Werther

Jules Massenet

Lyrical drama in four acts and five scenes
Libretto by Edoudard Blau, Paul Milliet, and Georges
Hartmann after Johann Wolfgang von Goethe

From 19. January 2024 until 4. February 2024

  • Duration :
    2 H. 45 Min. Inkl. Pause after 1st part after approx. 1 H. 15 Min.
  • Language:
    In French with German and English surtitles.
  • More information:
    Introduction 45 min before the performance.

Music Direction:
Giedrė Šlekytė

Giedrė Šlekytė

Die aus Litauen stammende Dirigentin Giedrė Šlekytė studierte an der Kunstuniversität Graz, an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie an der Züricher Hochschule der Künste. Als international gefragte Gastdirigentin arbeitete sie bereits mit international renommierten Klangkörpern wie mit den Wiener Symphonikern, Münchner Philharmonikern, dem Lithuanian National Symphony Orchestra, hr-Sinfonieorchester, Tokyo Yomiuri Nippon Orchestra, Orchestre Philharmonique de Radio France, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Netherlands Philharmonic, Swedish Radio und dem Bruckner Orchester Linz zusammen, deren 1. Gastdirigentin sie seit der Spielzeit 2021/22 ist. Nach ihrem Engagement als 1. Kapellmeisterin am Stadttheater Klagenfurt 2016–2018 dirigierte sie an den Opernhäusern in Leipzig, Zürich, Antwerpen, Frankfurt und bei den Salzburger Festspielen. In der Spielzeit 2024/25 debütierte sie an der Wiener Staatsoper und am Royal Opera House in London. Mit «Hänsel und Gretel» gibt Giedrė Šlekytė ihr Debüt am Opernhaus Zürich.

Hänsel und Gretel16 / 23 / 28 / 30 Nov / 11 / 21 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 Jan 2026
Director:
Tatjana Gürbaca

Tatjana Gürbaca

Tatjana Gürbaca studierte Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in ihrer Heimatstadt Berlin und ergänzte ihre Ausbildung durch Meisterkurse, vor allem bei Ruth Berghaus. Beim internationalen Regiewettbewerb für Musiktheater in Graz war sie eine der Finalistinnen. Das Spektrum ihrer Produktionen reicht vom Barock (Purcells Dido and Aeneas in Baden-Baden) bis zu zeitgenössischen Musiktheaterwerken wie Dallapiccolas Il prigioniero (Volksoper Wien) oder Philippe Hersants Le moine noir (Uraufführung an der Oper Leipzig). Sie inszenierte einen Tschaikowski-Zyklus an der Vlaamse Opera Antwerpen (Mazeppa, Eugen Onegin, Tscharodejka). Weitere Engagements führten sie u. a. an die Staatsoper Unter den Linden sowie die Deutsche Oper Berlin, die Oper Graz, das Stadttheater Bern, die Oper Nowosibirsk, die Oper Oslo und ans Lucerne Festival. 2011 bis 2014 war sie Opern direktorin am Staatstheater Mainz, wo sie u. a. Die verkaufte Braut, Salvatore Sciarrinos Macbeth, Un ballo in maschera und Alessandro Scarlattis Il primo omicidio overo Cain inszenierte. 2013 wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt zur «Regisseurin des Jahres» gewählt. Zu ihren Arbeiten zählen ausserdem ein dreiteiliges Ring-Projekt und Alcina am Theater an der Wien, Lohengrin und Der Freischütz in Essen, Korngolds Die tote Stadt an der Oper Köln, Das schlaue Füchslein am Theater Bremen, Così fan tutte am Nationaltheater in Prag, Katja Kabanova an der Deutschen Oper am Rhein, Jenůfa am Grand-Théâtre in Genf und Ulisse an der Oper Frankfurt. In Zürich inszenierte sie Rigoletto, Aida, Die Zauberflöte, Werther, La finta giardiniera, Le Grand Macabre und Lucia di Lammermoor.

