Jewgeni Onegin

Opera by Pyotr Tchaikovsky (1840-1893)
Lyrical scenes
Libretto by Konstantin Schilowski and Pyotr Tchaikovsky
After the eponymous verse novel by Alexander Pushkin

From 10. February 2023 until 1. March 2023

  • Duration :
    3 H. Inkl. Pause after 2nd act after approx. 1 H. 50 Min.
  • Language:
    In Russian with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.
    A co-production with Komische Oper Berlin.

Music Direction:
Gianandrea Noseda,

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda has been General Music Director of the Opernhaus Zurich since the 2021/22 season. He is also Music Director of the National Symphony Orchestra (Washington, D. C.)  and Principal Guest Conductor of the London Symphony Orchestra. In 2019 he became the founding Music Director of the Tsinandali Festival and Pan-Caucasian Youth Orchestra in the village of Tsinandali, Georgia. Noseda’s leadership as Music Director of the Teatro Regio Torino from 2007–2018 transformed the opera house resulting in internationally acclaimed productions, tours, and recordings. Noseda has conducted the most important international orchestras (Berlin Philharmonic, Chicago Symphony, Cleveland Orchestra, Concergetbouw Orchestra, Vienna Philharmonic), opera houses (La Scala, Metropolitan Opera and Royal Opera House, Covent Garden) and festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg and Verbier). He has had significant roles at the BBC Philharmonic (Chief Conductor), Israel Philharmonic Orchestra (Principal Guest Conductor), Mariinsky Theatre (Principal Guest Conductor), Pittsburgh Symphony Orchestra (Victor de Sabata Chair), Rotterdam Philharmonic (Principal Guest Conductor) and Stresa Festival (Artistic Director). Gianandrea Noseda’s discography comprises more than 70 CDs; notable among them is the «Musica Italiana» Project, in which Noseda documents neglected Italian repertoire of the 20th century. Born in Milan, Noseda holds the honor of Commendatore al Merito della Repubblica Italiana. He was honored as Musical America’s Conductor of the Year in 2015 and named Conductor of the Year by the International Opera Awards in 2016.

Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov / 17 / 21 Dec 2025 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025 Ehnes & Noseda23 Nov 2025 Concert Kinderopernorchester­concert25 May 2026 Open-Air-Concert28 Jun 2026 Mühlemann & Noseda21 Mar 2026
Christoph Gedschold

Christoph Gedschold

Christoph Gedschold wurde in Magdeburg geboren und studierte Klavier und Dirigieren in Leipzig und Hamburg. Assistenzen absolvierte er u.a. bei Claudio Abbado, Mariss Jansons, Pierre Boulez, Ulf Schirmer. Er war Kapellmeister am Staatstheater Nürnberg sowie am Staatstheater Karlsruhe und Gastdirigent an der Semperoper Dresden und der Oper Frankfurt (Die Passagierin von Mieczyslaw Weinberg), der Oper Köln (Rusalka, Die Zauberflöte), der Opera de Oviedo (Götterdämmerung) sowie an der Hamburger Staatsoper (La traviata, Simon Boccanegra, Manon Lescaut, Katja Kabanova, Die tote Stadt). Darüber hinaus dirigierte er Freischütz, Don Giovanni, Zauberflöte an der Semperoper, Turandot an der Oper Köln, Ariadne auf Naxos an der Oper Frankfurt, Die Passagierin im Rahmen der Wiener Festwochen und Lucia di Lammermoor an der Deutschen Oper Berlin. Konzerte u.a. mit der Staatskapelle Dresden, der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken, dem MDR-Sinfonieorchester, dem Orchestre symphonique Montrèal, der New Japan Philharmonic, Copenhagen Philharmonic sowie dem Münchner Rundfunkorchester. Im September 2022 debütierte er im Wiener Musikverein. An der Oper Leipzig war er seit 2015 /16 Kapellmeister mit Einstudierungen von Der Freischütz, Der Nussknacker, Rusalka, Herzog Blaubarts Burg/Pagliacci, Die verkaufte Braut sowie Die Feen, Das Liebesverbot, Lohengrin. An der Semperoper Dresden dirigierte er im Frühjahr 2022 Elektra. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Musikdirektor der Oper Leipzig im Leitungsteam des neuen Intendanten Tobias Wolff.

