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Galakonzert Internationales Opernstudio

Dirigentin IOS

Im Mai stellen sie sich in Brittens A Midsummer Night's Dream mit einer eigenen Produktion am Theater Winterthur vor und zum Spielzeitende präsentieren sie sich mit einem Gala-Konzert auf der Hauptbühne: Unsere begabten Nachwuchssänger:innen, die Mitglieder des Internationalen Opernstudios.

Mo, 08. Jul 2024, 19.00, Preise H
AMAG Volksvorstellung

Biografien


Carrie-Ann Matheson, Dirigentin

Carrie-Ann Matheson

Carrie-Ann Matheson stammt aus Kanada. 2014 wurde sie von Fabio Luisi als Dirigentin und Korrepetitorin ans Opern­haus Zürich engagiert. Davor arbeitete sie als Assistenz-Di­ri­­gentin an der New Yorker Met und war als Pianistin, Souffleuse und Korrepetitorin festes Mitglied des künstlerischen Personals der Met. Sie hat Dirigenten wie Fabio Lui­si, James Levine, Daniel Baren­boim, Daniele Gatti, Yannick Nézet-Séguin, Gianandrea Noseda u. a. assistiert. Ihr Debüt als Dirigentin gab sie am Opernhaus Zürich 2015 und hat hier u.a. Mozarts La finta giardiniera, Oscar Stras­noys Fälle, Jonathan Doves Das verzau­ber­te Schwein, Jörn Arneckes Ronja Räubertochter und Glucks Iphigénie en Tauride dirigiert. Be­sonderes Anliegen ist ihr die Förderung der jungen Sängergeneration. An der Met war sie viele Jahre feste Korrepetitorin des Lindemann Young Artist De­ve­lop­ment Program. Ab 2017 leitete sie als Dirigentin regelmässig die Gala-Konzerte des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich. Als Liedpianistin ist sie mit berühmten Sängerinnen und Sängern aufgetreten, u. a. mit Rolando Villa­zón, Benjamin Bernheim, Jonas Kaufmann, Piotr Beczala, Joyce DiDonato, Diana Damrau, Thomas Hampson, Barbara Bonney und Marilyn Horne. Kammermusik-Auftritte absolvierte sie mit Mitgliedern des New York Phil­harmonic, Metropolitan Opera Orchestra, Cleveland Orchestra, Montreal Symphony Orchestra und der Philharmonia Zürich. Als Korrepetitorin/Dirigentin arbeitete sie für die Salzburger Festspiele, das Seiji Ozawa Matsumoto Festival, das Lyric Opera of Chicago Ryan Opera Center, die Los Angeles Opera und das Mariinsky Atkins Young Artist Program. Seit 2021 ist sie künstlerische Leiterin des San Francisco Opera Center an der San Francisco Opera.



Justyna Bluj, IOS

Justyna Bluj

Justyna Bluj wurde in Polen geboren und studierte an der Academy of Music in Krakau bei Olga Popwicz Gesang. Sie besuchte zudem Meisterklassen bei Neil Shicoff, Piotr Beczala, Helmut Deutsch, Marek Rzepka, Paola Larini u.a. Ab der Spielzeit 2016/17 war sie Mitglied der Opera Academy an der Polish National Opera in Warschau und 2017 zudem Stipendiatin der Eugenia Jütting Stiftung. Sie war in verschiedenen Produktionen der Polish National Opera zu erleben, u.a. in About the Kingdom of Day and Night and Magic Instruments, als Nonne in Der feurige Engel, eine Produktion, mit der sie auch am Festival d’Aix-en-Provence gastierte sowie in einem Liederabend mit Helmut Deutsch. Zu ihrem Repertoire gehören ausserdem Erste Dame (Die Zauberflöte) und die zweite Frau in Dido und Aeneas. Von 2018-2020 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier in Macbeth, Rigoletto und Sweeney Todd zu erleben sowie als Berta in der IOS-Produktion von Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur. In der Spielzeit 2019/20 sang sie u.a. in La traviata, Belshazzar, Iphigénie en Tauride und Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse.



Lina Dambrauskaité, IOS

Lina Dambrauskaité

Lina Dambrauskaité stammt aus Litauen und hat ihre Gesangsaubildung bei Sigute Stonyte an der Litauischen Musik- und Theaterakademie abgeschlossen. Ausserdem belegte sie Kurse bei Lillian Watson und Jonathan Papp an der Royal Academy Opera, wo sie 2017 ihr Londoner Debüt als Zerlina in Mozarts Don Giovanni gab. Zuvor debütierte sie 2015 als Barbarina in Mozart’s Le nozze di Figaro am Litauischen Nationaltheater für Oper und Ballett. Zu ihrem Repertoire gehören Thais in Händels Das Alexanderfest, Yniold in Debussys Pelléas et Mélisande sowie die Titelpartie in Händels Semele, Le Feu/Le Rossignol (L’Enfant et les sortilèges) und Vixen (The Cunning Little Vixen). Zudem hat sie an der Weltaustellung «Expo 2015» in Mailand Litauen repräsentiert und diverse Solopartien in Konzerten gesungen. Im Frühjahr 2019 hat Lina Dambrauskaité die Titelrolle in Leoš Janáčeks Das schlaue Füchslein an der Royal Academy Opera gesungen und im Herbst 2019 Cunigonde (Candide) am Litauischen Nationaltheater. Ab 2019/20 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und sang hier u.a. in Belshazzar, Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse, der Zauberflöte und Iphigénie en Tauride. Für ihre Interpretation von Marie (La Fille du regiment) und von Sophie (Der Rosenkavalier) erhielt sie 2022 den Golden Cross of the Stage.



Katia Ledoux, IOS

Katia Ledoux

Katia Ledoux (Mezzosopran) wurde in Paris geboren und wuchs in Österreich auf. Mit sechs Jahren begann sie bei den Schubert Sängerknaben in Wien zu singen und gewann 2008 den ersten Preis beim Jugendgesangswettbewerb «Prima la Musica». 2017 war sie Preisträgerin des «Feruccio Tagliavini» Gesangswettbewerbs, 2018 Stipendiatin in Bayreuth und im selben Jahr gewann sie den Pressepreis bei der «International Vocal Competition» in ‘s-Hertogenbosch. 2019 war sie Preisträgerin der «Belvedere Competition» und gewann den ersten Preis beim «Nordfriesischen Liedpreis». Auf der Bühne war sie als Marcellina in Le nozze di Figaro u. a. am Stadttheater Schaffhausen, der Kammeroper Schönbrunn, der Sommerserenade Graz und am Stadttheater Wels und als Zita in Gianni Schicchi am Schlosstheater Schönbrunn zu erleben. 2017 debütierte sie an der Oper Graz als Mutter in Amahl and the night visitors von Gian Carlo Menotti. 2019 gab sie ihr Debüt als Geneviève in Pelléas et Mélisande an De Nationale Opera Amsterdam mit dem Concertgebouw Orchester. Von 2019 bis 2021 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich und war u. a. in Die Sache Makropulos, Belshazzar, Coraline, Zauberflöte, Belshazzar und Iphigénie en Tauride zu hören. Zudem gab sie hier 2021 das Konzert Opera goes Pop und war 2023 als Gertrude in Roméo et Juliette zu erleben. Jüngst sang sie Ježibaba (Rusalka) an der Staatsoper Stuttgart sowie Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Marta (Iolanta) und Vénus / Orphée / L’opinion Publique (Orphée aux enfers) an der Volksoper Wien.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024


Sinéad O'Kelly, IOS

Sinéad O'Kelly

Sinéad O’Kelly stammt aus Belfast und war Mitglied des National Opera Studio in London. 2016/ 17 war sie Mitglied der North Ireland Opera. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, u.a. des Schubertlied-Preises der International Mozart Competition. An der North Ireland Opera war sie u.a. als Erste Dame (Die Zauberflöte), als Dorabella (Così fan tutte), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Cherubino (Le nozze di Figaro), Papagena, Dido (Dido und Aeneas), Galatea (Acis und Galatea), Nerone (L’incoronazione di Poppea) und als Giannetta (L’elisir d’amore) zu erleben. Sie ist zudem regelmässig in Konzerten zu hören. So sang sie in der Royal Albert Hall Persephone in der Uraufführung von John Barbers Oratorium Seven Seeds und war am London Song Festival und am Oxford Lieder Festival zu erleben. Seit 2018/19 ist sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier Amando in Le Grand Macabre sowie Rosina in der IOS-Produktion von Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur. Diese Spielzeit folgen in Zürich Die Zauberflöte (Zweite Dame), Hänsel und Gretel (Sandmännchen), La traviata (Flora Bervoix) sowie Carmen (Mercédès) und an der Irish National Opera Ottone in Vivaldis Griselda. 



Yuliia Zasimova, IOS

Yuliia Zasimova

Yuliia Zasimova wurde in der Ukraine geboren. Sie studierte an der Tschaikovsky National Music Academy in Kiev, wo sie ihr Gesangsstudium 2016 abschloss. Während ihres Studiums war sie Mitglied des Opernstudios der Akademie und war dort als Amor in Orfeo ed Euridi­ce und als Marfa in Rimski-Korsakows Die Zarenbraut zu erleben. 2017 nahm sie am Wettbewerb «Neue Stimmen» teil und war im gleichen Jahr Halbfinalistin beim «Le Grand Prix de L’Opéra» Gesangswettbewerb in Bukarest. 2018 war sie Preisträgerin beim internationalen Byulbyul Wettbewerb in Baku, Aserbaidschan, und debütierte im gleichen Jahr beim LvivMozArt Festival in der Ukraine als Aretea in Dmytro Bortnianskyis Alcide.  Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Hier war sie in Hänsel und Gretel, RigolettoManon, Le nozze di Figaro, Elektra und Coraline zu hören. 2022 war sie als Solistin in Vivaldis L’olimpiade in der Moskauer Philharmonie und der Tschaikovsky Concert Hall Moskau zu hören, gab ein Konzert in Turin mit dem Orchestra Teatro Regio und war in Zürich als Anna in Nabucco zu erleben. In der Spielzeit 2023/24 gibt sie als 1. Dame in der Zauberflöte ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023


Luca Bernard, IOS

Luca Bernard

Luca Bernard war Mitglied der Zürcher Sängerknaben und sang den 2. Knaben in Mozarts Die Zauberflöte am Opernhaus Zürich.
Von 2009 bis 2014 erhielt er Gesangsunterricht bei Samuel Zünd am Konservatorium Zürich. Ab 2013 studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste, zunächst Klavier bei Eckart Heiligers und ab 2014 Gesang bei Scot Weir. 2018 schloss er sein Studium ab. Er war Finalist des Internationalen Othmar Schoeck Wettbewerbs 2016. Bei der Operettenbühne Hombrechtikon sang er Ottokar (Der Zigeunerbaron) sowie Stanislaus (Der Vogelhändler). Luca Bernard ist Studienpreisträger der Prof. Armin Weltner Stiftung und von Migros Kulturprozent. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und sang hier bisher in La traviata, Zauberflöte, Iphigénie en Tauride und Arabella.



