Die lustige Witwe

Operetta in three acts by Franz Lehár (1870-1948)
Libretto by Victor Léon and Leo Stein
after the comedy «L'Attaché d'ambassade» by Henri Meilhac

From 4. March 2025 until 26. March 2025

  • Duration :
    approx. 2 H. 45 Min. Inkl. Pause after approx. 55 Min.
  • Language:
    In German with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Ben Glassberg

Ben Glassberg

Ben Glassberg ist ehemaliger stv. Gastdirigent des Orchestre National de Lyon, seit der Spielzeit 2020/21 Musikdirektor der Opéra de Rouen Normandie und seit Januar 2024 Musikdirektor der Volksoper Wien. Im Alter von nur 23 Jahren gewann er 2017 den Grand Prix bei der 55. Besançon Young Conductors Competition. In Rouen leitete er bisher u.a. Mozarts Zauberflöte, Verdis Rigoletto und Brittens A Midsummer Night's Dream sowie Sinfoniekonzerte. Von 2019-2021 war er Chefdirigent der Glyndebourne Tour, wo er Donizettis L'elisir d'amore, Offenbachs Mesdames de la Halle, Beethovens Fidelio und Händels Messias dirigierte. Am La Monnaie in Brüssel führte er alle Da Ponte-Opern von Mozart sowie eine Neuproduktion von Brittens The Turn of the Screw auf und übernahm 2022 an der English National Opera die Musikalische Leitung bei La bohème. Zu den aktuellen Opernhighlights zählen seine Hausdebüts an der Deutschen Oper Berlin und am Théâtre des Champs-Elysées mit Bizets Carmen, das Dirigat von Mozarts Don Giovanni, Wagners Tristan und Isolde und Carmen an der Opéra de Rouen sowie Puccinis La bohème, Humperdincks Hänsel und Gretel und eine Neuproduktion von Bernsteins West Side Story an der Volksoper Wien. Im Konzert debütierte er jüngst beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und leitete zuvor bereits u.a. das Swedish Radio Symphony Orchestra, BBC Philharmonic Orchestra, Orchestre National de Lille und das Tokyo Symphony Orchestra. Zu seiner Diskografie gehören preisgekrönte Aufnahmen für Warner Classics mit dem Gitarristen Thibaut Garcia und der Mezzosopranistin Marianne Crebassa.

Director:
Barrie Kosky

Barrie Kosky

Barrie Kosky war von 2012 bis 2022 Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin. Er inszeniert u.a. an Opernhäusern wie der Bayerischen Staatsoper, der Pariser Oper, dem Royal Opera House Covent Garden und an der Wiener Staatsoper, bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen, dem Glyndebourne Festival sowie an Schauspielhäusern wie dem Deutschen Theater Berlin und dem Schauspiel Frankfurt. 1996 war er Künstlerischer Leiter des Adelaide Festivals und von 2001 bis 2005 Co-Direktor des Schauspielhauses Wien. An der Komischen Oper Berlin inszenierte er Die Zauberflöte (zusammen mit «1927»), die inzwischen weltweit zu sehen ist und 2019 in mehreren Kategorien mit den australischen Helpmann Awards ausgezeichnet wurde, sowie u.a. Die Nase und Pelléas et Mélisande. Für Aus einem Totenhaus (Staatsoper Hannover) erhielt er 2009 den Theaterpreis «Der Faust», für Castor et Pollux (English National Opera) 2011 den Laurence Olivier Award. 2014 wurde er in der Kategorie «Regisseur des Jahres» mit dem International Opera Award ausgezeichnet und 2016 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zum «Regisseur des Jahres» gewählt. Die Komische Oper Berlin wurde in derselben Zeitschrift für die Spielzeit 2012/13 zum «Opernhaus des Jahres» ernannt, 2015 folgte der International Opera Award in der Kategorie «Ensemble des Jahres». Seine Bayreuther Inszenierung Die Meistersinger von Nürnberg wurde 2017 in der Kritikerumfrage der Opernwelt zur «Aufführung des Jahres» gewählt. 2020 kürte ihn die Zeitschrift Die deutsche Bühne zum «besten Opernregisseur». Am Opernhaus Zürich inszenierte Barrie Kosky La fanciulla del West, Macbeth, Eugen Onegin, Die Gezeichneten und Boris Godunow.

Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025
Stage and lighting designer:
Klaus Grünberg

Klaus Grünberg

Klaus Grünberg stammt aus Hamburg, studierte Bühnenbild bei Erich Wonder in Wien und ist seitdem als freier Bühnenbildner und Lichtdesigner an Theatern und Opernhäusern in Europa sowie in Kuwait und Buenos Aires tätig. Seit vielen Jahren arbeitet er mit dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels sowie mit Tatjana Gürbaca und Barrie Kosky zusammen. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Die ZauberflöteMacbeth, Werther, Lucia di Lammermoor und Die lustige Witwe am Opernhaus Zürich, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und der Berlin-Abend …und morgen könnt ihr mich! an der Komischen Oper Berlin, Ulisse und La Juive an der Oper Frankfurt, Simon Boccanegra am Aalto Musiktheater Essen, Rusalka an der Staatsoper Hannover und L’incoronazione di Poppea am Theater Bremen. 1999 eröffnete Klaus Grünberg das MOMOLMA (museum of more or less modern art).

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025
Associate set designer:
Anne Kuhn

Anne Kuhn

Anne Kuhn, geboren in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen. Nach zahlreichen Assistenzen für Bühnen- bzw. Szenenbild u.a. bei Beatrice Schultz, Klaus Grünberg und Wolfgang Gussmann arbeitet sie seit 2008 regelmässig mit dem Bühnenbildner und Lichtdesigner Klaus Grünberg zusammen. Daneben realisiert sie eigene freie Projekte. Anne Kuhn lebt und arbeitet als Bühnenbildnerin und Illustratorin in Berlin und Hamburg. Zuletzt arbeitete sie u.a. an Die Nase (Royal Opera House, Covent Garden), Simplicius Simplicissimus (Theater Bremen), Frühlingsstürme (Komische Oper Berlin), Rusalka (Staatsoper Hannover) und Akhnaten (Komische Oper Berlin). Am Opernhaus Zürich erarbeitete sie mit Klaus Grünberg die Bühnenbilder u.a. zu Macbeth und Die lustige Witwe (Regie: Barrie Kosky) sowie zu Aida, Werther und Lucia di Lammermoor (Regie: Tatjana Gürbaca).

Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025
Costumes:
Gianluca Falaschi

Gianluca Falaschi

Gianluca Falaschi wurde in Rom geboren, wo er Architektur und Theaterliteratur studierte. Gleichzeitig absolvierte er ein Kunststudium an der Accademia di Costume e Moda di Roma. Er arbeitete u.a. für das Teatro alla Scala, die Opera di Roma, die Opera di Firenze, das Teatro Municipal di São Paulo, das Sydney Opera House, die Opera di Montecarlo, Les Arts di Valencia, die Semperoper Dresden, die Oper Köln und das Theater Basel, sowie für verschiedene Festivals wie das Rossini Opera Festival in Pesaro. In seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Davide Livermore entwarf er Kostüme für über dreissig Produktionen, darunter drei Premieren am Teatro alla Scala: Attila (2018/19), Tosca (2019/20) und Macbeth (2021/22). Ausserdem entwarf er die Kostüme für verschiedene Rossini-Inszenierungen beim Festival in Pesaro und gewann 2013 für Ciro in Babilonia den Franco Abbiati-Preis als «Bester Kostümbildner». Seine intensive Zusammenarbeit mit Lydia Steier umfasst Produktionen wie Les Troyens an der Semperoper Dresden, Carmen an der Oper Köln sowie Perelà und Armide am Staatstheater Mainz, für die er 2015 und 2017 von der Opernwelt zum «Kostümbildner des Jahres» gewählt wurde. Derzeit unterrichtet er an der Accademia Nazionale di Arte Drammatica Silvio D'Amico in Rom. Seit 2021 erkundet er neue künstlerische Horizonte und wagte sich mit Angelica beim Festival della Valle d'Itria, koproduziert vom Staatstheater Mainz, sowie mit Adriana Lecouvreur in Mainz und Düsseldorf an die Regie. 2022 führte er Regie und entwarf Bühnenbilder sowie Kostüme für Griselda im Teatro La Fenice in Venedig, I Capuleti e i Montecchi in Catania und Chiara e Serafina beim Donizetti Festival.

Choreography:
Kim Duddy

Kim Duddy

Kim Duddy studierte klassisches Ballett in New York und war als Darstellerin am Broadway tätig, wo die gebürtige Amerikanerin u.a. mit Bob Fosse zusammenarbeitete, bis Cats sie nach Wien führte. Zeitgleich begann sie ihre Tätigkeit als Choreografin und führte 1995 erstmals Regie – seitdem ist sie in diesen Funktionen für Bühne, TV und Film in ganz Europa tätig. Sie ist gern gesehene Jurorin (u.a. Bundeswettbewerb für Gesang Berlin) und erhielt den Österreichischen Anerkennungspreis in der Sparte Darstellende Kunst sowie den Deutschen Musical Theater Preis. Als Leiterin des Balletts der Volksoper Wien schuf sie klassische Ballettchoreografien wie Carmina Burana. In ihrem Operetten- und Opern-Repertoire finden sich Im weissen Rössl, Die Fledermaus, Wiener Blut, Der Zigeunerbaron, Manon, Pique Dame, Lucia di Lammermoor und Die Aufteilung der Welt. Sowohl für freie Produzenten wie auch für Festivals oder Stadt- und Staatstheater choreografierte sie die wichtigsten Werke des Musicalrepertoires, darunter auch die Uraufführungen der Erfolgsproduktionen Ich war noch niemals in New York, Hinterm Horizont und I am from Austria. Kinobesucher:innen kennen ihre Choreografien z.B. aus der Neuverfilmung von Im weissen Rössl. Ihre Regiearbeiten umfassen Sweet Charity, Tommy, Footloose, Jesus Christ Superstar, Aida, The Rocky Horror Show, Barbarella, Hair, The Wiz, Annie sowie Cats. Als Autorin entstanden die Musicals Rockville und Carmen Cubana – A Latin Pop Opera, deren Uraufführung sie auch inszenierte.

Chorus Master:
Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Dramaturgy:
Fabio Dietsche

Fabio Dietsche

Fabio Dietsche studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Querflöte bei Maria Goldschmidt in Zürich und bei Karl-Heinz Schütz in Wien. Erste Erfahrungen als Dramaturg sammelte er 2012/13 bei Xavier Zuber am Konzert Theater Bern, wo er u.a. Matthias Rebstocks Inszenierung von neither (Beckett/Feldman) in der Berner Reithalle begleitete. Seit 2013 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, wo er sein Studium mit der Produktionsdramaturgie von Puccinis La bohème abschloss. Hier wirkte er u.a. bei den Uraufführungen von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring und Leonard Evers Odyssee, an der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm und an der Schweizerischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest mit. Er arbeitete u.a. mit Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Mélanie Huber, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Kai Anne Schuhmacher zusammen. Zurzeit studiert er berufsbegleitend Kulturmanagement an der Universität Zürich.

Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 La forza del destino2 / 7 / 12 / 15 / 18 / 21 / 26 / 29 Nov / 17 / 21 Dec 2025 Monster's Paradise8 / 14 / 18 Mar / 10 / 12 Apr 2026 Gianni Schicchi2 / 6 / 8 / 10 / 13 May 2026

