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Lakmé

Léo Delibes (1836-1891)
Oper in drei Akten
Libretto von Edmond Gondinet und Philippe Gille
nach dem Roman «Rarahu ou Le Mariage de Loti» von Pierre Loti

Konzertante Aufführung

Musikalische Leitung Alexander Joel Szenische Einrichtung Natascha Ursuliak Choreinstudierung Janko Kastelic
Gérald, englischer Offizier
Frédéric, englischer Offizier
Nilakantha, Brahmanenpriester
Lakmé, seine Tochter
Mallika, deren Begleiterin
Hadji, Diener Nilakanthas
Ellen, Geralds Verlobte
Rose, ihre Cousine
Mistress Benson, deren Erzieherin

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Dauer ca. 2 Std. 20 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 50 Min.
Es findet keine Werkeinführung 45 Minuten vor der Vorstellung statt.

Vergangene Termine

April 2023

So

02

Apr
19.30

Lakmé

Oper von Léo Delibes , Premiere, Belcanto-Abo, Französische Oper-Abo

Sa

08

Apr
19.00

Lakmé

Oper von Léo Delibes , AMAG Volksvorstellung

Sa

15

Apr
19.00

Lakmé

Oper von Léo Delibes , Misch-Abo C

Gut zu wissen

Kurzgefasst

Lakmé

Kurzgefasst

Lakmé

Fotogalerie

 

Fotogalerie «Lakmé»

Biografien


Alexander Joel, Musikalische Leitung

Alexander Joel

Alexander Joel studierte am Musikkonservatorium in Wien und gewann 1996 einen Preis am Dirigierwettbewerb in Spoleto. 2001 bis 2007 war er Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein. Von 2007 bis 2014 war er Generalmusikdirektor am Staatstheater Braunschweig, wo er einen besonderen Fokus auf Mahlers Sinfonien und das Repertoire von Bruckner, Brahms und Beethoven legte sowie auf deutsche Opern wie Salome, Lohengrin, Rosenkavalier, Parsifal und Tristan und Isolde. Er ist an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern zu Gast, wie dem Royal Opera House Covent Garden, der English National Opera, der Bayerischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Semperoper in Dresden, der Boston Lyric Opera, der Volksoper in Wien, dem Concertgebouw, der Opéra de Marseille, der Finnish national Opera, der Staatsoper Hamburg, der Royal Danish Opera, dem New National Theatre in Tokio, der Vlaamse Opera sowie der Deutschen Oper am Rhein und dem Teatro Municipale de Santiago de Chile. Er hat bereits mit zahlreichen Orchestern gearbeitet, wie dem WDR Rundfunkorchester, den Duisburger Philharmonikern, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Danish National Symphony Orchestra und dem BBC Philharmonic sowie dem Nederlands Philharmonic und dem Orchestre de la Suisse Romande. Jüngst debütierte er mit dem New York Philharmonic am Bravo! Vail Festival, mit dem Hallé Orchestra in der Bridgewater Hall in Manchester und mit Rigoletto an der Welsh National Opera.