Director:
Barrie Kosky

Barrie Kosky

Barrie Kosky war von 2012 bis 2022 Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Er inszeniert u.a. an Opernhäusern wie der Bayerischen Staatsoper, der Pariser Oper, dem Royal Opera House Covent Garden und an der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen, dem Glyndebourne Festival sowie an Schauspielhäusern wie dem Deutschen Theater Berlin und dem Schauspiel Frankfurt. 1996 war er Künstlerischer Leiter des Adelaide Festivals und von 2001 bis 2005 Co-Direktor des Schauspielhauses Wien. An der Komischen Oper Berlin inszenierte er Die Zauberflöte (zusammen mit «1927»), die inzwischen weltweit zu sehen ist und 2019 in mehreren Kategorien mit den australischen Helpmann Awards ausgezeichnet wurde, sowie u.a. Die Nase und Pelléas et Mélisande. Für Aus einem Totenhaus (Staatsoper Hannover) erhielt er 2009 den Theaterpreis «Der Faust», für Castor et Pollux (English National Opera) 2011 den Laurence Olivier Award. 2014 wurde er in der Kategorie «Regisseur des Jahres» mit dem International Opera Award ausgezeichnet und 2016 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zum «Regisseur des Jahres» gewählt. Die Komische Oper Berlin wurde in derselben Zeitschrift für die Spielzeit 2012/13 zum «Opernhaus des Jahres» ernannt, 2015 folgte der International Opera Award in der Kategorie «Ensemble des Jahres». Seine Bayreuther Inszenierung Die Meistersinger von Nürnberg wurde 2017 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zur «Aufführung des Jahres» gewählt. 2020 kürte ihn die Zeitschrift Die deutsche Bühne zum «besten Opernregisseur». Am Opernhaus Zürich inszenierte Barrie Kosky La fanciulla del West, Macbeth, Eugen Onegin, Die Gezeichneten und Boris Godunow.

Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025
Stage design:
Rebecca Ringst

Rebecca Ringst

Rebecca Ringst wurde 1975 in Berlin geboren. 2003 beendete sie ihr Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Andreas Reinhardt. 2006 traf sie auf den Regisseur Calixto Bieito. Ihre Zusammenarbeit führte sie an zahlreiche internationale Opern- und Theaterhäuser wie zum Beispiel die Komische Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper und das Residenztheater, die English National Opera London, das Nationaltheater und Den Norske Opera Oslo, das Goodman Theatre Chicago, das Birmingham Repertory Theatre, das Opera Teatro Argentina, die Oper Zürich, die Oper Stuttgart, die Vlaamse Opera, das Theater Freiburg, das Staatstheater Nürnberg, die Teatros del Canal Madrid, das Betty Nansen Teatret Kopenhagen u.a. 2010 wurde Rebecca Ringst für die Produktion Der Rosenkavalier (Regie: Stefan Herheim) von der Zeitschrift «Opernwelt» zur Bühnenbildnerin des Jahres gewählt. Sie gewann ausserdem den spanischen Theaterpreis Premio Max für das Bühnenbild von Forests (Regie: Calixto Bieito) und 2016 den Publikumspreis der «Opernwelt. Jüngst bereitete sie mit Barrie Kosky Die Meistersinger von Nürnberg für das Festspielhaus Bayreuth vor und brachte mit Bieito Die Gezeichneten an der Komischen Oper zur Premiere. Für Calixto Bieitos Inszenierungen von Zimmermanns Oper Die Soldaten, L’incoronazione di Poppea und Prokofjews Der feurige Engel am Opernhaus Zürich entwarf sie das Bühnenbild. Zuletzt war hier ihre Szenografie zu Jewgeni Onegin in der Regie von Barrie Kosky zu sehen. 2022 entwarf sie das Bühnenbild für Tristan und Isolde und Von der Liebe Tod an der Wiener Staatsoper sowie für Jewgeni Onegin am Teatro di San Carlo in Neapel.

