In 80 Tagen um die Welt

Opera in two acts by Jonathan Dove (*1959) for children from age 7 and up and the eternally young
based on the novel of the same name by Jules Verne, Libretto by Peter Lund
Commission of the Opernhaus Zürich

From 17. November 2024 until 14. January 2025

  • Duration :
    2 H. Inkl. Pause after approx. 55 Min.
  • Language:
    In German with German surtitles.

Music Direction:
Michael Richter

Michael Richter

Michael Richter wurde in Wien geboren und studierte Orchesterdirigieren bei Leopold Hager sowie Korrepetition bei Konrad Leitner an der dortigen Universität für Musik und Darstellende Kunst. Von 2000 bis 2003 war er als Solokorrepetitor mit Dirigierverpflichtung am Badischen Staatstheater Karlsruhe engagiert und dirigierte dort u.a. Aufführungen von Le nozze di Figaro, Die Fledermaus und Prokofjews Romeo und Julia. Seit 2003 ist Michael Richter am Opernhaus Zürich engagiert, zunächst als Solokorrepetitor und seit 2012 als Studienleiter. Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Ingo Metzmacher, Fabio Luisi und Heinz Holliger sowie mit Sängern wie Neil Shicoff, Jonas Kaufmann und Peter Seiffert, gab Konzerte als Pianist und Dirigent in verschiedenen Ländern Europas und arbeitete für die Salzburger Festspiele wie auch für das Lucerne Festival. 2017/18 dirigierte er die Uraufführung von Xavier Dayers Der Traum von Dir auf der Studiobühne des Opernhauses Zürich; 2018/19 sowie in der folgenden Spielzeit leitete er Vorstellungen von Humperdincks Hänsel und Gretel. 2022/23 übernahm er die musikalische Leitung von Alice im Wunderland am Opernhaus Zürich.

Director:
Peter Lund

Peter Lund

Peter Lund wurde 1965 in Flensburg geboren und arbeitet seit 1987 als freischaffender Regisseur und Autor in Berlin. Seine Inszenierungen führten ihn bereits an zahlreiche deutschsprachige Stadt- und Staatstheater, u.a. Braunschweig, Bremen, Hamburg, Hannover, Basel, Innsbruck und Wien. Von 1996 bis 2004 war er Leitungsmitglied der Neuköllner Oper in Berlin, die sich mittlerweile zu einem der kreativsten Uraufführungsorte für heutiges Musiktheater entwickelt hat. Als Autor hat er dort u.a. die Musicals Das Wunder von Neukölln und Stella entworfen – letzteres wurde beim Deutschen Musical Theater Preis 2016 in sechs Kategorien ausgezeichnet. Ausserdem entstanden Die Krötzkes kommen! mit Niclas Ramdohr sowie mit dem Komponisten Thomas Zaufke die Produktionen Babytalk, Elternabend und Grimm!, das 2015 in der Kategorie «Bestes Buch» den Deutschen Musical Theater Preis erhielt. Seine Inszenierung von Axel an der Himmelstür an der Volksoper Wien wurde 2018 vom Österreichischen Musiktheaterpreis in vier Kategorien gewürdigt. Seine Stücke werden auf zahlreichen Bühnen nachgespielt – insbesondere Hexe Hillary geht in die Oper entwickelte sich in den letzten Jahren zum heimlichen Renner des musikalischen Kindertheaters. Von 2002 bis 2022 war Peter Lund Professor und später Studiengangsleitung für Musical/Show an der Universität der Künste Berlin. Aktuelle Arbeiten sind u.a. die Operetten Die Grossherzogin von Gerolstein an der Oper Graz, Die Blume von Hawaii am Volkstheater Rostock sowie Die Fledermaus an der Oper Leipzig.

Stage and costume design:
Ulrike Reinhard

Ulrike Reinhard

Geboren und aufgewachsen im Raum Stuttgart, absolvierte Ulrike Reinhard von 1985 bis 1989 ein Studium in Bühnen- und Kostümgestaltung am Mozarteum in Salzburg. Während zwei Jahren war sie Ausstattungsassistentin am Schillertheater in Berlin und ist seit 1990 freiberuflich als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Von 2005 bis 2013 dozierte sie ausserdem am Theaterpädagogikzentrum in Reutlingen. Engagements als Bühnen- und Kostümbildnerin führten sie u.a. an die Theater Basel, Erfurt, Hildesheim, Hagen, das Theater der Jugend Wien und an die Staatstheater Darmstadt, Dresden, Hannover und Karlsruhe. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie seit vielen Jahren mit Peter Lund – gemeinsam entstanden Le nozze di Figaro (2014) am Stadttheater Osnabrück, Grimm (2016) an der Neuköllner Oper Berlin, Die Zirkusprinzessin (2017), Martha (2019) und Die Grossherzogin von Gerolstein (2023) an der Oper Graz, Die Csárdásfürstin (2018) und Der Zigeunerbaron (2020) an der Volksoper Wien, Friederike (2023) an der Bühne Baden bei Wien sowie Die Fledermaus (2024) an der Oper Leipzig.

