Le nozze di Figaro

Wolfgang Amadeus Mozart

Opera buffa in four acts
Libretto by Lorenzo da Ponte

From 15. December 2024 until 2. January 2025

  • Duration :
    approx. 3 H. 30 Min. Inkl. Pause after approx. 1 H. 45 Min.
  • Language:
    In Italian with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Antonello Manacorda

Antonello Manacorda

Antonello Manacorda wurde in Turin in eine italienisch-französische Familie hineingeboren. Er absolvierte in seiner Heimatstadt sowie in Amsterdam zunächst ein Violinstudium, war Gründungsmitglied und langjähriger Konzertmeister des von Claudio Abbado ins Leben gerufenen Mahler Chamber Orchestra und studierte schliesslich Dirigieren bei Jorma Panula. Heute ist er in Opernproduktionen an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt ebenso häufig zu erleben wie am Pult führender Sinfonieorchester. Mittelpunkt seines Schaffens ist die Kammerakademie Potsdam, der er seit 2010 als Künstlerischer Leiter vorsteht und mit der er eine Reihe von preisgekrönten Aufnahmen vorgelegt hat. 2015 wurde der Klangkörper für den Zyklus aller Schubert-Sinfonien mit einem Echo Klassik als «Orchester des Jahres» ausgezeichnet; 2022 folgte der Opus Klassik in derselben Kategorie für die Einspielung der letzten Mozart-Sinfonien. Engagements im Konzertbereich führten ihn u.a. zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, zum Orchestra dell’Accademia Nazionale die Santa Cecilia, zu den Berliner Philharmonikern, zur Sächsischen Staatskapelle Dresden, zum Gewandhausorchester Leipzig und zum SWR Symphonieorchester. Jüngst feierte er mit seinen Debüts an der Metropolitan Opera in New York (Le nozze di Figaro) und an der Semperoper Dresden (Der Freischütz) sowie mit Neuproduktionen des Freischütz an der Bayerischen Staatsoper, Carmen am Royal Opera House, Covent Garden und Il trovatore an der Staatsoper Stuttgart grosse Erfolge.

Director:
Jan Philipp Gloger

Jan Philipp Gloger

Jan Philipp Gloger studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Giessen und Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Ab 2007 war er als freischaffender Schauspielre­gisseur tätig, u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel Mün­chen, an der Schaubühne und am Deutschen Theater Berlin, am Deutschen Schau­­spielhaus in Hamburg sowie am Staatsschauspiel Dresden. Er zeigte Inszenierungen bei der Ruhrtriennale und beim Heidelberger Stücke­markt und erhielt den Regiepreis der Bayerischen Theatertage. 2011 bis 2013 war er Leitender Regisseur am Staatstheater Mainz. 2010 inszenierte er mit Le nozze di Figaro am Theater Augsburg seine erste Oper. Auf Alcina an der Semperoper Dresden folgten 2012 Der fliegende Holländer bei den Bayreuther Fest­spie­­len, 2013 Idomeneo an der Oper Frankfurt und Gounods Faust in Zürich sowie 2014 Simon Boccanegra an der Semper­oper Dresden. In den vergangenen Jahren inszenierte er u.a. Così fan tutte am Royal Opera House London und Faust am Kongelige Theater Kopenhagen. 2018 wurde Jan Philipp Gloger Schauspieldirektor am Staatstheater Nürnberg und hat dort zuletzt La Cenerentola inszeniert. Seine Inszenierungen wurden ausgezeichnet mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage, dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage, dem Nachspielpreis beim Heidelberger Stückmarkt und mit einer Nominierung für den Londoner Olivier-Award. In Zürich inszenierte er zuletzt La verità in cimento, Il turco in Italia und Die Csárdásfürstin. Ab der Spielzeit 2025/26 wird er die Intendanz am Volkstheater Wien übernehmen.