Costumes:
Klaus Bruns

Klaus Bruns

Klaus Bruns studierte Bühnenbild und Kostümentwurf am Mozarteum in Salzburg. Seit fast 30 Jahren ist er als Kostümbildner tätig, u.a. an den Schauspielhäusern von Stuttgart, Graz, Frankfurt, Zürich, Köln, Leipzig, dem Burgtheater in Wien, dem Thalia-Theater Hamburg, der Schaubühne und dem Deutschen Theater Berlin sowie dem Residenztheater und den Kammerspielen in München. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Karin Henkel. In der Oper arbeitet er u. a. mit Barrie Kosky, Michael Talke, Andreas Homoki, Olivier Tambosi, Michael Schulz, Harry Kupfer, Götz Friedrich und Christof Loy, u. a. an den drei Berliner Opernhäusern, der Nürnberger Oper, der Hamburgischen Staatsoper, der Vlaamse Opera Antwerpen, der Bayerischen Staatsoper München, der Oper Leipzig, dem Teatro Regio Turin, dem Theater an der Wien, den Nationaltheatern in Mannheim und Weimar, dem Rossini Opera Festival in Pesaro und der Oper Amsterdam. Mit Barrie Kosky entstanden u. a. Der Ring des Nibelungen an der Staatsoper Hannover, Rusalka, Moses und Aron, Eugen Onegin, Anatevka und Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny an der Komischen Oper Berlin, La fanciulla del West, Macbeth, Die Gezeichneten, Jewgeni Onegin und Boris Godunow am Opernhaus Zürich, Prinz Igor an der Opéra Bastille in Paris, Die Meistersinger von Nürnberg bei den Bayreuther Festspielen, Fiddler on the Roof an der Lyric Opera of Chicago und Agrippina an der Staatsoper in Hamburg.

La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025
Lighting designer:
Franck Evin

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u. a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026
Chorus Master:
Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Dramaturgy:
Beate Breidenbach

Beate Breidenbach

Beate Breidenbach studierte zuerst Violine, dann Musikwissenschaft und Slawistik in Nowosibirsk, Berlin und St. Petersburg. Nach Assistenzen an der Staatsoper Stuttgart und der Staatsoper Unter den Linden Berlin wurde sie als Musikdramaturgin ans Theater St. Gallen engagiert, drei Jahre später wechselte sie als Dramaturgin für Oper und Tanz ans Theater Basel. Anschliessend ging sie als Operndramaturgin ans Opernhaus Zürich, wo sie bisher mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Calixto Bieito, Dmitri Tcherniakov, Andreas Homoki, Herbert Fritsch, Nadja Loschky, Kirill Serebrennikov und anderen arbeitete und die Entstehung neuer Opern von Pierangelo Valtinoni, Michael Pelzel, Samuel Penderbayne und Jonathan Dove betreute. Gastdramaturgien führten sie u.a. an die Potsdamer Winteroper (Le nozze di Figaro, Regie: Andreas Dresen), zum Schweizer Fernsehen (La bohème im Hochhaus) und 2021 an die Opéra de Génève (Krieg und Frieden, Regie: Calixto Bieito). Mit Beginn der Spielzeit 2026/27 wird sie als Chefdramaturgin an die Deutsche Oper Berlin wechseln.

Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026

Cast


Larina, Gutsbesitzerin Stefanie Schaefer 10 Feb


Larina, Gutsbesitzerin Liliana Nikiteanu


Tatjana, Larinas Tochter Ekaterina Sannikova


Olga, Larinas Tochter Rachael Wilson


Filippjewna, Kinderfrau Irène Friedli


Jewgeni Onegin Igor Golovatenko


Lenski Benjamin Bernheim


Fürst Gremin Vitalij Kowaljow


Fürst Gremin Brent Michael Smith 01 Mar


Triquet Nathan Haller


Ein Hauptmann, Saretzki Amin Ahangaran

Stefanie Schaefer

Stefanie Schaefer stammt aus Frankfurt und studierte bei Karin Geber-Brandt am Hoch‘schen Konservatorium sowie an der Musikhochschule Frankfurt am Main. Weitere wichtige Impulse erhielt sie in Meisterkursen bei Brigitte Fassbaender. Ihre Karriere begann im Opernstudio des Staatstheaters Wiesbaden, es folgte ein Engagement am Wuppertaler Opernhaus. Weitere Festengagements führten sie ans Staatstheater Darmstadt, das Theater Erfurt und ans Badische Staatstheater Karlsruhe. Zu ihren wichtigsten Partien gehören Octavian in Der Rosenkavalier, Charlotte in Werther, Niklausse und Muse in Les Contes d’Hoffmann, Hänsel in Hänsel und Gretel, Carmen, Dorabella in Così fan tutte, Cherubino in Le nozze di Figaro, Idamante in Idomeneo, Orlofsky in Die Fledermaus, Nerone in L’incoronazione di Poppea und Rosina in Il barbiere die Siviglia. Seit 2016 ist Stefanie Schaefer freischaffend tätig. 2018 debütierte sie als Boulotte in Jacques Offenbachs Operette Ritter Blaubart an der Komischen Oper Berlin und ist dem Haus seither eng verbunden. In der Spielzeit 2021/22 sang sie dort die Partie der Larina in Barrie Koskys Inszenierung von Jewgeni Onegin. Auch im Konzertfach ist Stefanie Schaefer eine gefragte Solistin. Sie verfügt über ein breit gefächertes Repertoire, das von den grossen Oratorien von Bach und Händel und den Requien von Mozart, Dvořák und Verdi bis zu den Sinfonien Mahlers und Bernsteins reicht. Zudem hat sie seit dem Wintersemester 2018/19 einen Lehrauftrag für Gesang am Hoch’schen Konservatorium Frankfurt am Main.

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studied at the Conservatory in Bucharest. Her first permanent engagement was in 1986 at the Music Theatre in Galați. She has won numerous awards, and in 2000, Opernwelt named her “Best Young Singer of the Year.” Her repertoire includes over 80 roles, which she has performed in Zurich—where she has been an ensemble member since 1991—as well as at other opera houses. These include Octavian (Der Rosenkavalier) at the Opéra Bastille, the Vienna State Opera, and the Hamburg State Opera; Ježibaba (Rusalka) in Montreal; Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden; Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Vienna and Munich; Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, Munich, Salzburg, and Aix-en-Provence; Fyodor (Boris Godunov) in Salzburg; Marguerite (La damnation de Faust) in Brussels; and Dulcinée (Don Quichotte) at the Theater an der Wien. In Zurich, she has performed all the Mozart roles of her voice type, as well as parts such as Lyubasha (The Tsar’s Bride), the Nurse in Dukas’s Ariane et Barbe-Bleue, and Fricka (Das Rheingold).

As a concert singer, her repertoire ranges from Bach to Berio. She has performed Haydn’s Berenice in Bamberg under Adam Fischer, Berlioz’s Les nuits d’été in Paris under Heinz Holliger, Verdi’s Requiem in Copenhagen, and Bruckner’s Te Deum in Tel Aviv and Haifa under Zubin Mehta. Influential conductors in her career include Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, John Eliot Gardiner, René Jacobs, and Philippe Jordan. Most recently in Zurich, she has been heard as Tisbe (La Cenerentola), Frau Waas / Frau Mahlzahn (Jim Knopf), Praskowia (Die lustige Witwe), Mama (Wir pfeifen auf den Gurkenkönig), and Sir Pumpkin (Around the World in 80 Days).

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Wie du warst! Wie du bist!20 / 21 / 25 Sept / 2 / 3 Oct 2025 / 4 / 5 / 10 / 11 Jul 2026