Cast


Baron Mirko Zeta Michael Kraus


Valencienne Anastasiya Taratorkina


Graf Danilo Danilowitsch Martin Gantner


Hanna Glawari Vida Miknevičiūtė


Camille de Rosillon Andrew Owens


Vicomte Cascada Omer Kobiljak


Raoul de Saint-Brioche Nathan Haller


Bogdanowitsch Valeriy Murga


Sylviane Maria Stella Maurizi


Kromow Chao Deng


Olga Flavia Stricker


Pritschitsch Brent Michael Smith


Praškowia Liliana Nikiteanu


Njegus Barbara Grimm


Pietro Cono Genova


Davide Pillera


Sara Pena


Steven Seale


Alessio Urzetta


Sina Friedli


Romy Neumann


Sara Pennella


Noa Joanna Ryff


Natalia López Toledano


Roberto Tallarigo

Dario Rigaglia

Michael Kraus

Der Wiener Bariton Michael Kraus studierte an den Musikhochschulen in Wien und München. Nach ersten Engagements in Ulm, Aachen sowie an der Wiener Volksoper führten ihn Gasttätigkeiten u.a. an die Staatsopern von Wien, Berlin, Hamburg und München, an die Oper Frankfurt, das Opernhaus Zürich, Teatro alla Scala in Mailand, Gran Teatro del Liceu Barcelona, die Helsinki National Opera, San Francisco Opera, Vlaamse Opera, das Grand Théâtre de Genève, die Opéra National de Paris, Komische Oper Berlin, das Royal Opera House Covent Garden und das Glyndebourne Festival. Sein Repertoire umfasst sowohl das Lied als auch Oratorien, Opern und Operetten und reicht vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. So sang er 2010 an der Nederlandse Opera den Stolzius (Die Soldaten) und wirkte an mehreren Uraufführungen mit, u.a. in der Titelrolle von José Luis Turinas Don Quixote en Barcelona (2000) oder in La Cabeza del Bautista von Enric Palomar (2009), beides am Gran Teatre del Liceu Barcelona. Im lyrischen Baritonfach sang er u.a. Papageno (Die Zauberflöte) in einer Einspielung mit den Wiener Philharmonikern sowie Leporello (Don Giovanni) an der Nederlandse Opera. 2015 gab er als Thoas (Iphigénie en Tauride) sein Debüt bei den Salzburger Pfingst- und Sommerfestspielen und debütierte im darauffolgenden Jahr als Donner (Das Rheingold) an der Semperoper Dresden. Zukünftige Pläne beinhalten seine Rückkehr an die Staatsoper Wien sowie zum Glyndebourne Festival. Mit den Musiciens de Louvre wird er eine ausgedehnte Tour als Frank (Die Fledermaus) unternehmen. Seit September 2020 leitet Michael Kraus das neu entstandene Internationale Opernstudio der Wiener Staatsoper.

Anastasiya Taratorkina

Die deutsch-russische Sopranistin Anastasiya Taratorkina ist seit der Spielzeit 2022/23 Ensemblemitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, wo sie bisher als Gilda (Rigoletto), Sophie (Der Rosenkavalier), Marzelline (Fidelio), Gretel (Hänsel und Gretel), Valencienne (Die lustige Witwe), Susanna (Le nozze di Figaro) und Pamina (Die Zauberflöte) debütierte, sowie in der Uraufführung Oryx and Crake von S. N. Eichberg die weibliche Titelpartie übernahm. Gastengagements führten sie als Gilda an die Oper Bonn, als Euridice (Orfeo & Euridice von Monteverdi) an die Semperoper Dresden, als Kuchtik (Rusalka) in die Elbphilharmonie und als Susanna an die Oper Frankfurt und ans Staatstheater Meiningen. Opern-Galas in die Tonhalle Zürich und ins Casino Basel, Solo-Konzerte in die Dresdner Frauenkirche und den Hohen Dom zu Limburg. Ausserdem sang sie Solo-Liedrecitals und gastierte auf einer Kammermusik-Tournee u.a. im Studio 2 des Bayerischen Rundfunks. Zukünftige Verpflichtungen umfassen u.a. Woglinde im Ring des Nibelungen, Nanetta (Falstaff) und Ännchen (Der Freischütz) in Wiesbaden, Barock-Werke im Casino Wiesbaden, sowie ein Solo-Recital beim Festival Vilagarcia. Ab der Spielzeit 2024/25 wird sie dem Ensemble des Badischen Staatstheaters Karlsruhe angehören. Anastasiya Taratorkina arbeitet mit Dirigenten und Regisseur:innen wie Alan Gilbert, Michael Güttler, Nikolaus Habjan, Evelyn Herlitzius, Will Humburg und Wolfgang Katschner zusammen und trat mit dem BR-Symphonieorchester, dem BR-Rundfunkorchester, dem Collegium Musicum Basel, den Limburger Domsingknaben und dem NDR Elbphilharmonie Orchester auf. Anastasiya Taratorkina ist Gewinnerin des 1. Preises und des Publikums-Preises beim 70. Internationalen ARD Musikwettbewerb München.

Martin Gantner

Martin Gantner stammt aus Freiburg im Breisgau und erhielt seine Ausbildung an der Hochschule für Musik in Karlsruhe. Nachdem er den VDMK-Wettbewerb gewonnen hatte, debütierte er als Almaviva (Le nozze di Figaro) am Stadttheater Koblenz. Später war er in der Uraufführung von Henzes Das verratene Meer (Regie: Götz Friedrich) an der Deutschen Oper Berlin zu hören. Kurz darauf debütierte er in Basel in Così fan tutte, an der Mailänder Scala in Lo sdegno del mare und bei den Salzburger Festspielen in Salome. 1993 bis 2007 war er Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper, wo er Partien wie Papageno, Guglielmo, Figaro, Dandini, Dr. Malatesta, Dr. Falke und Marcello sang und 2005 zum Bayerischen Kammersänger ernannt wurde. Seither gab er u.a seine Rollendebüts als Albert (Massenets Werther) in Wien sowie als Wolfram (Tannhäuser) in München unter Zubin Mehta und sang ebenfalls in München u.a. Beckmesser (Die Meistersinger von Nürnberg) und den Musiklehrer in Ariadne auf Naxos unter Kent Nagano. Weitere wichtige Partien in Neuinszenierungen und Rollendebüts waren Amfortas, Kurwenal, Telramund, Faninal, Jochanaan, Don Pizarro, Posa und Eisenstein in München, Dresden, Amsterdam, Zürich, Paris, Chicago, San Francisco, an der Met, in Los Angeles, Toronto und Tokio. Jüngst war er u.a. in der Titelrolle von Cardillac in Florenz, als Beckmesser an den Bayreuther Festspielen, als Musiklehrer (Ariadne auf Naxos) am Edinburgh International Festival, als Kothner (Die Meistersinger von Nürnberg) an der Met sowie als Telramund an der Deutschen Oper Berlin und am Bolschoi-Theater zu erleben. In Zürich sang er u.a. Telramund (Lohengrin), Pizarro und Beckmesser.

Vida Miknevičiūtė

Vida Miknevičiūtė, Sopran, studierte Gesang an der Litauischen Akademie für Musik und Theater in Kaunas sowie in Leipzig. Zwischen 2005 und 2007 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und gastierte beim Festival d’Aix-en-Provence sowie am Theater Basel. Es folgten Ensemblemitgliedschaften an der Staatsoper Hamburg (2008-2010) und am Staatstheater Mainz (2011-2020), wo sie u.a. als Elettra (Idomeneo), Tatjana (Eugen Onegin), Violetta Valéry (La traviata), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg), Marguerite (Faust), Mimì (La bohème) und als Elisabeth (Don Carlo) auf der Bühne stand. An der Staatsoper Unter den Linden Berlin gab sie ihr Rollendebüt als Elsa (Lohengrin) und debütierte an der Victorian Opera in Melbourne als Salome, wofür sie mit dem Green Room Award als «Beste Hauptdarstellerin» ausgezeichnet wurde. Weitere Gastengagements führten sie u.a. an die Wiener Staatsoper, die Staatsoper Stuttgart, die Oper Frankfurt, die Lettische Nationaloper in Riga und an das Hessische Staatstheater Wiesbaden. 2021 gab sie bei den Salzburger Festspielen ihr umjubeltes Festspieldebüt als Chrysothemis (Elektra). Sie sang Sieglinde in Dmitri Tcherniakovs Ring-Neuproduktion an der Staatsoper unter den Linden und interpretierte diese Partie erneut am Teatro San Carlo in Neapel, verkörperte Salome an der Mailänder Scala sowie an der Deutschen Oper Berlin und sang Brünnhilde (Siegfried) konzertant mit dem Latvian National Symphony Orchestra. 2023 gab sie ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern als Sieglinde (Die Walküre) unter der Leitung von Kirill Petrenko.