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026
Stage design:
Ben Baur

Ben Baur

Ben Baur stammt aus dem südhessischen Reinheim und studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Seine Arbeiten als Bühnen- und Kostümbildner sind an wichtigen Theatern und Opernhäusern Europas zu sehen: u.a. am Maxim Gorki Theater und Deutschen Theater in Berlin, am Volkstheater München, am Staatstheater Karlsruhe und Staatstheater Saarbrücken, an den Schauspielhäusern in Bochum, Zürich und Frankfurt, am Aalto-Musiktheater Essen, an der Staatsoper Stuttgart, am Opernhaus Zürich, an der Welsh National Opera Cardiff, an der Opéra national de Lorraine in Nancy und der Opéra royal du Château de Versailles, an der Niederländischen Oper Amsterdam, der Staatsoper Hamburg, am Royal Opera House Covent Garden und am Burgtheater Wien. Mit Jetske Mijnssen und Jan Philipp Gloger verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. Ben Baur gab 2014 sein Regiedebüt am Staatstheater Saarbrücken mit Lucia di Lammermoor, wo er anschliessend La traviata und Katja Kabanova inszenierte. Zu seinen Arbeiten als Regisseur gehören u.a. Hugo von Hofmannsthals Elektra am Deutschen Theater Göttingen, Roméo et Juliette und Il trovatore an der Oper Graz, Don Giovanni und Dialogues des Carmélites am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Il pirata und Faust am Theater St. Gallen, La bohème und Alcina am Staatstheater Braunschweig, sowie August Ennas Kleopatra an der Danish National Opera.

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Costumes:
Karin Jud

Karin Jud

Karin Jud, geboren in Zürich, studierte von 2000 bis 2004 Modedesign an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Im Anschluss war sie bis 2007 als Kostümassistentin am Schauspielhaus und am Opernhaus Zürich tätig und arbeitete mit Regisseur:innen wie Jan Bosse, Barbara Frey, Jürgen Gosch, Rudi Häusermann, Leiser/Caurier und Jürgen Flimm zusammen. Kostümbilder entwarf sie am Schauspielhaus Zürich unter anderem für Inszenierungen von David Unseld, Luise Helle, Schorsch Kamerun und Matthias Hartmann. Seit 2007 wirkt sie als freie Kostümbildnerin u.a. am Theater Augsburg, am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Schauspiel Hannover, am Schauspielhaus Graz, am Staatstheater Mainz, am Volkstheater Wien, an der Semperoper Dresden, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Schaubühne Berlin. In Hamburg entstand die Uraufführung von Das Ding von Philipp Löhle in der Regie von Jan Philipp Gloger, welche bei den Mülheimer Theatertagen 2012 den Publikumspreis gewann. Sie arbeitet mit Regisseur:innen wie Ingo Berk, Jan Stephan Schmieding und Barbara-David Brüesch. In letzter Zeit entstanden in Zusammenarbeit mit Jan Philipp Gloger Idomeneo an der Oper Frankfurt, Die Csárdásfürstin, Le nozze di Figaro und Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, Faust an der Royal Danish Opera und Così fan tutte am Royal Opera House in London.

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Lighting designer:
Martin Gebhardt

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt was a lighting designer and lighting master at John Neumeier’s Hamburg Ballet. From 2002, he worked with Heinz Spoerli and the Zurich Ballet. Ballet productions of both companies took him to renowned theaters in Europe, Asia, and America. At the Zurich Opera House, he created the lighting design for productions by Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto, and Achim Freyer. At the Salzburg Festival, he designed the lighting for La bohème and a new version of Spoerli’s Death and the Maiden. Since the 2012/13 season, Martin Gebhardt has been head of lighting at the Zurich Opera House. Today, he maintains a close collaboration with choreographer Christian Spuck (including Winterreise, The Nutcracker and the Mouse King, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, The Sandman, Leonce and Lena, The Little Match Girl). He was also the lighting designer for choreographers Edward Clug (including Strings, Le Sacre du printemps, and Faust in Zurich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, and Douglas Lee. He collaborated with Christoph Marthaler and Anna Viebrock on Handel’s evening Sale and Rossini’s Il viaggio a Reims in Zurich, as well as on Lulu at the Hamburg State Opera, and with Jossi Wieler and Sergio Morabito at the Geneva Opera for Les Huguenots. In 2023, he designed the lighting for Spuck’s ballet Bovary at the Berlin State Ballet and in 2024 Rossini’s Tancredi at the Bregenz Festival. Additionally, he was the lighting designer for Atonement by Cathy Marston at the Zurich Opera House.

Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Oct / 1 / 9 / 13 Nov / 2 / 5 / 6 / 9 Dec 2025 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dec 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr 2026 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb 2026 Scylla et Glaucus27 / 29 / 31 Mar / 2 / 6 / 30 Apr / 2 May 2026 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 May / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Jun 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026
Video:
Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter studierte Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er sich auf Video und Videoinstallation spezialisierte. Nachdem seine Werke vorwiegend in Galerien und an Experimentalfilmfestivals gezeigt wurden, arbeitet er seit 2009 für die Bühne. Als Videoproduzent ist er eng mit dem Opernhaus Zürich verbunden. Seine Bühnenarbeit führte ihn ausserdem zu Theatern in Berlin, Hamburg, Paris, Moskau, Oslo und Savonlinna. Am Opernhaus Zürich arbeitete er mit Andreas Homoki (Der fliegende Holländer, Das Land des Lächelns, Das Rheingold, Siegfried und Die Walküre), Evgeny Titov (Lessons in Love and Violence und L’Orfeo), Jan Philipp Gloger (Die Csárdásfürstin und Le nozze di Figaro), Adele Thomas (Il trovatore), Rainer Holzapfel (Die Odyssee), Nina Russi (Coraline) und Kai Anne Schuhmacher (Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer). Für das Ballett Zürich produzierte er Videos für Christian Spuck (Anna Karenina und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern), Marcos Morau (Nachtträume), Edward Clug (Faust) und Douglas Lee (A-Life). Er war ferner am Opernfestival Savonlinna mit Philipp Himmelmann für Aida tätig, in Berlin mit Christian Spuck für Madame Bovary und wirkt seit vielen Jahren in Dmitri Tcherniakovs Inszenierungen mit: Pelléas et Mélisande und Die Sache Makropulos am Opernhaus Zürich, Senza Sangue/Herzog Blaubarts Burg, Elektra und Salome an der Staatsoper Hamburg, La Fille de Neige und Les Troyens an der Opéra National de Paris und Tristan und Isolde an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026
Chorus Master:
Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Dramaturgy:
Claus Spahn

Claus Spahn

Claus Spahn was chief dramaturge at the Zurich Opera House during Andreas Homoki’s tenure as artistic director. There, he supervised music theater projects by Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati, and world premieres by Heinz Holliger, Christian Jost, and Stefan Wirth. As a production dramaturge, he worked with directors such as Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton, and Evgeni Titov. He also shares a close artistic partnership with the choreographer and former director of Zurich Ballet, Christian Spuck. For him, Spahn was involved in the development of the productions “Anna Karenina,” “The Nutcracker and the Mouse King,” and “Monteverdi” in Zurich, and he wrote libretti for the ballets “Orlando” based on Virginia Woolf (world premiere in 2021 at the Moscow Bolshoi Ballet) and “Bovary” based on Gustave Flaubert (world premiere in 2023 at the Berlin State Ballet). Additionally, he is the librettist of the chamber opera “The Dream of You” by Swiss composer Xavier Dayer, which premiered in 2017 at the Zurich Opera House. Before joining the Zurich Opera House, Claus Spahn was the arts editor for 14 years at the German weekly newspaper DIE ZEIT, where he was responsible for the music section. From 1990 to 1997, he worked as a freelance music journalist mainly for the Süddeutsche Zeitung and Bavarian Broadcasting. Claus Spahn was born in Germany, studied classical guitar in Freiburg im Breisgau, and completed training at the German School of Journalism in Munich.