Ekaterina Sannikova

Ekaterina Sannikova wurde in der Ukraine geboren und ist sowohl als Schauspielerin als auch als Opernsängerin ausgebildet. Sie studierte am Tver Music College und am Sankt Petersburger Konservatorium und war ab 2017 Mitglied des Atkins Young Artists Programm am Mariinsky-Theater in Sankt Petersburg. 2021 gewann sie den CulturArte-Preis beim Operalia Wettberwerb. Im Sommer 2018 gab sie ihr Mariinsky-Debüt als Fiordiligi in Così fan tutte, sang die Titelrolle in Iolanta und Mimì in La Bohème. 2019 trat sie als Vera Sheloga sowie als Olga in der Doppelvorstellung von Vera Sheloga / Das Mädchen von Pskov von Rimsky-Korsakov auf. In der Saison 2020/21 war sie am Mariinsky-Theater in den Neuproduktionen von Rimsky-Korsakovs Opern Schneeflöckchen (als Kupava) und Der Abend vor Weihnacht (als Oxana) unter der Leitung von Valery Gergiev zu erleben. Ebenfalls in dieser Spielzeit debütierte sie in der Titelrolle von Ariadne auf Naxos und trat beim Festival «Stars of the White Nights» als Jeanne d'Arc in Tschaikowskys Die Jungfrau von Orleans auf.  Im Februar 2021 debütierte sie als Lisa in Pique Dame im Opernhaus von Astrachan. Jüngst war sie als Floria Tosca, als Nedda (Pagliacci) und als Elettra (Idomeneo) am Mariinsky-Theater zu erleben sowie als Lisa an der Fondazione Petruzzelli in Bari. Die Spielzeit 2022/23 führt sie ausserdem als Lady Macbeth (Macbeth) ans Gran Teatre del Liceu in Barcelona.

Rachael Wilson

Rachael Wilson, an American mezzo-soprano, studied at the Juilliard School and was a member of the opera studio at the Bavarian State Opera, where she joined the ensemble in 2015. She made her professional debut in 2012 at Carnegie Hall as a soloist in Vivaldi’s Gloria. Since 2019, she has been a member of the Stuttgart State Opera ensemble. In the 2021/22 season, she made her role debut as Fricka (Das Rheingold) there and sang, among others, the title role in Vivaldi’s Juditha Triumphans as well as Charlotte (Werther). In the same season, she debuted at Teatro Real in Madrid as Cherubino (Le nozze di Figaro) and also performed this role at the Bavarian State Opera. Furthermore, she portrayed Kay in The Snow Queen at the Opéra national du Rhin and sang the role in a concert performance with the Dutch Radio Orchestra under Kent Nagano at the Concertgebouw Amsterdam. Her repertoire also includes the title role in Bizet’s Carmen, Hänsel (Hänsel und Gretel), Dorabella (Così fan tutte), and Fatime (Weber’s Oberon), for which she won the Bavarian Festival Prize. Her concert activities have taken her to the Philadelphia Kimmel Center with Rossini’s Petite Messe solennelle and to Avery Fisher Hall with Handel’s Il trionfo del tempo e del disinganno. In the 2022/23 season, she has performed Charlotte in Stuttgart, given a song recital at the Ruhrtriennale, appeared as Bianca in a concert performance of Zemlinsky’s Eine florentinische Tragödie with the Munich Radio Orchestra, and performed as Balkis (Barkouf) at the Zurich Opera House.

Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026

Irène Friedli

Irène Friedli grew up in Räuchlisberg, Switzerland, and completed her soloist diploma at the Music Academy in Basel. The alto continued her studies in the interpretation class of Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, took part in masterclasses with Brigitte Fassbaender, and received further training with Helen Keller. She won numerous prizes at international song competitions. Since the 1994/95 season, she has been a member of the ensemble at Zurich Opera House. Here she has performed, among others, as the Second and Third Lady (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), the title role in Ravel’s L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina and Flora (La traviata), Flosshilde (Das Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Three Sisters, Marthe in Gounod’s Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter by Jörn Arnecke, Flower Maiden and Voice from Above (Parsifal), Gertrud/Witch (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mother/Other Mother (Coraline), Fortune Teller (Arabella), and Nurse (Boris Godunov). In the world premiere of the family opera Die Odyssee, she portrayed Eurykleia/Mother, and in Girl with a Pearl Earring, Tanneke. In 2012, she appeared at the Opéra Bastille in Paris. Most recently in Zurich, she has appeared as the Queen of Hearts in Alice in Wonderland, Filipyevna in Eugene Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Mrs. Waas/Mrs. Grindtooth in Jim Knopf, the Head Chef in Amerika, and Ninetta in I vespri siciliani.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Igor Golovatenko