Lakmé02, 08, 15 Apr 2023


Natascha Ursuliak, Szenische Einrichtung

Natascha Ursuliak

Natascha Ursuliak studierte Theaterwissenschaft und Anglistik in Wien und war 2001 bis 2008 an der Bayerischen Staatsoper als Regieassistentin und Spielleiterin tätig. Dort arbeitete sie mit Regisseur:innen wie Peter Mussbach, Peter Konwitschny, Achim Freyer, Dmitri Tcherniakov und Deborah Warner. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit David Alden, mit dem sie u.a. L’incoronazione di Poppea am Gran Teatre del Liceu, Luisa Miller an der Opéra national de Lyon und Alcina an der Opéra de Bordeaux erarbeitete. Seit 2008 ist sie als freischaffende Regisseurin tätig. Zu ihren Inszenierungen zählen Tom Johnsons Riemannoper und Eduard Künnekes Glückliche Reise am Landestheater Coburg, Elliot Sharps About Us!, eine Uraufführung mit Jugendlichen im Rahmen der Münchner Opernfestspiele, Giovanna d’Arco in Breslau, Zirkusprinzessin in Leipzig und La traviata im Cuvilliés-Theater in München sowie Mozarts Briefe an das Bäsle, ein Projekt der Bayerischen Staatsoper. Hoffmanns Erzählungen inszenierte sie am Jungen Musiktheater Hamburg und die Kinderoper Eloise am Theater St. Gallen und im Gasteig München. Zudem erarbeitete sie mit Herrmann Nitsch Messiaens St. Francois d’Assise an der Bayerischen Staatsoper. Als Produktionsleiterin war sie für Manon Lescaut an den Osterfestspielen in Baden-Baden verantwortlich und inszenierte gemeinsam mit Vincent Boussard L’amico Fritz an der Opéra national du Rhin. 2022 übernahm sie die szenische Einrichtung von Il pirata in Zürich. Natascha Ursuliak ist Stellvertretende Operndirektorin/Casting Referentin am Opernhaus Zürich.

Lakmé02, 08, 15 Apr 2023


Janko Kastelic, Choreinstudierung

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

Nabucco11, 16, 25, 28 Sep; 09 Okt 2022 Il trovatore17, 24, 27 Sep; 06, 11, 16 Okt 2022 Nussknacker und Mausekönig20, 25, 27, 29 Nov; 02, 03, 06, 08, 10 Dez 2022 La traviata23, 26, 31 Dez 2022; 06, 08, 11, 15 Jan 2023 Roberto Devereux05, 09, 12, 17, 22, 26 Feb; 04, 07, 17 Mär 2023 Rachmaninow zum 150. Geburtstag12 Feb 2023 Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023 Der Freischütz28 Jun; 01, 06, 09 Jul 2023 Die Entführung aus dem Serail05, 18, 26 Nov; 01 Dez 2022 Les Pêcheurs de perles23, 25, 29 Jun; 05, 07, 09 Jul 2023 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dez 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024


Edgardo Rocha, Gérald, englischer Offizier

Edgardo Rocha

Edgardo Rocha, geboren in Rivera (Uruguay), studierte Klavier sowie Chor- und Orchesterleitung an der Universität in Montevideo, zog 2008 nach Italien und absolvierte seine Gesangsausbildung bei Salvatore Fisichella. 2010 gab er beim Festival della Valle d’Itria sein Debüt in der Titelrolle von Donizettis Gianni di Parigi. Seine Engagements führten ihn seither u.a. als Don Ramiro (La Cenerentola) nach Barcelona, Seattle, Stuttgart, Sevilla, Bilbao, Amsterdam, Monte-Carlo und Versailles, als Ferrando (Così fan tutte) nach Neapel und Turin, als Dorvil (La scala di seta) sowie als Jago (Rossinis Otello) nach Zürich, als Almaviva (Il barbiere di Siviglia) u.a. an die Staatsopern in Wien, München, Dresden und Hamburg wie auch nach Valencia, Madrid, Neapel, Lausanne, Rom und wiederum nach Zürich sowie als Rodrigo (Otello) an der Seite von Cecilia Bartoli ans Théâtre des Champs Elysées und zu den Salzburger Festspielen. 2015 gab er sein Debüt an der Mailänder Scala als Jago und kehrte 2017 als Giannetto in La gazza ladra dorthin zurück. Die Spielzeit 2021/22 führte ihn u.a. als Riccardo Percy (Anna Bolena) nach Genf, als Don Ramiro an die Bayerische und die Wiener Staatsoper, als Almaviva zu den Salzburger Festspielen sowie für eine Rossini-Gala an die Wiener Staatsoper. Am Opernhaus Zürich war er zuletzt als Cavaliere Belfiore in Il viaggio a Reims, in der Titelrolle von Le Comte Ory und 2020 als Don Narciso in Il turco in Italia zu erleben, eine Rolle die er im selben Jahr auch in Mailand sang. 2022/23 gastierte er in den Neuproduktionen von Maria Stuarda (Roberto) in Genf und von La sonnambula (Elvino) an der Deutschen Oper am Rhein.

Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024


Björn Bürger, Frédéric, englischer Offizier

Björn Bürger

Björn Bürger, Bariton, studierte an der Frankfurter Musikhochschule und gewann den ersten Preis beim Bundeswettbewerb Gesang. Zudem ist er erster Preisträger des Emmerich-Smola Wettbewerbs und des Anneliese-Rothenberger Wettbewerbs. Nach seinem Studium war er von 2013 bis 2018 Ensemblemitglied an der Oper Frankfurt. Dort sang er u.a. die Titelrollen von Billy Budd und Owen Wingrave, Georg in Arnulf Herrmanns Der Mieter, Harlekin (Ariadne auf Naxos), Papageno (Die Zauberflöte), Dandini (La Cenerentola), Almaviva (Le nozze di Figaro), Frank / Fritz (Die tote Stadt) und Pelléas (Pelléas et Mélisande). An der Opéra de Paris debütierte er als Papageno, am Glyndebourne Festival als Figaro (Il barbiere di Siviglia) und an der Bayerischen Staatsoper als Dr. Falke (Die Fledermaus). Seit 2019 gehört er zum Ensemble der Staatsoper Stuttgart, wo er seither u.a. als Papageno, als Dr. Falke, als Figaro (Il barbiere di Siviglia), als Almaviva (Le nozze di Figaro) sowie als Belcore (L’elisir d’amore) zu erleben war. Don Giovanni und Almaviva sang er ausserdem 2019 in der Mozart/Da Ponte-Trilogie am Opernhaus La Monnaie in Brüssel. Jüngst interpretierte er Andreï Bolkonski in Prokofjews Krieg und Frieden am Grand Théâtre de Genève sowie Guglielmo (Così fan tutte) an der Opéra national du Rhin, Figaro an der Semperoper Dresden, Lescaut (Manon Lescaut) und Dr. Falke an der Staatsoper Hamburg sowie Schneidebart (Die schweigsame Frau) an der Bayerischen Staatsoper.

Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 Lessons in Love and Violence21, 25, 27 Mai; 02, 04, 08, 11 Jun 2023


Philippe Sly, Nilakantha, Brahmanenpriester

Philippe Sly

Philippe Sly stammt aus Montreal und studierte dort an der Schulich School of Music der McGill Universität. Nachdem er die National Council Auditions der Met in New York gewann, wurde er Ensemblemitglied der Canadian Opera Company. Ausserdem nahm er am San Francisco Opera’s Merola Programm und am Adler Fellowship Programm teil und gewann den ersten Preis des Concours Musical International de Montréal und «Concert of the Year in Romantic, Post-Romantic and Impressionist Music» am Prix Opus in Québec. Zu seinen Höhepunkten zählen Guglielmo (Così fan tutte) und Leporello (Don Giovanni) unter Philippe Jordan sowie Zebul (Jephtha) unter William Christie an der Pariser Oper und seine Debüts in der Titelrolle von Don Giovanni an der Opéra de Lyon und dem Festival d’Aix-en-Provence. An der Staatsoper Hamburg debütierte er mit Bachs Matthäuspassion in einer Produktion von Romeo Castellucci. In Christopher Aldens Inszenierung von Partenope sang er Ormonte, und am Glyndebourne Festival debütierte er als Claudio in Béatrice et Bénedict, inszeniert von Laurent Pelly. Mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg sang er unter John Nelson Panthée in Berlioz’ Les Troyens, welches einen Grammy Award gewann. In seiner Konzerttätigkeit arbeitete er bereits mit zahlreichen Orchestern. Mit dem Philadelphia Orchestra war er unter Yannick Nézet-Séguin mit Händels Messiah zu hören. Häufig tritt er mit dem Orchestre symphonique de Montréal auf, u.a. mit Bachs Johannespassion und der Matthäuspassion. Er arbeitete mit Dirigenten wie Gustavo Dudamel, Alain Altinoglu, Bernard Labadie und Jaap van Zweden.