Andrew Owens

Andrew Owens, tenor, was born in Philadelphia and studied voice at the Oberlin Conservatory. He is a prizewinner of several competitions, including the Zarzuela Prize at the Francisco Viñas Competition. He participated in the Young Singers Project at the Salzburg Festival and was a member of the Opera Studio of the Bavarian State Opera Munich. From 2012 to 2014, he was a member of the Young Ensemble at the Theater an der Wien, where he appeared in chamber opera productions including La bohème, La Cenerentola, Fidelio, Attila, Mathis der Maler, and La clemenza di Tito. Since then, he has returned to Theater an der Wien as Mads in Werner Egk’s Peer Gynt, as Snout in A Midsummer Night’s Dream, as the 4th Jew in Salome, and most recently in 2021 as Jacob Glock in Der feurige Engel, and guested in the title role of Don Carlos at the Kammeroper Wien. Recently, he has also appeared as Arturo in Lucia di Lammermoor at Opera Philadelphia, as Don Ramiro in La Cenerentola at the Irish National Opera, in Schumann’s Scenes from Goethe’s Faust with the Cleveland Orchestra, as Lukas in Haydn’s The Seasons, as well as in a concert performance of Le Rossignol at the Salzburg Festival and as Aménophis in Moïse et Pharaon at the Rossini Opera Festival. Since 2021, Andrew Owens has been part of the ensemble at the Zurich Opera House, where he has sung roles including the 4th Jew, Telémachos (Die Odyssee), Peppe (Pagliacci), Van Ruijven (Girl with a Pearl Earring), Lord Arturo Bucklaw (Lucia di Lammermoor), Gualtiero (Il pirata), Xaïloum (Barkouf), Lord Cecil (Roberto Devereux), Guglielmo Antolstoinoloff (Viva La Mamma), and Pylade (Iphigénie en Tauride).

Fidelio3 / 6 / 10 / 14 / 16 May 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak is from Bosnia and studied at the Winterthur Conservatory from 2008 to 2013 under David Thorner. He attended masterclasses with Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner, and Jens Fuhr, and in 2012 won first prize with distinction at the Thurgau Music Competition. The following year, he sang a apprentice (Die Meistersinger von Nürnberg) at the Salzburg Festival under Daniele Gatti. From 2014, he studied voice at the Kalaidos University of Applied Sciences in Aarau with David Thorner. In 2016, he made his debut as Baron von Kronthal (Lortzing’s Der Wildschütz) at the Operettenbühne Hombrechtikon. In 2017, he performed at La Scala Milan in Die Meistersinger von Nürnberg. From the 2017/18 season, he was a member of the International Opera Studio and appeared in productions such as Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer, and La traviata. In the 2018/19 season, he sang Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor as well as the Notary in a concert performance of La sonnambula. Since the 2019/20 season, he has been a member of the Zurich Opera House ensemble, where he has appeared as Abdallo in Nabucco, Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, Macduff in Macbeth, Froh in Das Rheingold, as well as roles in Il trovatore and I Capuleti e i Montecchi. At the Bregenz Festival, he sang Il principe Yamadori in Madama Butterfly, Prince Alexis in Umberto Giordano’s Siberia, and Don Riccardo in Ernani. Recently, he made his role debut as Alfredo in La traviata at the Zurich Opera House and also sang Tybalt in Roméo et Juliette as well as the Mad Hatter in Alice in Wonderland.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025

Nathan Haller

Nathan Haller is from Canada and studied voice at the Juilliard School in New York. In 2013, he participated in the International Meistersinger Academy. From 2015 to 2017, he was a member of the OperAvenir studio at Theater Basel, where he appeared as Tamino (Die Zauberflöte), Romeo in Blacher’s Romeo und Julia, in the world premiere of Melancholia by Sebastian Nübling and Ives Thuwis, as Enoch Snow (Carousel), and as Oronte in Alcina. In 2016, he sang Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) at the Akko Opera Festival in Israel. On the concert stage, he has performed at the New York Festival of Song in Carnegie Hall, with the Russian Chamber Philharmonic St. Petersburg, in La Resurrezione under William Christie, and with Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig, and London. In the 2017/18 season, he appeared at Neue Oper Wien as François in Leonard Bernstein’s A Quiet Place; in 2018/19, he sang Count Albert (Die tote Stadt) with the Nederlandse Reisopera and appeared in Die Gezeichneten and as Albazar in Il turco in Italia at Zurich Opera, where in the 2020/21 season he also performed the title role in Mitterer’s Das tapfere Schneiderlein. Since the 2021/22 season, Nathan Haller has been a member of the ensemble at Zurich Opera House and has appeared there as Telemachos in the world premiere of Die Odyssee, Sir Hervey (Anna Bolena), Count Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), First Jew (Salome), Triquet (Eugene Onegin), and Gobin / Adolfo (La rondine). He also sang Lysander (A Midsummer Night’s Dream) at Malmö Opera in 2021 and Pong (Turandot) at Deutsche Oper am Rhein in 2023.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Valeriy Murga

aleriy Murga studied at the Ukrainian National Music Academy in Kyiv. He was a finalist both at the 41st Concours International de Chant in Toulouse in 1996 and at the 7th Julian Gayarre Competition in Pamplona in 1998. In 1997, he won second prize at the Maria Callas Grand Prix in Athens and was able to take part in the Cardiff Singer of the World competition (BBC) in 1999. From 1997 to 1999, he was a soloist at the Ukrainian National Opera in Kyiv, where he performed roles including Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, Prince Igor, and Schaunard. His repertoire also includes roles such as Marchese di Posa ("Don Carlo") and Shaklovity ("Khovanshchina").

