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Les Pêcheurs de perles

Opera in three acts by Georges Bizet (1838-1875)
Libretto by Michel Carré and Eugène Cormon

Music Direction Nicholas Carter Producer Jens-Daniel Herzog Stage design Mathis Neidhardt Costumes Sybille Gädeke Lighting designer Jürgen Hoffmann Chorus Master Janko Kastelic Dramaturgy Ronny Dietrich

In French with German and English surtitles. Duration 2 H. 30 Min. incl. intermission after 2nd act after approx. 1 H. 30 Min. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

June 2023

Fri

23

Jun
19.00

Les Pêcheurs de perles

Opera by Georges Bizet

Sun

25

Jun
13.00

Les Pêcheurs de perles

Opera by Georges Bizet, Sunday subscription B

Thu

29

Jun
19.00

Les Pêcheurs de perles

Opera by Georges Bizet, French opera subscription, Opera House Day

July 2023

Wed

05

Jul
19.00

Les Pêcheurs de perles

Opera by Georges Bizet, Wednesday subscription A

Fri

07

Jul
19.00

Les Pêcheurs de perles

Opera by Georges Bizet, Friday subscription B

Sun

09

Jul
20.00

Les Pêcheurs de perles

Opera by Georges Bizet, AMAG people's performance

Good to know

Abstract

Les Pêcheurs de perles

Abstract

Les Pêcheurs de perles

Les Pêcheurs de perles: Olga Kulchynska and Sergey Romanovsky sing «Léïla! Dieu puissant»

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Photos «Les Pêcheurs de perles»

Program booklet

Les Pêcheurs de perles

Les Pêcheurs de perles

Synopsis

Les Pêcheurs de perles

Synopsis

Les Pêcheurs de perles

Biographies


Nicholas Carter,

Nicholas Carter

Nicholas Carter, in Melbourne geboren, ist seit der Saison 2021/22 Chefdirigent und Co-Operndirektor der Oper Bern. In seiner ersten Spielzeit dort leitete er drei Opernproduktionen; Don Carlos, Das Rheingold und Idomeneo. Ausserdem debütierte er an der Met in New York mit Brett Deans Hamlet und am Glyndebourne Festival mit Mozarts Le nozze di Figaro. Er dirigierte das Seoul Philharmonic Orchestra, das Orchestre Symphonique de Quebec und die Essener Philharmoniker. Von 2016 bis 2019 war er Chefdirigent des Adelaide Symphony Orchestra und von 2018 bis 2021 Chefdirigent des Stadttheaters Klagenfurt und des Kärntner Sinfonieorchesters. Dort leitete er viele Neuproduktionen und trat regelmässig in den Konzertreihen des Orchesters auf. Zu seinem Repertoire gehörten Produktionen wie Tannhäuser, Pelléas et Mélisande, Simon Boccanegra, Rusalka, Elektra, Cendrillon und La clemenza di Tito. Nach seinem Debüt an der Santa Fe Opera mit Die Fledermaus kehrte er 2021 mit Eugen Onegin dorthin zurück. Eine wichtige Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit der Deutschen Oper Berlin, wo er während zwei Spielzeiten als Kapellmeister tätig war und wohin er regelmässig als Gastdirigent zurückkehrt. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn für die Zauberflöte an die Semperoper Dresden, für Peter Grimes an die Met in New York sowie für Messa da Requiem von Christian Spuck ans Staatsballett Berlin.  An seinem Stammhaus in Bern dirigierte er ausserdem u.a. Beethovens 9. Sinfonie, Die Walküre und Brahms’ 3. Sinfonie.