Stage and costume design:
Hanna Sophie Stejskal

Hanna Sophie Stejskal

Hanna Sophie Stejskal, geboren 1991 in St. Veit an der Glan, studierte bis 2018 Bühnen- und Kostümgestaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Neben ihrem Studium arbeitete sie als Ausstatterin an Projekten wie Madame et Monsieur Denis und Daphnis et Chloé von Jacques Offenbach in der Regie von Dominique Mentha, Donizettis Maria Stuarda (in gekürzter Fassung) in der Regie von Muhamed Hrustanović sowie an Kurzfilmen wie Manipulation, alles was ich habe..., Urlaub im Glas und ENDE EDEN. Es folgten das Bühnen- und Kostümbild für Muhamed Hrustanovićs Inszenierung der Zauberflöte am Nationaltheater Sarajevo (2018) und in Zusammenarbeit mit Peter Lund die Ausstattungen zu War’n Sie schon mal in mich verliebt? (2022) am Wiener MuTh sowie Friederike (2023) an der Bühne Baden bei Wien.

Lighting designer:
Franck Evin

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026
Video:
Andreas Ivancsics

Andreas Ivancsics

Andreas Ivancsics ist ein freischaffender Videokünstler, Bühnenbildner und Grafikdesigner. Er absolvierte eine Ausbildung zum Diplom-Tontechniker an der SAE Wien, arbeitete als freiberuflicher Tontechniker und Sounddesigner für diverse Theaterproduktionen und war von 2009 bis 2015 fest als Abteilungsleiter für Ton- und Videotechnik an der Bühne Baden angestellt. Weitere Stationen waren das Richard-Wagner-Festival in Wels (2013-2015), die Volksoper Wien (Frau Luna, 2013; Axel an der Himmelstür, 2016; Pinocchio, 2017; Die Csárdásfürstin, 2018), der Römersteinbruch St. Margarethen (Aida, 2014), das Royal Opera House Muscat im Oman (Lohengrin, 2016) sowie 2018 u.a. die Seefestspiele Mörbisch (Gräfin Mariza) und die Komische Oper Berlin (Der Zauberer von Oz). An der Wiener Volksoper folgten Peter Pan (2019), Der Zigeunerbaron (2020) und Roxy und ihr Wunderteam (2021). Weitere Höhepunkte waren u.a.  Jesus Christ Superstar (2019) in Duisburg, La regina delle nevi (2019) beim OperaEstate Festival Veneto, Die Zauberflöte (2020) an der Semperoper Dresden, Tristan und Isolde (2021) bei den Musikfestspielen Königswinkel, das Bühnenbild zu La cage aux folles (2022) am Hoftheater Bad Freienwalde, Gräfin Mariza (2022) am Landestheater Linz und Sweeney Todd (2022) am Staatstheater Mainz. Zuletzt arbeitete er für die Oper Graz, das Theater Heidelberg, das Lehár Festival Bad Ischl und die Felsenreitschule Salzburg. Arbeiten von Andreas Ivancsic wurden mehrfach mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet.

Dramaturgy:
Kathrin Brunner

Kathrin Brunner

Kathrin Brunner wurde in Zürich geboren. Sie studierte in ihrer Heimatstadt sowie an der Humboldt-Universität Berlin Germanistik, Musikwissenschaft und Französisch. Nach diversen Regiehospitanzen (u.a. Die Dreigroschenoper am Luzerner Theater; Regie: Vera Nemirova) und Dramaturgiehospitanzen ist sie seit 2008 Dramaturgin am Opernhaus Zürich. Hier arbeitete sie u.a. mit Regisseur:innen wie Achim Freyer (Moses und Aron), Harry Kupfer (Die Meistersinger von Nürnberg, Tannhäuser), Stephan Müller, Guy Joosten, Damiano Michieletto, Christof Loy (La straniera, Alcina, I Capuleti e i Montecchi, Don Pasquale, La rondine), Willy Decker (Il ritorno d'Ulisse in patria, The Turn of the Screw), Andreas Homoki (Wozzeck, Das Land des Lächelns, La forza del destino), Christoph Marthaler (Il viaggio a Reims, Orphée et Euridice), Barrie Kosky (Die Gezeichneten, Boris Godunow), Nadja Loschky, Nina Russi, Jan Essinger und Jetske Mijnssen (Idomeneo, Hippolyte et Aricie, Platée). Bei den Salzburger Festspielen 2012 erarbeitete sie La bohème mit Damiano Michieletto. Während der Corona-Pandemie war sie Co-Gründerin der Konzertreihe Altchemie live in der Alten Chemie Uetikon (https://www.altchemie.live).

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Cast


Josi Rebeca Olvera


Josi Alina Adamski 22 Nov / 01, 14 Dec / 02, 12, 14 Jan


Aouda Indyana Schneider


Aouda Yajie Zhang 22 Nov / 01, 14, 29 Dec / 12, 14 Jan


Max Andrew Owens


Max Christopher Willoughby 22 Nov / 13, 26 Dec / 05, 12, 14 Jan


Phileas Fogg Felix Gygli


Phileas Fogg Nicholas Mogg 22 Nov / 07, 21, 29 Dec / 02, 05 Jan


Fix Ruben Drole


Fix Andrew Moore 22, 24 Nov / 01, 14, 29 Dec / 12 Jan


Lord Crookneck, Konsul, Heizer Flavia Stricker


Lord Crookneck, Konsul, Heizer Sylwia Salamońska-Bączyk 22 Nov / 01, 13, 14, 26 Dec / 02, 14 Jan