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026
Stage and lighting designer:
Klaus Grünberg

Klaus Grünberg

Klaus Grünberg stammt aus Hamburg, studierte Bühnenbild bei Erich Wonder in Wien und ist seitdem als freier Bühnenbildner und Lichtdesigner an Theatern und Opernhäusern in Europa sowie in Kuwait und Buenos Aires tätig. Seit vielen Jahren arbeitet er mit dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels sowie mit Tatjana Gürbaca und Barrie Kosky zusammen. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Die ZauberflöteMacbeth, Werther, Lucia di Lammermoor und Die lustige Witwe am Opernhaus Zürich, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und der Berlin-Abend …und morgen könnt ihr mich! an der Komischen Oper Berlin, Ulisse und La Juive an der Oper Frankfurt, Simon Boccanegra am Aalto Musiktheater Essen, Rusalka an der Staatsoper Hannover und L’incoronazione di Poppea am Theater Bremen. 1999 eröffnete Klaus Grünberg das MOMOLMA (museum of more or less modern art).

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025
Associate set designer:
Anne Kuhn

Anne Kuhn

Anne Kuhn, geboren in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen. Nach zahlreichen Assistenzen für Bühnen- bzw. Szenenbild u.a. bei Beatrice Schultz, Klaus Grünberg und Wolfgang Gussmann arbeitet sie seit 2008 regelmässig mit dem Bühnenbildner und Lichtdesigner Klaus Grünberg zusammen. Daneben realisiert sie eigene freie Projekte. Anne Kuhn lebt und arbeitet als Bühnenbildnerin und Illustratorin in Berlin und Hamburg. Zuletzt arbeitete sie u.a. an Die Nase (Royal Opera House, Covent Garden), Simplicius Simplicissimus (Theater Bremen), Frühlingsstürme (Komische Oper Berlin), Rusalka (Staatsoper Hannover) und Akhnaten (Komische Oper Berlin). Am Opernhaus Zürich erarbeitete sie mit Klaus Grünberg die Bühnenbilder u.a. zu Macbeth und Die lustige Witwe (Regie: Barrie Kosky) sowie zu Aida, Werther und Lucia di Lammermoor (Regie: Tatjana Gürbaca).

Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025
Costumes:
Silke Willrett

Silke Willrett

Silke Willrett studierte Bühnen- und Kostümbild bei Jürgen Rose und Kunstgeschichte in Stuttgart. 1999 schloss sie ihr Staatsexamen in Kunstgeschichte ab. 2003 gründete sie gemeinsam mit Tanja Richter und Marc Weeger die freie Theatergruppe «Fliegen ab Stuttgart», noch im selben Jahr erhielt die Gruppe den Baden-Württembergischen Theaterpreis. Gemeinsam mit Marc Weeger wurde sie mehrfach als beste Bühnen- und Kostümbildnerin in «Die Deutsche Bühne» und «Opernwelt» nominiert. Als Setdesignerin und Kostümbildnerin ist Silke Willrett zudem für Filmproduktionen tätig. Der Film Das Mass der Dinge wurde 2005 für den «First Steps Award» und 2006 von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences für den «33. Annual Student Academy Award» nominiert. Zu den Regisseur:innen, mit denen sie zusammenarbeitet, zählen u.a. Andrea Breth, Christof Nel sowie Monique Wagemakers und Jan Essinger. Mit Tatjana Gürbaca arbeitete sie u.a. bei Rigoletto (Oper Graz), Le Grand Macabre und Don Giovanni (Theater Bremen), Werther, Manon und Un ballo in maschera (Staatstheater Mainz), Der fliegende Holländer (Deutsche Oper Berlin), Mazeppa, Eugen Onegin und Tsjarodejka (Vlaamse Opera Antwerpen), Salome (Deutsche Oper am Rhein), Rigoletto, Aida, Die Zauberflöte, Werther und Lucia di Lammermoor (Opernhaus Zürich) sowie jüngst bei Ulisse und La Juive (Oper Frankfurt), Simon Boccanegra (Aalto-Musiktheater Essen), Cain, overo Il primo omicidio (Teatro Arriaga Bilbao) und L’incoronazione di Poppea (Theater Bremen) zusammen.