Jens-Daniel Herzog,

Jens-Daniel Herzog

Jens-Daniel Herzog war nach dem Studium der Philosophie zunächst Assistent und später Spielleiter an den Münchner Kammerspielen, wo er u.a. auch zahlreiche Uraufführungen inszenierte. Gastinszenierungen führten ihn darüber hinaus u.a. an das Schauspielhaus Zürich, das Hamburger Thalia Theater, das Wiener Burgtheater und das Schauspiel Frankfurt. Am Opernhaus Zürich stellte er sich mit Tannhäuser, Pique Dame, La finta semplice, Orlando, Königskinder, Intermezzo, Rinaldo, La fedeltà premiata und Der ferne Klang als Opernregisseur vor. Seine Inszenierung von Oleanna von David Mamet am Schauspielhaus Zürich wurde zum Berliner Theatertreffen, seine Inszenierung von Marlene Streeruwitz’ New York, New York zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Von 2000 bis 2006 war er Schauspieldirektor in Mannheim. Neben zahlreichen Produktionen im Schauspiel inszenierte er in der Oper Così fan tutte, Die Entführung aus dem Serail und Die Meistersinger von Nürnberg. Es folgten Arbeiten an der Oper Nürnberg (Aida), in Seoul (Hamlet), an der Oper Frankfurt (Lohengrin) und an der Semperoper in Dresden (Giulio Cesare). Von 2011 bis 2018 war er Intendant der Dortmunder Oper und arbeitete neben seinem dortigen Engagement weiterhin als freischaffender Regisseur am Grand Théâtre de Genève, Theater an der Wien, der Hamburger Staatsoper sowie der Semperoper Dresden. Im Juli 2012 eröffnete er die Salzburger Festspiele mit der Zauberflöte unter der musikalischen Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er Staatsintendant am Staatstheater Nürnberg und inszenierte dort jüngst L’Orfeo, Die Frau ohne Schatten und Schreiers Turing.



Mathis Neidhardt,

Mathis Neidhardt

Mathis Neidhardt studierte Bühnen- und Kostümbild in Dresden sowie Film in Frankfurt am Main. Von 1992 bis 2001 war er als Bühnen- und Kostümbildner am Staatsschauspiel Dresden engagiert, wo er mit Regisseuren wie Klaus Dieter Kirst, Horst Schönemann, Stefan Nolte und Hasko Weber (u.a. Heiner Müllers Der Auftrag und Schillers Wallenstein) zusammengearbeitet hat. Seit 2002 verbindet ihn eine enge künstlerische Partnerschaft mit Jens-Daniel Herzog, mit dem er seither zahlreiche Inszenierungen erarbeitet hat, zunächst für das Schauspiel, seit 2004 auch zunehmend für die Oper. Dazu zählen u.a. TartuffeDas Käthchen von Heilbronn und Der zerbrochene KrugHamletDie Entführung aus dem Serail die Uraufführung von Fiesque(Lalo), Die Meistersinger von Nürnberg sowie Don Carlo in Mannheim, eine szenische Umsetzung des Elias (Mendelssohn) in Mainz, Orlando (Händel), Königskinder (Humperdinck), Intermezzo (Strauss), Der ferne Klang (Schreker) und Palestrina (Pfitzner) am Opernhaus Zürich, Telemanns Flavius Bertaridus an der Staatsoper in Hamburg, Lohengrin und I vespri siciliani in Frankfurt, Giulio Cesare in Egitto an der Semperoper Dresden, Die Zauberflöte in Salzburg und zuletzt 2020 L’Orfeo am Staatstheater Nürnberg. Ausserdem erarbeitete Mathis Neidhardt mit Paul Esterházy den Ring des Nibelungen am Oldenburgischen Staatstheater.



Sybille Gädeke,

Sybille Gädeke

Sibylle Gädeke stammt aus Freiburg im Breisgau. Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart Malerei und Bühnenbild und war anschliessend Assistentin für Bühne und Kostüm an den Kammerspielen München. Es folgten Engagements als Bühnen- und Kostümbildnerin u.a. am Teatro Municipal in Belèm do Pará (Brasilien), am Staatstheater Stuttgart, Teatro Waldemar Henrique in Belèm do Pará, den Städtischen Bühnen Frankfurt, am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen, den Städtischen Bühnen Wuppertal, bei den Festspielen Bad Hersfeld, den Kammerspielen München und am Stadttheater Freiburg. 1995–2001 war sie Ausstattungsleiterin am Hans Otto Theater Potsdam, 1999 und 2001 entstanden mit Helden wie wir von Thomas Brussig und Masada von George Tabori eigene Inszenierungen. Seit 2001 ist sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin tätig und entwarf u.a. Kostüme für Jens-Daniel Herzog (Othello und Maria Magdalena am Nationaltheater Mannheim, Turandotam Staatsschauspiel München, Woyzeck am Staatstheater Karlsruhe), Bühnenbild und Kostüme für Antje Siebers (Dirty Dishes am Theater Dortmund) und Bühnenbilder für Annette Raffalt (Emil und die Detektive, Cinderella und Die rote Zora am Schauspielhaus Zürich). In der Spielzeit 2022/23 entwirft sie die Kostüme für Die Frau ohne Schatten und Turing (Schreier) am Staatstheater Nürnberg, beides in der Regie von Jens-Daniel Herzog. Ausserdem ist Sibylle Gädeke als Malerin tätig. Ihre Werke waren in Ausstellungen in Freiburg, Köln, Stuttgart, Berlin, Hamburg, Neapel, Tansania, Kambodscha, Laos und Vietnam zu sehen.