Sir Pumpkin, Elefantenführer Irène Friedli


Sir Pumpkin, Elefantenführer Liliana Nikiteanu 22 Nov / 01, 07, 13, 14, 21 Dec / 02 Jan


Mr. Butternut, Schaffner, Sailor, Indianerhäuptling Christian Sturm


Mr. Butternut, Schaffner, Sailor, Indianerhäuptling Tomislav Jukic 22 Nov / 21, 29 Dec / 02, 05, 12, 14 Jan

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera is from Mexico and studied at the Conservatorio Nacional de Música in Mexico City. From 2005 to 2007, she was a member of the International Opera Studio at the Zurich Opera House. Afterwards, she became a permanent ensemble member and performed roles such as Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiello’s Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory), Adalgisa (Norma), and Zaida (Il turco in Italia). She worked with conductors including Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm, and Alessandro De Marchi. She gave concerts with José Carreras in South America and Europe (Carreras Gala 2007 on ARD) and with Plácido Domingo in Mexico. In 2016, she sang Adalgisa in Norma alongside Cecilia Bartoli at the Théâtre des Champs-Élysées, at the Edinburgh Festival, and at the Baden-Baden Festival House. In Zurich, she appeared as Despina, Musetta, Frasquita (Carmen), Mi (Das Land des Lächelns), Zaida (Il turco in Italia), Komtesse Stasi (Die Csárdásfürstin), Waldvöglein (Siegfried), and Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims) — the latter role also performed at the Royal Danish Opera. She performed Isolier at the Opéra de Monte-Carlo and Clorinda (La Cenerentola) at the Vienna State Opera. Additionally, she appeared as Berta (Il barbiere di Siviglia) and in the gala concert Carmencita & Friends at the Salzburg Festival.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Alina Adamski

Alina Adamski studierte an der Musikakademie in Łódź, an der Opernakademie der Warschauer Oper sowie am Conservatorio di Musica Francesco Venezze in Rovigo. 2017 war sie Mitglied des «Young Singers Project» bei den Salzburger Festspielen, wo sie als Frau Silberklang in Mozarts Der Schauspieldirektor zu erleben war. 2018 war sie Mitglied der Internationalen Meistersinger Akademie in Neumarkt. 2014 gewann sie den Wettbewerb «Bernsteinsaite» in Włocławek, 2015 den Kammermusik- sowie den Paderewski-Wettbewerb in Bydgoszcz und erhielt beim Stanisław Moniuszko-Wettbewerb in Warschau eine Auszeichnung für die «Beste Aufführung eines zeitgenössischen Liedes». Ausserdem war sie Preisträgerin beim Grand Prix de l'Opéra in Bukarest. Am Opernhaus in Łódź debütierte sie 2013 als Rosina (Il barbiere di Siviglia) und sang 2014 Arsena (Der Zigeunerbaron). In Warschau und Poznań gastierte sie als Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte. Von 2017 bis 2019 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war in dieser Zeit u.a. als Sandrina in Mozarts La Finta Giardiniera, als Amanda in Ligetis Le Gran Macabre oder als Atala in Offenbachs Häuptling Abendwind zu hören. Als Sopran in Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern und als Maria Bellacanta in Hexe Hillary geht in die Oper kehrte sie seither nach Zürich zurück. Jüngste Höhepunkte waren u.a. Waldvogel (Siegfried) im Gewandhaus zu Leipzig, Gilda (Rigoletto) an der Oper Halle, Madam Mao (Nixon in China) in Stuttgart und Giunia (Lucio Silla) am Salzburger Landestheater.

Indyana Schneider

Indyana Schneider, Mezzosopran, wuchs in Australien auf und studierte am Magdalen College der University of Oxford und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Sie war Mitglied der Akademie der Wiener Staatsoper, wo sie in Olga Neuwirths Orlando und im Semichor von Händels Ariodante auftrat. Auf einer Tournee mit der Kent Chamber Opera verkörperte sie die Carmen und am Theater für Niedersachsen die Mercédès (Carmen). 2021 war sie Finalistin beim Joan Sutherland und Richard Bonynge Bel Canto Award und gewann 2022 den 2. Preis beim Walter und Charlotte Hamel Opernwettbewerb in Hannover. In der Spielzeit 2022/23 sang sie die Rolle der Meg Page (Falstaff) in einer Produktion der Hochschule in Hannover, die Rolle des Komponisten (Cover) in der Garsington Opera-Produktion von Ariadne auf Naxos und die Rolle der Zita in Gianni Schicchi mit Sir Bryn Terfel in der Titelrolle und unter der Leitung von Domingo Hindoyan. Jüngst sang sie die 2. Dame in der Zauberflöte am Sydney Opera House. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und sang hier seither in Iphigénie en Tauride, A Midsummer Night’s Dream und im jährlichen Opernstudio-Galakonzert.

Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Yajie Zhang

Yajie Zhang, mezzo-soprano, was born in Anhui, China, and began her training in Shanghai. She continued her studies first in Hanover and then in Karlsruhe. In 2013, she made her operatic debut as Maddalena (“Rigoletto”) with the Shanghai Symphony Orchestra. Engagements have taken her to the Hanover State Opera, the NCPA in Beijing, the Shanghai Oriental Art Center, and the Opéra National de Paris. In 2017, she received the Grand Prix, the Opera Prize, and the Junior Jury Prize as the youngest participant at the International Vocal Competition in ’s-Hertogenbosch. She has given song recitals—often with her recital partner Hartmut Höll—at the Concertgebouw Amsterdam, the Schleswig-Holstein Music Festival, the Oxford Lieder Festival, the Pierre Boulez Saal in Berlin, the St. Petersburg Philharmonic, and in Beijing. Her operatic repertoire includes roles such as Nicklausse / the Muse (“Les Contes d’Hoffmann”), Cherubino (“Le nozze di Figaro”), and Tisbe (“La Cenerentola”). From 2020 to 2022, she was a member of the Opera Studio at the Bavarian State Opera and from 2022 to 2024 a member of the ensemble at Leipzig Opera, where she appeared as Hänsel (“Hänsel und Gretel”), Suzuki (“Madama Butterfly”), Flora (“La traviata”), the Page (“Salome”), and Mrs Sedley (“Peter Grimes”). She also appeared in Braunfels’ “Die Vögel”, Georg Friedrich Haas’ “Thomas”, Wagner’s “Parsifal”, Weber’s “Der Freischütz”, Janáček’s “The Cunning Little Vixen”, Strauss’ “Ariadne auf Naxos”, and Dvořák’s “Rusalka”. At the Bavarian State Opera, she recently appeared as the Second Maid (“Elektra”) and will return to Munich in the 2024/25 season as Flosshilde (“Das Rheingold”).

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026

Andrew Owens

Andrew Owens, tenor, was born in Philadelphia and studied voice at the Oberlin Conservatory. He is a prizewinner of several competitions, including the Zarzuela Prize at the Francisco Viñas Competition. He participated in the Young Singers Project at the Salzburg Festival and was a member of the Opera Studio of the Bavarian State Opera Munich. From 2012 to 2014, he was a member of the Young Ensemble at the Theater an der Wien, where he appeared in chamber opera productions including La bohème, La Cenerentola, Fidelio, Attila, Mathis der Maler, and La clemenza di Tito. Since then, he has returned to Theater an der Wien as Mads in Werner Egk’s Peer Gynt, as Snout in A Midsummer Night’s Dream, as the 4th Jew in Salome, and most recently in 2021 as Jacob Glock in Der feurige Engel, and guested in the title role of Don Carlos at the Kammeroper Wien. Recently, he has also appeared as Arturo in Lucia di Lammermoor at Opera Philadelphia, as Don Ramiro in La Cenerentola at the Irish National Opera, in Schumann’s Scenes from Goethe’s Faust with the Cleveland Orchestra, as Lukas in Haydn’s The Seasons, as well as in a concert performance of Le Rossignol at the Salzburg Festival and as Aménophis in Moïse et Pharaon at the Rossini Opera Festival. Since 2021, Andrew Owens has been part of the ensemble at the Zurich Opera House, where he has sung roles including the 4th Jew, Telémachos (Die Odyssee), Peppe (Pagliacci), Van Ruijven (Girl with a Pearl Earring), Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammermoor), Gualtiero (Il pirata), Xaïloum (Barkouf), Lord Cecil (Roberto Devereux), Guglielmo Antolstoinoloff (Viva La Mamma), and Pylade (Iphigénie en Tauride).

Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Christopher Willoughby

Christopher Willoughby, Tenor, studierte an der Royal Holloway, University of London und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er war Finalist bei der Marilyn Horne Song Competition 2022 und zählt zu den Gewinnern der Charles Wood International Song Competition 2021. Im Rahmen des Atelier Lyrique beim Verbier Festival sang er 2023 Tom Rakewell in Strawinskys The Rake's Progress sowie den Narren in Bergs Wozzeck. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Felix Gygli

The Swiss baritone Felix Gygli is the winner of the Kathleen Ferrier Awards 2023 and the Lied Prize of the Queen Sonja Competition 2024. Since the 2023/24 season, he has been a member of the International Opera Studio at the Zurich Opera House. He is a Samling Artist and was a “Young Artist” at the National Opera Studio in London in 2022/23. He completed his training at the Guildhall School of Music and Drama in London and at the Schola Cantorum Basiliensis. He was a member of the Académie Lyrique of the Verbier Festival 2023, where he was awarded the Prix Thierry Mermod as the “Most Promising Singer.” In January 2024, he participated in the Carnegie Hall SongStudio under the patronage of Renée Fleming. Felix Gygli sang the role of the 2nd Apprentice (Wozzeck) at the Verbier Festival 2023 and appears as Starveling in Benjamin Britten’s A Midsummer Night’s Dream at the Zurich Opera House. He opened the 2023/24 season with the Opéra Orchestre National de Montpellier in an opera gala concert conducted by Chloé Dufresne. Additionally, he performed as a baritone soloist with the Theater Orchester Biel Solothurn in Brahms’ German Requiem. He is a passionate recitalist and has given song recitals with pianists JongSun Woo and Tomasz Domański in the UK, France, and Switzerland. He made his US debut with a performance of Schubert’s Winterreise with pianist Pierre-Nicolas Colombat at the Boston Text and Tone Festival. His oratorio repertoire includes Fauré’s Requiem, Mendelssohn’s Elijah, and Bach’s St Matthew Passion. In 2022, he made his operatic debut as Papageno in Mozart’s The Magic Flute with Ouverture Opéra Sion.

