Timekeepers

From 20. January 2024 until 23. February 2024

  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.
    Duration 1 H. 45 Min. incl. intermission after 2nd part after approx. 45 Min. After the 1st part there will be a 6-minute changeover break. You are welcome to remain seated.

For Hedy

Choreography by Meryl Tankard
Music by George Antheil and Elena Kats-Chernin


Choreography:
Meryl Tankard

Meryl Tankard

Meryl Tankard geniesst als eine der führenden zeitgenössischen Künstlerinnen Australiens internationales Renommée. Als Regisseurin, Choreografin und Autorin wurden ihre Arbeiten in Europa, den USA, Asien und Australien inszeniert und umfassen Produktionen mit dem Sydney Opera House, dem Australian Ballet (Wild Swans), dem Ballett der Oper Lyon (Bolero), dem Ne­der­lands Dans Theater (Petrushka) und dem Göteborg Ballet (Bolero, Aurora) sowie Musicals am Broadway und im West End. Im Jahr 2000 gestaltete Meryl Tankard die Eröffnungszeremonie für die Olympischen Spiele in Sydney. Sie begann ihre Karriere als Tänzerin beim Australian Ballet und wurde dann eine der Hauptsolistinnen in Pina Bauschs legendärem Tanztheater Wuppertal, wo sie u. a. in den Stücken Café Müller, Kontakthof, Arien, Keuschheitslegende, Bandoneon und Walzer zu erleben war. Zurück in Australien, gründete sie ihre eigene Tanzcompagnie in Canberra (1989-1992). Als künstlerische Leiterin des in Adelaide ansässigen Australian Dance Theatre (1993-1999) verwandelte Meryl Tankard das Ensemble in eine führende internationale Compagnie. Wichtige Stücke waren Furioso, Possessed, Rasa, Inuk, Aurora, Nuti, Kikimora und Songs with Mara. Seit 2000 ist Meryl Tankard als freischaffende Künstlerin tätig und begann, sich auf die Filmregie zu konzentrieren. The Oracle ist eine Auseinandersetzung mit Strawinskys Le Sacre du printemps. Ihr Dokumentarfilm Michelle’s Story, der von ABC TV und dem Adelaide Film Festival in Auftrag gegeben wurde, hat mehrere Preise gewonnen. Zu ihren jüngsten Arbeiten gehören Two Feet für die russische Ballerina Natalia Osipova, Zizanie für das Restless Dance Theatre und Skin Deep für die LGBTI + Community. 2017 wurde Meryl Tankard mit dem Bettison Helen James Award ausgezeichnet und 2019 zum «Officer of Australia» ernannt.  2023 wurde ihr Stück Kairos beim Sydney Festival uraufgeführt. For Hedy ist ihre erste Zusammenarbeit mit dem Ballett Zürich.

Music:
George Antheil,
Elena Kats-Chernin
Arrangement:
Paul Lehrman
Sounddesign:
Raphael Paciorek,

Raphael Paciorek

Raphael Paciorek ist in Polen geboren und in Süddeutschland aufgewachsen. Die kreative Verbindung von Klang und Bild und deren Verschmelzung zu einer neuen Kommunikationsebene faszinieren ihn schon seit seiner Kindheit. Bevor er 2017 nach Zürich zog, betrieb er in Köln viele Jahre lang ein Tonstudio und war freischaffend in den Bereichen Filmmusik, Musikproduktion und Sounddesign tätig. Zahlreiche Auftragsarbeiten u.a. für den WDR, Arte, 3Sat, Degeto Film, Plaion, die Oper Köln, das Volkstheater Millowitsch und das Theater Tiefrot sind in dieser Zeit entstanden. Neben der Studioarbeit war er regelmässig als Live-Tonoperator für verschiedenste Veranstaltungen tätig. Den Zugang zur Klassik und zum Jazz erlangte er während seines Musikwissenschaftsstudiums; die tontechnische Ausbildung absolvierte er an der SAE Köln. Seit 2017 ist er am Opernhaus Zürich beschäftigt und seit 2023 in der Funktion des stv. Leiters der Abteilung Bild und Ton. Hier ist er regelmässig an verschiedenen Opern- und Ballettproduktionen klanggestalterisch beteiligt.

Sillons de Mémoires5 / 6 / 7 Feb 2026
Pascale Peng
Stage design:
Magda Willi

Magda Willi

Magda Willi, geboren in Zürich, studierte Bühnen- und Kostümbild in London am Central St. Martins College of Art and Design. Nach Assistenzen an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin entwarf sie dort erste Bühnenbilder, u.a. für Benedict Andrews und Thomas Ostermeier. Seit 2008 ist Magda Willi als freischaffende Bühnenbildnerin tätig. Für Benedict Andrews entwarf sie nebst Produktionen an der Schaubühne das Bühnenbild für A Streetcar Named Desire, Cat on a Hot Tin Roof am Young Vic Theatre, London, und zuletzt Così fan tutte an der Bayerischen Staatsoper, München. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet sie ausserdem mit Yael Ronen, Nurkan Erpulat und Sebastian Nübling. Weitere wichtige Projekte entstanden in Zusammenarbeit mit Thomas Ostermeier, Simon McBurney, Kate Hewitt, John Fulljames, Roger Vontobel, David Bösch und Marius vom Mayenburg. 2013 bis 2018 war Magda Willi als Ausstattungsleiterin am Maxim Gorki Theater in Berlin tätig. 2015 wurde sie mit dem Swiss Design Award ausgezeichnet. Häuser, an denen sie tätig war, sind u.a. die Opéra de Lyon, die Oper Göteborg, das Deutsche Theater Berlin, das Schauspielhaus Hamburg, das Theater Basel, die Schauspielhäuser in Bochum und Düsseldorf sowie das Staatsschauspiel Dresden.

