Tosca

Giacomo Puccini

Melodrama in three acts
Libretto by Giuseppe Giacosa and Luigi Illica
after Victorien Sardou

From 15. December 2022 until 4. January 2023

  • Duration :
    2 H. 30 Min. Inkl. Pause after 1st act
  • Language:
    In Italian with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda

Gianandrea Noseda has been General Music Director of the Opernhaus Zurich since the 2021/22 season. He is also Music Director of the National Symphony Orchestra (Washington, D. C.)  and Principal Guest Conductor of the London Symphony Orchestra. In 2019 he became the founding Music Director of the Tsinandali Festival and Pan-Caucasian Youth Orchestra in the village of Tsinandali, Georgia. Noseda’s leadership as Music Director of the Teatro Regio Torino from 2007–2018 transformed the opera house resulting in internationally acclaimed productions, tours, and recordings. Noseda has conducted the most important international orchestras (Berlin Philharmonic, Chicago Symphony, Cleveland Orchestra, Concergetbouw Orchestra, Vienna Philharmonic), opera houses (La Scala, Metropolitan Opera and Royal Opera House, Covent Garden) and festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg and Verbier). He has had significant roles at the BBC Philharmonic (Chief Conductor), Israel Philharmonic Orchestra (Principal Guest Conductor), Mariinsky Theatre (Principal Guest Conductor), Pittsburgh Symphony Orchestra (Victor de Sabata Chair), Rotterdam Philharmonic (Principal Guest Conductor) and Stresa Festival (Artistic Director). Gianandrea Noseda’s discography comprises more than 70 CDs; notable among them is the «Musica Italiana» Project, in which Noseda documents neglected Italian repertoire of the 20th century. Born in Milan, Noseda holds the honor of Commendatore al Merito della Repubblica Italiana. He was honored as Musical America’s Conductor of the Year in 2015 and named Conductor of the Year by the International Opera Awards in 2016.

Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov / 17 / 21 Dec 2025 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025 Ehnes & Noseda23 Nov 2025 Romeo und Julia23 / 29 / 30 May / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Jun 2026 Concert Kinderopernorchester­concert25 May / 1 / 13 / 18 / 21 Jun 2026 Open-Air-Concert28 Jun 2026 Mühlemann & Noseda21 Mar 2026
Director:
Robert Carsen

Robert Carsen

Robert Carsen, geboren in Kanada, absolvierte eine Ausbildung als Schauspieler an der York University in Toronto und an der Bristol Old Vic Theatre School. Erste Erfolge als Regisseur hatte er Mitte der achtziger Jahre an den Opernhäusern in Genf und Paris, wo Intendant Hugues Gall ihn förderte. International Furore machten Anfang der neunziger Jahre seine Puccini- und Janáček-Zyklen in Antwerpen. Es folgten Arbeiten an allen grossen Bühnen der Welt. Seine Opernproduktionen umfassen Dialogues des Carmélites (Amsterdam, La Scala, Royal Opera, u.a.), Manon Lescaut (Wiener Staatsoper), A Midsummer Night’s Dream (Aix), Rusalka, Tannhäuser u.a. (Paris), Don Giovanni (Mailand), Falstaff, Der Rosenkavalier (Royal Opera, MET u.a.), The Turn of the Screw, Agrippina, Wozzeck u.a. (Theater an der Wien), Rinaldo, L’incoronazione di Poppea (Glyndebourne), La traviata (Venedig), Der Ring des Nibelungen (Köln, Barcelona, u.a.), Siegfried und Idomeneo (Madrid), Il trionfo del tempo e del disinganno (Salzburger Festspiele), Die tote Stadt (Komische Oper Berlin) sowie Oceane von Detlef Glanert (Deutsche Oper Berlin). Zudem inszeniert er Theater und Musicals: My Fair Lady, Singin’ in the Rain (Théâtre du Châtelet, Mariinsky Theatre, Chicago u.a.) und wirkte als Kurator und Szenograph für Ausstellungen u.a. im Grand Palais und im Musée d’Orsay, an der Royal Academy of Arts sowie am Art Institute of Chicago. Er ist Officier des Arts et des Lettres und Officer of the Order of Canada. Zudem erhielt er zahlreiche Preise, zuletzt den International Opera Award 2021 als «Bester Regisseur». In Zürich inszenierte er Lucia di Lammermoor, Tosca, Semele, Pique Dame, Hänsel und Gretel und Arabella.

