Lessons in Love and Violence
George Benjamin (*1960)
Oper in zwei Teilen, Libretto von Martin Crimp
In englischer Sprache. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Die Einführungsmatinee findet am 7. Mai 2023 statt.
Unterstützt von
Mit freundlicher Unterstützung der René und Susanne Braginsky-Stiftung
Termine & Tickets
Mai 2023
21
Mai19.00
Lessons in Love and Violence
Oper von George Benjamin, Premiere
Preise E
Premieren-Abo A
Juni 2023
Gut zu wissen
Einzelkarten der Spielzeit 2022/23 gelangen am 25. Juni 2022 in den freien Vorverkauf. Weitere Informationen finden Sie hier.
Lessons in Love and Violence
Kurzgefasst
Lessons in Love and Violence
Der 62-jährige Engländer George Benjamin gehört zu den führenden Komponisten der Gegenwart und fand vor allem für seine beiden jüngsten Opern Written on Skin und Lessons in Love and Violence weltweite Anerkennung. Benjamins Arbeiten für das Musiktheater, bei denen der englische Autor Martin Crimp sein ständiger Partner ist, stehen für einen psychologisch präzisen, klassischen Zugriff auf literarisch-dramatische Stoffe, konturenscharf entworfene Charakterstudien und eine ausdrucksintensiv plastische Orchesterbehandlung. Am Opernhaus Zürich präsentieren wir Benjamins jüngste, 2018 in London uraufgeführte Oper Lessons in Love and Violence als Schweizerische Erstaufführung. Der Stoff geht auf den Shakespeare-Zeitgenossen Christopher Marlowe und dessen Schauspiel Edward II. zurück, das Crimp adaptiert hat. Im Zentrum des düsteren Dramas steht der machtmüde König Edward, der die Regierungsgeschäfte und sein Volk zugunsten einer pervertierten Kunstliebe und der homoerotischen Beziehung zu seinem Günstling Gaveston vernachlässigt. Zu seinem Feind wird der ehrgeizig zur Krone strebende Heerführer Mortimer, der der Geliebte von Edwards Gattin Königin Isabella ist, Gaveston hinrichten und den König grausam töten lässt. Die Spirale der Gewalt greift schliesslich auch auf die nächste Generation, auf die Kinder von Isabella und Edward, über, die ihre Lektionen in Liebe und Gewalt gelernt haben. Lessons in Love and Violence ist eine Geschichte über die Amoral der Herrschenden, über kalte Machtgier und die Hitze des Begehrens und das Private als der wahre Kampfplatz politischer Grausamkeiten. Die Produktion bringt neben dem Komponisten weitere neue Künstler ans Opernhaus Zürich: Der feuerköpfige russische Schauspiel- und Opernregisseur Evgeny Titov, der in den vergangenen Jahren von den Salzburger Festspielen bis zur Komischen Oper Berlin für Furore gesorgt hat, gibt sein Debüt. Der israelische Dirigent Ilan Volkov, ein Experte für zeitgenössische Partituren, steht am Dirigentenpult, und die hochgehandelte, aus Trinidad stammende Sopranistin Jeanine De Bique tritt als Isabel ebenfalls zum ersten Mal am Opernhaus Zürich auf.
Biografien