Lakmé02, 08, 15 Apr 2023


Sabine Devieilhe, Lakmé, seine Tochter

Sabine Devieilhe

Sabine Devieilhe arbeitete bereits während ihres Studiums am Consérvatoire National Supérieure in Paris mit dem Ensemble Pygmalion unter Raphaël Pichon sowie mit Les Cris de Paris unter Geoffroy Jourdain und konzertierte u.a. mit dem Orchestre de Paris, Les Arts Florissant und Les Musiciens du Louvre. Kurz nach ihrem Abschluss wurde sie bei den 20èmes Victoires de la Musique als «Révélation Artiste Lyrique» ausgezeichnet und 2015 als als «Artiste Lyrique de l’Année» bei den Victoires de la Musique. Seither gastiert Sabine Devieilhe an den renommiertesten Opern- und Konzerthäusern. Ihre Debüt-CD mit Rameau-Arien wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Diapason d’Or. In der Saison 2020/21 präsentierte sie ihr neues Album Chanson d’Amour mit Liedern von Fauré, Debussy, Ravel und Poulenc auf einer Tournee mit Alexandre Tharaud u.a. an der Monnaie in Brüssel, am Théâtre du Capitole Toulouse, am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, an der Berliner Philharmonie, der Mailänder Scala und am Teatro de la Zarzuela in Madrid. Auf der Opernbühne sang sie jüngst die Königin der Nacht an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Pariser Opéra, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) an der Wiener Staatsoper, Morgana (Alcina) an der Opéra in Paris, Ophélie (Hamlet) an der Opéra-Comique in Paris, Lakmé am Teatro Real de Madrid, Cleopatra (Giulio Cesare in Egitto) am Théâtre des Champs-Elysées, Ilia (Idomeneo) und Euridyce (Orphée et Eurydice)  am Festival d’Aix-en-Provence sowie Constance (Dialogues des carmélites) an der Met in New York

Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 Liederabend Sabine Devieilhe12 Jun 2023


Siena Licht Miller, Mallika, deren Begleiterin

Siena Licht Miller

Siena Licht Miller, deutsch-amerikanische Mezzosopranistin, studierte am Curtis Institute of Music und am Oberlin Conservatory of Music Gesang. Sie vervollständigte ihre Ausbildung mit Kursen an der Opera Philadelphia, der Santa Fe Opera, dem Opera Theatre of St. Louis und beim Aspen Music Festival. Sie ist Stipendiatin der Bagby Foundation, Preisträgerin der Metropolitan Opera National Council Auditions, der Marilyn Horne Rubin Foundation und der Gerda Lissner Foundation. Höhepunkte ihrer bisherigen Karriere waren die Rollendebüts der Hermia in A Midsummer Night’s Dream, Zweite Dame in Die Zauberflöte und eine der vier Solopartien in der Uraufführung von Denis and Katya von Philip Venables an der Opera Philadelphia. Am Aspen Opera Center sang sie zudem die Titelrolle in Ravels L’Enfant et les sortilèges unter der Leitung von Robert Spano. Regelmässig widmet sie sich zudem dem Liedgesang; so sang sie bei der Reihe The Song Continues in der Carnegie Hall zur Feier ihrer Mentorin Marilyn Horne und war mit einem Rezital zusammen mit dem Pianisten Kevin Murphy auf einer Tour durch die USA. In der Spielzeit 20/21 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und sang hier u.a. in Maria Stuarda, Simon Boccanegra, Viva la mamma, Salome, Odyssee, Monteverdi, L’italiana in Algeri und Flosshilde in Das Rheingold. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble des Opernhaus Zürich und war jüngst in Barkouf, Salome, Anna Karenina und Lakmé zu erleben.

