0/0

Hexe Hillary geht in die Oper

Musiktheater von Peter Lund
Bearbeitung von Anja Horst

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren

Regie und Ausstattung Anja Horst Lichtgestaltung Dino Strucken Musikalische Leitung Andrea Mele

Die kleine Hexe Hillary gewinnt im Radio zwei Karten für die Oper. Mächtig stolz ist sie auf ihren Gewinn – bis ihr klar wird, dass sie gar keine Ahnung hat, was das ist: Oper. Und als der Gewinn eintrifft, ist die Enttäuschung perfekt: Zwei langweilige Papierschnipsel hält sie in der Hand. Aber so leicht lässt sie sich nicht abspeisen! Da sie die Papierschnipsel nun einmal gewonnen hat, will sie auch wissen, was es damit auf sich hat. Das Lexikon Die kleine Hexe von A bis Z gibt Auskunft: «Oper ist Theater, wo alle nur singen.» Das kann nur ein Fluch sein – wer singt schon freiwillig?! Natürlich kann sie es nicht lassen, den Hexenspruch, den sie für den Singfluch hält, auch gleich auszuprobieren. Doch offensichtlich geht etwas schief: Wie aus dem Boden gezaubert taucht Maria Bellacanta auf, eidgenössisch diplomierte Hexe und – Opernsängerin. Mit ihr zusammen entdeckt Hillary die Welt der Oper und erfährt, dass man Gefühle mit Musik oft viel genauer ausdrücken kann als mit noch so vielen Worten.

In der Aufführung erklingen unter anderem Ausschnitte aus Humperdincks Hänsel und Gretel, Mozarts Die Zauberflöte und Gounods Faust.

In deutscher Sprache. Dauer ca. 45 Min.

Vergangene Termine

September 2012

Sa

22

Sep
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Premiere, Studiobühne

12.30

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

Januar 2013

So

27

Jan
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

Februar 2013

So

03

Feb
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

So

17

Feb
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

So

24

Feb
11.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

14.00

Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteiger:innen ab 5 Jahren, Studiobühne

Biografien


Anja Horst, Regie und Ausstattung

Anja Horst

Anja Horst, geboren in Solingen, studierte Theaterwissenschaft, Psychologie und Geschichte in Erlangen. 1995 begann sie als Regieassistentin am Schauspiel des Theaters St. Gallen und übernahm hier zwei Jahre später die Leitung des Kinder- und Jugendtheaters und die künstlerische Leitung des internationalen Kinder- und Jungendtheaterfestivals «Triangel». Neben ihrer Leitungsfunktion am Theater St. Gallen inszenierte Anja Horst in Berlin, Bern und am Theater Basel. Vor allem mit ihren Opernbearbeitungen schuf sie musikalische Formen, die ein junges Publikum erreichten. 2005 wechselte sie ans Landestheater Eisenach und baute mit dem «Jungen Theater» eine neue Sparte auf. Dort realisierte sie unter anderem ungewöhnliche Theaterprojekte mit Schauspieler:innen in Zusammenarbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung. Ab 2008 war Anja Horst als freischaffende Regisseurin und Dramaturgin sowie als Gastdozentin an der Hochschule für Schauspielkunst «Ernst Busch» in Berlin tätig. Im September 2009 inszenierte sie La bohème im Hochhaus, ein innovatives Opernereignis des Schweizer Fernsehens, in Koproduktion mit Arte, TSR und RSI. Ergänzend zu ihrem Theaterschaffen absolvierte Anja Horst eine Ausbildung zur Mediatorin. Seit der Spielzeit 2016/17 ist sie als Schauspieldramaturgin und Leiterin der Formate «jung» und «mit» am Theater St. Gallen engagiert.

Hexe Hillary geht in die Oper30 Sep; 01, 04, 07 Okt; 18, 19, 22, 25, 26 Nov; 16, 17, 20 Dez 2023


Andrea Mele, Musikalische Leitung

Andrea Mele

Andrea Mele, Korrepetitor, stammt aus Italien. Er studierte Klavier in Frosinone und an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Am Teatro Lirico Sperimentale A. Belli in Spoleto erhielt er wichtige künstlerische Impulse von Marco Boemi, Enza Ferrari und Carlo Ventura und arbeitete mit Künstlern wie Renato Bruson, Raina Kabaivanska, Luis Alva, Elizabeth Norberg-Schulz, Sonia Ganassi und Norma Fantini. Als Korrepetitor begleite­te er Produktionen u.a. von La bohème, Madama Butterfly, Il trovatore, Rigoletto, L’elisir d’amore und Il matrimonio segreto. Er arbeitete mit Dirigenten wie Carlo Palleschi, Giuliano Betta und Daniel Martinez. Als Solist, Kammermusiker und Begleiter trat er in über 150 Konzerten auf.