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026

Cast


Il Conte di Almaviva Andrè Schuen


La Contessa di Almaviva Elbenita Kajtazi 15 Dec


La Contessa di Almaviva Olga Bezsmertna


Figaro Andrew Moore


Susanna Nikola Hillebrand


Cherubino Kady Evanyshyn


Marcellina Irène Friedli


Bartolo Jens-Erik Aasbø


Basilio Christopher Willoughby


Don Curzio Martin Zysset


Barbarina Marie Lombard


Antonio Ruben Drole

Zwei Frauen Selena Colombera

Zwei Frauen Hélène Couture 18, 22 Dec

Zwei Frauen Rosa Maria Hernandez 20 Dec / 02 Jan

Zwei Frauen Julie Bartholomew 20 Dec / 02 Jan

Tango Tanzpaar Eugenia Parrilla

Tango Tanzpaar Yanick Wyler


Continuo Solocello Claudius Herrmann

Andrè Schuen

Andrè Schuen stammt aus Südtirol. Ursprünglich ein leidenschaftlicher Cellist, entschied er sich später für ein Gesangsstudium am renommierten Mozarteum Salzburg bei Prof. Horiana Brănișteanu und Prof. Wolfgang Holzmair. Nach seinem Studium verbrachte er die ersten Jahre als Ensemblemitglied an der Oper Graz. Im Opernbereich ist der Bariton heute an führenden Häusern wie der Bayerischen und der Wiener Staatsoper, dem Royal Opera House, Covent Garden oder dem Teatro Real Madrid gefragt und wurde zu Festivals in Aix-en-Provence, Luzern und Salzburg eingeladen. Vergangene Highlights auf der Konzertbühne waren Auftritte mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle, beim WDR Sinfonieorchester unter Jukka-Pekka Saraste oder beim Leipziger Gewandhaus unter Andris Nelsons. Jüngst gab er mit Brahms‘ Deutschem Requiem sein Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Liederabende führten den Sänger bisher u.a. in den Wiener Musikverein, die Wigmore Hall London, das Concertgebouw Amsterdam und das Teatro della Zarzuela in Madrid sowie zur Schubertiade Schwarzenberg und zum Rheingau Musik Festival. Seit 2021 ist Andrè Schuen Exclusive Recording Artist der Deutschen Grammophon. Nach Schuberts Schöner Müllerin erschien 2022 die Aufnahme Schwanengesang, die ihm einen Opus Klassik einbrachte. Aktuell singt Andrè Schuen die Titelrolle in Le Nozze di Figaro an der Wiener Staatsoper und am Festival d’Aix-en-Provence, Guglielmo (Così fan tutte) bei den Salzburger Festspielen sowie seine Debüts als Heerufer (Lohengrin) an der Bayerischen Staatsoper und Wolfram (Tannhäuser) bei der Staatsoper Unter den Linden.

Elbenita Kajtazi

Soprano Elbenita Kajtazi comes from Kosovo. She studied at the Music Academy in Mitrovica and the University of Prishtina and is a prizewinner of several international competitions. In 2014, she won first prize at the Spiros Argiris Competition of the Sarzana Opera Festival in Italy and in 2015 first prize at the Riccardo Zandonai Vocal Competition. From 2014 to 2016, she sang roles at the Deutsche Oper Berlin such as Frasquita (Carmen), Gianetta (L’elisir d’amore), Papagena (Die Zauberflöte), Annina (La traviata), Shepherd (Tannhäuser), and Sandman/Tom Thumb (Hänsel und Gretel). From the 2016/17 season, she was a member of the ensemble at the Aalto Theatre in Essen, and since the 2018/19 season she has been part of the ensemble at the Hamburg State Opera. Her repertoire since then has included Pamina (Die Zauberflöte), Gretel (Hänsel und Gretel), Musetta (La bohème), Liù (Turandot), Violetta (La traviata), Adele (Die Fledermaus), Nannetta (Falstaff), Manon, Micaëla (Carmen), Susanna and Contessa (Le nozze di Figaro), and Marzelline (Fidelio). She has worked with conductors such as Tomáš Netopil, Friedrich Haider, Riccardo Minasi, Donald Runnicles, Kent Nagano, and Nicholas Carter. In concert, she has performed Beethoven’s Ninth Symphony at the Elbphilharmonie and Laeiszhalle Hamburg, works by Mozart, Beethoven, and Haydn with the Mozarteum Orchestra Salzburg, and Scènes de la vie de bohème at the Grand Théâtre de Genève. In the current season, she will appear as Antonia (Les contes d’Hoffmann) and Nannetta at the Hamburg State Opera, as Liù at the Semperoper Dresden, and as Mimì (La bohème) at the Vienna State Opera.

Così fan tutte3 / 7 / 9 / 12 Jul 2026

Olga Bezsmertna

Olga Bezsmertna absolvierte ihr Studium an der Kiev National Academy of Music in der Ukraine im Jahr 2010. Bereits 2011 hatte sie den Wettbewerb «Neue Stimmen» der Bertelsmann Stiftung unter dem Juryvorsitz von Dominique Meyer einstimmig gewonnen. Seit 2012 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, an der sie mit einem Aufsehen erregenden Hausdebüt als Dame in Hindemiths Cardillac unter der Leitung von Franz Welser-Möst auf sich aufmerksam machte. Ebenfalls an der Staatsoper war sie u.a. als Contessa (Le nozze di Figaro) unter Jérémie Rhorer und Adam Fischer, als Rusalka, als Fiordiligi (Così fan tutte), als Donna Elvira (Don Giovanni) und Pamina (Die Zauberflöte), als Liù (Turandot) sowie als Mimì in La bohème zu erleben. 2015 gab sie ihr Debüt an den Salzburger Festspielen als Marzelline in der Neuproduktion des Fidelio (Regie: Claus Guth, Dirigent: Franz Welser-Möst) neben Jonas Kaufmann und Adrienne Pieczonka. Ebenfalls 2015 war sie als Europa (Die Liebe der Danae) bei den Salzburger Festspielen zu Gast. Zu ihren vergangenen Engagements gehören u.a. Contessa und Rusalka an der Mailänder Scala, Herzogin von Parma in Ferruccio Busonis Doktor Faust am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino sowie Rusalka an der Wiener Staatsoper. In der Spielzeit 2024/25 ist sie u.a. als Freia (Das Rheingold) und Ortlinde (Die Walküre) an der Mailänder Scala sowie als Sifare in einer konzertanten Aufführung von Mitridate unter Christophe Rousset in Mailand und am Théâtre des Champs-Élysées zu erleben sein.

