0/0

Liederabend
Asmik Grigorian

Pjotr Tschaikowski

Inmitten des Balles op. 38/3
Weil’ ich, wie einstmals, allein op. 73/6

Romanze in f-Moll op. 5 für Klavier solo
Scherzo humoristique in D-Dur op. 19/2 für Klavier solo

Nur wer die Sehnsucht kennt op. 6/6
Eine Träne zittert dir im Auge op. 6/4

Dumka in c-Moll op. 59 für Klavier solo

Ich segne euch, Wälder op. 47/5
Heiss mich nicht reden op. 57/3


Pause


Sergei Rachmaninow

In der Stille der geheimnisvollen Nacht op. 4/3
Sing, du Schöne, sing mir nicht op. 4/4
Kind! Du bist wie eine Blume op. 8/2
Der Traum op. 8/5
Frühlingswasser op. 14/11
O gräme dich nicht um mich op. 14/8
Ich warte auf dich op. 14/1
Dämmerung op. 21/3
Hier ist es schön op. 21/7
Wir werden ausruhen op. 26/3
Dissonanz op. 34/13


Die Lieder werden in russischer Sprache gesungen.

Dauer ca. 1 Std. 30 Min. inkl. Pause nach ca. 40 Min.

Vergangene Termine

März 2023

Mo

13

Mär
19.00

Liederabend Asmik Grigorian

Lieder-Abo, Opernhaustag

Gut zu wissen

Kurzgefasst

Liederabend Asmik Grigorian

Kurzgefasst

Liederabend Asmik Grigorian

Biografien


Asmik Grigorian, Sopran

Asmik Grigorian

Asmik Grigorian wurde in Vilnius geboren und studierte an der Litauischen Musik- und Theaterakademie. Sie ist Gründungsmitglied der Vilnius City Opera und wurde zweimal mit dem Goldenen Bühnenkreuz, dem höchsten litauischen Theaterpreis, ausgezeichnet: 2005 für ihr Rollendebüt als Violetta (La traviata) und 2010 für ihre Darstellung der Mrs. Lovett (Sweeney Todd). Bei den International Opera Awards wurde sie 2016 als Beste Nachwuchssängerin und 2019 als Sängerin des Jahres ausgezeichnet. Sie begann ihre internationale Karriere als Cio-Cio-San in Madama Butterfly an der Königlichen Oper in Stockholm und hat sich seither auf dem Konzertpodium wie auf der Opernbühne einen herausragenden Namen gemacht. Bei den Salzburger Festspielen debütierte sie 2017 als Marie (Wozzeck), 2018 gab sie ebenfalls in Salzburg unter Franz Welser-Möst ihr Rollendebüt als Salome; 2019 wurde sie dafür mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie „Beste weibliche Hauptrolle“ ausgezeichnet. 2021 gab sie als Senta in Der fliegende Holländer ihr Debüt bei den Bayreuther Festspielen. 2021/22 debütierte sie in der Titelrolle in Jenůfa am ROH London und war als Tatjana (Eugen Onegin) und in der Titelpartie von Manon Lescaut an der Wiener Staatsoper zu erleben. Zudem sang sie Lisa (Pique Dame) an der Scala und am Festspielhaus Baden-Baden, Jenůfa an der Berliner Staatsoper, Salome an der Met sowie Rusalka am ROH London. Im März 2022 erschien ihr erstes Album Dissonance mit Liedern von Rachmaninow, das sie mit dem Pianisten Lukas Geniušas aufgenommen hat. Dieses Programm präsentierte das Duo in mehreren Konzerten, u. a. an der Scala, am Grand Théâtre de Genève sowie in der Elbphilharmonie.



Lukas Geniušas, Klavier

Lukas Geniušas

Lukas Geniušas wurde 1990 in Moskau geboren. Mit fünf Jahren wurde er in die Vorbereitungsklasse der Moskauer Chopin-Musikschule aufgenommen. Hier erhielt er 2008 ein Abschlussdiplom mit Auszeichnung. Er wurde bereits in jungen Jahren bei verschiedenen Wettbewerben ausgezeichnet, unter anderem der Gina Bachauer Piano Competition (Salt Lake City), dem Internationalen Chopin Wettbewerb (Warschau) und dem 2010 International German Piano Award 2012 (Frankfurt am Main). 2015 erhielt er eine seiner wichtigsten Auszeichnungen: die Silber-Medaille beim XV. Tschaikowski Wettbewerb (Moskau). Lukas Geniušas konzertierte mit verschiedenen Orchestern (Hamburger Symphoniker, Duisburger Sinfoniker, BBC Scottish Symphony, St. Petersbourg Philharmoniker, Kremerata Baltica, Orchester des Mariinsky-Theaters, City of Birmingham Symphony Orchestra) unter der Leitung von Dirigenten wie Valery Gergiev, Mikhail Pletnev, Andrey Boreyko und Dmitry Sitkovetsky. Sein Interesse gilt der Barock- sowie der zeitgenössischen Musik. Er beherrscht ein breit gefächertes Repertoire und spielt ebenso gern Werke moderner Komponisten wie auch in Vergessenheit geratene Kompositionen. Diese Vielseitigkeit spiegelt sich in seiner Diskografie wieder, welche nicht nur frühe Einspielungen von Sonaten von Brahms und Beethoven, die Etudes Op. 10 und 25 von Chopin und sämtliche Preludes von Rachmaninow umfasst, sondern auch neue CDs wie beispielsweise «The Emancipation of Dissonance» (Werke von Desyatnikov, Arzumanov und Ryuabov) oder eine Einspielung der Werke für Klavier und Violine von Aylen Pritchin.