 Summer Festival in Cincinnati und als Conte di Luna (Il trovatore) am Opernhaus Zürich zu erleben. Jüngst debütierte er u.a. als Simon Boccanegra an der Opera Philadelphia und sang Graf Anckarström (Un ballo in maschera) an der Met.

Alexander Vinogradov

Alexander Vinogradov gab noch als Student des Moskauer Konservatoriums sein Debüt am Bolschoitheater in der Rolle des Oroveso (Norma). Seitdem ist er regelmässig auf den wichtigsten Bühnen der Welt zu Gast, u. a. an der Staatsoper Berlin, der Opéra National de Paris, dem Teatro alla Scala, der Metropolitan Opera, dem Teatro Real Madrid, dem Royal Opera House Covent Garden, der Staatsoper Hamburg, der Bayerischen Staatsoper, dem Opernhaus Zürich, der Wiener Staatsoper und bei interna­tionalen Musikfestivals. Auf dem Konzertpodium trat er u. a. mit der Staatskapelle Berlin, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Symphonie Orchester, dem LA Symphony, dem Chicago Symphony und dem Radio Philharmo­nic Orchestra in Amsterdam auf. Zu seinem Repertoire gehören Escamillo (Carmen), Filippo II (Don Carlo), Procida (I vespri siciliani), Silva (Ernani), Zaccaria (Nabucco), Pimen (Boris Godunow), Sarastro (Die Zauberflöte), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Daland (Der fliegen­de Holländer), Banquo (Macbeth), Leporello (Don Giovanni), Timur (Turandot), Mephistopheles (Faustund La Damnation de Faust), Enrico VIII (Anna Bolena) und Titelrollen in Le nozze di Figaro, Attila und Aleko.

Sergey Romanovsky

Der russische Tenor Sergey Romanovsky studierte am Moskauer Tschaikowski- Konservatorium, an der dortigen Academy of Choral Arts und im Young Artists Programme des Bolschoi-Theaters. Er gewann zahlreiche Wettbewerbe, darunter die Moskauer International Bella Voce Competition im Jahr 2005. Engagements führten ihn u.a. an das Royal Opera House, Covent Garden (Alfredo in La traviata), Teatro alla Scala (Libenskof in Il viaggio a Reims), Opernhaus Zürich (Titelrolle in Gounods Faust und Nadir in Les pêcheurs de perles), die Dutch National Opera (Rodolfo in La bohème), Opéra Royal de Wallonie, Liège (Rodrigo in La donna del lago und Almaviva in Il barbiere di Siviglia), Götheborg Opera (Don Ramiro in La Cenerentola), Wexford Festival Opera (Giasone in Medea), Den Norske Opera, Oslo (Ernesto in Don Pas­quale), Opéra National de Lyon (Antenore in Zelmira sowie die Titelrolle in Don Carlos), das La Monnaie, Brüssel (Marzio in Mitridate, re di Ponto), die Moscow State Philharmonic Society (Tebaldo in I Capuleti e i Montecchi), Opéra de Lille (Lenski in Eugen Onegin), das Landestheater Salzburg (Tito in La clemenza di Tito), das Mariinski-Theater, St. Petersburg (Nemorino in L’elisir d’amore), Bolschoi-Theater (Belfiore in Il viaggio a Reims, Duca in Rigoletto und Italienischer Tenor in Der Rosenkavalier) sowie zu den Bregenzer Festspielen (Duca in Rigoletto) und dem Rossini Opera Festival, Pesaro (Néoclès in Le siège de Corinthe und Agorante in Ric­ciardo e Zoraide). Im Konzert trat er u.a. bereits mit den Berliner Philharmonikern (Verdis Requiem) sowie im Concertgebouw in Amsterdam mit Mascagnis Messa di Gloria auf.

Jonas Jud

Jonas Jud studierte am Conservatorio di Musica Agostino Steffani in Veneto und an der Yale School of Music in Connecticut. Die Rolle des Caronte in L’Orfeo sang er an der Ouverture Opera in Sion, Colline in La bohème bei den Opernspielen Munot, Truffaldin in Ariadne auf Naxos und Skomorock in Das Märchen des Zaren Saltan an der Isny Oper sowie Sarastro in Die Zauberflöte an den Theatern Bagnoli di Sopra, Civico di Schio und Accademico di Castelfranco Veneto, Bartolo in Le nozze di Figaro und Theseus in A Midsummer Night’s Dream unter Harry Bicket an der Santa Fe Opera. 2019 war er Solist in Mozarts Missa Brevis in d-moll unter Juri Baschmet und in Bachs Magnificat sowie Haydns Nelsson Messe in Cortina D’Ampezzo. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich.