Jürgen Hoffmann,

Jürgen Hoffmann

Jürgen Hoffmann arbeitete nach seiner Ausbildung zunächst an der Deutschen Oper in Berlin. 1971 wechselte er ans Opernhaus Zürich. Er wurde dort 1992 zum Leiter der Beleuchtung ernannt und war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2012 für die Lichtgestaltung von etwa 8 Neuproduktionen und bis zu 20 Wiederaufnahmen pro Jahr verantwortlich. Neben seiner Arbeit am Opernhaus Zürich war er weltweit als Lichtgestalter an zahlreichen führenden Opernhäusern tätig. Er arbeitete mit vielen namhaften Regisseuren und Bühnenbildnern zusammen. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseuren Harry Kupfer, Sven-Eric Bechtolf und Claus Guth sowie den Bühnenbildnern Rolf Glittenberg und Christian Schmidt. Seit seiner Pensionierung ist er als freier Lichtgestalter tätig. Seine letzten Arbeiten waren u.a. Rusalka an der Staatsoper Wien, Ariadne auf Naxos und Der Rosenkavalier an den Salzburger Festspielen sowie die Händel Oper Poro an der Komischen Oper in Berlin in der Inszenierung von Harry Kupfer. Jüngst war seine Lichtgestaltung in u.a. La Cenerentola an der Wiener Staatsoper und Ariadne auf Naxos an der Scala in Mailand zu sehen.



Janko Kastelic,

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Gala Concert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024


Ekaterina Bakanova,

Ekaterina Bakanova

Ekaterina Bakanova wuchs in Russland auf und studierte Gesang, Klavier und Akkordeon am Gnessin-Institut in Moskau. Sie ist Preisträgerin wichtiger internationaler Gesangswettbewerbe; so wurde sie beim Hans Gabor Belvedere Wettbewerb und den Wettbewerben in Riva del Garda und Bilbao ausgezeichnet; 2016 erhielt sie den International Opera Award als beste Nachwuchssängerin. Ekaterina Bakanova trat bisher u.a. am Royal Opera House London, am Théâtre des Champs-Elysées Paris, dem NCPA in Beijing, am Teatro La Fenice Venedig und dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona auf und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Nello Santi, Stefano Ranzani, Marc Minkowski, Alain Altinoglu, Alex Kober, Daniele Rustioni und Jean-Christophe Spinosi. 2015 sprang sie kurzfristig als Violetta in La traviata am ROH London ein. Die Rolle der Violetta sang sie seither u.a. am Teatro La Fenice in Venedig, an der Semperoper Dresden, am Maggio Musicale in Florenz, am Teatro Real de Madrid, in Cagliari und Tokyo sowie in der Arena von Verona. Dort war sie ausserdem als Donna Anna (Don Giovanni), Pamina, Micaëla und Susanna (Le nozze di Figaro) zu erleben. Höhepunkte der jüngeren Zeit waren Almirena (Rinaldo) an der Opéra Versaille, in der Tschaikowsky Concert Hall Moskau und am Theater an der Wien, Léïla (Les Pêcheurs de perles) in Barcelona und Oviedo, Vagaus in Juditha Triumphans am Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie Liù (Turandot) und Antonia / Stella (Les Contes d’Hoffmann) am NCPA in Beijing. Ausserdem sang sie die Titelrollen in Manon an der Israeli Opera in Tel Aviv sowie von Maria Stuarda am Teatro Nacional in Lissabon und in Zürich im Frühjahr 2021 Antonia in Les Contes d’Hoffmann.