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026
Associate costume designer:
Carl-Christian Andresen

Carl-Christian Andresen

Carl-Christian Andresen studierte Textil- und Modedesign an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg und ging im Anschluss für vier Jahre nach Paris. Dort arbeitete er u.a. für Chloé, Jean-Charles de Castlebajac und John Galliano. 2006 kehrte er nach Deutschland zurück und wechselte als künstlerischer Mitarbeiter für Kostüm in den Theater- und Opernbereich. Er betreute u.a. Produktionen am Thalia-Theater Hamburg, der Hamburger Staatsoper, der Komischen Oper Berlin, der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Unter den Linden, der Nederlandse Opera Amsterdam, dem Opernhaus Zürich, der Wiener Staatsoper, dem Teatro Colón in Buenos Aires, dem La Monnaie in Brüssel, der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, dem Aalto-Theater in Essen und dem Teatro Mayor in Bogotá. Seit 2008 lebt er als freischaffender Kostümbildner in Berlin. Eigene Kostümbilder entwickelte er u.a. für Le nozze di Figaro am Landestheater Detmold, Le journal de Nijinsky am Grand Théâtre Bordeaux, Gefährliche Liebschaften an der Musikhochschule Lübeck, Der Vetter aus Dingsda am Theater Ulm, Die Zauberflöte im Rahmen der Sommerfestspiele der Oper Oder/Spree im Kloster Neuzelle und Dinorah am Theater Görlitz. Für Thierry Tidrows Oper Persona am Staatstheater Darmstadt entwickelte er 2023 sowohl das Bühnen- als auch das Kostümbild. Zudem stattet er diverse Kurz-, Spiel- und Werbefilme aus, darunter My Circumcision (ausgezeichnet mit dem Max-Ophüls-Preises 2013 als «Bester Kurzfilm») und der Musikclip Fräulein Sommer, der 2014 den UNICATO Award für das «Beste Musikvideo» erhielt.

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026
Chorus Master:
Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta und Franz Welser-Möst zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. In seiner ersten Festspielsaison kam es u. a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti und Sir Simon Rattle.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Die Fledermaus7 / 10 / 12 / 14 / 18 / 26 / 28 / 31 Dec 2025 / 2 / 4 / 6 / 10 Jan 2026 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026
Dramaturgy:
Claus Spahn

Claus Spahn

Claus Spahn ist seit 2012 Chefdramaturg am Opernhaus Zürich. In dieser Funktion ist er massgeblich an der Spielplangestaltung des Hauses beteiligt. Er ist als Produktionsdramaturg tätig und verantwortet die zentralen Publikationen des Opernhauses wie Programmbücher, das monatliche Magazin MAG, Podcasts und Werkeinführungen. Sein Interesse gilt vor allem der modernen und zeitgenössischen Musik, dem Opernrepertoire des Barock und der Entwicklung neuer musiktheatralischer Konzepte. Er hat am Opernhaus Zürich Musiktheaterprojekte von Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati und Uraufführungen von Heinz Holliger, Christian Jost und Stefan Wirth betreut Als Produktionsdramaturg hat er für die Regisseure Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton und Evgeni Titov gearbeitet. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn ausserdem mit dem Choreografen und ehemaligen Direktor des Balletts Zürich, Christian Spuck. Für Christian Spuck war er in Zürich stückentwickelnd an den Produktionen Anna Karenina, Nussknacker und Mausekönig und Monteverdi beteiligt und hat Libretti für die Ballette Orlando nach Virginia Woolf (Uraufführung 2021 am Moskauer Bolshoi-Ballett) und Bovary nach Gustave Flaubert (Uraufführung 2023 am Berliner Staatsballett) geschrieben. Ausserdem ist er Librettist der Kammeroper Der Traum von Dir des Schweizer Komponisten Xavier Dayer, die 2017 am Opernhaus Zürich uraufgeführt wurde.

Bevor er ans Opernhaus Zürich wechselte, war Claus Spahn 14 Jahre lang Feuilletonredakteur bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und dort verantwortlich für das Fachressort Musik. Von 1990-1997 war er als freier Musikjournalist vor allem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk tätig. In seiner Funktion als Journalist hat er die Entwicklungen des internationalen Kultur-, Musik- und Opernbetriebs über Jahrzehnte hinweg beobachtet und kommentiert, war Radio-Moderator, Juror bei Internationalen Musikwettbewerben und Workshopleiter für kulturjournalistisches Schreiben. Claus Spahn ist in Deutschland geboren, hat in Freiburg im Breisgau klassische Gitarre studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert.

Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Macbeth8 / 11 / 14 / 19 / 22 / 30 Nov 2025 Messa da Requiem20 / 22 / 28 Feb / 1 / 5 / 7 Mar / 6 Apr 2026

Cast


Werther Benjamin Bernheim


Charlotte Rihab Chaieb


Sophie Sandra Hamaoui


Albert Audun Iversen


Le Bailli Valeriy Murga


Schmidt Martin Zysset


Johann Andrew Moore


Brühlmann Jonas Jud


Käthchen Flavia Stricker

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim studied with Gary Magby in Lausanne and was a member of the International Opera Studio and later of the ensemble at the Zurich Opera House. The French tenor has since established himself as a regular guest at the most prestigious opera houses, including the Opéra de Paris, the Vienna and Berlin State Operas, and the Royal Opera House Covent Garden. In 2020, he was named "Opera Singer of the Year" at the Les Victoires de la Musique Awards and "Musical Personality of the Year" by the French Critics’ Association. That same year, his debut album received both a "Diapason d’Or" and a "Choc de Classica".

Highlights of his career to date include the title role in Faust (Opéra national de Paris, Lyric Opera of Chicago, Théâtre des Champs-Élysées, and Latvian National Opera), Roméo in Roméo et Juliette (Opéra national de Paris and Zurich Opera House), Rodolfo in La bohème (Opéra national de Paris, Zurich Opera House, Royal Opera House, Berlin State Opera, and Vienna State Opera), Edgardo in Lucia di Lammermoor (Zurich Opera House, Vienna State Opera, and Salzburg Festival), and Alfredo in La traviata (Teatro alla Scala, Royal Opera House, Zurich Opera House, Semperoper Dresden, Deutsche Oper Berlin, Opéra national de Bordeaux, and Berlin State Opera).

He has also given song recitals at the Salzburg Festival, the Verbier Festival, La Grange au Lac, the Théâtre des Champs-Élysées, the Philharmonie de Luxembourg, and the Wiener Konzerthaus. Most recently, he made his role debut as Ruggero Lastouc in Puccini’s La rondine at the Zurich Opera House. Benjamin Bernheim is an exclusive artist with Deutsche Grammophon.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Open-Air-Concert28 Jun 2026

Rihab Chaieb

Die tunesisch-kanadische Mezzosopranistin Rihab Chaieb war Mitglied des Lindemann Young Artist Program der Metropolitan Opera und war dort u. a. als Zulma (L’italiana in Algeri), Laura (Luisa Miller) und Lola (Cavalleria rusticana) zu erleben. Als Gast kehrte sie mit Zerlina (Don Giovanni) an die Met zurück. Mit der Canadian Opera Company erntete sie grossen Beifall für ihre Interpretation von Sesto (La clemenza di Tito) und gab ihr Debüt an der San Francisco Opera als Cherubino in Le nozze di Figaro. Die laufende und kommende Spielzeit enthalten für Rihab Chaieb bedeutende Meilensteine, darunter die Titelrolle in Carmen beim Glyndebourne Festival, Dorabella (Così fan tutte) an der Seiji Ozawa Music Academy, die Rückkehr an die Metropolitan Opera und an die Bayerische Staatsoper sowie Auftritte bei den Bregenzer Festspielen, im Gran Teatre del Liceu und bei den BBC Proms. Bisherige Engagements führten sie an die Los Angeles Opera, ans Grand Théâtre de Genève und zum Vancouver Symphony Orchestra. Ihr Debüt an der Washington National Opera gab sie als Dorabella in Così fan tutte, und mit dem Ensemble I Gemelli ging sie als Penelope (Il ritorno d’Ulisse in patria) auf Tournee. Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen Debüts an der Houston Grand Opera in der Weltpremiere von The Phoenix, als Rosina in Il barbiere di Siviglia an der Cincinnati Opera, als Kasturbai in Philip Glass’ Satyagraha am Opera Ballet Vlaanderen und als Carmen in Lydia Steiers Produktion an der Oper Köln. Ihr Rollendebüt als Charlotte (Werther) gab sie an der Opera Vlaanderen unter Giedrė Šlekytė.