Felix Gygli is a new scholarship holder of the Hildegard Zadek Foundation and receives the Liselotte Becker and Ursula van Harten Scholarship.

Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Nicholas Mogg

Der britische Bariton Nicholas Mogg ist Mitglied des Solistenensembles der Staatsoper Hamburg, wo er zuvor dem Internationalen Opernstudio angehörte. Zu seinen jüngsten Rollen zählen Dancaïro und Morales (Carmen), Baron Dauphol (La traviata), Il Commissario Imperiale (Madama Butterfly) und Schlemihl (Les Contes d'Hoffmann) sowie Partien in Uraufführungen von Komponisten wie Samuel Penderbayne, Lorenzo Romano, Johannes Harneit und Salvatore Sciarrino. Kürzlich gab der Sänger wichtige Rollendebüts an der Staatsoper Hamburg – so war er als Ned Keene (Peter Grimes), Silvio (Pagliacci) und Guglielmo (Così fan tutte) zu hören. Zu den jüngsten Konzerthöhepunkten zählen sein Debüt als Solist in der Elbphilharmonie sowie Auftritte in der Barbican Hall, im Concertgebouw Amsterdam, im Palau de la Música Catalana, im Bozar Brüssel, im KKL Luzern und in der Philharmonie de Paris mit Dirigenten wie Sir John Eliot Gardiner, Ton Koopman, Daniel Reuss, Sir Roger Norrington und Alan Gilbert. Er ging ausserdem mit Bachs h-Moll-Messe auf Tournee und sang die Johannes- und die Matthäuspassion mit dem Orchestra of the 18th Century, Händels Utrechter Te Deum und Jubilate mit Holland Baroque sowie Händels Messias mit dem English Chamber Orchestra, dem Orquesta Ciudad de Valencia und dem Real Orquesta Sinfónica de Sevilla.

Ruben Drole

Ruben Drole, bass-baritone, comes from Winterthur and studied at the Zurich University of the Arts. In 2004, he was accepted into the International Opera Studio (IOS) and in 2005 into the ensemble of the Zurich Opera House, where he appeared, among others, as Lucio Cinna (J.C. Bach’s Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) and as Papageno in the “Zauberflöte” conducted by Nikolaus Harnoncourt. As Papageno, he also made his debut at the Semperoper Dresden in 2015. Further projects with Harnoncourt included Kezal (“Die verkaufte Braut”) and Haydn’s “Schöpfung” at the Styriarte Graz, Beethoven’s “Christus am Ölberg” in Vienna and Lucerne, a Japan tour (Mozart’s Requiem and Handel’s Messiah) as well as Leporello (“Don Giovanni”) at the Theater an der Wien. In the Zurich cycle of Mozart/Da Ponte operas directed by Sven-Eric Bechtolf and conducted by Franz Welser-Möst, he performed as Guglielmo (“Così fan tutte”), Figaro (“Le nozze di Figaro”) and Leporello. He performed the same roles under Welser-Möst with the Cleveland Orchestra. At the 2012 Salzburg Festival, he sang Achilla (“Giulio Cesare”) and appeared there in 2013 in Haydn’s “Il ritorno di Tobia” and in Walter Braunfels’ “Scenes from the Life of Saint Joan.” In Zurich, he sang roles such as Papageno (“Die Zauberflöte”), Alaskawolfjoe (“Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny”), Soldier (“Die Geschichte vom Soldaten”), Odysseus (“Die Odyssee”), Antonio (“Le nozze di Figaro”) as well as Duchess/Caterpillar in “Alice im Wunderland.” Recently, he was also seen in America and in the ballet evening “Nachtträume.”

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Monster's Paradise8 / 14 / 18 Mar / 10 / 12 Apr 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026

Andrew Moore

Andrew Moore, bass-baritone, is from New Jersey. He studied at Rutgers University and the Curtis Institute of Music in Philadelphia. In 2017, he was a finalist in the New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Competition and in the same year sang the baritone part in Fauré’s Requiem with the New Jersey Chamber Singers. In 2018, he participated in the Merola Opera Program in San Francisco, where he sang in the Schwabacher Summer Concert and The Rake’s Progress. In 2019, he was a participant in the Metropolitan Opera National Council Auditions and reached the New England Regional Finals, where he was awarded the Susan Eastman Encouragement Award. That same year, he appeared at Santa Fe Opera in productions of La Bohème, Così fan tutte, and Jenůfa. Further appearances included Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges), and Adonis (Venus und Adonis). From 2020 to 2022, he was a member of the International Opera Studio, where he sang Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni, and the title role in Die Odyssee. Since the 2022/23 season, he has been part of the ensemble at the Opernhaus Zürich. In the 2024/25 season, he will perform as Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Max (In 80 Tagen um die Welt), Don Fernando (Fidelio), Paqui / Vertreter (Das grosse Feuer), and Marullo (Rigoletto) in Zürich.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026

Flavia Stricker

Flavia Stricker, soprano, studied at the Lübeck University of Music. She sang Fiordiligi (“Così fan tutte”) at the Hamburg University of Music and Theatre and Galathée (Franz von Suppé’s “Die schöne Galathée”) at the Lübeck University of Music. She also appeared in the Christmas Gala of the Hamburg Symphony Orchestra. Since the 2023/24 season, she has been a member of the International Opera Studio at Zurich Opera House. In the current season, she can be heard in “Around the World in 80 Days”, “The Merry Widow”, “Jakob Lenz” and in the new production of “Elijah”.

Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Sylwia Salamońska-Bączyk

Sylwia Salamońska, soprano, studied with Wojciech Maciejowski in Poznań. During her studies, she performed roles such as Susanna (Le nozze di Figaro), Donna Anna (Don Giovanni), Lauretta (Gianni Schicchi), and Zosia (Stanisław Moniuszko’s The Spectres). In the 2023/24 season, she was part of the Opera Academy Young Talent Development Programme at the Polish National Opera in Warsaw, where she made her debut as First Companion of Dirce in Luigi Cherubini’s Medea. She also sang Frasquita (Carmen) at the Baltic Opera in Gdańsk. In 2024, she appeared alongside Luca Pisaroni at the “Stars and Rising Stars” Festival in Munich. She is a prizewinner of numerous international competitions, including the Halina Słonicka International Singing Competition in Poland (1st prize), the 21st Juventus Canti International Singing Competition in Vráble, Slovakia (3rd prize and special award), the Riccardo Zandonai International Singing Competition in Riva del Garda (finalist), and the Mikuláš Schneider-Trnavský International Singing Competition in Trnava, Slovakia (finalist). From the 2024/25 season, Sylwia Salamońska will be a member of the International Opera Studio at the Zurich Opera House.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Der Rosenkavalier26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Irène Friedli

Irène Friedli grew up in Räuchlisberg, Switzerland, and completed her soloist diploma at the Music Academy in Basel. The alto continued her studies in the interpretation class of Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, took part in masterclasses with Brigitte Fassbaender, and received further training with Helen Keller. She won numerous prizes at international song competitions. Since the 1994/95 season, she has been a member of the ensemble at Zurich Opera House. Here she has performed, among others, as the Second and Third Lady (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), the title role in Ravel’s L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina and Flora (La traviata), Flosshilde (Das Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Three Sisters, Marthe in Gounod’s Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter by Jörn Arnecke, Flower Maiden and Voice from Above (Parsifal), Gertrud/Witch (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mother/Other Mother (Coraline), Fortune Teller (Arabella), and Nurse (Boris Godunov). In the world premiere of the family opera Die Odyssee, she portrayed Eurykleia/Mother, and in Girl with a Pearl Earring, Tanneke. In 2012, she appeared at the Opéra Bastille in Paris. Most recently in Zurich, she has appeared as the Queen of Hearts in Alice in Wonderland, Filipyevna in Eugene Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Mrs. Waas/Mrs. Grindtooth in Jim Knopf, the Head Chef in Amerika, and Ninetta in I vespri siciliani.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studied at the Conservatory in Bucharest. Her first permanent engagement was in 1986 at the Music Theatre in Galați. She has won numerous awards, and in 2000, Opernwelt named her “Best Young Singer of the Year.” Her repertoire includes over 80 roles, which she has performed in Zurich—where she has been an ensemble member since 1991—as well as at other opera houses. These include Octavian (Der Rosenkavalier) at the Opéra Bastille, the Vienna State Opera, and the Hamburg State Opera; Ježibaba (Rusalka) in Montreal; Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden; Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Vienna and Munich; Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, Munich, Salzburg, and Aix-en-Provence; Fyodor (Boris Godunov) in Salzburg; Marguerite (La damnation de Faust) in Brussels; and Dulcinée (Don Quichotte) at the Theater an der Wien. In Zurich, she has performed all the Mozart roles of her voice type, as well as parts such as Lyubasha (The Tsar’s Bride), the Nurse in Dukas’s Ariane et Barbe-Bleue, and Fricka (Das Rheingold).

As a concert singer, her repertoire ranges from Bach to Berio. She has performed Haydn’s Berenice in Bamberg under Adam Fischer, Berlioz’s Les nuits d’été in Paris under Heinz Holliger, Verdi’s Requiem in Copenhagen, and Bruckner’s Te Deum in Tel Aviv and Haifa under Zubin Mehta. Influential conductors in her career include Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, John Eliot Gardiner, René Jacobs, and Philippe Jordan. Most recently in Zurich, she has been heard as Tisbe (La Cenerentola), Frau Waas / Frau Mahlzahn (Jim Knopf), Praskowia (Die lustige Witwe), Mama (Wir pfeifen auf den Gurkenkönig), and Sir Pumpkin (Around the World in 80 Days).

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Wie du warst! Wie du bist!20 / 21 / 25 Sept / 2 / 3 Oct 2025 / 4 / 5 / 10 / 11 Jul 2026