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith is from the USA. He studied voice at the Academy of Vocal Arts in Philadelphia and the University of Northern Iowa, as well as piano at Hope College. In 2021, he won 3rd prize at the Concorso Lirico Internazionale di Portofino, was a finalist at the Queen Sonja International Music Competition, and received the Zachary L. Loren Society scholarship. In 2020, he was a semifinalist at the Metropolitan Opera Council Auditions; in 2018, he won prizes at the Opera Index Competition and the Opera Birmingham International Competition, as well as awards at the Giargiari Bel Canto Competition. In the 2016/17 season, he sang Zuniga (Carmen), the British Major (Silent Night by Kevin Puts), Friedrich Bhaer (Little Women), and Ashby (La fanciulla del West) at the Michigan Opera Theatre. In the same season, he made his debut at the Toledo Opera as Antonio (Le nozze di Figaro) and at the Glimmerglass Festival as Ariodante (Xerxes). At the Santa Fe Opera, he appeared as a Lackey (Ariadne auf Naxos). At Opera Philadelphia, he sang Celio (The Love for Three Oranges) and Peter Quince (A Midsummer Night’s Dream) in 2019. After a season at the International Opera Studio, he has been a member of the Opernhaus Zürich ensemble since 2020/21, where he has performed roles in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, in the ballet Monteverdi, as Sparafucile (Rigoletto), Count Lamoral (Arabella), Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor), Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Eugene Onegin), Friar Laurence (Roméo et Juliette), and Fafner (Das Rheingold).

Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Raúl Gutiérrez

Raúl Gutiérrez, Tenor, studierte bei Emilio Pons in New York und Alejandro Armenta in Mexico-Stadt. Er war Mitglied der Vincerò Aca­demy, in deren Rahmen er in der Carnegie Hall New York auftrat. 2022 war er
Finalist bei der New Yorker Opera Index Competition und Gewinner der Meistersinger Competition Graz. In der Opernstudio-Produktion der Bregenzer Festspiele 2023 sang er die Titelrolle in Massenets Werther. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Hier war er bisher u.a. in Sweeney Todd, Il turco in Italia, Jim Knopf, A Midsummer Night’s Dream und I vespri siciliani zu hören.

Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak is from Bosnia and studied at the Winterthur Conservatory from 2008 to 2013 under David Thorner. He attended masterclasses with Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner, and Jens Fuhr, and in 2012 won first prize with distinction at the Thurgau Music Competition. The following year, he sang a apprentice (Die Meistersinger von Nürnberg) at the Salzburg Festival under Daniele Gatti. From 2014, he studied voice at the Kalaidos University of Applied Sciences in Aarau with David Thorner. In 2016, he made his debut as Baron von Kronthal (Lortzing’s Der Wildschütz) at the Operettenbühne Hombrechtikon. In 2017, he performed at La Scala Milan in Die Meistersinger von Nürnberg. From the 2017/18 season, he was a member of the International Opera Studio and appeared in productions such as Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer, and La traviata. In the 2018/19 season, he sang Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor as well as the Notary in a concert performance of La sonnambula. Since the 2019/20 season, he has been a member of the Zurich Opera House ensemble, where he has appeared as Abdallo in Nabucco, Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, Macduff in Macbeth, Froh in Das Rheingold, as well as roles in Il trovatore and I Capuleti e i Montecchi. At the Bregenz Festival, he sang Il principe Yamadori in Madama Butterfly, Prince Alexis in Umberto Giordano’s Siberia, and Don Riccardo in Ernani. Recently, he made his role debut as Alfredo in La traviata at the Zurich Opera House and also sang Tybalt in Roméo et Juliette as well as the Mad Hatter in Alice in Wonderland.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025

Stanislav Vorobyov

Stanislav Vorobyov is from Russia and studied at the Moscow Conservatory. He was a member of the International Opera Studio and has been part of the ensemble at Zurich Opera House since the 2018/19 season. Here, he has appeared as Colline (La bohème), Alidoro (La Cenerentola), the High Priest (Nabucco), the Notary (Der Rosenkavalier), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Faust (The Fiery Angel), Zaretsky (Eugene Onegin), Cesare Angelotti (Tosca), the Fifth Jew and First Nazarene (Salome), Lord Rochefort (Anna Bolena), Dottor Grenvil (La traviata), Prospero Salsapariglia (Viva la mamma), Crébillon (La rondine), and Zuniga (Carmen), as well as most recently as Roberto (I vespri siciliani) and Roucher (Andrea Chénier). He has also sung Don Basilio (Il barbiere di Siviglia) at the Bregenz Festival, Nourabad (Les Pêcheurs de perles) at Opera Vlaanderen and in Luxembourg, and Ombra di Nino (Semiramide) at the Concertgebouw in Amsterdam. At the Bregenz Festival in 2022, he appeared as Uncle Bonzo in Madama Butterfly and as Il capitano/L’ispettore in Umberto Giordano’s Siberia, returning to Bregenz in 2023 once again as Uncle Bonzo. In 2024, he also performed as Colline (La bohème) at the Tokyo Metropolitan Theatre and the ROHM Theatre Kyoto.

Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 La Damnation de Faust10 / 14 / 17 May 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov / 17 / 21 Dec 2025 Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025

Maximilian Lawrie

Maximilian Lawrie studierte am Magdalen College der University of Oxford und an der Royal Academy of Music in London. Dort war er als Tanzmeister in Ariadne auf Naxos, Interrogator 2 in Witch, als Rodolfo in La bohème, als Rinuccio in Gianni Schicchi, als First Sailor in Dido and Aeneas, als Don Ottavio in Don Giovanni, als Nemorino in L’elisir d’amore, als Lysander in A Midsummer Night’s Dream, in der Titelrolle von Werther und als Faust in Mefistofele zu hören. Zudem sang er Rodolfo an der Rogue Opera sowie Don José in Carmen an der Rogue Opera und der Cambridge University Opera Society. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und war hier als Kaufmann (Jakob Lenz) und Tom Snout (A Midsummer Night’s Dream) sowie in Il trovatore, La traviata, Salome, Roméo et Juliette und Die Zauberflöte zu sehen.

Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026
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Abstract

Spanish director Calixto Bieito is known for his visually stunning, emotionally charged productions, that don't hesitate to depict violence. In Verdi’s Vespri siciliani, written for Paris in 1855, the violence is already present: According to the libretto, the opera is set in French-occupied Sicily in 1282. The occupying forces brutally take what they consider to be their property – which is primarily Sicilian women. In addition to the historical background, Verdi was particularly interested in the unrequited love between Elena, a Sicilian woman, and Arrigo, a resistance fighter, who learns in the course of the action that the despised leader of the French occupiers is his father. Further, Arrigo himself is the son of a Sicilian woman whom his father once raped. Torn between his love for Elena, his ideals of community, and his newly discovered family ties, Arrigo decides to thwart the assassination attempt on Monforte planned by the insurgents. The revolutionaries are arrested – and with them, Arrigo’s lover, Elena. To prevent further bloodshed, Monforte orders the marriage of Elena and Arrigo as a sign of peace. But Procida, a Sicilian doctor and leader of the rebels, has designated the wedding bells as the signal for the massacre; both the French and the Sicilians perish in the bloody slaughter.

After its premiere in Paris in 1855, Vêpres Siciliennes was translated into Italian and the opera became internationally recognized as I vespri siciliani. It contains the themes that preoccupied Verdi throughout his life: a troubled father-son relationship, the loneliness of the powerful, the incompatibility of private desires and public obligations. Croatian conductor Ivan Repušić conducts the Philharmonia Zürich for the first time. Quinn Kelsey returns to the Opernhaus as Montforte, while Maria Agresta and Sergey Romanovsky are the tragic couple.

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Good to know

Audio-Einführung

Synopsis

Act One
Sicily is occupied. The country is suffering under foreign rule; the women in particular are targets of the occupiers’ violence.
Elena, a Sicilian, mourns the death of her brother, who was executed by the occupying forces. She is forced to sing in public. Her song contains a thinly-veiled call to revolt, at long last, against the occupiers. But the appearance of Monforte, the occupiers’ leader, puts a stop to any resistance.
Arrigo, who loves Elena, has returned from captivity traumatised. Nevertheless, he declares that he still wants to fight for freedom. Monforte is impressed by Arrigo's courage, and wants to win him over to his own side. At the same time, he warns Arrigo against Elena - to no avail.

Act Two
Procida has returned to Palermo, where he hopes to lead a revolt against the occupying forces alongside Elena and Arrigo. Arrigo confesses his love to Elena. She agrees to marry him if he avenges her brother’s death.
Procida incites the occupiers to seize whichever Sicilian women they like by force. His aim is to stir up the Sicilians’ anger towards their oppressors. However, the Sicilians do not even put up any resistance when the occupiers abduct their women. Procida decides to plan an assassination attempt against Monforte.

Act Three
Monforte has a letter from a Sicilian woman who has recently died; she writes of a son she bore after being raped by Monforte. This son is Arrigo. Monforte now convinces himself that his agonising loneliness will be eased, and his life be happier, with his son by his side.
Monforte confronts Arrigo with the fact that he, Monforte, is his father. But Arrigo is overwhelmed with emotion, and reacts aggressively – he realises that this means the end of his relationship with Elena.
Monforte gives a grand ball. Elena and Procida also attend, with the aim of assassinating Monforte. When Arrigo learns of this, he warns Monforte. However, Monforte ignores all these warnings. When Elena tries to kill Monforte, Arrigo intervenes and prevents the assassination attempt.

Act Four
Arrigo visits Elena in prison and confesses to her that he is Monforte's son. She forgives him. Arrigo wishes to be executed together with Elena.
As the execution is about to take place, Monforte promises to pardon the conspirators if Arrigo acknowledges him as his father. In the very last moment before the execution, Arrigo calls out, "My father". Monforte halts the execution and announces Elena and Arrigo’s marriage, which is to take place that very evening.

Act Five
The wedding is about to begin. Procida explains to Elena that the wedding bells will also signal the start of a revolt against the occupying forces. To prevent a bloodbath, Elena renounces her decision to marry Arrigo. Monforte ignores Elena’s refusal, and pronounces the pair man and wife. The bells ring. The massacre begins.