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui, a French-American soprano, studied at the San Francisco Conservatory and the Juilliard School of Music in New York. She is a prizewinner of numerous competitions; among others, she was a semifinalist in the Metropolitan Opera National Council Auditions and won first prize at the New England Regional Finals, the West Bay Opera League Competition, and the Mary Trueman Vocal Competition. While still studying, she sang the title role in Gounod’s “Roméo et Juliette” with the Canadian Vocal Arts Institute and Adina in “L’elisir d’amore” with the San Francisco Conservatory of Music at the Kennedy Center. In the 2017/18 season, she was a member of the ensemble at the Deutsche Oper Berlin, where she sang roles including Ninetta (“Die Liebe zu den drei Orangen”) and Pamina (“Die Zauberflöte”). In summer 2018, she appeared at the Verbier Festival, performing in “Adriana Lecouvreur” and “Rigoletto”. As an ensemble member at the Zurich Opera House, she has appeared as Susanna in “Le nozze di Figaro”, Gilda in “Rigoletto”, Constance in a new production of “Dialogues des Carmélites”, Nanetta in “Falstaff”, Gretel in Robert Carsen’s new production of “Hänsel und Gretel”, Alice (“Alice im Wunderland”), and Miss Ellen (“Lakmé”). Most recently, she made her debut in the title role of “Roméo et Juliette” with the Orchestre de Chambre de Genève.

Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026

Audun Iversen

Der norwegische Bariton Audun Iversen studierte an der Norwegischen Staatlichen Musikhochschule in Oslo sowie an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und der Opernakademie Kopenhagen, wo er in der Spielzeit 2007/08 Schaunard in La bohème und Vicomte Cascada in Die lustige Witwe mit der Königlichen Dänischen Oper sang. 2007 erhielt er den ersten Preis beim Königin-Sonja-Wettbewerb in Oslo. Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählen Figaro (Il barbiere di Siviglia) an der San Francisco Opera, Il Conte (Le nozze di Figaro) in Glyndebourne und an der Deutschen Oper Berlin, die Titelrolle in Eugen Onegin an der Royal Danish Opera, der Norwegischen Oper und am Bolschoi-Theater Moskau, Posa (Don Carlo) an der Oper Frankfurt, Germont (La traviata) an der Norwegischen Oper und der Staatsoper Prag, Sharpless (Madama Butterfly) am Teatro dell’Opera Roma sowie Albert (Werther) am Royal Opera House und am Opernhaus Zürich. Jüngst sang er u. a. Edwin in Die Csárdásfürstin (Den Norske Opera), Frank/Fritz in Die tote Stadt (English National Opera), Don Alfonso in Così fan tutte (Den Norske Opera), Germont in La traviata (Nationaltheater Prag) sowie die Titelrolle in Eugen Onegin am Gran Teatre del Liceu.

Valeriy Murga

Valeriy Murga studied at the Ukrainian National Music Academy in Kyiv. He was a finalist both at the 41st Concours International de Chant in Toulouse in 1996 and at the 7th Julian Gayarre Competition in Pamplona in 1998. In 1997, he won second prize at the Maria Callas Grand Prix in Athens and was able to take part in the Cardiff Singer of the World competition (BBC) in 1999. From 1997 to 1999, he was a soloist at the Ukrainian National Opera in Kyiv, where he performed roles including Figaro, Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, Prince Igor, and Schaunard. His repertoire also includes roles such as Marchese di Posa ("Don Carlo") and Shaklovity ("Khovanshchina").

At Zurich Opera House, Valeriy Murga appeared as a member of the IOS in productions such as Tosca (Sciarrone, Jailer) and Rigoletto (Monterone). Since the beginning of the 2000/01 season, he has been a permanent member of the ensemble and has performed in The Queen of Spades (Yeletsky), Carmen (Moralès), Salome (Second Soldier), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Officer), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo and Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner), as well as in family operas such as The Canterville Ghost (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John), The Enchanted Pig (Pig), and Jim Button (Half-Dragon/Grand Bonze Pi Pa Po).

He appeared in Tiefland at the Gran Teatre del Liceu in Barcelona and in L’italiana in Algeri at the Berlin State Opera Unter den Linden. Most recently in Zurich, he has been seen in The Odyssey (Eurylochus), Dialogues des Carmélites (The Jailer), La bohème (Doctor Grenvil), Alice in Wonderland (Dormouse/Tweedledum), La rondine (Butler), and The Merry Widow (Bogdanowitsch).