Oleg Davydov, IOS

Oleg Davydov

Oleg Davydov studierte Gesang in Moskau und St. Petersburg. Am Konservatorium in St. Petersburg debütierte er 2016 als Fürst Gremin in Eugen Onegin. Er gewann diverse Preise und Auszeichnungen, darunter den zweiten Platz bei der 7. International Opera Competition in St. Petersburg 2015 und den Sonderpreis beim Galina-Wischnewskaja-Gesangswettbewerb in Moskau 2016. In den Spielzeiten 2017/18 und 2018/19 war er Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, wo er u.a. die Rollen Usciere in Rigoletto, einen Hauptmann in Eugen Onegin, den 2. Gefangenen in Fidelio, Billy Jackrabbit in La fanciulla del West, Bertrand in Iolanta und Yakusidé in Madama Butterfly interpretierte. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Oleg Davydov Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier in Belshazzar, Die Zauberflöte, Fidelio, Les Contes d’Hoffmann, Salome und Die Odyssee zu erleben.



Thomas Erlank, IOS

Thomas Erlank

Thomas Erlank stammt aus Südafrika. Er studierte Musik an der Universität von Stellenbosch (Südafrika) und Gesang am Royal College of Music in London bei Patricia Bardon. 2011 gab er sein Debüt als Solist in Steve van der Merwes Eleven – A Requiem for a Parent in der St. George’s Cathedral in Kapstadt. Zu seinem Repertoire gehören u.a. Rollen wie Aeneas (Dido und Aeneas), Dr. Blind (Die Fledermaus), Acis (Acis und Galatea) und Il Podestà (La finta giardiniera). Beim Händel Festival in London sang er Lurcanio in Händels Ariodante. 2015 wirkte er in David Morins Dokumentarfilm Finding Messiah mit. Mit Werken von Mozart, Haydn und Händel war er u.a. in St. Martin-in-the-Fields, in der Cadogan Hall und beim Brighton Fringe Festival zu erleben. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier 2018/19 den Tenorpart in der Ballettproduktion Winterreise von Christian Spuck, Borsa in Rigoletto, Ambrogio in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur sowie den Conférencier in der Uraufführung Last Call von Michael Pelzel. In der Spielzeit 2019/2020 war er in Belshazzar, in der Zauberflöte und in Fidelio zu hören. Seit der Spielzeit 2020/21 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang jüngst in Idomeneo, L’incoronazione di Poppea, Die Odyssee, Dialogues des Carmélites, L’Olimpiade, Tristan und Isolde sowie in La traviata und Salome. Ausserdem gastierte er im März 2023 als Solist in Mozarts Requiem in der Gulbenkian Foundation Lissabon zusammen mit dem Gulbenkian Orchestra.



Dean Murphy, IOS

Dean Murphy

Dean Murphy, Bariton, absolvierte seine Gesangsausbildung an der Hartt School of Music und an der Yale School of Music. Er war Stipendiat der Bel Canto Vocal Scholarship Foundation und der Opera Foundation, in deren Zusammenhang er Mitglied im Ensemble der Deutschen Oper Berlin war. Zudem war er Preisträger beim Lynne Strow Piccolo Award, bei der Amici Vocal Competition und der Classical Singer Competition. 2013/14 war er Ensemblemitglied an der Opera Connecticut, wo er in Gianni Schicchi und in Salieris Kleine Harlekinade zu erleben war. Zudem sang er Melisso in Alcina, Yamadori in Madama Butterfly an der Connecticut Lyric Opera und Peter in Hänsel und Gretel. Auf der Konzertbühne sang er in Brahms’ Ein deutsches Requiem, in Händels Messiah, in Faurés Requiem, in Charpentiers Magnificat und in Händels Esther. An der Deutschen Oper Berlin war er 2017/18 u.a. als Fiorello (Il barbiere di Siviglia), als Dancaïre (Carmen), als zweiter Richter (Das Wunder der Heliane), als Polizist (Lady Macbeth von Mzensk), Silvano (Un ballo in maschera), als Schaunard (La bohème) sowie als Wagner in Faust zu erleben. Von 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. den 2. Senator in Schrekers Die Gezeichneten, Schobiak in Le Grand Macabre, Figaro in Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur, Carlotto in Don Pasquale und Schaunard. Im Sommer 2019 gastierte er zudem beim Rossini Festival in Pesaro als Lord Sidney und Don Alvaro in Il viaggio a Reims. Für die Spielzeit 2020/21 kehrte er als Ensemblemitglied zurück an die Deutsche Oper Berlin, wo er u.a. Figaro in Il barbiere di Siviglia singt.