Tosca28 Sep / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Stage and costume design:
Anthony Ward
Associate set designer:
Alexander Lowde
Lighting designer:
Davy Cunningham
Chorus Master:
Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Manon24 / 27 Sep / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sep / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Cast


Floria Tosca Sondra Radvanovsky


Mario Cavaradossi Jonas Kaufmann 15, 17 Dec


Mario Cavaradossi Vittorio Grigolo 20 Dec


Mario Cavaradossi Yusif Eyvazov


Baron Scarpia Bryn Terfel


Cesare Angelotti Brent Michael Smith


Mesner Valeriy Murga


Spoletta Martin Zysset


Un carceriere Benjamin Molonfalean

Sondra Radvanovsky

Sondra Radvanovsky wurde bei Chicago/Illinois geboren. Nach einer Ausbildung im Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera in New York gelang ihr der Durchbruch mit Antonia (Les Contes d’Hoffmann). Seither ist sie an den renommiertesten Opernhäusern zu Gast. Zu ihrem Repertoire gehören Verdis Titelrollen von Aida und Luisa Miller, Elvira (Ernani), Elena (I vespri siciliani), Elisabeth de Valois (Don Carlo), Amelia (Simon Boccanegra), Lina (Stiffelio), Roxanne (Cyrano de Bergerac) sowie die Titelrollen von Rusalka, Tosca, Lucrezia Borgia und Manon Lescaut. In ihrer Konzerttätigkeit arbeitete sie u.a. mit dem Boston Symphony Orchestra und dem Verbier Festival Orchester unter James Levine, mit dem Chicago Symphony Orchestra unter David Zinman, mit dem San Francisco Symphony Orchestra unter James Conlon sowie mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper unter Zubin Mehta. Ihre Diskografie umfasst u.a. eine CD mit Verdi-Arien sowie Aufnahmen von Szenen aus Verdis Opern mit Dmitri Hvorostovsky. In der Spielzeit 2021/22 sang sie ihr Rollendebüt als Lady Macbeth (Macbeth) an der Lyric Opera of Chicago, Tosca an der Met in New York sowie Lisa (Pique Dame) am Gran Theatre del Liceu. Zudem interpretierte sie Amelia (Un ballo in maschera) an der Scala in Mailand. Unter Antonio Pappano gab sie ausserdem ihr Rollendebüt als Turandot an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Die Spielzeit 2022/23 führte sie u.a. als Médée nach New York und Budapest, als Tosca nach Zürich, Barcelona und Berlin sowie als Lady Macbeth nach Barcelona, Neapel und Chicago.

Jonas Kaufmann

Der in München geborene Tenor Jonas Kaufmann studierte Gesang an der Hochschule für Musik in seiner Heimatstadt. Nach Engagements in Saarbrücken, Stuttgart, Frankfurt, Hamburg und Mailand ging er 2001 ans Opernhaus Zürich. Von dort aus begann seine internationale Karriere mit Auftritten u.a. an der Lyric Opera Chicago, der Pariser Oper, dem ROH in London, der Mailänder Scala, der Deutschen Oper und der Staatsoper in Berlin, der Wiener Staatsoper sowie bei den Festspielen in Salzburg und Bayreuth. An der Met gab er sein Debüt 2006. Sein abwechslungsreiches Repertoire umfasst italienische, französische und deutsche Partien. Er ist als Opern-, Konzertsänger und Lied-Interpret tätig. Verdis Otello sang er in London und München, Massenets Werther in Paris, Wien und New York, Wagners Lohengrin in Bayreuth, an der Scala und in Paris. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Helmut Deutsch. Mit ihm sang er 2011 an der Met das erste Solo-Rezital nach Luciano Pavarotti (1994). Viele seiner Aufnahmen wurden mit Preisen wie dem Gramophone Award ausgezeichnet. Ausserdem wurde er mehrmals zum «Sänger des Jahres» gewählt, u.a. von der Fachzeitschrift Opernwelt, dem Klassik-Magazine Diapason wie auch von den Jurys der International Opera Awards und des ECHO Klassik. 2013 wurde er zum «Bayerischen Kammersänger» ernannt, 2014 erhielt er den Bambi in der Kategorie «Klassische Musik», 2015 den Premio Puccini, 2016 das Bundesverdienstkreuz, 2018 den «Officier de l’ordre des Arts et des Lettres» sowie den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst.