Ilan Volkov, Musikalische Leitung
Ilan Volkov
Ilan Volkov studierte Violine, Klavier und Komposition sowie später Dirigieren an der Rubin Academy of Music in Jerusalem und schloss seine Ausbildung an der Royal Academy of Music in London ab. 1995 war er Young Conductor in Association bei der Northern Sinfonia, 1997 war er Chefdirigent beim London Philharmonic Youth Orchestra, und 1999 wurde er Assistent von Seiji Ozawa beim Boston Symphony Orchestra. 2003 bis 2009 war er Chefdirigent des BBC Scottish Symphony Orchestra. Von 2011 bis 2014 leitete er als Musikdirektor das Isländische Sinfonieorchester. Im Bereich der Neuen Musik trat er bei den Salzburger Festspielen, dem Edinburgh Festival, den BBC Proms, dem Musikprotokoll Graz und den Berliner Festspielen auf. Im Musiktheater leitete er Tschaikowskys Eugen Onegin an der San Francisco Opera, Brittens A Midsummer Night’s Dream und Peter Grimes beim Glyndebourne Festival, Gerald Barrys The Importance of Being Ernest mit den New Yorker Philharmonikern am Lincoln Center, Bachs Actus tragicus an der Staatsoper Stuttgart und Olga Neuwirths The Outcast in Wien und Hamburg. 2021 brachte er beim Festival d’Aix-en-Provence Samir Odeh-Tamimis L’Apocalypse Arabe zur Uraufführung und widmete sich bei den Salzburger Festspielen Morton Feldmans Neither. Gemeinsam mit Ilya Gringolts gründete Ilan Volkov 2020 die «I&I Foundation» zur Förderung Neuer Musik. Er hat eine reiche Diskographie, seine Einspielung von Brittens Werken für Klavier und Orchester wurde mit dem Gramophone Award ausgezeichnet.

Evgeny Titov, Inszenierung
Evgeny Titov
Evgeny Titov wurde 1980 in Kasachstan geboren. Nach seiner Schauspielausbildung an der Theaterakademie St. Petersburg arbeitete er mehrere Jahre lang als Schauspieler, bevor er sein Regiestudium am Max Reinhardt Seminar in Wien begann. Dort entwickelte er erste Arbeiten, u.a. Copis Schlangennest, das als Gastspiel am Wiener Burgtheater zu sehen war und Gogols Die Heirat, das zum Körber Studio für Junge Regie 2016 am Thalia Theater Hamburg eingeladen wurde. Anschliessend führten ihn Engagements an viele bedeutende Häuser. Am Schauspielhaus Dresden inszenierte er 2016 die Uraufführung von Martin Heckmanns’ Mein Herz ist rein, am Landestheater Linz waren 2017/18 seine Regiearbeiten von Frühlings Erwachen und Assassins von Stephen Sondheim und John Weidman zu sehen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus entstanden Arthur Millers Hexenjagd und Bulgakows Hundeherz sowie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden Der eingebildete Kranke und Wassa Schelesnowa. Seine erste Opernregie erfolgte mit Lady Macbeth von Mzensk am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Weitere Arbeiten waren Maxim Gorkis Sommergäste bei den Salzburger Festspielen 2019, Œdipe von George Enescu an der Komischen Oper Berlin 2021 sowie Gier unter Ulmen am Residenztheater München 2022.

Rufus Didwiszus, Bühnenbild
Rufus Didwiszus
Rufus Didwiszus studierte Bühnen- und Kostümbild in Stuttgart bei Jürgen Rose und arbeitet seither als freier Bühnenbildner in Theater-, Opern- und Tanzproduktionen, u. a. mit Barrie Kosky (La Belle Hélène, Die Perlen der Cleopatra und Anatevka an der Komischen Oper Berlin; La fanciulla del West, Die Gezeichneten und Boris Godunow am Opernhaus Zürich; Orphée aux enfers, Salzburger Festspiele; Fürst Igor, Opéra de Paris; Der Rosenkavalier, Bayerische Staatsoper), Thomas Ostermeier (Unter der Gürtellinie, Shoppen &Ficken in der Baracke des Deutschen Theaters Berlin mit Einladung zum Berliner Theatertreffen und nach Avignon); Der blaue Vogel am Deutschen Theater, Feuergesicht am Schauspielhaus Hamburg, Der Name bei den Salzburger Festspielen und an der Berliner Schaubühne, The Girl on the Sofa beim Edinburgh International Festival und an der Schaubühne, Der starke Stamm und Vor Sonnenaufgang an den Münchner Kammerspielen, Sasha Waltz (Dialoge 2 im Jüdischen Museum Berlin), Sidi Larbi Cherkaoui (Foi mit Les Ballets C de la B in Gent), Tom Kühnel (Wagners Ring des Nibelungen am TAT Frankfurt) sowie Christian Stückl, Stefan Larsson, Tomas Alfredson und Christian Lollike. Seit 2004 entwirft und inszeniert Rufus Didwiszus mit Joanna Dudley eigene Musik-Theater-Performances, u. a. in den Sophiensaelen, an der Schaubühne und im Radialsystem in Berlin sowie im BOZAR in Brüssel. Mit seiner Band «Friedrichs» war er in Der weisse Wolf am Staatstheater Stuttgart zu sehen. Zudem war er als Gastdozent an der Akademie der Bildenden Künste München und an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee tätig. Er entwarf Bühnenbilder für Medea an der Königlichen Oper Stockholm und Macbeth am Maximtheater Stockholm. Für Christian Spuck entstanden die Bühnenbilder zu Der fliegende Holländer an der Deutschen Oper Berlin, Nussknacker und Mausekönig, Winterreise, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern und Dornröschen beim Ballett Zürich sowie Orlando am Moskauer Bolschoitheater.