Igor Golovatenko, Bariton, stammt aus Russland und studierte zunächst Cello, Komposition und Dirigieren in Moskau, bevor er sich dem Gesang zuwandte. Sein professionelles Debüt gab er 2006 mit Delius’ Eine Messe des Lebens zusammen mit dem Russischen Nationalorchester. Von 2007 bis 2014 war er Ensemblemitglied an der Novaya Opera in Moskau, und seit 2014 ist er fest am Bolschoi-Theater in Moskau engagiert. Dort war er u.a. als Andrej Schtschelkalow (Boris Godunow), Lescaut (Manon Lescaut), Rodrigo (Don Carlo), Marcello (La bohème) und Robert (Iolanta) zu erleben. Mittlerweile singt er an allen wichtigen Opernhäusern weltweit. So führten ihn Gastengagements an die Metropolitan Opera New York, an die Opéra national de Paris, ans Royal Opera House Covent Garden in London, an die Semperoper Dresden, ans Teatro San Carlo in Neapel sowie zu den Festspielen in Glyndebourne und Salzburg. In der Spielzeit 2021/22 gab er seine Rollendebüts als Simon Boccanegra am Teatro Regio in Parma sowie als Jago (Otello) am Teatro di San Carlo in Neapel, sang Il Conte di Luna (Il trovatore), Jewgeni Onegin und Giorgio Germont (La traviata) an der Novaya Opera, Marcello und Giorgio Germont am Bolschoi-Theater, Jewgeni Onegin an der Met sowie Sir Riccardo Forth (I puritani) an der Wiener Staatsoper. Die Spielzeit 2022/23 führt ihn u.a. an die Bayerische Staatsoper München und an die Lyric Opera of Chicago als Rodrigo, an die LA Opera als Jago und zu den Bregenzer Festspielen als Don Carlo in Ernani.

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim studied with Gary Magby in Lausanne and was a member of the International Opera Studio and later of the ensemble at the Zurich Opera House. The French tenor has since established himself as a regular guest at the most prestigious opera houses, including the Opéra de Paris, the Vienna and Berlin State Operas, and the Royal Opera House Covent Garden. In 2020, he was named "Opera Singer of the Year" at the Les Victoires de la Musique Awards and "Musical Personality of the Year" by the French Critics’ Association. That same year, his debut album received both a "Diapason d’Or" and a "Choc de Classica".

Highlights of his career to date include the title role in Faust (Opéra national de Paris, Lyric Opera of Chicago, Théâtre des Champs-Élysées, and Latvian National Opera), Roméo in Roméo et Juliette (Opéra national de Paris and Zurich Opera House), Rodolfo in La bohème (Opéra national de Paris, Zurich Opera House, Royal Opera House, Berlin State Opera, and Vienna State Opera), Edgardo in Lucia di Lammermoor (Zurich Opera House, Vienna State Opera, and Salzburg Festival), and Alfredo in La traviata (Teatro alla Scala, Royal Opera House, Zurich Opera House, Semperoper Dresden, Deutsche Oper Berlin, Opéra national de Bordeaux, and Berlin State Opera).

He has also given song recitals at the Salzburg Festival, the Verbier Festival, La Grange au Lac, the Théâtre des Champs-Élysées, the Philharmonie de Luxembourg, and the Wiener Konzerthaus. Most recently, he made his role debut as Ruggero Lastouc in Puccini’s La rondine at the Zurich Opera House. Benjamin Bernheim is an exclusive artist with Deutsche Grammophon.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Open-Air-Concert28 Jun 2026

Vitalij Kowaljow

Vitalij Kowaljow stammt aus der Ukraine und erhielt seine musikalische Ausbildung in Moskau, Bern und Biel. Gastengagements führten ihn u.a. an die Metropolitan Opera in New York, die San Francisco Opera, die Lyric Opera of Chicago, das Royal Opera House Covent Garden, die Opéra National de Paris, die Wiener Staatsoper, die Dresdner Semperoper, die Deutsche Oper Berlin, das Mariinsky Theater in St. Petersburg sowie in die Arena di Verona. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Filippo II. (Don Carlo), Zaccaria (Nabucco), Kaspar (Der Freischütz), Pimen (Boris Godunow), Ramfis (Aida) und Méphistophélès (Faust). 2008 war er in Robert Dornhelms Verfilmung von La bohème als Colline zu sehen. 2010 feierte er sein Debüt als Wotan und Wanderer in einer Neuproduktion des Ring des Nibelungen in Los Angeles, worauf er ein Jahr später von Daniel Barenboim für die Walküre an die Mailänder Scala eingeladen wurde. Jüngste Engagements führten ihn ausserdem als Holländer an die Staatsoper Hamburg, als Rui Gomez de Silva ans Teatro Maggio Musicale in Florenz, als Timur ans Royal Opera House in London, als Ramfis an die Bayerische Staatsoper sowie als Gremin (Jewgeni Onegin) und Sarastro (Die Zauberflöte) ans Opernhaus Zürich.