At Zurich Opera House, Valeriy Murga appeared as a member of the IOS in productions such as Tosca (Sciarrone, Jailer) and Rigoletto (Monterone). Since the beginning of the 2000/01 season, he has been a permanent member of the ensemble and has performed in The Queen of Spades (Yeletsky), Carmen (Moralès), Salome (Second Soldier), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Officer), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo and Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner), as well as in family operas such as The Canterville Ghost (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), The Enchanted Pig (Pig), and Jim Button (Half-Dragon/Grand Bonze Pi Pa Po).

He appeared in Tiefland at the Gran Teatre del Liceu in Barcelona and in L’italiana in Algeri at the Berlin State Opera Unter den Linden. Most recently in Zurich, he has been seen in The Odyssey (Eurylochus), Dialogues des Carmélites (The Jailer), La bohème (Doctor Grenvil), Alice in Wonderland (Dormouse/Tweedledum), La rondine (Butler), and The Merry Widow (Bogdanowitsch).

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026

Maria Stella Maurizi

Maria Stella Maurizi begann ihr Studium am Rossini-Konservatorium in Pesaro. Sie war Gewinnerin des jeweils ersten Preises beim Internationalen Wettbewerb «Young Musicians – Città di Treviso» 2020 und beim 75th Competition for Young Opera Singers «European Community» am Teatro Lirico Sperimentale di Spoleto. Im Jahr 2021 sang sie Cio-Cio-San (Madama Butterfly) in Spoleto und Perugia; 2022 war sie in der europäischen Erstaufführung von Philip Glass’ The Passion of Ramakrishna mit dem Budapest Festival Orchestra unter der Leitung von Iván Fischer zu hören, sang Micaëla (Marius Constants Tragédie de Carmen) in Spoleto und Donna Anna (Don Giovanni) in Spoleto und Perugia. Im selben Jahr erhielt sie den «Premio Nazionale delle Arti» der italienischen Regierung. Im Jahr 2023 gewann sie Preise beim Concorso Lirico Internazionale «Anita Cerquetti» und beim Concorso Lirico Internazionale Riccardo Zandonai. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und war u.a. als Helena (A Midsummer Night’s Dream) zu erleben.

Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Chao Deng

Chao Deng, Bass-Bariton, studierte in seiner Heimatstadt Tianjin sowie an der Hochschule für Musik Würzburg. Anschliessend absolvierte er ein Masterstudium bei Christian Elsner und besuchte die Liedklasse von Gerold Huber. Er war Teil des Opernstudios an der Hochschule für Musik in Weimar bei Prof. Dr. Michail Lanskoi und machte sein Meisterklasse-Examen an der Hochschule für Musik Dresden bei KS Prof. Matthias Henneberg. Nach einer Spielzeit im Thüringer Opernstudio am Nationaltheater Weimar gehörte Chao Deng für zwei Jahre zum Jungen Ensemble der Semperoper Dresden, wo er Partien wie Schaunard (La bohème), Priamus (Les Troyens), Antonio (Le nozze di Figaro), 2. Geharnischte (Die Zauberflöte) und Angelotti/Schliesser (Tosca) sang. Grosse Erfolge feierte er vor allem als De Retz in der Neuproduktion von Les Huguenots sowie in der Titelpartie in Häuptling Abendwind. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble der Staatsoper Hamburg, wo als Peter (Hänsel und Gretel), Biterolf (Tannhäuser), Schaunard, Masetto (Don Giovanni), Sprecher (Die Zauberflöte), Frank (Die Fledermaus), Don Fernando (Fidelio) und Lesbo (Agrippina) zu hören war. 2022/23 gab er sein erfolgreiches Rollendebüt als Don Alfonso (Così fan tutte). Neben seinen Verpflichtungen in Hamburg führten ihn Gastengagements u.a. als Priamus an die Bayerische Staatsoper München, als Alidoro (La Cenerentola) an die Semperoper Dresden, als Herr Fluth in der Neuproduktion Die lustigen Weiber von Windsor und als Betto di Signa (Gianni Schicchi) an die Staatsoperette Dresden, als Le Duc (Roméo et Juliette) an die Deutsche Oper am Rhein sowie als Fasolt (Das Rheingold) in die XingHai-Konzerthalle in Guangzhou China.

Flavia Stricker

Flavia Stricker, Sopran, studierte an der Musikhochschule Lübeck. Sie sang Fiordiligi (Così fan tutte) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Galathée (Franz von Suppés Die schöne Galathée) an der Hochschule Lübeck. Ausserdem war sie in der Weihnachts­gala der Hamburger Symphoniker zu hören. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich. In der aktuellen Spielzeit ist sie u.a. in In 80 Tagen um die Welt, in der Lustigen Witwe, in Jakob Lenz und in der Neuproduktion Elias zu hören.

Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith is from the USA. He studied voice at the Academy of Vocal Arts in Philadelphia and the University of Northern Iowa, as well as piano at Hope College. In 2021, he won 3rd prize at the Concorso Lirico Internazionale di Portofino, was a finalist at the Queen Sonja International Music Competition, and received the Zachary L. Loren Society scholarship. In 2020, he was a semifinalist at the Metropolitan Opera Council Auditions; in 2018, he won prizes at the Opera Index Competition and the Opera Birmingham International Competition, as well as awards at the Giargiari Bel Canto Competition. In the 2016/17 season, he sang Zuniga (Carmen), the British Major (Silent Night by Kevin Puts), Friedrich Bhaer (Little Women), and Ashby (La fanciulla del West) at the Michigan Opera Theatre. In the same season, he made his debut at the Toledo Opera as Antonio (Le nozze di Figaro) and at the Glimmerglass Festival as Ariodante (Xerxes). At the Santa Fe Opera, he appeared as a Lackey (Ariadne auf Naxos). At Opera Philadelphia, he sang Celio (The Love for Three Oranges) and Peter Quince (A Midsummer Night’s Dream) in 2019. After a season at the International Opera Studio, he has been a member of the Opernhaus Zürich ensemble since 2020/21, where he has performed roles in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, in the ballet Monteverdi, as Sparafucile (Rigoletto), Count Lamoral (Arabella), Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor), Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Eugene Onegin), Friar Laurence (Roméo et Juliette), and Fafner (Das Rheingold).

Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Cardillac15 / 18 / 21 / 25 Feb / 1 / 6 / 10 Mar 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studied at the Conservatory in Bucharest. Her first permanent engagement was in 1986 at the Music Theatre in Galați. She has won numerous awards, and in 2000, Opernwelt named her “Best Young Singer of the Year.” Her repertoire includes over 80 roles, which she has performed in Zurich—where she has been an ensemble member since 1991—as well as at other opera houses. These include Octavian (Der Rosenkavalier) at the Opéra Bastille, the Vienna State Opera, and the Hamburg State Opera; Ježibaba (Rusalka) in Montreal; Sesto (La clemenza di Tito) in Dresden; Rosina (Il barbiere di Siviglia) in Vienna and Munich; Dorabella (Così fan tutte) in Dresden, Munich, Salzburg, and Aix-en-Provence; Fyodor (Boris Godunov) in Salzburg; Marguerite (La damnation de Faust) in Brussels; and Dulcinée (Don Quichotte) at the Theater an der Wien. In Zurich, she has performed all the Mozart roles of her voice type, as well as parts such as Lyubasha (The Tsar’s Bride), the Nurse in Dukas’s Ariane et Barbe-Bleue, and Fricka (Das Rheingold).

As a concert singer, her repertoire ranges from Bach to Berio. She has performed Haydn’s Berenice in Bamberg under Adam Fischer, Berlioz’s Les nuits d’été in Paris under Heinz Holliger, Verdi’s Requiem in Copenhagen, and Bruckner’s Te Deum in Tel Aviv and Haifa under Zubin Mehta. Influential conductors in her career include Nikolaus Harnoncourt, Claudio Abbado, Fabio Luisi, Franz Welser-Möst, John Eliot Gardiner, René Jacobs, and Philippe Jordan. Most recently in Zurich, she has been heard as Tisbe (La Cenerentola), Frau Waas / Frau Mahlzahn (Jim Knopf), Praskowia (Die lustige Witwe), Mama (Wir pfeifen auf den Gurkenkönig), and Sir Pumpkin (Around the World in 80 Days).

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Wie du warst! Wie du bist!20 / 21 / 25 Sept / 2 / 3 Oct 2025 / 4 / 5 / 10 / 11 Jul 2026

Barbara Grimm

Barbara Grimm was born in Bern and also completed her acting training there. In 1980, she received a scholarship from the canton of Bern for six months in New York (voice and tap dance). This was followed by numerous engagements in Germany, including at the Theater Kaiserslautern, Theater Ulm, Theater Essen, Staatstheater Stuttgart, and Schauspiel Kiel. In 1986/87, she was a participant in the Musical Studio Munich (patronage: August Everding). From 2002 to 2021, she was a permanent ensemble member at TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn), where she also worked as a director. Her major roles included Lady Milford (Kabale und Liebe), Queen Elisabeth (Maria Stuart), Ranevskaya (The Cherry Orchard), Maria Callas (Masterclass), the Old Lady (The Visit), Florence Foster Jenkins (Souvenir), and Patricia Highsmith (Switzerland). Barbara Grimm is also a lecturer in role study and improvisation, as well as a speaker for radio and TV. In 2021, she played the role of Charlotte Tanner in the 4th season of the TV series Wilder. In 2011, she received the acting award from the canton of Solothurn.

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026

Pietro Cono Genova

Pietro Cono Genova stammt aus Italien. Er absolvierte seine Ausbildung am Teatro Massimo Bellini in Catania und zog 2013 in die Schweiz, um mit der Cinevox Junior Company zu arbeiten. Nach 6 Jahren als Solist, zeitgenössischer Lehrer und Assistent in der Kompanie begann er seine Tätigkeit als Freelancer mit verschiedenen Tanzprojekten in der Schweiz und Europa. Kürzlich tanzte er mit der neuen Kompanie Cie La Ronde, die von Cathy Marston und Ihsan Rustem geleitet wird. Derzeit arbeitet Pietro Cono Genova mit dem Opernhaus Zürich und dem Theater im Kornhaus Baden zusammen.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025

Davide Pillera

Davide Pillera begann seine tänzerische Ausbildung im Alter von 9 Jahren an der sizilianischen Tanzschule «All Jazz». Dort lernte er verschiedene Tanzstile wie Hip-Hop, Modern Jazz und klassischer Tanz. Im Alter von 17 Jahren begann er seine berufliche Laufbahn am Nationalen Tanzkonservatorium in Lyon (Frankreich) und absolvierte sein Studium als professioneller Tänzer im zeitgenössischen Tanz im Jahr 2016.

Sara Pena

Sara Peña Cagigas studierte Choreografie sowie klassischen und zeitgenössischen Tanz an der Universidad Rey Juan Carlos in Móstoles, Spanien, wo sie 2009 ihren Masterabschluss in Darstellender Kunst machte. Sie begann ihre Karriere beim Ballet de Cámara de Madrid, gefolgt vom Corella Ballet und dem Teatro de la Zarzuela. Sie arbeitete auch mit dem Cirque du Soleil und Mayumana, bevor sie nach Deutschland zog, wo sie an der Deutschen Oper Berlin, dem Staatstheater Cottbus, dem Theater Hagen und dem Stadttheater Bremerhaven arbeitete. Heute ist sie freischaffende Tänzerin, Choreografin sowie Gastkünstlerin und nimmt an verschiedenen multidisziplinären Projekten teil. Ausserdem choreografierte sie verschiedene Produktionen am Theater Hagen und am Stadttheater Bremerhaven und arbeitete mit verschiedenen Theatergruppen in Köln, wo sie auch drei Jahre lang Schauspiel studierte. Im Jahr 2016 erhielt sie den Preis für die «Beste Choreografie» beim Kunstfestival Danza en Valores in Madrid. 2021 choreografierte sie Nicht für Dich für die Tanzkompanie des Theaters Hagen unter der Leitung von Marguerite Donlon und wurde für die Muestra Estatal de Teatro in La Paz 2022 nach Mexiko eingeladen. 2022 wurde ihr Kunstprojekt Jam am Willi mit dem Preis «Motion Awards» ausgezeichnet.

Steven Seale

In Alabama geboren, studierte Steven Seale an der Oklahoma City University. Im Anschluss tourte er als Rocky in Damn Yankees mit Jerry Lewis durch die USA und spielte am Londoner West End. Er trat als Tänzer in Musikvideos (u.a. Betcha von Prince) sowie in der New York Radio City Music Hall bei den Christmas Spectaculars auf. In Deutschland angekommen, spielte er Mungojerry in Cats, Rusty, Caboose und Electra in Starlight Express sowie den Conférencier in Cabaret. Für Hair kam er nach Wien und spielte u.a. den Tod in Elisabeth am Theater an der Wien und Romeo & Julia sowie Ich war noch niemals in New York am Raimund Theater. Unter der Regie von Kim Duddy war er im Ensemble von Footloose, Carmen Cubana, Hair, Rockville sowie in den Titelrollen in Tommy und Jesus Christ Superstar zu sehen. Tour-Produktionen waren Gaudi und Elisabeth (Japan); Konzertauftritte Gayle Tufts Rockt! und Some like it heiss! in Berlin sowie Absolut Uwe! in der Wiener Stadthalle. Im Kino war er in der Neuverfilmung Im Weissen Rössl – wehe Du singst zu sehen, wo er auch als choreographischer Assistent von Kim Duddy tätig war – eine Funktion, die er danach am Landestheater Linz (The Wiz), am Raimund Theater (We Are Musical-Gala), an den Kammerspielen Wien (La cage aux folles), am Deutschen Theater München (Carmen Cubana) sowie bei den Luisenburg Festspielen für Das Dschungelbuch ausübte.