Martin Gebhardt, Lichtgestaltung
Martin Gebhardt
Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettproduktionen der beiden Compagnien führten ihn an renommierte Theater in Europa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für Inszenierungen von Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn heute mit dem Choreografen Christian Spuck (u.a. Winterreise, Nussknacker und Mausekönig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). In jüngster Zeit war er ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich; Petruschka am Moskauer Bolschoitheater), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, und Douglas Lee. Mit Christoph Marthaler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale und Rossinis Il viaggio a Reims in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper zusammen und mit Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Oper Genf für Les Huguenots. In der Spielzeit 2021/22 gestaltet er das Licht u.a. für Monteverdi und Le nozze di Figaro am Opernhaus Zürich.

Lauri Vasar, König, Edward II
Lauri Vasar
Lauri Vasar wurde in Tallinn, Estland, geboren. Nach dem Studium an der dortigen Musikakademie absolvierte er ein Aufbaustudium am Mozarteum in Salzburg. Während seiner Festengagements am Landestheater Linz und den Staatsopern von Hannover und Hamburg erarbeitete sich der Bariton zahlreiche Partien seines Fachs, darunter Schaklowitij (Chowanschtschina), Marcello (La bohème), Papageno (Die Zauberflöte), Belcore (L’elisir d’Amore), den Grafen in Le Nozze di Figaro, Jeletzki in Pique Dame, Sharpless in Madama Butterfly, den Förster in Das schlaue Füchslein sowie die Titelpartien in Don Giovanni und Eugen Onegin. Zu den Höhepunkten seiner Laufbahn gehören seine Hausdebüts am Opernhaus Zürich in der Hauptrolle von Schostakowitschs Die Nase und am Royal Opera House in London als Schaunard (La bohème). Für seine Darstellung des Billy Budd an der Deutschen Oper am Rhein wurde er für den Faust-Preis nominiert. Als Olivier in Strauss’ Capriccio war er in Lyon, Brüssel und Paris zu hören, als Amfortas (Parsifal) an der Staatsoper Unter den Linden unter der Leitung von Daniel Barenboim sowie bei Wagner in Budapest. Im Sommer 2017 war er als Graf von Gloster in Reimanns Oper Lear bei den Salzburger Festspielen mit Franz Welser-Möst am Pult der Wiener Philharmoniker zu erleben – eine Rolle, die er schon an der Staatsoper Hamburg unter Simone Young und an der Opéra National de Paris unter Fabio Luisi interpretierte. 2017/18 gab Lauri Vasar sein Rollendebüt in Zemlinskys Der Kreidekreis an der Opéra de Lyon und wird als Amfortas bei den Berliner Festtagen 2018 zu erleben sein.

Sunnyboy Dladla, Junge, späterer König Edward III
Sunnyboy Dladla
Sunnyboy Dladla wurde in KwaZulu-Natal (Südafrika) geboren und studierte Gesang u.a. bei Sidwill Hartman in Kapstadt sowie an der Musikhochschule Lübeck und der Zürcher Hochschule der Künste. Er absolvierte einen Meisterkurs bei Renée Fleming und war Gewinner der Schock Foundation Singing Competition. Zu seinen Partien gehören Don Basilio und Don Curzio in Mozarts Le nozze di Figaro sowie die grossen Tenorrollen in Rossinis La scala di seta, Donizettis L’elisir d’amore, Rossinis Il viaggio a Reims, Mozarts Don Giovanni und Brittens A Midsummer Night’s Dream. Von 2012 bis 2014 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und dort u.a. als 1. junger Offizier (Die Soldaten) und als Nick in Puccinis La fanciulla del West zu erleben. Ab der Spielzeit 2014/2015 ist er Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin und wird ausserdem diese Saison an der Staatsoper Stuttgart als Conte di Almaviva (Il barbiere di Siviglia), an der Oper Bukarest als Don Ramiro (La cenerentola) und am Theater an der Wien als Basilio (Le Nozze di Figaro) debütieren.