Christian Sturm

Christian Sturm studierte u.a. bei Christian Gerhaher an der Hochschule für Musik und Theater München und erarbeitete an der Bayerischen Theaterakademie August Everding zahlreiche Partien für die Opernbühne. Im Konzertbereich gehören die Passionen Bachs ebenso zu seinem Repertoire wie Werke von Händel, Mozart, Haydn, Mendelssohn und Britten. Von 2009 bis 2014 war er festes Ensemblemitglied der Wuppertaler Bühnen und kehrt regelmässig als Gast dorthin zurück. In Wuppertal war er u.a. als Fenton (Falstaff), Conte di Almaviva (Il barbiere di Siviglia), Oronte (Alcina) und jüngst als 1. Tenor (Three Tales) zu erleben. Gastengagements führten ihn u.a. als Tamino (Die Zauberflöte) an die Deutsche Oper am Rhein, als Nerone (L’incoronazione di Poppea) ans Staatstheater Wiesbaden, als Aeneas (Dido and Aeneas) nach Basel und Winterthur, als 1. Jude (Salome) an das Nationaltheater Mannheim, als Alfred (Die Fledermaus) nach Stuttgart und Heidelberg, als 2. Jude an die Israeli Opera und an die Oper Leipzig, als Junger Diener (Elektra) an die Oper Frankfurt, als Janek (Die Sache Makropulos), Mastro Trabuco (La forza del destino) und Edrisi (Król Roger) an das Anhaltische Theater Dessau, als Nerone an das Theater Trier und als Heinrich der Schreiber (Tannhäuser) an das Teatro Reggio Emilia sowie nach Modena und zu den Opernfestspielen in Heidenheim. Seit 2009 ist er regelmässiger Gast beim Richard Wagner-Festival im österreichischen Wels, u.a. als Knappe in Parsifal, Steuermann (Holländer) und als Walther von der Vogelweide (Tannhäuser). Am Opernhaus Zürich war er zuletzt in der Titelrolle von Das tapfere Schneiderlein zu erleben.

Tomislav Jukic

Tomislav Jukić, tenor, is originally from Croatia. He is a prizewinner of major international vocal competitions, including the Mikuláš Schneider-Trnavský International Vocal Competition and the International Antonín Dvořák Singing Competition (2023). He studied with Martina Zadro at the Music Academy in Zagreb and took part in masterclasses with Renata Pokupić, Nikola Kitanovski, Alexei Tanovitski, and Mikhail Sinkevich. His engagements have included the tenor part in Monteverdi’s Vespro della Beata Vergine with the Croatian Radio Choir and the ensemble Concerto dei Venti in Split, Rijeka, and Zagreb, as well as his debut as Mercury (Boris Papandopulo’s Amphitryon) in a production by the Zagreb Music Academy. More recently, he performed Goro (Madama Butterfly) at the opera house in Ljubljana, gave a solo recital at the Allegretto Festival in Žilina (Slovakia), and appeared as a soloist in concert with the Dubrovnik Symphony Orchestra. Tomislav Jukić will join the International Opera Studio at Zurich Opera House starting with the 2024/25 season.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov / 17 / 21 Dec 2025 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026
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Abstract

«Right, the wager’s on!» says the eccentric gentleman Phileas Fogg, and stakes half his fortune on a daring bet. While he’s better known for being a homebody, Fogg wants to circumnavigate the globe in 80 days and make it back to his London friends’ posh Reform Club on time, regardless of possible vehicular damage, train derailments or collisions. Together with his servant Passepartout, he sets off on the journey. They are followed by the English detective Fix, who believes Fogg to be a wanted bank robber. Their itinerary takes them to the pyramids in Egypt, through India to Hong Kong, and from there to America. Traveling by train, ship or on elephants, they experience great adventures, which they overcome with cunning, courage – and a little luck. Along the way, they also meet the Indian beauty Aouda, who accompanies them on their journey around the world.
French author Jules Verne achieved international fame with his novel, which was published in 1873. The book, which has been adapted for the screen many times, is still a popular classic today. With his adventure story, Verne touched something culturally significant, as the achievements of modern technology – fast steamships, railroads, and the newly built Suez Canal – were making the world ever smaller. The novel is based on the true story of the American George Francis Train, who really did circumnavigate the world in 80 days.
This year’s children’s opera was commissioned by the Opernhaus Zürich. British composer Jonathan Dove, whose family opera Das verzauberte Schwein delighted young and old alike at our house a few years ago, was inspired by the story as he created the opera’s lively music. The libretto was written by Peter Lund, who is also the stage director. In his version, we accompany Max, a boy who loves to read, as he suddenly finds himself as a Passepartout in the middle of Verne's travel story. 

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Photo Gallery «In 80 Tagen um die Welt»


Good to know

Synopsis

Max ist eine grosse Leseratte. Am besten gefällt ihm das Buch In 80 Tagen um die Welt von Jules Verne. Eine alte Geschichte zwar, aber mit vielen Abenteuern. Damals war die Welt riesengross und das Reisen noch nicht so angenehm und schnell wie heute. Max wird gestört von Josi, die ihn zu einer Klimademo mitnehmen möchte. Aber Max will in Ruhe weiterlesen. Da wird Josi böse und schreit Max an: «Bleib doch in deinem blöden Buch stecken!» Und plötzlich ist Max Passpartout… Max erblickt Phileas Fogg, der zur grossen Reise bereit ist. Rund um die Welt soll es gehen, in nur 80 Tagen! Wurde Max mit Foggs Diener Passepartout verwechselt und ins Jahr 1872 geschleudert? Nun muss er die ganze Reise machen, damit er hinten wieder aus dem Buch rauskommen kann! Schon heisst es einsteigen in den Zug!

In London laufen grosse Wetten, ob es Phileas Fogg tatsächlich schafft, pünktlich wieder zurück zu sein. Denn Fogg hat eines Tages vor seinen Freunden im Reformclub behauptet, er könne die Welt in genau 80 Tagen umrunden und hat für die Wette sein halbes Vermögen eingesetzt, ganze 20‘000 Pfund. Die andere Hälfte seines Geldes nimmt er für die Reise mit. In einem grossen Seesack.