Leonardo Sánchez, IOS

Leonardo Sánchez

Leonardo Sánchez, Tenor, stammt aus Mexiko, wo er seinen Bachelor an der Universidad De Las Americas Puebla abschloss. Er gewann als einer der jüngsten Sänger des Landes das Plácido Domingo Stipendium. Zudem war er Preisträger verschiedener Gesangswettbewerbe in Mexiko (u.a. Sinaloa International Singing Competition und Carlo Morelli Gesangswettbewerb). 2016 debütierte er als Arturo in Lucia di Lammermoor im Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt. 2017/18 war er als Alfredo (La traviata) am Teatro Bicentenario, als Don Anchise in La finta giardiniera mit dem National Chamber Orchestra Mexico und als Don Ottavio (Don Giovanni) im Teatro Estatal de Yucatan zu hören. Zu seinem Repertoire gehören ausserdem Rinuccio in Puccinis Gianni Schicchi, Nemorino in Donizettis L’elisir d’amore und Rafael in Serranos La dolorosa. Leonardo Sánchez war als Solist in Beethovens 9. Sinfonie und in Saint-Saëns Weihnachtsoratorium zu hören. 2018 bis 2020 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich. Hier sang er u.a. den Graf Almaviva in der IOS-Produktion Il barbiere di Siviglia, Don Curzio in Le nozze di Figaro, Abdallo in Nabucco und Albazar in Il turco in Italia. 2020 gastierte er am Teatro Villamarta in Jerez als Tamino in der Zauberflöte und 2021 am Teatro del Bicentenario in Mexiko als Don Ottavio in Don Giovanni und 2022 als Alzaga in Albéniz’ Der magische Opal am Teatro de la Zarzuela in Madrid.



Vladyslav Tlushch, IOS

Vladyslav Tlushch

Vladyslav Tlushch ­wurde in Ternopil (Ukraine) geboren und studierte von 2012 bis 2018 in Lwiw an der National Music Academy. 2017 debütierte er als Figaro in Le nozze di Figaro an der Oper von Lwiw. 2018 war er Preisträger des Ukrainischen Gesangswettbewerb für junge Sänger. Im gleichen Jahr war er Solist in der Orgelhalle von Lwiw. 2019 erhielt er im Finale des Klaudia Taey Wettbewerbs einen Spezialpreis für seine Interpretation von Schuberts Ave Maria. Er besuchte Meisterkurse bei Vladimir Chernov, Eytan Pessen und Olga Pasichnyk. 2019 war er Mitglied der Opernakademie am Teatr Wielki in Warschau, seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum internationalen Opernstudio in Zürich und singt hier in der Spielzeit 2020/21 Antonio in Il viaggio a Reims, Carlotto in Don Pasquale, Il maestro in Viva la Mamma sowie einen Deputati fiamminghi in Don Carlo.



Yuriy Hadzetskyy, IOS

Yuriy Hadzetskyy

Yuriy Hadzetskyy, Bariton, stammt aus Lviv in der Ukraine. Er studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt und debütierte 2015 an der Lviv National Opera in der Titelrolle von Mozarts Don Giovanni. Ab 2017 war er Mitglied der Opera Academy an der Polnischen Nationaloper Warschau. Er ist Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs: Voice 2018, des Berlin International Music Competition 2018 (Goldmedaille) sowie des 9th Veronica Dunne International Singing Competition 2019 (mit Extra-Auszeichnung: Oratorio Prize). Von 2019-2022 war Yuriy Hadzetzskyy Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und war hier als Geisterkind 3 in Coralin, als Graf Dominik in Arabella, als Procolo Cornacchia in Viva la mamma und als Ratgeber / Riese /Wildschwein in Das tapfere Schneiderlein zu sehen. 2021/22 sang er Il Barone di Trombonok in Il viaggio a Reims beim Rossini Festival in Pesaro, Dandini (La Cenerentola) an der Oper in Breslau sowie ein Handwerksbursche in Wozzeck im Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia.