Andrew Moore

Andrew Moore, bass-baritone, is from New Jersey. He studied at Rutgers University and the Curtis Institute of Music in Philadelphia. In 2017, he was a finalist in the New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Competition and in the same year sang the baritone part in Fauré’s Requiem with the New Jersey Chamber Singers. In 2018, he participated in the Merola Opera Program in San Francisco, where he sang in the Schwabacher Summer Concert and The Rake’s Progress. In 2019, he was a participant in the Metropolitan Opera National Council Auditions and reached the New England Regional Finals, where he was awarded the Susan Eastman Encouragement Award. That same year, he appeared at Santa Fe Opera in productions of La Bohème, Così fan tutte, and Jenůfa. Further appearances included Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges), and Adonis (Venus und Adonis). From 2020 to 2022, he was a member of the International Opera Studio, where he sang Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni, and the title role in Die Odyssee. Since the 2022/23 season, he has been part of the ensemble at the Opernhaus Zürich. In the 2024/25 season, he will perform as Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Max (In 80 Tagen um die Welt), Don Fernando (Fidelio), Paqui / Vertreter (Das grosse Feuer), and Marullo (Rigoletto) in Zürich.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026

Nikola Hillebrand

Nikola Hillebrand studierte in München. Nach ihrem Studium wurde sie ans Nationaltheater Mannheim engagiert und sang dort u.a. Sophie (Der Rosenkavalier), Despina (Così fan tutte), Gilda (Rigoletto), Norina (Don Pasquale) und Königin der Nacht (Die Zauberflöte). Bis 2024 gehörte sie dem Ensemble der Semperoper Dresden an, wo sie u.a. Pamina (Die Zauberflöte), Susanna (Nozze di Figaro), Musetta (La Bohème), Zdenka (Arabella), Sophie (Der Rosenkavalier) und Ännchen (Der Freischütz) sang. Gastengagements führten sie bereits an die Bayerische Staatsoper in München, an das Glyndebourne Festival und die Salzburger Festspiele, den Wiener Musikverein, die Mozartwoche Salzburg, das Wiener Konzerthaus, die Kölner und Pariser Philharmonie sowie die Hamburger Laeizhalle und das Musikfest Bremen. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Adam Fischer, Fabien Gabel, Stephan Gottfried, Roberto González-Monjas, Manfred Honeck, René Jacobs und Vaclav Luks. Nikola Hillebrand ist zudem eine passionierte Liedsängerin. 2019 gewann sie den internationalen Wettbewerb Das Lied in Heidelberg. Ihre Liederabende führten sie u.a. an Festivals in Heidelberg, Aix-en-Provence, Leeds und Schleswig-Holstein, an der Londoner Wigmore Hall und der Essener Philharmonie. Jüngst debütierte sie als Kunigunde (Candide) am Theater an der Wien und als Agathe in einer Neuprodukion des Freischütz bei den Bregenzer Festspielen. In Zürich war sie zuletzt als Zdenka in Strauss’ Arabella zu erleben.

Kady Evanyshyn

Die kanadische Mezzosopranistin Kady Evanyshyn ist seit der Spielzeit 2022/23 Ensemblemitglied an der Staatsoper Hamburg. Geboren in Winnipeg, Manitoba, erwarb sie ihren Bachelor und Master of Music an der Juilliard School in New York City, wo sie bei Edith Wiens studierte. Während ihrer Zeit an der Julliard School wurde sie mit dem John Erskine Preis und dem Novick Career Advancement Grant ausgezeichnet. Bis 2022 war sie Mitglied des Opernstudios an der Staatsoper Hamburg. Im Sommer 2022 gab sie ihr Rollendebüt als Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel beim Verbier Festival im Rahmen des Atelier Lyrique sowie ihr Debüt bei den Bregenzer Festspielen in Haydns Theresienmesse. 2023 kehrte sie als Charlotte (Werther) zu den Bregenzer Festspielen zurück. An der Staatsoper Hamburg war sie als Fjodor (Boris Godunow), Siébel (Faust), Hänsel, Tisbe (La Cenerentola), Alisa (Lucia di Lammermoor),  Rosette (Manon), Zweite Dame (Die Zauberflöte), Zweite Magd (Elektra), Flora Bervoix (La traviata) und Agnes in Samuel Penderbaynes Unser kleines Scheisskaff – Fucking Åmål zu hören. Die jetzige Spielzeit markiert sowohl ihr Rollendebut als Cherubino in Le nozze di Figaro als auch ihr erster Auftritt am Opernhaus Zürich.

