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Juan Diego Flórez

W. A. Mozart
Aus «Così fan tutte»: Ouvertüre, Arie des Ferrando «Un’aura amorosa»

Aus «Il re pastore»: Arie des Alessandro «Si spande al sole in faccia»

Aus «Don Giovanni» Ouvertüre, Arie des Don Ottavio: «Dalla sua pace» und «Il mio tesoro»

Aus «Le nozze di Figaro»: Ouvertüre

Aus «Die Entführung aus dem Serail»: Arie des Belmonte «Ich baue ganz auf deine Stärke»

PAUSE

W. A. Mozart
Rezitativ und Arie «Misero! O sogno… Aura, che intorno spiri»

Aus «La clemenza di Tito»: Ouvertüre, Arie des Tito «Del più sublime soglio» und «Se all’impero»

Aus «Idomeneo»: Ouvertüre

Aus «Die Zauberflöte»: Arie des Tamino «Dies Bildnis ist bezaubernd schön»

«Fuor del mar»

Vergangene Termine

November 2017

Do

02

Nov
19.30

Juan Diego Flórez

2. La Scintilla-Konzert, Mozart-Abo, La Scintilla-Abo

Gut zu wissen

Kurzgefasst

Juan Diego Flórez

Kurzgefasst

Juan Diego Flórez

Biografien


Juan Diego Flórez, Tenor

Juan Diego Flórez

Juan Diego Flórez gehört zu den führenden Tenören weltweit. 1973 in Lima geboren, widmete er sich schon früh dem Singen sowie der peruanischen Volks- und Popmusik. Im Alter von 17 Jahren begann er sein Studium im peruanischen National Conservatory und gewann drei Jähre später ein Stipendium für ein Gesangsstudium am Curtis Institut of Music in Philadelphia. 1996 debütierte er beim Rossini Opera Festival in Pesaro, als er in letzter Minute als Corradino in Matilde di Shabran einsprang. Dieses Debüt markierte den Beginn einer eindrucksvollen Gesangskarriere. Drei Monate später gab er sein Debüt – im Alter von nur 23 Jahren – an der Mailänder Scala in der Eröffnungsvorstellung der Saison 1996/1997 unter der Leitung von Riccardo Muti. Seither ist Juan Diego Flórez regelmässiger Gast an allen grossen internationalen Opernhäusern und arbeitet mit den weltweit führenden Dirigenten. 2007 schrieb Juan Diego Flórez Geschichte an der Mailänder Scala, als er eine jahrzehntelange Tradition brach und mit der Arie «Ah, mes amis» aus Donizettis La fille du régiment, die für ihre neun hohen Cs berühmt ist, erstmals seit 1933 eine Zugabe sang. Für eine ähnliche Sensation sorgte er 2008 an der New Yorker Metropolitan Opera. Juan Diego Flórez hat zahlreiche Solo-Alben und Operngesamtaufnahmen auf CD und DVD aufgenommen. Die BBC bezeichnete ihn als einen der besten Tenöre aller Zeiten. Er erhielt etliche Auszeichnungen und Preise, darunter mit dem «Gran Cruz de la Orden del Sol» die grösste Ehrung des Staates Peru. 2012 wurde er zum österreichischen Kammersänger ernannt, 2018 gewann er den «Opus Klassik» als Sänger des Jahres. 2011 gründete Juan Diego Flórez in seiner peruanischen Heimat das Projekt «Sinfonía por el Perú», ein umfassendes Sozialprojekt nach dem Vorbild von Venezuelas El Sistema, mit dem Ziel, die persönliche und künstlerische Entwicklung benachteiligten Kindern und Jugendlichen zu fördern. In Anerkennung seines Engagements wurde er 2012 zum UNESCO Goodwill Ambassador ernannt und erhielt zudem 2014 beim World Economic Forum den Crystal Award.



Riccardo Minasi, Dirigent

Riccardo Minasi

Riccardo Minasi wurde in Rom geboren. Er ist Musikdirektor der Opera Carlo Felice in Genua, erster Gastdirigent beim Hamburger Ensemble Resonanz und Künstlerischer Leiter des Orchestra La Scintilla, mit dem er bisher Opern wie Don Giovanni und Die Entführung aus dem Serail, das Musiktheater Monteverdi sowie zahlreiche Konzertprogramme, das Album Mozart mit Juan Diego Flórez und eine CD mit Vivaldis und Verdis Vier Jahreszeiten realisiert hat. Von 2017 bis 2022 war er Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. Von 2012 bis 2015 leitete er das von ihm mitbegründete Ensemble Il pomo d’oro. Riccardo Minasi hat u. a. Aufnahmen mit Joyce DiDonato, Ann Hallenberg und Philippe Jaroussky eingespielt. 2016 war er an vier mit dem ECHO-Klassik ausgezeichneten Alben beteiligt, darunter Haydn-Konzerte sowie Leonardo Vincis Catone in Utica. Als Sologeiger nahm er u. a. die Rosenkranz-Sonaten von Biber auf. Er stand dem Orchestre Symphonique de Montréal als musikhistorischer Berater zur Seite und gab zusammen mit Maurizio Biondi die kritische Ausgabe von Bellinis Norma bei Bärenreiter heraus. Als Dirigent leitete er u. a. das Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Concertgebouw Orchester, die Staatskapelle Dresden sowie zahlreiche Opernorchester. Als Solist und Konzertmeister ist er u. a. mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, der Accademia Bizantina, Il Giardino Armonico und Le Concert des Nations aufgetreten. Ausserdem arbeitet er mit MusikerInnen wie Veronika Eberle, Bryn Terfel, Franco Fagioli, Jean-Guihen Queyras, Viktoria Mullova, Reinhard Goebel, Luca Pianca, Christophe Coin und Albrecht Mayer zusammen.

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