Javier Camarena,

Javier Camarena

Javier Camarena wurde in Veracruz (Mexiko) geboren. Nach seinem Studium an der Musikhochschule der Universität von Guanajuato gewann er 2004 den ersten Preis beim Gesangswettbewerb «Carlo Morelli» in Mexiko und 2005 den Sonderpreis «Juan Oncina» im Wettbewerb Francisco Viñas in Barcelona. Francisco Araiza ist sein Gesangslehrer und Berater. 2004 debütierte er am Palacio de Bellas Artes als Tonio in La Fille du Régiment. In Mexiko war er zudem als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Nemorino (L’elisir d’amore), Ernesto (Don Pasquale) und Dorvil (La scala di seta) zu hören. Als Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich von 2007-2014 hat er u.a. Lindoro (L’italiana in Algeri), Almaviva in Il barbiere di Siviglia von Paisiello und Rossini, Belfiore (La finta giardiniera) sowie in den Neuproduktionen von Tristan und Isolde (Stimme eines Seemanns), Così fan tutte, La fedeltà premiata, Mosè in Egitto, Les Pêcheurs de perles, Le Comte Ory, Falstaff, Die Entführung aus dem Serail und Rossinis Otello gesungen. Gastengagements führten ihn u.a. an die Opernhäuser in Paris, Wien, München, Dresden, Brüssel, Barcelona, Madrid, New York und San Francisco. Bei den Salzburger Festspielen war er 2013 als Fenton und Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) sowie 2014 als Ramiro (La cenerentola) zu erleben. Zu seinen künftigen Engagements zählen u.a. Almaviva (Il barbiere di Siviglia) an der Wiener und der Münchener Staatsoper, Conte di Libenskoff (Il viaggio a Reims) in Zürich, Ernesto (Don Pasquale) in Zürich und an der Met sowie Lord Arturo (I puritani) in Madrid.

Liederabend Javier Camarena18 Jan 2024


Etienne Dupuis,

Etienne Dupuis

Etienne Dupuis, Bariton, stammt aus Montreal. Er studierte in seiner Heimatstadt Gesang an der McGill University und war Mitglied des Atelier Lyrique der Opéra de Montréal. Nachdem er dort in zahlreichen Produktionen zu erleben war, folgten u.a. Lescaut (Manon Lescaut) an der New Israeli Opera, Marcello (La bohème) in Quebec und Montreal, Papageno in Vancouver und an der Opéra de Tours, Figaro (Il barbiere di Siviglia) an der Opéra de Marseille sowie an den Opernhäusern von Montpellier, Avignon und Massy. Seit seinem Debüt an der Deutschen Oper Berlin als Zurga in Les Pêcheurs de perles ist er regelmässig an so renommierten Opernhäusern wie der Metropolitan Opera in New York, der Opéra national de Paris, dem Royal Opera House in London, der Bayerischen Staatsoper in München und der Deutschen Oper Berlin zu erleben. Auftritte in der jüngeren Vergangenheit umfassten unter anderem die Titelpartie in Pelléas et Mélisande, Belcore (Elisir d’amore) und die Titelpartie in Don Giovanni in Paris, Marcello (La Bohème) in London, New York und Madrid, Figaro (Barbiere di Siviglia) in München, New York und Berlin, Germont (La traviata), Titelrolle in Eugen Onegin, Pelléas, Posa (Don Carlo), Valentin (Faust) in Berlin und Eugen Onegin in Montréal. An der Wiener Staatsoper debütierte er 2021 als Valentin in der Premiere von Faust und sang 2022 Albert in Massenets Werther. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn als Conte di Luna (Il trovatore) an die Opéra de Montréal und an die Bastille in Paris, als Escamillo an die Opéra national in Paris und als Eugen Onegin an die Wiener Staatsoper. Seit 2021 ist er Träger des französischen Ordens «Chevalier des Arts et des Lettres».



Hubert Kowalczyk,

Hubert Kowalczyk

Hubert Kowalczyk, Bass, wurde 1995 in Polen geboren und ist seit der Spielzeit 2021/22 Ensemblemitglied an der Staatsoper Hamburg. Zuvor war er Mitglied des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper und der Opernakademie des Teatr Wielki. Er studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und besuchte Meisterkurse u.a. bei Helmut Deutsch, Sergei Leiferkus und Neil Shicoff. 2017 debütierte er auf der Bühne der Nationaloper in Warschau als Sarastro in der Kinderoper von Die Zauberflöte und als Swistos in der ersten polnischsprachigen Oper Krakowiacy i Górale (A supposed miracle, or Cracovians and Highlanders) von Jan Stefani. 2019 debütierte er als Bartolo in der konzertanten Aufführung von Le nozze di Figaro mit dem Radio-Sinfonieorchester Warschau. 2021 und 2022 sang er bei den Bregenzer Festspielen jeweils Haly in L’italiana in Algeri. An der Staatsoper Hamburg war er in jüngster Zeit u.a. als Oroveso (Norma), Luther/Crespel (Les contes d’Hoffmann), Hauptmann (Jewgeni Onegin), Pistola (Falstaff), Il marchese d’Obigny (La traviata), Markus (Fucking Åmål), Zuniga (Carmen), Bartolo und Colline (La bohème) zu erleben. In der Spielzeit 2022/23 debütierte er am Opernhaus Zürich als Nourabad in Bizets Les Pêcheurs de perles sowie als Zuniga an der Staatsoper Berlin.

Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024