Irène Friedli

Irène Friedli grew up in Räuchlisberg, Switzerland, and completed her soloist diploma at the Music Academy in Basel. The alto continued her studies in the interpretation class of Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, took part in masterclasses with Brigitte Fassbaender, and received further training with Helen Keller. She won numerous prizes at international song competitions. Since the 1994/95 season, she has been a member of the ensemble at Zurich Opera House. Here she has performed, among others, as the Second and Third Lady (Die Zauberflöte), Mercédès (Carmen), the title role in Ravel’s L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder, Lily in Harley, Annina and Flora (La traviata), Flosshilde (Das Rheingold, Götterdämmerung), Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello), Lucia (Cavalleria rusticana), Olga in Peter Eötvös’ Three Sisters, Marthe in Gounod’s Faust, Margret (Wozzeck), Lovis in Ronja Räubertochter by Jörn Arnecke, Flower Maiden and Voice from Above (Parsifal), Gertrud/Witch (Hänsel und Gretel), Clotilde (Norma), Mother/Other Mother (Coraline), Fortune Teller (Arabella), and Nurse (Boris Godunov). In the world premiere of the family opera Die Odyssee, she portrayed Eurykleia/Mother, and in Girl with a Pearl Earring, Tanneke. In 2012, she appeared at the Opéra Bastille in Paris. Most recently in Zurich, she has appeared as the Queen of Hearts in Alice in Wonderland, Filipyevna in Eugene Onegin, Tisbe in La Cenerentola, Miss Bentson in Lakmé, Mrs. Waas/Mrs. Grindtooth in Jim Knopf, the Head Chef in Amerika, and Ninetta in I vespri siciliani.

Der Rosenkavalier21 / 26 Sept / 1 / 5 / 14 / 17 / 21 / 26 Oct 2025 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Jens-Erik Aasbø

Der norwegische Bass Jens-Erik Aasbø schloss 2011 sein Studium an der Osloer Opernakademie ab und ist seitdem Mitglied des Solistenensembles am Opernhaus Oslo. Dort war er u.a. als Padre Guardiano (La forza del destino), Bonze (Madama Butterfly), Dottore Grenvil (La traviata), Sarastro (Die Zauberflöte), Gremin (Eugen Onegin), Il Commendatore und Masetto (Don Giovanni), Basilio (Il barbiere di Siviglia), Erster Nazarener (Salome), Zuniga (Carmen), Rocco (Fidelio), Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor), Cesare Angelotti (Tosca), Lieutenant Ratcliffe (Billy Budd), Bartolo (Le nozze di Figaro), Sparafucile (Rigoletto) und Hunding (Die Walküre) zu erleben. Sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen gab der Sänger im Sommer 2022 als Fasolt (Das Rheingold), Reinmar von Zweter (Tannhäuser) und als Vierter Edler (Lohengrin). Im Jahr darauf kehrte er als Fasolt und als Reinmar von Zweter nach Bayreuth zurück und war ausserdem als Zweiter Gralsritter in der Neuproduktion von Parsifal zu sehen – diese drei Partien singt er bei den Bayreuther Festspielen 2024 erneut. Als Konzertsänger übernahm Jens-Erik Aasbø das Solo in Mozarts Requiem in zahlreichen Konzerten und interpretierte ausserdem Werke wie Dvořáks Stabat Mater, Verdis Messa di Requiem und das Requiem in B-Dur von Michael Haydn sowie die Partie des Jesus in den Johannespassionen von Bach und Arvo Pärt. Zu seinen jüngsten Engagements gehören Daland (Der fliegende Holländer) beim Spring Festival in Tokio und zuvor an der Opera på Skäret in Schweden, Der Wassermann (Rusalka) an der Komischen Oper Berlin sowie Fasolt und Il Commendatore am Theatro Municipal de São Paulo.