Costumes:
Bregje van Balen

Bregje van Balen

Bregje van Balen wurde im niederländischen Haarlem geboren und an der Nationalen Ballettakademie in Amsterdam zur Tänzerin ausgebildet. Achtzehn Jahre war sie Mitglied des Nederlands Dans Theaters. Schon während ihrer aktiven Zeit als Tänzerin war sie wiederholt als Kostümbildnerin tätig und absolvierte nach ihrem Abschied von der Bühne die Amsterdamer Baruch Fashion Academy. Sie entwarf Kostümbilder für Tanz und Theater, so u.a. für das Nederlands Dans Theater, das Norwegische Nationalballett, das Gothenburg Ballet, das Hamburg Ballett, Introdans, Aterballetto, das Győr Ballett, das Royal Swedish Ballet, das Royal Danish Ballet , das Bolschoitheater, das Stanislavski-Theater Moskau, die Opéra de Lyon, Les Grands Ballets Canadiennes, das Alvin Ailey Dance Theatre, das Staatstheater Mainz, das Theater am Gärtnerplatz und das Nationaltheater Mannheim. Dabei arbeitete sie mit Choreografen wie Patrick Delcroix, Jorma Elo, Medhi Walerski, Cathy Marston, Alexander Ekman, Johan Inger und Jo Strømgren zusammen.

Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dec 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr 2026 Countertime5 / 7 / 14 Sept 2025
Video:
Régis Lansac

Régis Lansac

Régis Lansac stammt aus Lyon. Nach seinem Studium an den Universitäten von Nizza und Aix-en-Provence begann er seine Karriere als Sprachlehrer in England, bevor er 1972 nach Australien auswanderte und dort ein Studium der Fotografie begann. In den 1980er Jahren arbeitete er als Theater- und Tanzfotograf und dokumentierte die Kunstszene in Sydney. In dieser Zeit begann er, seine fotografischen Projektionen in Bühnenaufführungen zu integrieren und arbeitete mit einer Vielzahl von Ensembles und Künstlern zusammen, darunter «The Sydney Front», «One Extra Company» und «Entr'acte». Seit 1986 arbeitet er mit Meryl Tankard zusammen, von 1989 bis 1992 in Canberra mit der Meryl Tankard Company. Danach war er bis 1999 war Régis Associate Artist beim Meryl Tankard Australian Dance Theatre. Seit 2000 ist Régis Lansac als freischaffender Fotograf und visueller Designer in Sydney und im Ausland tätig. Für Meryl Tankard entstanden Videodesigns für Produktionen beim Ballett der Oper Lyon, beim Nederlands Dans Theater, beim Australian Ballet, der Komischen Oper Berlin und beim Leipziger Ballett. Seine Arbeiten sind in der National Gallery of Australia, der Art Gallery of South Australia, der Australischen Nationalbibliothek und in privaten Sammlungen in Australien und im Ausland vertreten. 2008 veranstaltete die Wollongong City Art Gallery eine große Retrospektive seines fotografischen Werks. 2013 folgte Schlosstrasse 3 in Düsseldorf 2013, eine Ausstellung mit Porträts von Meryl Tankard, die 1984 in Wuppertal aufgenommen wurden. Seine Einzelausstellung Murmurs war 2017 Teil des Head On Photographic Festival in Sydney. 2019 wurde Régis Lansac mit der Medal of the Order of Australia ausgezeichnet.

Lighting designer:
Martin Gebhardt

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt was a lighting designer and lighting master at John Neumeier’s Hamburg Ballet. From 2002, he worked with Heinz Spoerli and the Zurich Ballet. Ballet productions of both companies took him to renowned theaters in Europe, Asia, and America. At the Zurich Opera House, he created the lighting design for productions by Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto, and Achim Freyer. At the Salzburg Festival, he designed the lighting for La bohème and a new version of Spoerli’s Death and the Maiden. Since the 2012/13 season, Martin Gebhardt has been head of lighting at the Zurich Opera House. Today, he maintains a close collaboration with choreographer Christian Spuck (including Winterreise, The Nutcracker and the Mouse King, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, The Sandman, Leonce and Lena, The Little Match Girl). He was also the lighting designer for choreographers Edward Clug (including Strings, Le Sacre du printemps, and Faust in Zurich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, and Douglas Lee. He collaborated with Christoph Marthaler and Anna Viebrock on Handel’s evening Sale and Rossini’s Il viaggio a Reims in Zurich, as well as on Lulu at the Hamburg State Opera, and with Jossi Wieler and Sergio Morabito at the Geneva Opera for Les Huguenots. In 2023, he designed the lighting for Spuck’s ballet Bovary at the Berlin State Ballet and in 2024 Rossini’s Tancredi at the Bregenz Festival. Additionally, he was the lighting designer for Atonement by Cathy Marston at the Zurich Opera House.

Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Oct / 1 / 9 / 13 Nov / 2 / 5 / 6 / 9 Dec 2025 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dec 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr 2026 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb 2026 Scylla et Glaucus27 / 29 / 31 Mar / 2 / 6 / 30 Apr / 2 May 2026 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 May / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Jun 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026
Dramaturgy:
Michael Küster

Michael Küster

Michael Küster is from Germany. After studying German studies, art, and speech science at the University of Halle, he worked as a presenter, author, and speaker at various broadcasting stations in Germany. There, he hosted numerous classical music programs and live broadcasts of major concert events, including those from the Metropolitan Opera New York, the Semperoper Dresden, and the Leipzig Gewandhaus.
Since 2002, he has been a dramaturg at the Zurich Opera House, working with directors such as Matthias Hartmann, David Alden, Robert Carsen, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto, David Pountney, Johannes Schaaf, and Graham Vick.
As dramaturg of Ballett Zürich, Michael Küster has collaborated since 2012 with Cathy Marston, Marco Goecke, Marcos Morau, Kim Brandstrup, Edward Clug, Alexei Ratmansky, William Forsythe, Jiří Kylián, and Hans van Manen. Together with Christian Spuck, he worked on productions including «Winterreise» («Prix Benois de la Danse»), «Romeo and Juliet», «Messa da Requiem», and «The Sleeping Beauty».
At La Scala in Milan, Michael Küster was dramaturg for Matthias Hartmann’s opera productions of «Der Freischütz», «Idomeneo», and «The Queen of Spades».

Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Oct / 1 / 9 / 13 Nov / 2 / 5 / 6 / 9 Dec 2025 Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dec 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr 2026 Countertime5 / 7 / 14 Sept 2025 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb 2026 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 May / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Jun 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026

Cast


Klavier Guy Livingston


Klavier Guy Livingston


Klavier Guy Livingston


Klavier Guy Livingston


Klavier Guy Livingston


Klavier Guy Livingston


Klavier Guy Livingston


Klavier Guy Livingston


Klavier Guy Livingston

Guy Livingston

Der Pianist Guy Livingston studierte nach seinen Abschlüssen an der Yale University und am New England Conservatory bei Alexander Edelman und Claude Helffer. Mit dem Huntington Beebe und Harriet Hale Woolley Stipendium setzte er seine Studien in Paris fort. Er gewann den Gaudeamus-Klavierwettbewerb und erhielt sein Diplom am Königlichen Konservatorium der Niederlande. Sein Album Don't Panic mit sechzig einminütigen Uraufführungen von Komponisten aus achtzehn Ländern erfuhr ein begeistertes internationales Echo. Livingston lebt in den Niederlanden und ist als Pianist und Radiomoderator international unterwegs. Bei den New York Radio Festival Awards wurde er mit der Bronze- und Silbermedaille für die beste internationale Musikdokumentation ausgezeichnet. Er gilt als führender Experte für den Komponisten George Antheil ("Antheil's perfect champion" - BBC Magazine). Zwei CDs mit verschollenen Sonaten von Antheil sind bei Wergo erschienen. Kürzlich hielt er einen TedX-Vortrag über die Stille in der Musik und trat im Netflix-Film Bombshell über die Schauspielerin Hedy Lamar und ihre Arbeit mit George Antheil auf.

Ganze Besetzung anzeigen Weniger anzeigen

Rhapsodies


Choreography:
Mthuthuzeli November

Mthuthuzeli November

Mthuthuzeli November stammt aus Kapstadt (Südafrika). Mit 15 begann er zu tanzen und schloss 2014 seine Tanzausbildung ab. Bei der South African Interna­tio­nal Ballet Competition 2012 und 2014 wurde er als «Bester zeitgenössischer Tänzer» ausgezeichnet. 2014 entstand seine erste Choreografie für die Cape Dance Com­pany. Er tanzte in dieser Com­pagnie sowie in einer südafrikanischen Produktion der West Side Story, bevor er im September 2015 an das in London beheimatete Ballet Black wechselte. Für dieses Ensemble entstanden mehrere preisgekrönte Stücke. 2016 wurde Ingoma mit dem Laurence Olivier Award ausgezeichnet. Das Stück Solo erhielt den Nach­wuchspreis bei den Klein Karoo Nasionale Kunstefees. Für die Cape Dance Company entstanden die Stücke Visceral und The Rite of Passage. Ausserdem schuf er Kurzstücke für den Wettbewerb «Emerging Dancer» beim English National Ballet. Beim Glastonbury Festival arbeitete Mthuthuzeli November mit dem britischen Künstler Stormzy zusammen. Für die Cape Town Opera und das Cape Town City Ballet entstand ein Filmprojekt zu Pergolesis Stabat Mater. Weitere Arbeiten waren Precipice von Sinéad O’Neill beim Grange Festival (2020) und – in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Siphe – das Stück My Mother’s Son beim Festival «Fall for Dance North» in Toronto (2023). Mthuthuzeli November kreierte ausser­dem für das Washington Ballet, das Northern Ballet, für Tanz Luzerner Theater, das Cape Town City Ballet und das Charlotte Ballet. Für The Waiting Game wurde er 2022 als «Bester Solist» bei den Black British Theatre Awards und für die «Beste Choreografie» bei den Critics’ Circle National Dance Awards nominiert. Bei den Black British Theatre Awards 2023 wurde sein Stück Nina: By Whatever Means als «Beste Choreografie» ausgezeichnet. Für Rhap­­sodies arbeitet Mtuthuzeli November erstmals mit dem Ballett Zürich zusammen.

Music:
George Gershwin,
Mthuthuzeli November

Mthuthuzeli November

Mthuthuzeli November stammt aus Kapstadt (Südafrika). Mit 15 begann er zu tanzen und schloss 2014 seine Tanzausbildung ab. Bei der South African Interna­tio­nal Ballet Competition 2012 und 2014 wurde er als «Bester zeitgenössischer Tänzer» ausgezeichnet. 2014 entstand seine erste Choreografie für die Cape Dance Com­pany. Er tanzte in dieser Com­pagnie sowie in einer südafrikanischen Produktion der West Side Story, bevor er im September 2015 an das in London beheimatete Ballet Black wechselte. Für dieses Ensemble entstanden mehrere preisgekrönte Stücke. 2016 wurde Ingoma mit dem Laurence Olivier Award ausgezeichnet. Das Stück Solo erhielt den Nach­wuchspreis bei den Klein Karoo Nasionale Kunstefees. Für die Cape Dance Company entstanden die Stücke Visceral und The Rite of Passage. Ausserdem schuf er Kurzstücke für den Wettbewerb «Emerging Dancer» beim English National Ballet. Beim Glastonbury Festival arbeitete Mthuthuzeli November mit dem britischen Künstler Stormzy zusammen. Für die Cape Town Opera und das Cape Town City Ballet entstand ein Filmprojekt zu Pergolesis Stabat Mater. Weitere Arbeiten waren Precipice von Sinéad O’Neill beim Grange Festival (2020) und – in Zusammenarbeit mit seinem Bruder Siphe – das Stück My Mother’s Son beim Festival «Fall for Dance North» in Toronto (2023). Mthuthuzeli November kreierte ausser­dem für das Washington Ballet, das Northern Ballet, für Tanz Luzerner Theater, das Cape Town City Ballet und das Charlotte Ballet. Für The Waiting Game wurde er 2022 als «Bester Solist» bei den Black British Theatre Awards und für die «Beste Choreografie» bei den Critics’ Circle National Dance Awards nominiert. Bei den Black British Theatre Awards 2023 wurde sein Stück Nina: By Whatever Means als «Beste Choreografie» ausgezeichnet. Für Rhap­­sodies arbeitet Mtuthuzeli November erstmals mit dem Ballett Zürich zusammen.