Tosca28 Sep / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025

Vittorio Grigolo

Vittorio Grigolo wurde in Arezzo geboren und verbrachte seine Kindheit in Rom. Als einer der führenden Tenöre seiner Generation sang er an den renommiertesten Opernhäusern der Welt wie dem Teatro alla Scala, dem Royal Opera House, der Metropolitan Opera, der Washington National Opera, der Deutschen Oper Berlin, der Berliner Staatsoper und dem Opernhaus Zürich unter Dirigenten wie Riccardo Chailly, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Chung Myung-Whun, Gustavo Dudamel, Attonio Pappano und Lorin Maazel. Sein Repertoire umfasst Opern von Mozart, Donizetti, Verdi, Puccini, Gounod, Massenet, Offenbach, Bernstein und geistliche Werke von Rossini. Jüngste Engagements beinhalten u.a. die Titelrollen in Roméo et Juliette, Manon, Les Contes d’Hoffmann, La bohème, Lucia di Lammermoor und L’elisir d’amore. 2013 sang er bei einem Konzert unter dem Eiffelturm am französischen Nationalfeiertag vor mehr als achthunderttausend Menschen. Er erhielt Auszeichnungen für sein Debüt-Album, eine Grammy Nominierung für eine Einspielung der West Side Story und hatte viel Erfolg mit Alben wie The Italian Tenor, Arrivederci, Ave Maria und The Romantic Hero. Zudem sang er 2010, neben Plácido Domingo, den Herzog von Mantua in einer weltweit ausgestrahlten Fernsehaufzeichnung von Rigoletto aus Mantua. Er wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der «European Border Breakers Award« für sein Solo-Album In the Hands of Love und 2010 mit dem Diapason D’Or als «Entdeckung des Jahres» mit seinem Album The Italian Tenor. 2011 erhielt er den «Echo Klassik» als Newcomer des Jahres.

Yusif Eyvazov

Yusif Eyvazov stammt aus Aserbaidschan und studierte in seiner Heimatstadt Baku und in Italien. Er ist regelmässig an den weltweit renommiertesten Opernhäusern und Festivals zu Gast, u.a. am Royal Opera House in London, den Staatsopern in München, Berlin und Wien, der Mailänder Scala, der Opéra National de Paris, dem Teatro Real in Madrid, dem Bolschoi-Theater, der Met in New York, dem Teatro Colón in Buenos Aires, in der Arena die Verona und bei den Salzburger Festspielen. Zu den Partien seines Repertoires zählen u.a. Alfredo (La traviata), Manrico (Il trovatore), Riccardo (Un ballo in maschera), Duca di Mantova (Rigoletto), Don Alvaro (La forza del destino), Radamès (Aida), Don Carlo, Des Grieux (Manon Lescaut), Rodolfo (La bohème), Cavaradossi (Tosca), Dick Johnson (La fanciulla del West), Calaf (Turandot), Hermann (Pique Dame), Maurice (Adriana Lecouvreur) und die Titelpartie in Andrea Chénier. Seine Diskografie umfasst u.a. eine Live-Aufnahme von Puccinis Manon Lescaut von den Salzburger Festspielen und das Album Romanza mit Anna Netrebko. 2017 wurde ihm der Titel «People’s Artist of Azerbaijan» verliehen. In der Spielzeit 2024/25 ist er u.a. als Rodolfo an der Opéra de Monte-Carlo, als Calaf in Budapest und Seoul, als Otello am Teatro Massimo in Palermo, als Cavaradossi am Teatro dell'Opera in Rom, als Des Grieux an der Bayerischen Staatsoper München, als Alfredo am Royal Opera House Muscat, als Manrico an der Staatsoper Berlin, als Hermann an der Wiener Staatsoper, in Carmen und Aida in der Arena di Verona sowie in zahlreichen Konzerten mit Anna Netrebko u.a. in Sofia, Budapest, Paris, Wien und Istanbul zu erleben.