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 Tosca28 Sept / 2 / 8 / 11 / 15 / 19 Oct 2025 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Hänsel und Gretel20 / 23 Nov / 2 / 16 / 18 Dec 2025 / 2 / 24 / 25 / 31 Jan 2026

Martin Zysset

Martin Zysset was born and raised in Solothurn. He trained in clarinet and simultaneously completed vocal studies, which he complemented with masterclasses by Ernst Haefliger and Edith Mathis. In 1990/91 he was a member of the International Opera Studio (IOS) and in the same year received a scholarship from the Migros Cooperative Union as well as an award at the Pro Arte Lyrica competition in Lausanne. Since 1992, he has been a regular guest at the Summer Festival in Selzach. He has been engaged at the Opernhaus Zürich since the 1991/92 season, where he developed a broad repertoire ranging from buffo to dramatic roles, including Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella, as well as the male lead in Udo Zimmermann’s Weisse Rose. He achieved great success portraying the title role Simplicius in the rediscovered operetta by Johann Strauss, which was also released on CD and DVD. Guest performances took him throughout Europe, to Shanghai, and with productions of Die Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio, and Tannhäuser (Walter) to San Diego. He recorded Lehár’s operetta Paganini for Bavarian Radio. Most recently at the Opernhaus Zürich, he sang roles including Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Triquet (Jewgeni Onegin), the Chief Eunuch (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), the White Minister (Le Grand Macabre), the Devil/Narrator (Die Geschichte vom Soldaten), the Third Jew (Salome), Schmidt (Werther), and Feri (Die Csárdásfürstin).

La scala di seta25 / 28 Sept / 19 / 24 Oct 2025 Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Un ballo in Maschera22 / 28 / 31 May / 7 / 13 Jun 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026 Werther14 / 19 Jun / 1 / 4 / 10 Jul 2026 Arabella14 / 18 / 22 / 25 / 28 Apr 2026

Andrew Moore

Andrew Moore, bass-baritone, is from New Jersey. He studied at Rutgers University and the Curtis Institute of Music in Philadelphia. In 2017, he was a finalist in the New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Competition and in the same year sang the baritone part in Fauré’s Requiem with the New Jersey Chamber Singers. In 2018, he participated in the Merola Opera Program in San Francisco, where he sang in the Schwabacher Summer Concert and The Rake’s Progress. In 2019, he was a participant in the Metropolitan Opera National Council Auditions and reached the New England Regional Finals, where he was awarded the Susan Eastman Encouragement Award. That same year, he appeared at Santa Fe Opera in productions of La Bohème, Così fan tutte, and Jenůfa. Further appearances included Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges), and Adonis (Venus und Adonis). From 2020 to 2022, he was a member of the International Opera Studio, where he sang Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni, and the title role in Die Odyssee. Since the 2022/23 season, he has been part of the ensemble at the Opernhaus Zürich. In the 2024/25 season, he will perform as Paolo Albiani (Simon Boccanegra), Max (In 80 Tagen um die Welt), Don Fernando (Fidelio), Paqui / Vertreter (Das grosse Feuer), and Marullo (Rigoletto) in Zürich.

Manon24 / 27 Sept / 3 / 7 / 10 Oct 2025 La clemenza di Tito26 / 29 Apr / 3 / 8 / 15 / 17 / 20 / 25 May 2026 Tannhäuser21 / 24 / 27 Jun / 2 / 5 / 8 / 11 Jul 2026 Le nozze di Figaro24 / 29 Jan / 1 / 5 / 7 / 10 / 14 Feb 2026

Jonas Jud

Jonas Jud studierte am Conservatorio di Musica Agostino Steffani in Veneto und an der Yale School of Music in Connecticut. Die Rolle des Caronte in L’Orfeo sang er an der Ouverture Opera in Sion, Colline in La bohème bei den Opernspielen Munot, Truffaldin in Ariadne auf Naxos und Skomorock in Das Märchen des Zaren Saltan an der Isny Oper sowie Sarastro in Die Zauberflöte an den Theatern Bagnoli di Sopra, Civico di Schio und Accademico di Castelfranco Veneto, Bartolo in Le nozze di Figaro und Theseus in A Midsummer Night’s Dream unter Harry Bicket an der Santa Fe Opera. 2019 war er Solist in Mozarts Missa Brevis in d-moll unter Juri Baschmet und in Bachs Magnificat sowie Haydns Nelsson Messe in Cortina D’Ampezzo. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich.