Stage design:
Magda Willi

Magda Willi

Magda Willi, geboren in Zürich, studierte Bühnen- und Kostümbild in London am Central St. Martins College of Art and Design. Nach Assistenzen an der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin entwarf sie dort erste Bühnenbilder, u.a. für Benedict Andrews und Thomas Ostermeier. Seit 2008 ist Magda Willi als freischaffende Bühnenbildnerin tätig. Für Benedict Andrews entwarf sie nebst Produktionen an der Schaubühne das Bühnenbild für A Streetcar Named Desire, Cat on a Hot Tin Roof am Young Vic Theatre, London, und zuletzt Così fan tutte an der Bayerischen Staatsoper, München. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet sie ausserdem mit Yael Ronen, Nurkan Erpulat und Sebastian Nübling. Weitere wichtige Projekte entstanden in Zusammenarbeit mit Thomas Ostermeier, Simon McBurney, Kate Hewitt, John Fulljames, Roger Vontobel, David Bösch und Marius vom Mayenburg. 2013 bis 2018 war Magda Willi als Ausstattungsleiterin am Maxim Gorki Theater in Berlin tätig. 2015 wurde sie mit dem Swiss Design Award ausgezeichnet. Häuser, an denen sie tätig war, sind u.a. die Opéra de Lyon, die Oper Göteborg, das Deutsche Theater Berlin, das Schauspielhaus Hamburg, das Theater Basel, die Schauspielhäuser in Bochum und Düsseldorf sowie das Staatsschauspiel Dresden.

Costumes:
Bregje van Balen

Bregje van Balen

Bregje van Balen wurde im niederländischen Haarlem geboren und an der Nationalen Ballettakademie in Amsterdam zur Tänzerin ausgebildet. Achtzehn Jahre war sie Mitglied des Nederlands Dans Theaters. Schon während ihrer aktiven Zeit als Tänzerin war sie wiederholt als Kostümbildnerin tätig und absolvierte nach ihrem Abschied von der Bühne die Amsterdamer Baruch Fashion Academy. Sie entwarf Kostümbilder für Tanz und Theater, so u.a. für das Nederlands Dans Theater, das Norwegische Nationalballett, das Gothenburg Ballet, das Hamburg Ballett, Introdans, Aterballetto, das Győr Ballett, das Royal Swedish Ballet, das Royal Danish Ballet , das Bolschoitheater, das Stanislavski-Theater Moskau, die Opéra de Lyon, Les Grands Ballets Canadiennes, das Alvin Ailey Dance Theatre, das Staatstheater Mainz, das Theater am Gärtnerplatz und das Nationaltheater Mannheim. Dabei arbeitete sie mit Choreografen wie Patrick Delcroix, Jorma Elo, Medhi Walerski, Cathy Marston, Alexander Ekman, Johan Inger und Jo Strømgren zusammen.

Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dec 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr 2026 Countertime5 / 7 / 14 Sept 2025
Lighting designer:
Martin Gebhardt

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt was a lighting designer and lighting master at John Neumeier’s Hamburg Ballet. From 2002, he worked with Heinz Spoerli and the Zurich Ballet. Ballet productions of both companies took him to renowned theaters in Europe, Asia, and America. At the Zurich Opera House, he created the lighting design for productions by Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto, and Achim Freyer. At the Salzburg Festival, he designed the lighting for La bohème and a new version of Spoerli’s Death and the Maiden. Since the 2012/13 season, Martin Gebhardt has been head of lighting at the Zurich Opera House. Today, he maintains a close collaboration with choreographer Christian Spuck (including Winterreise, The Nutcracker and the Mouse King, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, The Sandman, Leonce and Lena, The Little Match Girl). He was also the lighting designer for choreographers Edward Clug (including Strings, Le Sacre du printemps, and Faust in Zurich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, and Douglas Lee. He collaborated with Christoph Marthaler and Anna Viebrock on Handel’s evening Sale and Rossini’s Il viaggio a Reims in Zurich, as well as on Lulu at the Hamburg State Opera, and with Jossi Wieler and Sergio Morabito at the Geneva Opera for Les Huguenots. In 2023, he designed the lighting for Spuck’s ballet Bovary at the Berlin State Ballet and in 2024 Rossini’s Tancredi at the Bregenz Festival. Additionally, he was the lighting designer for Atonement by Cathy Marston at the Zurich Opera House.

Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Oct / 1 / 9 / 13 Nov / 2 / 5 / 6 / 9 Dec 2025 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dec 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr 2026 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb 2026 Scylla et Glaucus27 / 29 / 31 Mar / 2 / 6 / 30 Apr / 2 May 2026 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 May / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Jun 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026
Dramaturgy:
Michael Küster

Michael Küster

Michael Küster is from Germany. After studying German studies, art, and speech science at the University of Halle, he worked as a presenter, author, and speaker at various broadcasting stations in Germany. There, he hosted numerous classical music programs and live broadcasts of major concert events, including those from the Metropolitan Opera New York, the Semperoper Dresden, and the Leipzig Gewandhaus.
Since 2002, he has been a dramaturg at the Zurich Opera House, working with directors such as Matthias Hartmann, David Alden, Robert Carsen, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto, David Pountney, Johannes Schaaf, and Graham Vick.
As dramaturg of Ballett Zürich, Michael Küster has collaborated since 2012 with Cathy Marston, Marco Goecke, Marcos Morau, Kim Brandstrup, Edward Clug, Alexei Ratmansky, William Forsythe, Jiří Kylián, and Hans van Manen. Together with Christian Spuck, he worked on productions including «Winterreise» («Prix Benois de la Danse»), «Romeo and Juliet», «Messa da Requiem», and «The Sleeping Beauty».
At La Scala in Milan, Michael Küster was dramaturg for Matthias Hartmann’s opera productions of «Der Freischütz», «Idomeneo», and «The Queen of Spades».