La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 Nov 2025

Bryn Terfel

Bryn Terfel, Bassbariton aus Wales, gewann 1989 den Liedpreis beim Internationalen Gesangswettbewerb Cardiff. Seither ist er in allen bedeutenden Opernhäusern der Welt aufgetreten. Zu seinen Rollen gehören Méphistophélès in Faust, die Titelrolle und Leporello in Don Giovanni, Jochanaan in Salome, die Titelrolle in Gianni Schicchi, Nick Shadow in The Rake's Progress, Wolfram in Tannhäuser und Balstrode in Peter Grimes. Ausserdem sang er in der von der Kritik gefeierten Produktion der Meistersinger von Nürnberg an der Welsh National Opera, Wotan im Ring-Zyklus am Royal Opera House und an der Metropolitan Opera sowie Sweeney Todd an der English National Opera. Zu seinen jüngsten Auftritten zählen Don Basilio in Der Barbier von Sevilla am Royal Opera House Covent Garden, Balstrode an der Wiener Staatsoper und am Royal Opera House, Holländer an der Grange Park Opera, Falstaff an der Oper Zürich und der Bayerischen Staatsoper, Scarpia an der Oper Zürich und der Opera National de Paris, Don Pasquale am Royal Opera House und Boris Godunow an der Deutschen Oper Berlin und am Royal Opera House. Er ist ausserdem ein vielseitiger Konzertsänger, trat u.a. bei den BBC Proms auf, gab Liederabende in allen grossen Städten der Welt und leitete neun Jahre lang sein eigenes Festival in Faenol, North Wales. Seine Diskografie umfasst Opern von Mozart, Wagner und Strauss sowie über fünfzehn Solo-Alben und er wurde mit dem Grammy, dem Classical Brit und dem Gramophone Award ausgezeichnet. 2003 wurde er für seine musikalischen Verdienste zum «Commander of the British Empire» (CBE) ernannt, erhielt 2006 die Queen's Medal for Music, wurde 2017 in den Ritterstand erhoben, mit dem Titel «Österreichischer Kammersänger» für seine Verdienste um die Wiener Staatsoper geehrt und erhielt 2022 in der Tonhalle Zürich einen Europäischen Kulturpreis. Er war Preisträger des Shakespeare-Preises der Alfred Toepfer Stiftung und erhielt 2015 den «Freedom of the City of London».

Tosca28 Sep / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith stammt aus den USA. Er studierte Gesang an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und der University of Northern Iowa sowie Klavier am Hope College. 2021 gewann er den 3. Preis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino, war Finalist beim Queen Sonja International Music Competition und gewann das Förderstipendium der Zachary L. Loren Society, 2020 war er Halbfinalist bei den Metropolitan Opera Council Auditions, 2018 war er Preisträger des Opera Index Wettbewerbs und der Opera Birmingham International Competition, ausserdem gewann er Preise bei der Giargiari Bel Canto Competition. In der Spielzeit 2016/17 sang er am Michigan Opera Theatre Zuniga (Carmen), den British Major (Silent Night von Kevin Puts), Friedrich Bhaer (Little Women) und Ashby (La fanciulla del West). In der gleichen Spielzeit debütierte er an der Toledo Opera als Antonio (Le nozze di Figaro) und beim Glimmerglass Festival als Ariodante (Xerxes). An der Santa Fe Opera war er als Lakai (Ariadne auf Naxos) zu erleben. An der Opera Philadelphia sang er 2019 Celio (Die Liebe zu den drei Orangen) und Peter Quince (A Midsummer Night’s Dream). Nach einer Spielzeit im Internationalen Opernstudio gehört er seit 2020/21 zum Ensemble des Opernhauses, wo er bisher in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, im Ballett Monteverdi, als Sparafucile (Rigoletto), als Graf Lamoral (Arabella), als Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor), als Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Jeweni Onegin), Frère Laurent (Roméo et Juliette) und Fafner (Das Rheingold) zu hören war.

Tosca28 Sep / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte 1999 am Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er u.a. die Rollen Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich trat Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone) auf. Seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) sowie in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), Das verzauberte Schwein (Schwein) und Jim Knopf (Halbdrache/Oberbonze Pi Pa Po) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich u.a. in Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil), Alice im Wunderland (Schlafmaus/Zwiddeldum), La rondine (Butler) und Die lustige Witwe (Bogdanowitsch) zu erleben.

Manon24 / 27 Sep / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sep / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u. a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego. Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u. a. Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel/Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome), Schmidt (Werther) und Feri (Die Csárdásfürstin).

La scala di seta25 / 28 Sep / 19 / 24 Oct 2025 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Benjamin Molonfalean

Benjamin Avram Molonfalean, Bassbariton, wurde in Rumänien geboren. Sein Musikstudium schloss er an der Königlich Dänischen Musikakademie in Kopenhagen ab. Während seines Studiums sang er u.a. den Förster in Janáčeks Das schlaue Füchslein und die Titelpartie in Le nozze di Figaro. 2015 nahm Benjamin Molonfalean an Meisterkursen von Constance Fee und Gabor Bretz am Crescendo Summer Institute in Tokaj (Ungarn) teil. 2017 debütierte er an der Århus Sommeropera in der Oper Darwin von Niels Marthinsen. 2018 sang er in Rossinis Petite Messe solennelle in der Domkirche in Maribo (Dänemark) sowie 2019 die Titelrolle in Don Pasquale an der Opera Prima in Wien. Seit der Spielzeit 2021/22 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier bisher in Tosca, Le Comte Ory und in Dialogues des Carmélites zu erleben.