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith is from the USA. He studied voice at the Academy of Vocal Arts in Philadelphia and the University of Northern Iowa, as well as piano at Hope College. In 2021, he won 3rd prize at the Concorso Lirico Internazionale di Portofino, was a finalist at the Queen Sonja International Music Competition, and received the Zachary L. Loren Society scholarship. In 2020, he was a semifinalist at the Metropolitan Opera Council Auditions; in 2018, he won prizes at the Opera Index Competition and the Opera Birmingham International Competition, as well as awards at the Giargiari Bel Canto Competition. In the 2016/17 season, he sang Zuniga (Carmen), the British Major (Silent Night by Kevin Puts), Friedrich Bhaer (Little Women), and Ashby (La fanciulla del West) at the Michigan Opera Theatre. In the same season, he made his debut at the Toledo Opera as Antonio (Le nozze di Figaro) and at the Glimmerglass Festival as Ariodante (Xerxes). At the Santa Fe Opera, he appeared as a Lackey (Ariadne auf Naxos). At Opera Philadelphia, he sang Celio (The Love for Three Oranges) and Peter Quince (A Midsummer Night’s Dream) in 2019. After a season at the International Opera Studio, he has been a member of the Opernhaus Zürich ensemble since 2020/21, where he has performed roles in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, in the ballet Monteverdi, as Sparafucile (Rigoletto), Count Lamoral (Arabella), Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor), Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Eugene Onegin), Friar Laurence (Roméo et Juliette), and Fafner (Das Rheingold).

Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Nathan Haller

Nathan Haller is from Canada and studied voice at the Juilliard School in New York. In 2013, he participated in the International Meistersinger Academy. From 2015 to 2017, he was a member of the OperAvenir studio at Theater Basel, where he appeared as Tamino (Die Zauberflöte), Romeo in Blacher’s Romeo und Julia, in the world premiere of Melancholia by Sebastian Nübling and Ives Thuwis, as Enoch Snow (Carousel), and as Oronte in Alcina. In 2016, he sang Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) at the Akko Opera Festival in Israel. On the concert stage, he has performed at the New York Festival of Song in Carnegie Hall, with the Russian Chamber Philharmonic St. Petersburg, in La Resurrezione under William Christie, and with Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig, and London. In the 2017/18 season, he appeared at Neue Oper Wien as François in Leonard Bernstein’s A Quiet Place; in 2018/19, he sang Count Albert (Die tote Stadt) with the Nederlandse Reisopera and appeared in Die Gezeichneten and as Albazar in Il turco in Italia at Zurich Opera, where in the 2020/21 season he also performed the title role in Mitterer’s Das tapfere Schneiderlein. Since the 2021/22 season, Nathan Haller has been a member of the ensemble at Zurich Opera House and has appeared there as Telemachos in the world premiere of Die Odyssee, Sir Hervey (Anna Bolena), Count Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), First Jew (Salome), Triquet (Eugene Onegin), and Gobin / Adolfo (La rondine). He also sang Lysander (A Midsummer Night’s Dream) at Malmö Opera in 2021 and Pong (Turandot) at Deutsche Oper am Rhein in 2023.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Amin Ahangaran

Amin Ahangaran, bass, was born in Iran. He began his artistic training in 2016 at the Tehran Music Conservatory and continued it in Graz at the Johann-Joseph-Fux Conservatory. He received a full scholarship from the American Institute of Music Studies (AIMS) as well as from the Accademia Belcanto. From 2020 to 2022, he was a member of the Young Artist Program at the Teatro del Maggio Musicale Fiorentino, where he performed in productions of Rigoletto, Siberia, and Ariadne auf Naxos. He was also active as a bass soloist in Florence and various concert halls across Italy. In the summer of 2022, he participated in the competitions Voci Verdiane in Busseto (finalist), Riccardo Zandonai in Riva del Garda (3rd prize), and the CLIP competition in Portofino (3rd prize, audience award, and special prize). Since the 2022/23 season, he has been a member of the International Opera Studio Zurich, where he sang in La traviata, Eugene Onegin, and Viva la mamma.