Nicole Tobler, Hexe Hillary

Nicole Tobler

Nicole Tobler ist Drehbuchautorin und Schauspielerin. Sie studierte an der renommierten Hochschule für Film und Fernsehen «Konrad Wolf» in Potsdam-Babelsberg und erhielt ihr Diplom mit Auszeichnung. Festengagements führten sie ans Theater St. Gallen und an das Theater Aachen, Gastengagements an das Theater Konstanz, Theater Basel und das Opernhaus Zürich. Seit 2008 ist sie freischaffend als Schauspielerin, Sprecherin und Regisseurin tätig. Seit ihrem Masterabschluss in Drehbuch an der Zürcher Hochschule der Künste entwickelt sie für das SRF als Co-Autorin eine Serie. Für eine weitere Serienentwicklung als Creator erhielt sie 2022 eine Förderung der Zürcher Filmstiftung.

Hexe Hillary geht in die Oper16, 17, 20 Dez 2023


Rebeca Olvera, Maria Bellacanta

Rebeca Olvera

Rebeca Olvera stammt aus Mexiko. Sie studierte am Conservatorio Nacional de Musica in Mexiko City und war von 2005 bis 2007 Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Anschliessend wurde sie hier festes Ensemblemitglied und sang u.a. Adina (L’elisir d’amore), Norina (Don Pasquale), Berenice (L’occasione fa il ladro), Giulia (La scala di seta), Rosina (Paisiellos Il barbiere di Siviglia), Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Madame Herz (Der Schauspieldirektor), Dorinda (Orlando), Isolier (Le comte Ory) und Adalgisa (Norma). Dabei arbeitete sie mit Dirigent:innen wie Ralf Weikert, Vladimir Fedoseyev, William Christie, Marc Minkowski, Nello Santi, Adam Fischer, Fabio Luisi, Diego Fasolis, Franz Welser-Möst, Emmanuelle Haïm und Alessandro De Marchi. Mit José Carreras gab sie Konzerte in Südamerika und Europa (Carreras-Gala 2007 in der ARD) und mit Plácido Domingo in Mexiko. 2016 sang sie Adalgisa in Norma neben Cecilia Bartoli im Théâtre des Champs-Élysées, beim Edinburgh Festival und im Festspielhaus Baden-Baden. In Zürich war sie als Despina, Musetta, Frasquita (Carmen), Mi in Das Land des Lächelns, Zaida in Il turco in Italia, Komtesse Stasi in Die Csárdásfürstin, Waldvöglein in Siegfried und Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims) zu hören – letztere Rolle sang sie auch an der Royal Danish Opera. Sie sang Isolier an der Opéra de Monte-Carlo und Clorinda (La Cenerentola) an der Wiener Staatsoper. Ausserdem trat sie als Berta (Il barbiere di Siviglia) und im Galakonzert Carmencita & Friends bei den Salzburger Festspielen auf.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Okt 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17 Dez 2023; 21 Jan; 10 Feb 2024 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024 Siegfried07, 24 Mai 2024


Susanne Grosssteiner, Maria Bellacanta

Susanne Grosssteiner

Susanne Grosssteiner, Sopran, stammt aus Österreich. Sie studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, war Fina­lis­tin beim internationalen Gesangswettbewerb Klassik-Mania, Stipendiatin des Ri­chard-Wag­ner-­­Verbands sowie Preisträgerin beim österreichischen Musikwettbewerb Prima La Musica. Aus­serdem gewann sie den 1. Preis beim Internationalen Nico-Dostal­ Ope­­­ret­­ten­wettbewerb. Am Landestheater Vorarlberg sang sie Giannetta (L’elisir d’amore) und Brautjungfer (Der Freischütz), bei den Schlossfestspielen Stadl Julia (Der Vetter aus Dingsda) sowie am Stadttheater Wels in Dido and Aeneas. Als Mitglied des IOS war sie auf der Bühne des Opernhauses Zürich u.a. als Armande in Mar­ti­nůs Zweimal Alexander, Jana (Jenůfa) und Virginia (Das Gespenst von Canterville) zu hören.