Flavia Stricker

Flavia Stricker, soprano, studied at the Lübeck University of Music. She sang Fiordiligi (“Così fan tutte”) at the Hamburg University of Music and Theatre and Galathée (Franz von Suppé’s “Die schöne Galathée”) at the Lübeck University of Music. She also appeared in the Christmas Gala of the Hamburg Symphony Orchestra. Since the 2023/24 season, she has been a member of the International Opera Studio at Zurich Opera House. In the current season, she can be heard in “Around the World in 80 Days”, “The Merry Widow”, “Jakob Lenz” and in the new production of “Elijah”.

Madama Butterfly30 Dec 2025 / 3 / 9 / 11 / 13 / 16 Jan 2026 Rigoletto20 / 23 / 27 Dec 2025 / 1 / 4 Jan 2026 Gala Concert of the International Opera Studio6 Jul 2026
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Photos «Werther»


Good to know

Program book

Synopsis

Act One
Christmas songs are being rehearsed at the bailiff’s house in the middle of summer. The widowed master of the house himself is practising with his children, for his eldest daughter Charlotte, who has been running the household with great care since her mother’s death, is dressing for the festive village ball, which she will attend with young Werther. Friends of the family, Johann and Schmidt, drop by. They poke fun at the curious singing lesson and want to take the bailiff out with them to the inn.
Werther comes to fetch Charlotte for the ball. He is enraptured by her and the world in which she is at home. Charlotte gives the children their supper and asks her younger sister Sophie to take care of the little ones while she is out. Charlotte and Werther set out for the ball.
Charlotte’s fiancé Albert returns from an extended business trip and finds only Sophie at home. Albert is happy with his love for Charlotte and looking forward to seeing her again. He wants to surprise his bride with his return the next day.
Late in the night, by the light of the moon, Charlotte and Werther return from the ball. He emphatically confesses his love for her. She remembers her mother’s death and the oath that she swore on her deathbed – that she would take care of the family and her younger siblings like a mother.
The intimate conversation ends abruptly when the bailiff reminds Charlotte of her fiancé by calling from a distance that Albert has returned. Werther falls into despair over the fact that his beloved Charlotte is promised to another.

Act Two
It is Sunday, and a golden wedding is being celebrated. Johann and Schmidt comment on the festivities. Charlotte and Albert, who are now married, are also present. Werther appears, sees Charlotte at Albert’s side and dreams of what it would be like if he himself could spend his life with Charlotte.
Albert understands Werther’s feelings, speaks comfortingly to him and draws his attention to Sophie, who herself attempts to cheer up the unhappy man and arouse his interest in her.
Werther, however, is entirely wrapped up in his heartache. He undertakes to renounce Charlotte and go away from her, but during another, private encounter he is once again overwhelmed by his feelings. He reminds her of the tender moments they shared at the ball.
Charlotte remains aloof and vigorously rejects him, telling him that he must leave. She now belongs to her husband Albert, but could perhaps envisage seeing him again at Christmas. Werther remains alone with thoughts of suicide.
Sophie comes again to take Werther to the party. In despair, he announces his intention of going away for ever.

Act Three
It is Christmas Day, and Charlotte is alone. Her feelings for Werther are stronger than she wanted to admit to herself. Unable to quell her great longing, she reads his passionate letters to her over and over again, shuddering at the bleak allusions to suicide they contain.
Sophie comes to visit, detects her sister’s melancholy mood and makes her promise to celebrate Christmas evening at their parents’ house.
Once Charlotte is alone again amid mounting despair, Werther suddenly stands before her. He could do nothing other than return to her on the day that she had named at their last encounter. The pair reminisce about the beautiful moments they have shared. Charlotte shows Werther the songs of Ossian, which they once read together. Deeply moved, he once more reads a few lines to her. Her emotional reaction leads him to believe that she is also in love with him. They fall into each other’s arms.
Then, however, Charlotte regains her composure and declares that they must never see one another again. Werther now takes the irrevocable decision to kill himself.
Albert has learned of Werther’s secret visit. Just as he is taking Charlotte to task about it, a messenger delivers a letter from Werther in which he announces that he is about to embark on an extended journey and asks Albert to lend him a pistol. Albert orders Charlotte to hand it over to the messenger.

Act Four
Werther has shot himself with Albert’s pistol. Charlotte finds him, mortally wounded. She feels she is to blame for his deed and acknowledges that she loves him as deeply as he does her. She gives him the kiss that he has always dreamt of receiving from her.
As he lies dying, Werther is happy and says that this moment does not mean the end of his life, but only just the beginning.
The children’s Christmas songs can be heard from afar. Werther dies.