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Strawinsky / Tschaikowsky / Prokofjew

Gustavo Gimeno, Dirigent
Baiba Skride, Violine
Philharmonia Zürich

Igor Strawinsky
Concerto in D für Streichorchester

Pjotr Tschaikowski
Violinkonzert D-Dur op. 35

Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 5 B-Dur op. 100

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.

Vergangene Termine

Dezember 2015

So

13

Dez
20.00

Strawinsky / Tschaikowsky / Prokofjew

3. Philharmonisches Konzert, Konzert-Abo

Biografien


Gustavo Gimeno, Musikalische Leitung

Gustavo Gimeno

Gustavo Gimeno, geboren in Valencia, ist seit der Spielzeit 2015/16 Musikdirektor des Orchestre Philharmonique du Luxembourg (OPL) und zukünftiger Chefdirigent des Toronto Symphony Orchestra. Seine Dirigentenkarriere begann er 2012 als Assistent von Mariss Jansons, nachdem er zunächst Solo-Schlagzeuger beim Royal Concertgebouw Orchestra war. Massgebliche Erfahrungen sammelte er zudem als Assistent von Bernard Haitink und Claudio Abbado. In den vergangenen Spielzeiten teilte Gustavo Gimeno das Podium der Luxemburger Philharmonie mit Solisten wie Daniel Barenboim, Krystian Zimerman, Khatia Buniatishvili, Bryn Terfel oder Frank-Peter Zimmermann. Bisherige Einspielungen mit dem OPL umfassen die 1. Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch und Anton Bruckner, Maurice Ravels Ballettmusik zu Daphnis et Chloé und jüngst Mahlers 4. Sinfonie. Darüber hinaus ist Gustavo Gimeno ein weltweit gefragter Gastdirigent. Geplant sind Dirigate beim Cleveland Orchestra, bei den Wiener Symphonikern, beim Mariinsky Orchestra, Finnish Radio Symphony Orchestra, Swedish Radio Symphony Orchestra und Netherlands Radio Philharmonic Orchestra. Erstmalig dirigiert er das Los Angeles Philharmonic Orchestra, die Sinfonieorchester aus Houston, St. Louis und Seattle, das London Philharmonic Orchestra sowie das Orchestre de la Suisse Romande. Im März 2015 gab er mit einer Neuproduktion von Bellinis Norma am Palau de les Arts sein Debüt als Opern-Dirigent und dirigierte in jüngerer Zeit Simon Boccanegra und Don Giovanni am Théâtre de la Ville de Luxembourg und Rigoletto am Théâtre des Champs-Elysées in Paris und am Opernhaus Zürich.



Baiba Skride, Solo-Violine

Baiba Skride

Baiba Skride, geboren in Lettland, zählt zu den profiliertesten Geigerinnen unserer Zeit. 2001 gewann sie den 1. Preis des Queen Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel. Sie spielt mit Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorches­ter Leipzig, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem London Philharmonic Orchestra. Zu den Dirigenten, mit denen sie zusammenarbeitet, zählen Paavo Järvi, Yannick Nézet-Séguin, Kirill und Vasily Petrenko, Simone Young, Donald Runnicles, Thierry Fischer sowie Andris Nelsons, Cornelius Meister, Jakub Hrůša, Gustavo Gimeno und Mikko Franck. In der Spielzeit 2015/16 ist sie Artist in Residence beim City of Birmingham Symphony Orchestra. In den USA spielt sie regelmässig mit dem Boston Sympho­ny Orchestra und gibt 2015/16 Debüts mit New York Philharmonic und beim National Symphony Orchestra Washington. Kammerkonzerte gemeinsam mit Künstlern wie Alban Gerhardt, Brett Dean, Daniel Müller-Schott, Sol Gabetta, Bertrand Chamayou, Xavier de Maistre und ihrer Schwester Lauma führen sie u.a. in das Concertgebouw Amsterdam und die Wigmore Hall London. Unter ihren Einspielungen finden sich die Violinkonzerte von Nielsen, Sibelius, Szymakowski, Strawinsky, Brahms, Tschaikowski und Frank Martin, sowie Werke von Robert Schumann. Seit November 2010 spielt Baiba Skride die Stradivari «Ex Baron Feilitzsch» von 1734, eine grosszügige Leihgabe von Gidon Kremer.