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Good to know

Synopsis

Act One
Interior of the Church of Sant' Andrea della Valle

Cesare Angelotti, a political prisoner who has just escaped from the Castel Sant’ Angelo, furtively enters the church to hide in the private chapel of his sister, the Marchesa Attavanti. The sacristan enters and is surprised to see that the painter, Mario Cavaradossi is not at work. Cavaradossi arri­ves and attempts to resume his work - a painting of a blonde blue-eyed Mary Magdalen, inspired by the Marchesa Attavanti, whom he has seen praying in the church lately. Cavaradossi compares the dark beauty of his beloved Floria Tosca, the most celebrated Prima Donna of her day, with the fair Magdalen.
The sacristan leaves. Angelotti, believing the church to be empty
, steps from his hiding place and is discovered. He is relieved to recognize Cavaradossi, who agrees to help him. Suddenly Tosca’s voice is heard, and Angelotti hides once again. The jealous diva enters, convinced that Cavara­dossi was with another woman. Preoccupied with Angelotti, Cavaradossi quiets her suspicions, and they plan a rendez-vous later that evening. As she is about to leave, Tosca sees the painting, and jealously recognizes the Marchesa Attavanti. Cavaradossi persuades her that his model is sim­ply an unknown worshipper, and they part.
Angelotti emerges just as a cannon shot signals the discovery of his escape. Cavaradossi offers to hide him in his nearby villa, and the two men flee together. The sacristan returns, accompanied by members of the choir. All are excited by the latest news: Napoleon has been crushed at Marengo. There is to be a victory celebration that evening at the Farnese Palace, where the choir will sing a new cantata, with Floria Tosca as soloist.
Suddenly, Baron Scarpia, chief of the Roman police, enters. He and his agent Spoletta have traced Angelotti to the church. After questioning the sacristan, Scarpia surmises that Cavaradossi, a sus­pected Republican sympathizer, has aided the fugitive’s escape. Tosca returns to tell Cavaradossi that she cannot join him later. Scarpia, who desires her, seizes the opportunity to arouse Tosca’s jealousy, and to discover Angelotti’s hiding place. He shows her a fan he has found bearing the Attavanti crest. She is consumed with jealousy and leaves to confront her lover, with Scarpia’s spies following her. Scarpia gloats over the impending realization of his double goal - Cavaradossi on the gallows and Tosca in his arms. Swept up in his vision, he declares that Tosca has made him forget God.

Act Two
Scarpia's apartment in the Farnese Palace

Scarpia is dining in his apartment, savouring the prospect of satisfying his desire for Tosca. He knows that she is singing before the Queen of Napels in another part of the Palace, and sends a note asking to see her. Spoletta enters and reluctantly reports that he followed Tosca to Cavaradossi’s villa, but could not find Angelotti. He quickly adds that he did find Cavaradossi, and has brought him for que­stioning. The painter denies any knowledge of the escaped prisoner, and Scarpia orders him tortured. Tosca arrives and Cavaradossi manages to warn her to say nothing before he is taken into an adjoi­ning room. Tosca skillfully evades Scarpia’s questions until her lover’s cries of pain are heard. Tosca pleads for Cavaradossi. Unable to bear such agony, she reveals Angelotti s hiding place. Cavaradossi is brought out and denounces Tosca for her betrayal. Sciarrone, another of Scarpia’s agents, enters to report a reversal at Marengo - Napoleon has won. Cavaradossi shouts his elation in defiance of Scarpia, and is taken away. Left alone with Scarpia, Tosca attempts to offer him money in exchange for her lover’s life. Scarpia names his price: Tosca herself. Her hatred only intensified his desire. Scarpia persists, and Tosca finally agrees to submit to him in exchange for her lover’s life. Scarpia explains that he cannot simply free Cavaradossi; a mock execution must be staged. Tosca demands that Scarpia write a safe-conduct letter for Cavaradossi and herself. When Scarpia finishes, he advan­ces to claim his prize. Instead Tosca stabs him to death ... She departs at the sound of a distant drum-roll.

Act Three
Ramparts of the Castel Sant'Angelo

Cavaradossi awaits his execution. Musing sadly on Tosca’s beauty and their love he writes her his farewell. She enters and tells him of their safe-conduct letter and of Scarpia’s death, explaining the need for the mock execution. The firing squad approaches. The soldiers fire and Cavaradossi falls. Tosca waits impatiently as the soldiers leave, and then runs to him. To her horror, she sees that he is dead and realizes that she has been tricked. Scarpia’s agents attempt to arrest her, but before they can reach her, she leaps to her death, crying: Scarpia, we will meet before God!