Alessio Urzetta

Alessio Urzetta schloss seine tänzerische Ausbildung 2017 an der Spid Dance Academy in Mailand ab. Anschliessend war er Mitglied der Kompagnie Jas Art Ballet in Mailand und war als Tänzer bei Royal Caribbean Productions engagiert. Zu seinen Theaterengagements zählen Ensemblerollen und Tanzpartien in La divina commedia (Rom), Carmen, Maskerade, Die lustige Witwe (Oper Frankfurt), Orpheus in der Unterwelt (Düsseldorf, Deutsche Oper am Rhein), Wicked (Neue Flora, Hamburg), Barkouf (Opernhaus Zürich) und Dirty Dancing (Tour). Im italienischen Fernsehen konnte man Alessio als Tänzer in Werbespots für Fratelli di Crozza und I fratelli Rossetti sehen.

Sina Friedli

Die Schweizerin Sina Friedli absolvierte ihre klassische Ballettausbildung an der Tanz Akademie Zürich bei Steffi Scherzer und Oliver Matz. Es folgte ihr erstes Engagement bei der Cinevox Junior Company unter der Leitung von Malou Fenaroli Leclerc, in der sie zwei Spielzeiten lang als Solistin tanzte. In ihrer Zeit mit Cinevox arbeitete Sina Friedli mit Choreograf:innen wie Franz Brodmann, Jacqueline Beck, Gisela Rocha und Felix Duméril und tanzte auf Bühnen in der Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Brasilien. Seit ein paar Jahren ist sie als freischaffende Tänzerin tätig und arbeitete unter anderem bei Projekten mit dem Zürcher Kammerorchester, der LIT Dance Company (Choreografie Neel Jansen) sowie der Pizzi Dance Art Company (Choreografie Aliana Pizzi) und tanzte verschiedene Choreografien von u.a. Jochen Heckmann, Adriana Mortelliti und Dominika Knapik. Sie hat bei Projekten mit Jacqueline Beck und Jochen Heckmann ihre ersten Erfahrungen als choreografische Assistentin und Inspizientin gemacht und erarbeitete mehrere eigene Choreografien für das Wilhelmina Fest der Künste. Am Opernhaus Zürich war sie bereits in verschiedenen Produktionen mit Choreografien von Pim Veulings, Thomas Wilhelm und Kinsun Chan zu sehen.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025

Romy Neumann

Romy Neumann wurde in Freiburg im Breisgau geboren und absolvierte 2020 an der Freiburger Akademie für Tanz ihre Bühnentanzausbildung. Anschliessend liess sie sich in verschiedenen Schulen sowie von Lehrer:innen in ganz Europa und den USA weiterbilden. Wohnhaft in Berlin, arbeitet sie derzeit als freischaffende Tänzerin für zahlreiche Projekte und Choreograf:innen. Sie war u.a. 2022 an der Semperoper Dresden als Tänzerin in den Produktionen La traviata sowie Rusalka zu sehen. 2023 war sie Teil der Europatour vom Filmkomponisten und Oscargewinner Hans Zimmer. Es folgten zudem TV-Auftritte in beliebten Shows wie Wetten, dass…? und bei Preisverleihungen wie die «Goldene Henne»Weitere Projekte waren die Eröffnung der Fotografiska Berlin sowie Dreharbeiten für Amazon Prime Series und Volkswagen. Das Jahr 2023 schloss sie als Tänzerin für die berühmte Helene Fischer Show ab.

Sara Pennella

Die Tänzerin Sara Pennella wurde 1990 in Italien geboren. Im Alter von 16 Jahren erhielt sie ein Stipendium für die Ballettschule «Balletto di Toscana» in Florenz, wo sie ausgebildet wurde und mit 21 Jahren ihre professionelle Karriere begann. Nach ersten Erfahrungen in diversen Kompanien begann sie eine freiberufliche Karriere, die sie heute zwischen Amsterdam, der Schweiz, Deutschland und Italien pendeln lässt. Sie arbeitete für verschiedene Produktionen und mit Choreograf:innen wie Vraja Sundari Keilman, Remus Sucheana, Lars Schreiben und Felipe Portugal. Im Laufe ihrer Karriere sammelte sie auch Erfahrungen als Lehrerin bei verschiedenen Festivals und Projekten, die geschaffen wurden, um junge Menschen an den Tanz heranzuführen. Heute arbeitet sie hauptsächlich in der Schweiz (beim Projekt Tanz & Kunst und am Opernhaus Zürich) sowie freischaffend in Deutschland.

Noa Joanna Ryff

Die Schweizerin Noa Joanna Ryff genoss schon früh eine klassische Tanzausbildung am Conservatoire de danse Fribourg (CH) in Ballett-, Spitzen-, Modern-, Jazz- und Charaktertanz. An der Musical Factory Luzern kamen Gesang, Schauspiel, Steppen und Hip-Hop dazu. Ihre Musicalausbildung absolvierte sie an der Performing Center Austria und bestand 2022 ihre Bühnenreifeprüfung. Schon früh konnte sie erste Erfahrungen sammeln, als Kendra in 13 – Das Musical, im Chor von Cats an den Thunerseespielen, im Ensemble von Wiener Blut in Blindenmarkt und alternierend als Wendla/Ilse in Spring Awakening. Sie durfte auch im Film The Performance (Dir. Shira Piven) als Teil des Steppensemble (Choreografie: Jared Grimes) mitwirken. Ihr erstes professionelles Engagement führte sie nach Linz in die Produktion Anastasia (Matthias Davids/Kim Duddy). Dann folgten Kiss Me, Kate in Vaduz und Frankenstein Junior am Theater Bonn (Jens Kerbl/Sabine Arthold). Nun ist sie für zwei Produktionen am Opernhaus Zürich  zurück in ihrer Heimat.