La Damnation de Faust10 / 14 / 17 May 2026
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Abstract

Despite admonitions from friends and colleagues that Alexander Pushkin’s serial novel wasn’t dramatic enough and offered too little action for the stage, Tchaikovsky pressed ahead anyway and composed his intimate «lyrical scenes», as he himself described his opera Jewgeni Onegin. Soon after its Moscow premiere, Onegin had established itself as one of Tchaikovsky’s most popular operas. In the revival of Barrie Kosky’s highly acclaimed production, the title role is played by Igor Golovatenko. The baritone is a member of the ensemble at the Bolshoi Theater in his hometown of Moscow and has enjoyed an international career in recent years. Ukrainian soprano Ekaterina Sannikova makes her debut at Zurich Opera House as Tatjana, and appearing as Lenski is Benjamin Bernheim, whose meteoric rise to operatic fame began in Zurich. Conducting from the podium of the Philharmonia Zürich is General Music Director Gianandrea Noseda, who has displayed an affinity for Russian music ever since he was Principal Guest Conductor at the Mariinsky Theater in St. Petersburg.

Jewgeni Onegin is the tragic story of missed opportunity. At the center of the story is Tatjana, whose life revolves around her books. She falls in love with Onegin at first sight, but he is a spoiled, condescending intellectual. On the night of their first meeting, she writes him a rapturous letter, professing her love for him and placing her fate in his hands. He coldly rejects her – he is not made for marriage. Later, Onegin flirts with Olga, Tatjana’s sister, at a ball. But Onegin’s friend Lenski is in love with Olga, and challenges him to a duel, which ends when Onegin shoots Lenski. Years later, Tatjana and Onegin unexpectedly meet again; Tatjana is now the wife of the rich Prince Gremin. Onegin’s effusive admission of love comes too late.

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Good to know

Program book

Synopsis

Act One
A summer idyll in the Russian provinces. People are doing what people do on such days: in the middle of a jaunt with country people, the widowed landowner Larina is chatting with her faithful servant Filipievna, the nanny of her daughters Olga and Tatyana. The two old women are bottling marmalade and reminiscing about their past hopes of love – and becoming accustomed to disappointment. Larina’s daughters sing a song. While the vivacious Olga dances, her introverted sister Tatyana prefers to bury herself in her books. The young poet Vladimir Lensky, Olga’s fiancé, appears – and makes amorous declarations to his beloved, as he always does. Lensky is accompanied by an unknown man, whom he introduces as his friend and neighbour: Eugene Onegin. Tatyana falls in love with Onegin at first sight.

By nightfall, Tatyana is completely smitten. She confesses to her nanny that she is in love, and writes Onegin an ardent love letter. The next day, however, Onegin coolly rejects Tatyana’s declaration.

Act Two
Amid drinking and dancing, the Larin family is exuberantly celebrating Tatyana’s name day, and much to everyone’s delight the Frenchman Triquet dedicates a couplet to Tatyana. Only Eugene Onegin is unable to muster any enthusiasm for the festivities. He flirts with Olga, Lensky’s fiancée. When the jealous Lensky confronts Onegin, the quarrel escalates. Lensky challenges Onegin to a duel, which ends in disaster: Onegin kills his friend.

Act Three
After years of aimless travels, Eugene Onegin arrives at Prince Gremin’s house in St Petersburg to attend a ball. Gremin has been married for two years – to Tatyana. Onegin now suddenly discovers his love for her. He implores Tatyana to leave her husband and run away with him. The pair tearfully reminisce about that summer in the country. Tatyana, whom Onegin once rejected, in turn now rejects Onegin. It is too late. Irrevocably. She is married, and Onegin’s destiny is no longer linked to her own…