Christopher Willoughby

Christopher Willoughby, Tenor, studierte an der Royal Holloway, University of London und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er war Finalist bei der Marilyn Horne Song Competition 2022 und zählt zu den Gewinnern der Charles Wood International Song Competition 2021. Im Rahmen des Atelier Lyrique beim Verbier Festival sang er 2023 Tom Rakewell in Strawinskys The Rake's Progress sowie den Narren in Bergs Wozzeck. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Martin Zysset

Martin Zysset was born and raised in Solothurn. He trained in clarinet and simultaneously completed vocal studies, which he complemented with masterclasses by Ernst Haefliger and Edith Mathis. In 1990/91 he was a member of the International Opera Studio (IOS) and in the same year received a scholarship from the Migros Cooperative Union as well as an award at the Pro Arte Lyrica competition in Lausanne. Since 1992, he has been a regular guest at the Summer Festival in Selzach. He has been engaged at the Opernhaus Zürich since the 1991/92 season, where he developed a broad repertoire ranging from buffo to dramatic roles, including Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella, as well as the male lead in Udo Zimmermann’s Weisse Rose. He achieved great success portraying the title role Simplicius in the rediscovered operetta by Johann Strauss, which was also released on CD and DVD. Guest performances took him throughout Europe, to Shanghai, and with productions of Die Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio, and Tannhäuser (Walter) to San Diego. He recorded Lehár’s operetta Paganini for Bavarian Radio. Most recently at the Opernhaus Zürich, he sang roles including Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), the Chief Eunuch (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), the White Minister (Le Grand Macabre), the Devil/Narrator (Die Geschichte vom Soldaten), the Third Jew (Salome), Schmidt (Werther), and Feri (Die Csárdásfürstin).

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Marie Lombard

The French soprano Marie Lombard studied at the Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris and in Rennes with Stéphanie d’Oustrac. She furthered her training through masterclasses with Lisette Oropesa, Anne Sofie von Otter, Stéphane Degout, Inva Mula, Brigitte Fassbaender, and Mariella Devia. She is an alumna of the Opera Academy in Bordeaux and the Monte-Carlo Opera Academy, and a prizewinner of the International Competition for Young Singers of the Grand Opéra d’Avignon, the Sumi Jo International Singing Competition, and the International Opera Competition of Marmande. Her previous roles include, among others, Inès (“La favorite”), La Princesse (“L’enfant et les sortilèges”), Belinda (“Dido and Aeneas”), Eurydike (“Orfeo ed Euridice”), Adèle (“Die Fledermaus”), Coraline (Adolphe Adam’s “Le toréador”), and the Erste Dame (“Die Zauberflöte”). Since the 2024/25 season, she has been a member of the International Opera Studio at the Zurich Opera House. There, she has appeared as Barbarina (“Le nozze di Figaro”) and Contessa di Folleville (“Il viaggio a Reims”) and performed alongside Cecilia Bartoli at the benefit gala concert. In the 2025/26 season, she will again sing Barbarina as well as Sandmann (“Hänsel und Gretel”) and Lauretta (“Gianni Schicchi”). In summer 2026, she will appear as Marzelline (“Fidelio”) at the festival in Saint-Céré, France.

Hänsel und Gretel16 / 20 / 23 / 28 / 30 Nov / 2 / 4 / 11 / 16 / 18 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Ruben Drole

Ruben Drole, bass-baritone, comes from Winterthur and studied at the Zurich University of the Arts. In 2004, he was accepted into the International Opera Studio (IOS) and in 2005 into the ensemble of the Zurich Opera House, where he appeared, among others, as Lucio Cinna (J.C. Bach’s Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) and as Papageno in the “Zauberflöte” conducted by Nikolaus Harnoncourt. As Papageno, he also made his debut at the Semperoper Dresden in 2015. Further projects with Harnoncourt included Kezal (“Die verkaufte Braut”) and Haydn’s “Schöpfung” at the Styriarte Graz, Beethoven’s “Christus am Ölberg” in Vienna and Lucerne, a Japan tour (Mozart’s Requiem and Handel’s Messiah) as well as Leporello (“Don Giovanni”) at the Theater an der Wien. In the Zurich cycle of Mozart/Da Ponte operas directed by Sven-Eric Bechtolf and conducted by Franz Welser-Möst, he performed as Guglielmo (“Così fan tutte”), Figaro (“Le nozze di Figaro”) and Leporello. He performed the same roles under Welser-Möst with the Cleveland Orchestra. At the 2012 Salzburg Festival, he sang Achilla (“Giulio Cesare”) and appeared there in 2013 in Haydn’s “Il ritorno di Tobia” and in Walter Braunfels’ “Scenes from the Life of Saint Joan.” In Zurich, he sang roles such as Papageno (“Die Zauberflöte”), Alaskawolfjoe (“Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny”), Soldier (“Die Geschichte vom Soldaten”), Odysseus (“Die Odyssee”), Antonio (“Le nozze di Figaro”) as well as Duchess/Caterpillar in “Alice im Wunderland.” Recently, he was also seen in America and in the ballet evening “Nachtträume.”

Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Monster's Paradise8 / 14 / 18 Mar / 10 / 12 Apr 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026

Claudius Herrmann

Claudius Herrmann was born in 1967 in Mannheim and received his musical education from Hans Adomeit in Mannheim and at the Lübeck University of Music with David Geringas.

Since 1992, he has been the principal cellist of the Philharmonia Zurich, where he worked with conductors such as Nikolaus Harnoncourt, Georg Solti, Christoph von Dohnányi, Riccardo Chailly, Bernard Haitink, and Franz Welser-Möst.

In 2013, he was invited as principal cellist to the Bayreuth Festival.

Since 2009, Claudius Herrmann has been the cellist of the Gringolts Quartet, with which he won several prizes, including the ECHO Klassik Award. Previously, he was a member of the Amati Quartet Zurich for 15 years, performing in major concert halls such as Carnegie Hall, the Concertgebouw, Wigmore Hall, Théâtre des Champs-Élysées, the Vienna Musikverein, and the Berlin Philharmonie.

As a soloist, he has performed with the Hamburg Symphony Orchestra, the Stuttgart Philharmonic, the Tchaikovsky Symphony Orchestra Moscow, as well as the Zurich Opera Orchestra (Strauss’s Don Quixote under Franz Welser-Möst).

In addition to over 20 chamber music CD recordings, he has also released several CDs with cello sonatas by Brahms, Reinecke, and Herzogenberg.

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026
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Good to know

Andrew Moore

Tell us Andrew...

«For me, Opera is the place where I can be someone else for a night. A chance for me to sing someone else’s story.»

This interview was conducted in 2020

When and why did you decide to become an opera singer?
I began my journey in music studying music education to become a music teacher. I really loved the idea of giving back and teaching music because, for me, music was something I really cherished growing up. It wasn’t until my senior year of college where after several convincing conversations with my voice teacher, I decided to try performing. It was after my first performance in my first opera (guglielmo in «Così fan Tutte») where I thought to myself «I could get used to this...». It was such a rewarding feeling. Being able to use my voice to tell a story to an audience. I loved it. Since then, I began performing much more over the years, and has now taken me up to be in Zurich with the IOS.

If I hadn't become an opera singer, I'd be …
A flavor chemist. Chemistry was my favorite subject in school, and I wanted to work in a food science laboratory and create new ways of creating foods and flavorings with natural and man made ingredients.

Which was your most precious experience on stage so far?
I think my most precious moment was having the chance to sing some of the role of Papageno on the San Francisco opera stage with a full house in the audience. It was a feeling unlike any other and I treasure it, as it was my first time singing on the stage of a major house.

… the most embarrassing moment?
Once I was in a production of «Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat». There was a dance break, and in the show I had on the craziest wig. During the dance break, one of the dancers grabbed my neck in her choreography, and as she turned, she took my wig with her! And there I was: standing on stage in a bald cap. The entire audience burst into laughter. It was very fun though, I played it off very well. Something I will never forget.

… the biggest challenge?
Languages. Languages have always been a struggle for me. I work extra hard to make sure that I really understand my text and that things are pronounced as well as a native speaker would. I was once told the best advice by a colleauge that said: «Learn a new word in a different language everyday. This way, in a year, you would have learned 365 new words». When she put it like that, my struggle with languages became something that challenges me, but keeps me motivated to work hard and improve.

And what would be your biggest dream?
I’m not super sure what my biggest dream would be, to be honest. Being in this wonderful place like Zürich, is something a year ago I would have never imagined for myself. I have no idea what lies in front of me for the future, but im excited for the journey ahead.

Do you have a lucky charm or a ritual before going on stage?
Every night before a big performance, I use the small area in my bedroom and do a mini walk and talk, where I go through the motions and text of the show. It sounds crazy, but going to bed with a good feeling of confidence is key and helps me get a good night sleep for the next day.

My secret weapon to prevent hoarseness:
Tons and tons of sleep and not talking.

My idol:
Sam Ramey

Which opera character do you identify with the most and why?
Alfredo in «La Traviata». Although I am not a tenor, I am 100% a hopeless romantic. Someone who pursues not as a heroic chivalry act, but out of genuine love and affection. He loves deeply.

This song speaks out of the fullness of my heart:
«An die Musik» (Schubert)

Which is you favorite place in Zurich and why?
There is a little farm area on top of Sonnenberg past the Dolder called Adlisberg. It’s the cutest place and it has a really good restaurant with great food. I absolutely love it here.

What is your favorite word in Swiss German?
«Öpfuchüechli»


Andrew Moore studied in Philadelphia. He was a member of the International Opera Studio at Opernhaus Zürich and has been part of the ensemble since the 2022/23 season.

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