Barkouf23, 27, 30 Okt; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022; 16, 20, 23, 26 Dez 2023 Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Anna Karenina19 Mär 2023 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 Monteverdi26, 29, 31 Mai; 03, 09, 11, 25 Jun 2023 Serse06, 10, 12, 14, 17 Mai 2023 Eröffnungsfest Spielzeit 22/2310 Sep 2022 DA Z Digital Art Zurich DISRUPTED SCENES28 Okt 2022 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die Walküre05, 20 Mai 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 L'italiana in Algeri31 Dez 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Richard Wagner im Baur au Lac04, 25 Mai 2024


Saveliy Andreev, Hadji, Diener Nilakanthas

Saveliy Andreev

Saveliy Andreev wurde in Sankt Petersburg geboren und studierte am Glinka Choral College Gesang, Dirigat und Klavier. 2015 schloss er sein Studium in Chorleitung ab und studierte anschliessend in Sankt Petersburg am Rimski-Korsakov Konservatorium Gesang. In der Music Hall in Sankt Petersburg war er seit 2017 regelmässig als Solist zu hören. 2017 war er Teilnehmer des Festivals «14th German Week» in St. Petersburg und sang dort eine Solopartie in der Bach-Kantate Lasst uns sorgen, lasst uns wachen. 2018 gewann er den ersten Preis in der Tenor-Kategorie bei dem Wettbewerb «Great Opera. Voices of the Future». 2019 war er Teilnehmer eines Studienprogramms des Teatro del Maggio Musicale in Florenz. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier bisher in Boris Godunov, Simon Boccanegra, Salome, Le Comte Ory, Dialogues des Carmélites und in Il mondo della luna zu erleben.

Alice im Wunderland20 Nov; 15, 31 Dez 2022; 01, 02, 08 Jan 2023 Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Il trovatore24, 27 Sep; 06, 11, 16 Okt 2022 Eliogabalo04, 07, 11, 13, 16, 21, 26, 30 Dez 2022; 07 Jan 2023 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023


Sandra Hamaoui, Ellen, Geralds Verlobte

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui, französisch-amerikanische Sopranistin, studierte am Konservatorium San Francisco und an der Juilliard School of Music in New York. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe; u.a. war sie Finalistin bei den Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann jeweils den ersten Preis bei den New England Regional Finals, beim West Bay Opera League Wettbewerb und beim Mary Trueman Gesangswettbewerb. Noch während ihrer Studienzeit sang sie die Titelpartie von Gounods Roméo et Juliette mit dem Canadian Vocal Arts Institute und Adina in L’elisir d’amore mit dem San Francisco Conservatory of Music am Kennedy Center. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo sie u.a. Annina (La traviata), Ninetta (Die Liebe zu den drei Orangen), Die Vertraute (Elektra) und Pamina sang. Im Sommer 2018 gastierte sie am Verbier Festival, wo sie in Adriana Lecouvreur und in Rigoletto zu hören war. Im selben Jahr gab sie ihr Debüt an der Opéra de Dijon in Schuberts Stabat Mater sowie in Zürich als Gretel in Hänsel und Gretel. In der Spielzeit 2019/20 war sie in Zürich in der Titelrolle von Coraline von Mark Anthony Turnage zu hören. Zuletzt sang sie Lisa (La sonnambula) am Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie Fortuna/Damigella (L’incoronazione di Poppea), Sœur Constance de St.-Denis (Dialogues des Carmélites), Gilda (Rigoletto), Nannetta (Falstaff), Susanna (Le nozze di Figaro), Alice (Alice im Wunderland) und Miss Ellen (Lakmé) am Opernhaus Zürich, zu dessen Ensemble sie gehört. 2023 debütierte sie ausserdem in der Titelrolle von Roméo et Juliette mit dem L’Orchestra de Chambre de Genève.