Oiseaux Rebelles12 / 18 / 23 / 25 / 31 Oct / 1 / 9 / 13 Nov / 2 / 5 / 6 / 9 Dec 2025 Clara13 / 14 / 19 / 20 / 26 / 28 Dec 2025 / 11 / 12 / 17 / 19 / 24 Apr 2026 Countertime5 / 7 / 14 Sept 2025 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb 2026 The Butterfly Effect4 / 13 / 23 Apr 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Romeo und Julia23 / 29 / 30 May / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 14 / 23 / 26 Jun 2026 Nachtträume20 / 25 / 28 / 30 Jun / 4 Jul 2026

Cast


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva

Robert Kolinsky

Robert Kolinsky stammt aus Solothurn. Er ist Pianist, Gründer und Leiter der Martinů-Festtage und Filmemacher. Studien an den Musik-Akademien Basel und Prag sowie an der Schola Cantorum Basiliensis. Zu seinen Duo- und Kammermusikpartnern gehör(t)en Josef Suk, Peter-Lukas Graf, Veronika Hagen, Alison Balsom, Antonio Meneses, Jazzpianist Enrico Pieranunzi, Peter Sadlo, Heinz Holliger, Marketa Janouskova, Jan Vogler, Antje Weithaas, Magali Mosnier, Patricia Kopatchinskaja, Albrecht Mayer, Stefan Dohr oder Sänger:innen wie Bruno de Sá, Martina Janková und Jazzsängerin Veronika Harcsa. Auftritte mit der Kremerata Baltica, der Camerata Bern oder unter den Dirigenten Gustavo Dudamel, Roger Norrington sowie Robert Ticciati. Mit Vladimir Ashkenazy nahm Kolinsky Klavierkonzerte von Bohuslav Martinů auf. Aufnahmen bei Schweizer Radio und Fernsehen des SRF, Deutschlandfunk und Euroarts. Seit 1995 finden die Martinů-Festtage unter dem Patronat des Dirigenten Jakub Hrůša sowie der slowakischen Präsidentin Zuzana Čaputová statt (www.martinu.ch). Robert Kolinsky drehte den Film To Make a Comedy is no Fun über Oscar-Preisträger Jiří Menzel mit Miloš Forman, Ken Loach, István Szabo und Julia Jentsch. Für Trigon-Film restauriert er die Filme von Jiří Menzel. 2024 erscheint die dritte Kollektion in Kinos und auf DVD. Zusammen mit Jakub Hrůša engagiert sich Robert Kolinsky für den Komponisten Miloslav Kabeláč. Die Gesamteinspielung des Kammer-musikwerks erscheint im März 2024.  Es folgen Kinderchöre und Sinfonien unter der Leitung von Jakub Hrůša.

Tomas Dratva

Der Schweizer Pianist Tomas Dratva studierte Klavier in Basel, Luzern und London und gab schon während des Studiums sein Debüt mit dem Tonhalle Orchester Zürich. Seither konzertiert er regelmässig in vielen Ländern der Welt. Als Solist trat er mit zahlreichen Orchestern auf (u.a. Sinfonieorchester Luzern, Tonhalle Orchester Zürich, Argovia Philharmonic, Kammerorchester Basel, Slowakische Philharmonie Košice, Slowakisches Radiosinfonieorchester Bratislava, Praga Sinfonietta, Slovak Sinfonietta). Fast zwanzig Jahre war Tomas Dratva Pianist des Trio Animæ und führte mit diesem Ensemble über 100 Klaviertrios auf. Zu seiner umfangreichen Diskografie gehören die Ersteinspielung von Klavierkonzerten des Mozart-Zeitgenossen Leopold Koželuch, Liszt-Aufnahmen auf Richard Wagners Steinway-Flügel in Bayreuth sowie die Gesamtaufnahme des Klavierwerks von Leoš Janáček. Tomas Dratva ist Gründer von PIANOVERSAL, einem Web-Portal und Musiklabel für Klaviermusik, und pflegt ein vielseitiges Repertoire. Die Beschäftigung mit Musik unserer Zeit, Forschung nach Neuentdeckungen und Wiederentdeckungen sowie die Auseinandersetzung mit historischen Klavieren sind wichtige Bestandteile seiner künstlerischen Tätigkeit. Als begeisterter Klavierpädagoge und Mentor ist er Präsident der EPTA Schweiz (European Piano Teachers’ Association).

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Les Noces

Choreography by Bronislawa Nijinska
Music by Igor Strawinsky


Choreography:
Bronislawa Nijinska

Bronislawa Nijinska

Bronislawa Nijinska gehört zu den wichtigsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts. 1891 in Minsk als Tochter eines Tänzerpaares geboren, wurde sie nach ihrer Ausbildung an der Kaiserlichen Ballettschule in St. Petersburg in das Corps de ballet des Mariinski-Theaters übernommen. 1911 wurde sie mit ihrem Bruder Vaslav Nijinski Mitglied der «Ballets Russes» von Sergei Diaghilew. 1914 tanzte sie in der Compagnie ihres Bruders am Palace Theatre in London. 1916 tanzte sie in Kiew, wo sie auch zu unterrichten begann. 1921 schloss sie sich erneut den «Ballets Russes» an, zudem übernahm sie Ballettmeisteraufgaben und kleinere Choreografien. Bald darauf entstanden ihre Aufsehen erregenden Stücke Les Noces (1923), Les Biches (1924) und Le Train bleu (1924). Ab 1925 arbeitete sie mit verschiedenen Compagnien, u.a. mit dem Ballett des Teatro Colón in Buenos Aires, an dem sie als Chefchoreografin und Solistin bis 1946 verpflichtet war. 1932 kreierte sie für Max Reinhardts Produktion von Hoffmanns Erzählungen in Berlin die Tanzszenen, 1935 choreografierte sie die Tanzszenen für seinen Film A Midsummer Night’s Dream in Hollywood. 1937 leitete sie das in Paris beheimatete kurzlebige «Ballet Polonais». 1941 eröffnete sie in Los Angeles eine Schule, an der sie bis 1950 unterrichtete. In der Folge studierte sie viele ihrer neoklassischen Werke, in denen häufig Zeitströmungen aufgegriffen sind, für andere Compagnien ein. Sie starb 1972 in Kalifornien.

Music Direction:
Sebastian Schwab

Sebastian Schwab

Der Komponist und Dirigent Sebastian Schwab wurde 1993 geboren. Er war Erster Kapellmeister an der Oper Bern, zuvor Assistent des Generalmusikdirektors an der Staatsoper Stuttgart. Er dirigierte u.a. die Badische Staatskapelle Karlsruhe, das Berner Symphonieorchester, das Staatsorchester Stuttgart, die Staatsphilharmonie Nürnberg, das Münchener Kammerorchester, das Musikkollegium Winterthur, die Stuttgarter Philharmoniker, die Münchner Symphoniker und die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz. Schwab komponierte und arrangierte u.a. für das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Berner Symphonieorchester, das Mozarteum Orchester Salzburg, die Staatsoper Stuttgart (Der Räuber Hotzenplotz) sowie die Theater Bielefeld, Hildesheim und Trier. Die kompositorische Zusammenarbeit mit dem griechischen Komponisten Mikis Theodorakis am Liedzyklus Echowand wurde bei Schott/Wergo veröffentlicht und mit dem Leonhard und Ida Wolf-Gedächtnispreis geehrt. Im Crossover-Bereich arbeitete er mit Künstlern wie Lo&Leduc und Schorsch Kamerun zusammen. Er war Stipendiat des Forums Dirigieren und studierte Dirigieren, Komposition, Musiktheorie und Violine.

Music:
Igor Strawinsky
Stage design and costume:
Natalia Goncharova

Natalia Goncharova

Natalia Goncharova (1861-1962) gehört zu den wichtigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts und ist eine Hauptvertreterin der russischen Avantgarde. Zunächst von Impressionismus und Pointillismus beeinflusst, ist ihr anfänglicher Stil vor allem von russischer Volkskunst und Ikonenmalerei geprägt. In ihren Bildern sucht sie nach einer neuen Einfachheit, die zum sogenannten russischen «Neo-Primitivismus» führt. Gemeinsam mit ihren Brüdern, ihrem Lebensgefährten Michail Larionov und Kasimir Malewitsch wird Goncharova zu einer entschiedenen Verfechterin dieser Erneuerungsbewegung der russischen Kultur. Mit ihrer Teilnahme an der von Sergej Djagilew organisierten Ausstellung russischer Kunst im Pariser Herbstsalon von 1906 werden Elemente des französischen Fauvismus bestimmend. In der Übernahme kubistischer Stilelemente entwickeln Larionov und Goncharova eine neue Strömung abstrakter Kunst, die die Wirklichkeit in ein dynamisches Gerüst von farbigen Kraftlinien übersetzt. Gleichzeitig beginnt Gonacharova, für Djagilews «Ballets Russes» zu arbeiten und ist nach ihrer Übersiedlung nach Paris im Jahr 1917 vorwiegend als Bühnenmalerin tätig. Berühmt sind ihre Bühnenbilder zu Rimsky-Korsakows Der goldene Hahn (Paris, 1914) und Strawinskys Ballett Der Feuervogel (London, 1955).

Lighting designer:
John B. Read

John B. Read

John B. Read has made a significant contribution as a lighting designer, especially in dance. Closely associated with the London Royal Ballet from 1981 to 2005, he designed lighting concepts there for productions including “Swan Lake,” “The Nutcracker,” “The Snow Queen,” “Mayerling,” “Anastasia,” “Frankenstein,” “La Bayadère,” and “The Prince of the Pagodas”. Beyond that, he was the lighting designer for the Royal Opera Covent Garden London and the Birmingham Royal Ballet. He worked with renowned choreographers such as Frederick Ashton, Kenneth MacMillan, Antony Tudor, Glen Tetley, Jerome Robbins, Rudolf Nureyev, Anthony Dowell, David Bintley, Natalia Makarova, Ronald Hynde, Christopher Bruce, Wayne Eagling, Ulysses Dove, and Ashley Page. John B. Read regularly guests with leading companies worldwide, including the Bavarian State Ballet, Hamburg Ballet, Vienna State Ballet, Ballet de l’Opéra national de Paris, Les Grands Ballets Canadiens, and American Ballet Theatre.

Countertime5 / 7 / 14 Sept 2025
Chorus Master:
Florian Helgath

Cast


Sopran Flavia Stricker


Mezzosopran Dominika Stefanska


Tenor Christopher Willoughby


Bariton Aksel Daveyan


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Kateryna Tereshchenko


Klavier Lidiia Vodyk

Schlagzeug Musiker:innen der Philharmonia Zürich


Sopran Flavia Stricker


Mezzosopran Dominika Stefanska


Tenor Christopher Willoughby


Bariton Gregory Feldmann


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Kateryna Tereshchenko


Klavier Lidiia Vodyk

Schlagzeug Musiker:innen der Philharmonia Zürich


Sopran Flavia Stricker


Mezzosopran Dominika Stefanska


Tenor Christopher Willoughby


Bariton Gregory Feldmann


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Kateryna Tereshchenko


Klavier Lidiia Vodyk

Schlagzeug Musiker:innen der Philharmonia Zürich


Sopran Flavia Stricker


Mezzosopran Dominika Stefanska


Tenor Christopher Willoughby


Bariton Aksel Daveyan


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Kateryna Tereshchenko


Klavier Lidiia Vodyk

Schlagzeug Musiker:innen der Philharmonia Zürich


Sopran Flavia Stricker


Mezzosopran Dominika Stefanska


Tenor Christopher Willoughby


Bariton Aksel Daveyan


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Kateryna Tereshchenko


Klavier Lidiia Vodyk

Schlagzeug Musiker:innen der Philharmonia Zürich


Sopran Flavia Stricker


Mezzosopran Dominika Stefanska


Tenor Christopher Willoughby


Bariton Aksel Daveyan


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Kateryna Tereshchenko


Klavier Lidiia Vodyk

Schlagzeug Musiker:innen der Philharmonia Zürich


Sopran Flavia Stricker


Mezzosopran Dominika Stefanska


Tenor Christopher Willoughby


Bariton Aksel Daveyan


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Kateryna Tereshchenko


Klavier Lidiia Vodyk

Schlagzeug Musiker:innen der Philharmonia Zürich


Sopran Flavia Stricker


Mezzosopran Dominika Stefanska


Tenor Christopher Willoughby


Bariton Aksel Daveyan


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Kateryna Tereshchenko


Klavier Lidiia Vodyk

Schlagzeug Musiker:innen der Philharmonia Zürich


Sopran Flavia Stricker


Mezzosopran Dominika Stefanska


Tenor Christopher Willoughby


Bariton Aksel Daveyan


Klavier Robert Kolinsky


Klavier Tomas Dratva


Klavier Kateryna Tereshchenko


Klavier Lidiia Vodyk

Schlagzeug Musiker:innen der Philharmonia Zürich

Flavia Stricker

Flavia Stricker, soprano, is from Brazil and studied at the Lübeck University of Music. She sang Fiordiligi (Così fan tutte) at the University of Music and Theatre Hamburg and Galathée (Franz von Suppé’s Die schöne Galathée) at the Lübeck University of Music. Since the 2023/24 season, she has been a member of the International Opera Studio at the Zürich Opera House, where she has performed roles including Madama Cortese (Il viaggio a Reims), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Contessa di Ceprano (Rigoletto), the Widow in Mendelssohn’s Elijah, and in Stravinsky’s Les Noces. At the Théâtre de La Monnaie in Brussels, she sang in Rossini’s Petite Messe solennelle. In 2025, she performed as Rosalinde (Die Fledermaus) with the Singapore Symphony Orchestra.

Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Dominika Stefanska

Dominika Stefańska, Mezzosopran, studierte in Lodz und war Mitglied in der Akademie der Oper Warschau. Sie war Finalistin bei der Ada Sari International Vocal Artistry Competition 2021. An der Oper Łódź war sie als Volpino (Lo speziale) und Frau Reich (Die lustigen Weiber von Windsor) zu hören. An der Oper Poznan sang sie eine Nymphe in Rusalka. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich und hier u. a. als Hippolyta in A Midsummer Night’s Dream sowie in Jim Knopf und Sweeney Todd zu hören.

Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Christopher Willoughby

Christopher Willoughby, Tenor, studierte an der Royal Holloway, University of London und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er war Finalist bei der Marilyn Horne Song Competition 2022 und zählt zu den Gewinnern der Charles Wood International Song Competition 2021. Im Rahmen des Atelier Lyrique beim Verbier Festival sang er 2023 Tom Rakewell in Strawinskys The Rake's Progress sowie den Narren in Bergs Wozzeck. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026

Aksel Daveyan

Aksel Daveyan studied at the Yerevan State Conservatory in Armenia with Anna Mousayelyan and Arnold Kocharyan. At the Yerevan Opera Studio, he sang Malatesta in Don Pasquale in 2021. He has also performed in several concerts, including at the Opera and Ballet Theatre of Yerevan and at Teatro Politeama. In 2017, he won third prize at the Renaissance International Competition, in 2019 first prize at the “Gohar Gasparyan” Pan-Armenian Competition, and in 2021 third prize at the Opera Crown Tbilisi International Voice Competition. In 2020, he was awarded the “Boghossian Youth Prize,” and in 2023 he was a prizewinner at the Queen Sonja Singing Competition in Oslo. Since the 2022/23 season, the baritone has been a member of the International Opera Studio at Zurich Opera House and has appeared so far in Eliogabalo, Tosca, Roberto Devereux, and Viva la mamma.

Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026

Gregory Feldmann

Gregory Feldmann studied at the Juilliard School with Elizabeth Bishop, Randall Scarlata, and Sanford Sylvan. At Juilliard Opera, he appeared as Belcore in “L’elisir d’amore”, as Virgil T. in “The Mother of Us All”, and as Guglielmo in “Così fan tutte”. At the Opera Theatre of Saint Louis, he sang Almaviva in “Le nozze di Figaro”. As a soloist, he has performed in Fauré’s “Requiem” as well as Handel’s “Israel in Egypt” and “Messiah”. He has a close artistic partnership with pianist Nathaniel LaNasa. In 2019, he won first prize at the “Joy in Singing” International Song Competition and in 2021, first prize at the “Gerda Lissner” Song/Lieder Competition. In 2022, he was a Young Artist at the Glimmerglass Festival. From 2022 to 2024, he was a member of the International Opera Studio at Zurich Opera House, where he appeared in productions including “Roberto Devereux”, “Don Pasquale”, “Serse”, “Jakob Lenz”, “Sweeney Todd”, “A Midsummer Night’s Dream”, and “Carmen”. Together with pianist Nathaniel LaNasa, he has given song recitals at Wigmore Hall in London, at the September Festival: Royaumont in Viarmes (FR), and at the Musée d’Orsay in Paris.

Carmen18 / 21 / 23 / 27 / 31 Jan 2026

Robert Kolinsky

Robert Kolinsky stammt aus Solothurn. Er ist Pianist, Gründer und Leiter der Martinů-Festtage und Filmemacher. Studien an den Musik-Akademien Basel und Prag sowie an der Schola Cantorum Basiliensis. Zu seinen Duo- und Kammermusikpartnern gehör(t)en Josef Suk, Peter-Lukas Graf, Veronika Hagen, Alison Balsom, Antonio Meneses, Jazzpianist Enrico Pieranunzi, Peter Sadlo, Heinz Holliger, Marketa Janouskova, Jan Vogler, Antje Weithaas, Magali Mosnier, Patricia Kopatchinskaja, Albrecht Mayer, Stefan Dohr oder Sänger:innen wie Bruno de Sá, Martina Janková und Jazzsängerin Veronika Harcsa. Auftritte mit der Kremerata Baltica, der Camerata Bern oder unter den Dirigenten Gustavo Dudamel, Roger Norrington sowie Robert Ticciati. Mit Vladimir Ashkenazy nahm Kolinsky Klavierkonzerte von Bohuslav Martinů auf. Aufnahmen bei Schweizer Radio und Fernsehen des SRF, Deutschlandfunk und Euroarts. Seit 1995 finden die Martinů-Festtage unter dem Patronat des Dirigenten Jakub Hrůša sowie der slowakischen Präsidentin Zuzana Čaputová statt (www.martinu.ch). Robert Kolinsky drehte den Film To Make a Comedy is no Fun über Oscar-Preisträger Jiří Menzel mit Miloš Forman, Ken Loach, István Szabo und Julia Jentsch. Für Trigon-Film restauriert er die Filme von Jiří Menzel. 2024 erscheint die dritte Kollektion in Kinos und auf DVD. Zusammen mit Jakub Hrůša engagiert sich Robert Kolinsky für den Komponisten Miloslav Kabeláč. Die Gesamteinspielung des Kammer-musikwerks erscheint im März 2024.  Es folgen Kinderchöre und Sinfonien unter der Leitung von Jakub Hrůša.