Natalia López Toledano

Natalia López Toledano wurde in Mexiko-Stadt geboren. Bereits früh lernte sie verschiedene Tanzstile und beschloss mit 15 Jahren, einen Weg als Tänzerin und Bühnenkünstlerin einzuschlagen. Berufliche Erfahrungen sammelte sie im Jazz- und Hip-Hop-Bereich. 2006 trat sie der Salsa-Compagnie Alma Latina bei. Die Tänzerin gewann 2009 den ersten Preis als «Beste Nationale Tänzerin» und zog kurz darauf nach Mailand, um mit dem italienischen Choreografen und Tänzer Marco Ferrigno zu arbeiten. Seither ist Natalia López Toledano auch in der Schweiz eine gefragte Salsa-Künstlerin und ist hier als Performerin, Choreografin, Tänzerin und Trainerin tätig. Weitere Impulse erhielt sie von renommierten Choreografen wie Adam Parson, Dana Foglia und Yanis Marshall. Seit Januar 2022 ist sie Unternehmerin und hat ihre eigene Tanzschule «Area4 Dance Center» in Baden, Schweiz, gegründet.

Roberto Tallarigo

Roberto Tallarigo wurde in Catanzaro, Italien, geboren. Bereits früh lernte er klassischen, modernen und zeitgenössischen Tanz bei Arte Danza Catanzaro. An der Rotterdam Dance Academy studierte er schliesslich verschiedene Tanzarten (u. a. Cunningham-, Graham- und Limon-Techniken) und besuchte theoretische Fächer wie Anatomie und Geschichte des Tanzes. Von 2014 bis 2015 tanzte er im eVolution Dance Theater in Rom. Nach einer Zusammenarbeit mit dem Choreografen Roberto Zappalà wurde er 2015 Solo-Tänzer des Baltic Dance Theater, wo er in Produktionen von Izadora Weiss wie Death and Maiden, Light, Body Master, The Tempest und Phaedra zu sehen war. Als Assistent von Izadora Weiss folgte Roberto Tallarigo ihr an das International Diaghilev Festival in Russland. Am Opernhaus Zürich war der Tänzer in Roméo et Juliette, La rondine sowie Platée zu sehen. Zuletzt war er als Tänzer und Assistent von Pim Veulings in Pierre Audis Macbeth in Parma tätig. Am Opernhaus Zürich ist er 2024 für die choreografische Einstudierung von Roméo et Juliette verantwortlich.

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Abstract

Everything revolves around Hanna Glawari in Franz Lehár’s operetta Die lustige Witwe: She is emancipated, beautiful, clever and the heiress to 20 million... Vida Miknevičiūtė will bow in the title role in our revival of Barrie Kosky’s opulent production. The Lithuanian soprano began her distinguished career at the International Opernstudio at the Opernhaus Zürich. She can now be heard singing major Wagner and Strauss roles on stages including the Staatsoper Berlin and La Scala di Milano. She appeared as Lehár’s Hanna at the Bayerische Staatsoper in Munich. Making his Opernhaus debut at the podium of the Philharmonia Zürich is conductor Ben Glassberg, a young British conductor who has been Music Director at the Volksoper Wien since 2024.
Die lustige Witwe had its world premiere in Vienna in 1905, setting off an unprecedented global frenzy for operetta. The bustling cities of the early 20th century, from London to New York, were the ideal breeding ground for a commercial operetta cult, and the philosopher Theodor W. Adorno compared the hustle and bustle surrounding Die lustige Witwe with the success of the then-emerging department stores. Like the display window in a shop, Lehár’s operetta offers everything audiences want from lighter fare – from catchy pop songs and folkloristic tunes to frivolous can-cans and sentimental waltz duets.

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Photo Gallery «Die lustige Witwe»


Good to know

Nachgefragt

Audio-Einführung

Synopsis

Background
In Pontevedro, Hanna, a young woman from a humble background, and the young Count Danilo fall passionately in love. Marriage, however, is out of the question due to their difference in status. The two lose touch...

Act I
A quarter of a century later in Paris. A celebration is taking place at the Pontevedrian embassy. The host, Mirko Zeta, is worried that his state will go bankrupt. He wants to tie the widowed millionaire Hanna Glawari – just arrived in Paris – to her fatherland through marriage. To ensure that her millions are not lost to a Parisian, he sends his lively secretary Danilo after her, summoning him from his favourite restaurant, „Maxim’s“. Zeta fails to realise that his own wife Valencienne is having an affair with a Parisian, Camille de Rosillon.
Millionaire heiress Hanna Glawari arrives, and is ardently wooed.
Danilo arrives, bleary-eyed. When he and his former lover Hanna meet, their old love is rekindled. Troubled by Hanna’s million-dollar inheritance, Danilo vows never to tell her „I love you!“ Hanna takes this as a declaration of erotic war...
Danilo vehemently rejects Zeta’s order to marry Hanna Glawari. However, he does promise to keep the Parisian men away from Hanna and her millions, which he promptly succeeds in doing: as Hanna is being wooed provocatively at a lavish ball, he drives the men away by offering them the dance Hanna has granted him – at an exorbitant price. Left alone, Hanna and Danilo can no longer suppress their feelings, and they dance together.

Act II
Hanna Glawari invites guests to a lavish party, where the customs of the Pontevedrian homeland are to be celebrated.
Zeta receives a tip-off that Camille de Rosillon is secretly in love with a lady. He wants to find out who she is...
Hanna tries to force a declaration of love from Danilo, who is sticking to his resolution not to fall for her. When she fails in this, she arouses his jealousy by pretending to want to marry someone else. Meanwhile, in a pavilion, Camille de Rosillon manages to seduce Valencienne, who is actually trying to give up her risky affair with him. Zeta’s servant Njegus sees the pair disappear together.
Zeta wants to discuss the impending state bankruptcy in the same pavilion, but Njegus prevents him from catching his wife and Camille in the nick of time: he swaps Valencienne for Hanna via the back door.
Hanna and Camille step out of the pavilion in front of the assembled company, and announce their engagement. There is great confusion, especially for Danilo; furious with jealousy, he wants to go off to „Maxim’s“.

Act III
Hanna, who has already planned for this eventuality, surprises Danilo with his sweethearts from Maxim’s, the „grisettes“, whom she has invited to her party.
If Hanna really does marry Camille, Pontevedro faces certain bankruptcy. Danilo therefore goes to talk to Hanna on Zeta’s behalf, and learns that she was only helping Valencienne out of an embarrassing situation in the pavilion. Zeta now surmises what happened in the pavilion. He wants to divorce Valencienne and marry Hanna himself. Hanna tells Zeta that she stands to lose all her money if she remarries, upon which Danilo finally breaks his silence and tells Hanna „I love you!“ Hanna goes on to say that her money will then pass to her husband.