Le nozze di Figaro23, 25 Sep; 07, 13, 15, 22 Okt 2022 Alice im Wunderland12, 27 Nov; 15, 31 Dez 2022; 01, 19 Jan 2023 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024


Bożena Bujnicka, Rose, ihre Cousine

Bożena Bujnicka

Bożena Bujnicka stammt aus Polen und studierte an der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau. Sie war Mitglied des Young Artists Program des Teatr Wielki in Warschau sowie Erasmusstudentin an der Guildhall School of Music and Drama in London. Sie hat zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den 1. Preis beim Nationalen Gesangswettbewerb Złote Głosy in Warschau. 2015 gab sie ihr Operndebüt als Amore in Glucks Orfeo ed Euridice am Teatr Wielki, wo sie seither u.a. als Gräfin Ceprano in Rigoletto und als First Girl in Der feurige Engel zu erleben war. An der Oper in Breslau gastierte sie jüngst als Donna Elvira (Don Giovanni), als Micaëla (Carmen) und als Yemaya (Yemaya, Queen of Seas) sowie an der Kammeroper Warschau als Contessa di Almaviva (Le nozze di Figaro). Neben ihren Auftritten als Sängerin arbeitet Bożena Bujnicka auch als Regisseurin. So gab sie 2017 ihr Regiedebüt mit der Inszenierung von About the Kingdom of Day and Night and Magic Instruments, einer Kurzversion der Zauberflöte am Teatr Wielki und inszenierte zuletzt Händels Aci, Galatea e Polifemo für das Festival Dramma per Musica in Polen. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudios Zürich und war hier in L’incoronazione di Poppea, Il trovatore, Simon Boccanegra, Le Comte Ory, Macbeth, Rigoletto und Jakob Lenz zu erleben.

Il trovatore17, 24, 27 Sep; 06, 11, 16 Okt 2022 Monteverdi09, 11 Jun 2023 Jakob Lenz19, 22, 24, 26 Nov 2022 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023


Irène Friedli, Mistress Benson, deren Erzieherin

Irène Friedli

Irène Friedli, Alt, ist in Räuchlisberg, Schweiz, aufgewachsen. Sie studierte an der Musikakademie in Basel, wo sie mit dem Solistendiplom abschloss. Sie ergänzte ihre Studien in der Interpretationsklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin, nahm an Meisterkursen von Brigitte Fassbaender teil und bildete sich bei Helen Keller weiter. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Liedwettbewerben. Seit 1994/95 ist sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich, wo sie u.a. als Suzuki, 2. und 3. Zauberflöten-Dame, Mercédès, Titelheldin in Ravels L’Enfant et les sortilèges, Elsbeth in Schlafes Bruder (UA), Lily in Harley (UA), Tisbe (La Cenerentola), Annina und Flora (La traviata), Flosshilde (Rheingold, Götterdämmerung), Polina, Hänsel, Marcellina (Le nozze di Figaro), Emilia (Otello) und Lucia (Cavalleria rusticana) zu hören war. 2012 gastierte Irène Friedli an der Opéra Bastille in Paris. Am Opernhaus Zürich war sie in letzter Zeit u.a. als Olga in Peter Eötvös’ Drei Schwestern, als Marthe in Gounods Faust, als Margret (Wozzeck), als Lovis in Ronja Räubertochter von Jörn Arnecke, als Tasse und als Libelle in L’Enfant et les sortilèges, als 6. Blumenmädchen und Stimme aus der Höhe in Parsifal, als Mercédès in Carmen, als Gertrud / Knusperhexe in Hänsel und Gretel, als Annina in Der Rosenkavalier, als Clotilde in Norma, als Mutter / Andermutter in Coraline, als Kartenaufschlägerin in Arabella und als Amme in Boris Godunow zu hören. In der Uraufführung der Familienoper Odyssee sang sie Eurykleia/Mutter und in Girl with a Pearl Earring Tanneke.

Alice im Wunderland12, 27 Nov; 15 Dez 2022; 01, 02, 19 Jan 2023 La traviata23, 26, 31 Dez 2022; 06, 08, 11, 15 Jan 2023 Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb; 01 Mär 2023 La Cenerentola10, 12, 15 Mär 2023 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dez 2023; 09, 26 Mai 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 13, 17, 31 Dez 2023; 09, 21, 28 Jan 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024