Als erstes landen Fogg und Max in Ägypten. Max wundert sich über das helle Licht in Suez, über die Pyramiden und den Duft in diesem Land. Da erscheint der Detektiv Fix. Er ist Phileas Fogg seit London auf den Fersen, weil er glaubt, dieser hätte eine Bank in London ausgeraubt. Warum sollte Fogg sonst so überstürzt aus London abgereist sein? Mit so viel Geld? Aber Fix gelingt es nicht, Fogg festzunehmen: Der Konsul von Ägypten verlangt dafür handfeste Beweise.

Die Reise geht weiter mit dem Schiff nach Bombay. Detektiv Fix folgt den beiden. Auf dem Schiff wird es Max furchtbar schlecht, so sehr schaukelt es. Sie erreichen Bombay. Dort wollen sie einen Tempel besuchen, doch Fix hat sich verkleidet und behauptet Fogg und Max gegenüber, man dürfe einen Tempel nur mit Schuhen und Kopfbedeckung besuchen. Doch der Detektiv lügt! Als Fogg und Max in den Tempel wollen, werden sie gefasst und entkommen nur knapp einer Verhaftung.

Schnell in den Zug und auf nach Kalkutta! Doch auf dem Weg dorthin enden plötzlich die Gleise. Ausgerechnet in einem Urwald. Und wenn sie nicht pünktlich in Kalkutta sind, verpassen sie das Schiff nach Hongkong! Doch sie haben Glück. Für 2000 Pfund können sie auf einem Elefanten weiterreiten.

59 Tage bleiben ihnen noch – und wieder müssen sie die Reise unterbrechen: Sie beobachten, wie eine Frau den Feuertod erleiden soll, weil ihr Mann gestorben ist. Gemäss einem alten, grausamen Brauch muss die Ehefrau dann ebenfalls sterben. Doch Max, der eigentlich ein Hasenfuss ist, schleicht sich heldenhaft zum Feuer, und es gelingt ihm, die Frau zu retten. Es ist die charmante Miss Aouda, die von nun an mit Fogg und Max mitreisen wird.

Hongkong ist die nächste Station. Während Fogg und Aouda Kleider kaufen und ein Dinner geniessen, organisiert Max die Karten für das Schiff nach Amerika. Doch leider trifft er auf den verkleideten Fix. Fix verkauft ihm ein Narkotikum. Es ist Opium, das Max ganz schwindelig macht. Alles dreht sich, und Max glaubt zu fliegen. Eigentlich wollte er Fogg und Aouda informieren, dass das Schiff nach San Francisco früher abfährt als geplant! Doch das kann er jetzt nicht mehr. Als er wieder zu sich kommt, schafft es Max im letzten Augenblick auf die Carnatic, ein riesiges Dampfschiff. Doch Fogg und Aouda verpassen die Carnatic. Sie müssen in einem kleinen Schiff hinterher reisen, mit Fix an Bord!

Sie erleiden Schiffbruch und werden zum Glück vom grossen Schiff gerettet. Nun sind sie alle wieder vereint – und geniessen ein paar Tage Nichtstun auf dem Deck. Und endlich sehen sie Amerika... In San Francisco besteigen sie den Zug, der sie durch die Prärie nach New York bringen soll.

Doch unterwegs enden auf einmal die Gleise. Es gelingt ihnen, in einer Kutsche weiterzureisen. Aber auch diese Reise verläuft nicht ohne Probleme. Plötzlich hören sie ein lautes Geschrei, und Max wird von einem Sioux-Stamm gefangengenommen. Fogg, Aouda und Fix wollen Max befreien, werden aber selbst eingekesselt und an einen Pfahl gebunden. Inzwischen hat sich Max jedoch mit den Sioux angefreundet. Sie geben ihnen schliesslich vier Pferde, mit denen sie nach New York reiten können. Max ist jetzt zuversichtlich, dass sie rechtzeitig wieder zu Hause sein werden. Doch sie verpassen das grosse Schiff und müssen für ihr letztes Geld mit einem winzig kleinen Dampferboot über den Ozean. Auf dem offenen Meer geht ihnen auch noch die Kohle aus... Um ihr Ziel dennoch zu erreichen, verfeuern sie das ganze Schiff und schwimmen die letzte Strecke nach England.

Kaum haben sie englischen Boden erreicht, wird Phileas Fogg von Detektiv Fix festgenommen. Nur noch zwei Stunden, um die Wette zu gewinnen! Es scheint hoffnungslos zu sein. Im Gefängnis gestehen sich Aouda und Fogg gegenseitig ihre Liebe. Da kehrt Fix zurück. Er hat sich geirrt. Soeben wurde der richtige Bankräuber festgenommen. Fix muss Fogg wohl oder übel ziehen lassen. Und die Wette? Die Zeit ist eigentlich um. Doch wer die Geschichte kennt, weiss: Sie haben sich um einen Tag verrechnet und sind 24 Stunden früher angekommen, weil sie immer nach Osten gereist sind! Schnell geht es zu den Freunden in den Reformclub, die mit Phileas Fogg nicht mehr gerechnet haben...

Max ist plötzlich wieder zurück in der Realität und klappt das Buch zu. Josi kommt wieder. Noch zwanzig Minuten bis zur Demo! Sie müssen sich beeilen!