William Green, IOS

William Green

William Green stammt aus Grossbritannien. Er studierte in Oxford Musik und schloss 2013 sein Studium mit Auszeichnung ab. Im Anschluss doktorierte er in Liverpool in Musikanalyse zu Richard Wagners Der Ring des Nibelungen. Er ist Preisträger des «Clifford Smith Prize» und erhielt 2013 das Duncan Norman Stipendium. Während seines Studiums dirigierte er sowohl das Oxford University String Ensemble als auch das Christ Church Orchestra in Oxford. Als Pianist war er u.a. mit Klavierkonzerten von Beethoven, Brahms, Mozart, Ravel, Rachmaninoff und Tschaikowsky zu erleben. Von 2018-2019 war er als Korrepetitor Mitglied des National Opera Studios in London. 2018 arbeitete er als Assistent der Musikalischen Leitung an der Hampstead Garden Opera in London für La traviata, als Korrepetitor an der British Youth Opera für The Rake’s Progress, für The Turn of the Screw am Barnes Music Festival und 2019 beim Monteverdi Chor mit dem Orchester Révolutionnaire et Romantique unter John Eliot Gardiner für Benvenuto Cellini von Berlioz. Im April 2019 gewann er den «Help Musicians UK Accompanist’s Prize» bei den Kathleen Ferrier Awards, und im Juli 2019 übernahm der die Musikalische Leitung für Violetta (einer reduzierten Version von La traviata) beim Grimeborn Festival. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich.



Rafael Gordillo Maza, IOS

Rafael Gordillo Maza

Rafael Gordillo wurde in Madrid geboren und studierte Klavier am dortigen Konservatorium bei Fernando Puchol und an der Haute École de Musique in Lausanne bei Jean François Antonioli. 2015 gewann er das Leenaards cultural Stipendium und zog im gleichen Jahr in die USA, um dort bei Martin Katz an der University of Michigan zu studieren. Er war in verschiedenen Konzerten in Europa und der USA zu hören, sowohl in Kammermusikensembles als auch als Liedbegleiter. Er war zu Gast bei den Festivals Music Academy of the West in Kalifornien und den Prager Summer Nights, wo er als Gesangscoach und Kor­repetitor die Produktionen La cenerentola, Don Giovanni und Le nozze di Figaro betreute. Seit 2018/19 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich.



Adam Rogala, IOS

Adam Rogala

Adam Rogala ist Pianist, Korrepetitor und Vocal Coach und seit der Spielzeit 2019/20 Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich. Er stammt aus Polen, wo er Musik und Korrepetition an der Feliks Nowowiejski Akademie in Bydgoszcz studierte. Er besuchte Meisterkurse in Klavier und Kammermusik u.a. bei Kevin Kenner, Andrzej Jasiński und Helmut Deutsch, in Gesang und Oper bei Neil Schicoff, Hedwig Fassbender und Fausto Nardi. Von 2016 bis 2019 war er Mitglied des «Opera Academy – Young Talents Development Programme» an der Nationaloper in Warschau in der Klasse von Eytan Pessen. Dort spielte er u.a. in About the Kingdom of Day and Night and Magic Instruments, einer Adaption von Mozarts Zauberflöte. 2018 erschien sein Album mit Liedern von Feliks Nowowiejski zusammen mit der Sopranistin Beata Gramza.