Tomas Dratva

Der Schweizer Pianist Tomas Dratva studierte Klavier in Basel, Luzern und London und gab schon während des Studiums sein Debüt mit dem Tonhalle Orchester Zürich. Seither konzertiert er regelmässig in vielen Ländern der Welt. Als Solist trat er mit zahlreichen Orchestern auf (u.a. Sinfonieorchester Luzern, Tonhalle Orchester Zürich, Argovia Philharmonic, Kammerorchester Basel, Slowakische Philharmonie Košice, Slowakisches Radiosinfonieorchester Bratislava, Praga Sinfonietta, Slovak Sinfonietta). Fast zwanzig Jahre war Tomas Dratva Pianist des Trio Animæ und führte mit diesem Ensemble über 100 Klaviertrios auf. Zu seiner umfangreichen Diskografie gehören die Ersteinspielung von Klavierkonzerten des Mozart-Zeitgenossen Leopold Koželuch, Liszt-Aufnahmen auf Richard Wagners Steinway-Flügel in Bayreuth sowie die Gesamtaufnahme des Klavierwerks von Leoš Janáček. Tomas Dratva ist Gründer von PIANOVERSAL, einem Web-Portal und Musiklabel für Klaviermusik, und pflegt ein vielseitiges Repertoire. Die Beschäftigung mit Musik unserer Zeit, Forschung nach Neuentdeckungen und Wiederentdeckungen sowie die Auseinandersetzung mit historischen Klavieren sind wichtige Bestandteile seiner künstlerischen Tätigkeit. Als begeisterter Klavierpädagoge und Mentor ist er Präsident der EPTA Schweiz (European Piano Teachers’ Association).

Kateryna Tereshchenko

Kateryna Tereshchenko wurde in der Ukraine geboren. Sie studierte bei B. Fedorov an der Kiewer Lysenko-Musikschule und von 2007 bis 2009 bei Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK (Master Specialized Musik Performance – Solistin). Von 2011 bis 2013 war sie Masterstudentin bei Ulrich Koella (Master Specialized Musik Performance – Kammermusik und Lied). 2011 und 2012 wurde sie mit dem Studienpreis des Migros-Kulturprozent-Wettbewerbs in Zürich ausgezeichnet. Von 2013 bis 2016 war sie Mitglied der Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich. Zahlreiche Konzerte als Solistin (Klavierabende und Konzerte mit Orchester), als Kammermusikerin in verschiedenen Formationen sowie als Liedbegleiterin führten Kateryna Tereshchenko in die Ukraine, nach Deutschland, Polen, Tschechien, Italien, Österreich, Argentinien und in die Schweiz. Seit 2019 ist sie als Korrepetitorin (Bereich PreCollege Musik) an der Zürcher Hochschule der Künste angestellt. Daneben spielt sie an diversen Festivals und im Opernhaus Zürich als Solistin (The Cellist, Walkways) und in Brunchkonzerten.

Countertime5 / 7 / 14 Sept 2025 Timeframed17 / 18 / 22 / 25 / 30 Jan / 1 / 4 / 6 / 8 / 11 / 12 Feb 2026

Lidiia Vodyk

Lidiia Vodyk, Pianistin, wurde in Kiew geboren und studierte dort an der Nationalen Musikakademie der Ukraine. Während ihres Studiums war sie Teilnehmerin und später Assistentin bei den Meisterkursen «Music in the Alps» in Bad Gastein. Als Solistin sowie als Begleiterin ist sie Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe. Ab 2016 arbeitete sie an der Oper Kiew als Korrepetitorin sowie Konzertbegleiterin und war 2021/22 auch an der Nationalen Philharmonie der Ukraine engagiert. Ihr bisheriges Opernschaffen umfasst musikalische Einstudierungen von u.a. La bohème, Don Carlo, La traviata, Le nozze di Figaro, Così fan tutte, Viva la mamma oder Il viaggio a Reims. 2022 besuchte sie einen Meisterkurs für Opernkorrepetition beim «exzellenz labor oper» in Weikersheim. Neben ihrer Arbeit mit Instrumentalist:innen und Sänger:innen wie Christiane Karg tritt sie auch als Solistin mit Orchestern aus der Ukraine, Deutschland, Polen, Österreich oder der Schweiz auf. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

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Zürcher Sing-Akademie

Abstract

The «golden» 1920s have gone down in history as a time of ecstatic cultural and technological advancements. This production, entitled Timekeepers, brings three works from that decade that prominently feature piano, all premiered a century ago. The evening will also see three choreographers from three different generations. The world premiere of Igor Stravinsky’s Les Noces, which took place in 1923 with the Ballets Russes in Paris, rewrote music and ballet history. Stravinsky paired a mixed choir with a lineup of four pianos and a percussion ensemble for this dance cantata, which retraces the course of a traditional wedding ceremony. Choreographer Bronislava Nijinska, the sister of Vaslav Nijinsky, accentuated the neoclassical angularity of Stravinsky’s music with constructivist groupings of dancers, pyramid-like setups, and hard, angular, stomping movements. With Nijinska’s legendary Les Noces choreography, the Ballett Zürich dances a key work of the 20th century.

In the audience of Les Noces in Paris was a young American, whose extravagant lifestyle and rhythmically driven, mechanically-controlled music soon earned him the title of a «Bad Boy of Music»: George Antheil. His most famous work is the Ballet mécanique, which he revised several times. Its first version was intended to be music for a surrealist-Dadaist film by Fernand Léger. Meryl Tankard makes her debut with the Ballett Zürich. Australia’s best-known choreographer will bring the piece to the stage in a version for piano and 64-channel sound under the title For Hedy. Meryl Tankard began her career dancing with the Australian Ballet and with the im Tanztheater Wuppertal under Pina Bausch. She has since made an international name for herself between the worlds of classic and modern dance.

When he premiered Rhapsody in Blue in 1924, George Gershwin wanted to give Americans their own musical identity and, with the help of music, overcome ethnic and cultural barriers. One hundred years later, the young South African choreographer Mthuthuzeli November explores Gershwin's «musical kaleidoscope of America» in Rhapsodies. Mthuthuzeli November currently lives in London, and is the recipient of a number of prestigious awards, including the Lawrence Olivier Award, for his creations. Mthuthuzeli November has long been more than an insider tip in Great Britain, and this marks his first collaboration with the Ballett Zürich

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Rehearsal Pictures «Timekeepers»


Good to know

Trailergalerie

Audio-Einführung

Our dramaturge Claus Spahn gives an insight into the opera «Werther» (10 minutes). Live introductions take place 45 minutes before the performance in the opera house.

Program book

Timekeepers