Georgina Melville, Zeuge 1 / Sängerin 1 / Frau 1
Georgina Melville
Georgina Melville, Koloratursopranistin, ist auf Barbados geboren. Sie studierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien Gesang. Von 2018 bis 2020 war sie Mitglied im Opernstudio der Komischen Oper Berlin und kehrt seither regelmässig als Gast dorthin zurück. 2019 debütierte sie an der Semperoper Dresden, 2020 an der Bayerischen Staatsoper, 2021 bei den Internationalen Gluck-Festspielen sowie an der Deutschen Oper Berlin. Ihr Repertoire umfasst Morgana in Händels Alcina, Asteria in Händels Tamerlano, Blonde in Mozarts Die Entführung aus dem Serail, Madame Silberklang in Mozarts Der Schauspieldirektor sowie La Princesse, Le Feu und Le Rossignol in Ravels L’Enfant et les sortilèges. Georgina Melville wurde von Orchestern begleitet wie dem Bayerischen Staatsorchester, Händelfestspielorchester Halle, Orchester der Deutschen Oper Berlin sowie der Staatskapelle Dresden und sang unter der musikalischen Leitung von u.a. Bertrand de Billy, Daniel Carter, Michael Hofstetter, Konrad Junghänel, Dmitri Jurowski, Ivan Repušic, Ainārs Rubiķis und Mario Venzago. Ausserdem arbeitete sie mit Regisseuren wie Robert Carsen, Christian von Götz, Stefan Herheim, Barrie Kosky und Leonard Prinsloo.

Josy Santos, Zeuge 2 / Sängerin 2 / Frau 2
Josy Santos
Josy Santos, in Brasilien geboren, erlangte den Bachelor in Gesang an der Universität Cruzeiro de Sul in Brasilien und absolvierte dort das Opernstudio der Musikschule Tom Jobim EMESP. Anschliessend ergänzte sie ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. 2016 und 2017 war die Mezzosopranistin an der Staatsoper Stuttgart in Partien wie Siébel in Gounods Faust, Oberto in Händels Alcina und Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro zu erleben. Anschliessend gehörte sie bis 2019 zum Ensemble der Staatsoper Hannover – hier sang sie Partien wie Hermia in Brittens A Midsummer Night’s Dream, Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel, Ottavia in Monteverdis L’incoronazione di Poppea und La Marchesa Melibea in Rossinis Il viaggio a Reims. 2017 gab sie ihr Debüt an der Opéra national du Rhin, wo sie 2019 Bernardo Cenci in Ginasteras Beatrix Cenci und 2022 Zefka in Janáčeks Tagebuch eines Verschollenen verkörperte. Josy Santos debütierte 2021 an der Oper Frankfurt, gastierte 2020/21 als Dorabella in Mozarts Così fan tutte in Luzern und als Isabella in Rossinis L’italiana in Algeri in Biel-Solothurn, wo sie auch ihr Rollendebüt als Romeo in Bellinis I Capuleti e i Montecchi gab. Sie arbeitete mit Regisseuren wie Frank Castorf, Clarc-Deloeuil – Le Lab, Ingo Kerkhof, Peter Konwitschny, Mariano Pensotti, Jossi Wieler und sang unter Dirigenten wie Howard Arman, Sylvain Cambreling, Christian Curnyn, Plácido Domingo, Ivan Repušić, Ulf Schirmer, Marc Soustrot und Lorenzo Viotti.

Andrew Moore, Zeuge 3 / Irrer
Andrew Moore
Andrew Moore, Bass-Bariton, studierte am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Agata Scannagalli in Viva la mamma, Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee.