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Turandot

Giacomo Puccini (1858-1924)
Lyrisches Drama in drei Akten und fünf Bildern
Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach Carlo Gozzi Fragment-Fassung

Musikalische Leitung Robert Trevino Inszenierung Sebastian Baumgarten Bühnenbild Thilo Reuther Kostüme Christina Schmitt Lichtgestaltung Elfried Roller Video Philipp Haupt Choreinstudierung Janko Kastelic Choreografie Sebastian Zuber Dramaturgie Claus Spahn

Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Die Einführungsmatinee findet am 4. Juni 2023 statt.

Termine & Tickets

Juni 2023

So

18

Jun
19.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini, Premiere
Preise G
Premieren-Abo A

Mi

21

Jun
20.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise F
Premieren-Abo B

Sa

24

Jun
20.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise F
Misch-Abo C

Di

27

Jun
19.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise F
Dienstag-Abo C

Fr

30

Jun
19.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise F
Freitag-Abo A

Juli 2023

Di

04

Jul
19.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise F
Dienstag-Abo B

Sa

08

Jul
19.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise F
Samstag-Abo, Italienische Oper-Abo

Juni 2024

So

30

Jun
19.30

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise E
Sonntag-Abo D, Verismo-Abo

Juli 2024

Mi

03

Jul
19.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise E
Mittwoch-Abo A

Sa

06

Jul
19.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise E
Misch-Abo A

Di

09

Jul
20.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise E
Misch-Abo B

Fr

12

Jul
19.00

Turandot

Oper von Giacomo Puccini
Preise E
Kombi-Abo

Gut zu wissen

Am 17. Juni 2023 beginnt der offizielle Kartenverkauf für die Spielzeit 23/24. Freund:innen, Abonent:innen und Aktionär:innen können ihr Vorkaufsrecht bereits eine Woche früher nutzen. Weitere Infos hier

Kurzgefasst

Turandot

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Turandot

Biografien


Robert Trevino, Musikalische Leitung

Robert Trevino

Robert Trevino, geboren in den USA, ist Musikdirektor des Baskischen Nationalorchesters in San Sebastián, Erster Gastdirigent des Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai und des Malmö Symphony Orchestra. Darüber hinaus ist er ein gefragter Gastdirigent, der dies- und jenseits des Atlantiks mit zahlreichen renommierten Sinfonieorchestern zusammenarbeitet, etwa mit dem Cleveland Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra oder dem Leipziger Gewandhausorchester. Internationales Aufsehen erregte Trevino 2013 auch als Operndirigent bei der Neuproduktion von Verdis Don Carlos am Moskauer Bolschoi-Theater. Weitere Orchester, mit denen er in den letzten Jahren zusammenarbeitete, sind u.a. das RSO Berlin, die Sinfonieorchester des HR, SWR und NDR, das São Paolo Symphony Orchestra, die Bamberger Symphoniker, die Dresdner Philharmonie, die Münchner Philharmoniker, das Orchestre National de France und das Tonhalle Orchester Zürich. In der Spielzeit 2022/23 ging er mit der Filarmonica della Scala auf Tournee nach Italien und Österreich und kehrte zum Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Orchestra della Svizzera italiana, dem Orchestra del Teatro La Fenice sowie zum Tonkünstlerorchester Niederösterreich zurück. Er hat zudem einen Exklusiv-Vertrag mit dem Indie Lable Ondine, für welches zusammen mit dem Malmö Symphony Orchester 2020 eine Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien entstanden ist. Die CD Americascapes mit unbekannten amerikanischen Werken wurde von der Zeitschrift Gramophone als „Editor's Choice“ und von Presto Music zur „besten Aufnahme des Jahres 2021“ gekürt.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Sebastian Baumgarten, Inszenierung

Sebastian Baumgarten

Sebastian Baumgarten, geboren in Ost-Berlin, studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin. 1999-2002 war er Oberspielleiter am Staatstheater Kassel, 2003-2005 Chefregisseur des Meininger Theaters. Als Regisseur sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater wurde er mehrfach ausgezeichnet: 2002 erhielt er für seine Tosca­ Inszenierung am Staatstheater Kassel den Götz-Friedrich-Preis, für seine Produktion von Händels Orest an der Komischen Oper Berlin wurde er 2006 von den Kritikern der Zeitschrift «Opernwelt» zum Regisseur des Jahres gewählt. 2011 eröffnete er mit Tannhäuser die 100. Bayreuther Festspiele und 2013 war seine Zürcher Inszenierung von Brechts Die heilige Johanna der Schlachthöfe zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Zu seinen Inszenierungen der letzten Jahre gehören u.a. Mozarts Requiem, Im weissen Rössl und Carmen an der Komischen Oper Berlin, Zement am Maxim Gorki Theater, La Fabbrica (nach Luigi Nono und György Ligeti) am HAU Berlin, Die Affäre Rue de Lourcine, Schuld und Sühne sowie Herr Puntila und sein Knecht Matti am Schauspielhaus Zürich, Der fliegende Holländer am Theater Bremen, La forza del destino und Al gran sole carico d’amore am Theater Basel, Gas-Trilogie am Staatsschauspiel Dresden, Der Würgeengel am Volkstheater Wien sowie Don Giovanni, Wolfgang Rihms Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und Belshazzar am Opernhaus Zürich. Seit 2013 leitet Sebastian Baumgarten den Studiengang Regie an der Theaterakademie «August Everding» in München.

Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023


Thilo Reuther, Bühnenbild

Thilo Reuther

Thilo Reuther, geboren 1964, studierte Bühnenbild an der Hochschule der Künste Berlin bei Achim Freyer und schloss dort als Meisterschüler ab. Seit 1994 arbeitet er als Bühnen- und Kostümbildner, Licht- und Videodesigner für Oper, Schauspiel und Tanz. Er arbeitete unter anderem mit den Regisseur:innen Sebastian Baumgarten, Karin Henkel, Hasko Weber, Hermann Schmidt-Rahmer, Michael Talke und der Choreografin Sasha Waltz zusammen. Lehraufträge für Bühnenbild und Lichtdesign hatte er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Kunsthochschule Weißensee und der Akademie für Darstellende Kunst Baden Württemberg inne. 2008 und 2013 war er nominiert für den Deutschen Theaterpreis «Der Faust» für die Bühnenbilder Meister und Margarita und Macht der Finsternis. Mit der Produktion Die heilige Johanna der Schlachthöfe in der Regie von Sebastian Baumgarten wurde er 2013 zum 50. Theatertreffen in Berlin eingeladen. 2014 war er mit dem Lichtdesign für Le Sacre du Printemps (Choreografie Sasha Waltz) für den russischen Theaterpreis «Goldene Maske» nominiert. 2022 schuf er die Bühnenbilder für Auslöschung. Ein Zerfall (R: K. Henkel) am Deutschen Theater Berlin, für Gas-Triolgie (Regie: S. Baumgarten) am Staatsschauspiel Dresden sowie für Jelineks Lärm. Blindes Sehen, Blinde Sehen! am Schauspiel Essen.

Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Christina Schmitt, Kostüme

Christina Schmitt

Christina Schmitt, geboren 1986 in Düsseldorf, studierte Bühnen- und Kostümbild an der Universität der Künste in Berlin. Es folgten Assistenzen am Deutschen Theater Berlin und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin arbeitete Christina Schmitt mehrfach mit Sebastian Baumgarten zusammen. Auf Sophokles‘ Antigone (2014) und Hebbels Die Nibelungen (2015) am Staatsschauspiel Dresden folgte Brechts Herr Puntila und sein Knecht Matti (2017) am Schauspielhaus Zürich, Al gran sole carico d’amore (2019) von Luigi Nono am Theater Basel und Belshazzar (2019) am Opernhaus Zürich. Darüber hinaus verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit den Regisseur:innen Simon Solberg, Lilja Ruprecht, Georg Schütky, Franziska Kronfoth und Julia Lwowski. Engagements führten Christina Schmitt u. a. an das Schauspiel Stuttgart, Schauspiel Köln, Schauspielhaus Wien, Staatsoper Hamburg und Hebbel am Ufer Berlin. Seit 2013 stattet sie regelmässig Arbeiten des Berliner Musiktheaterkollektivs «Hauen und Stechen» aus, das ab 2016 von der Kulturstiftung des Bundes im Fonds Doppelpass gefördert wurde. Zu den jüngsten Arbeiten zählen Orpheus (2016) an der Staatsoper Hamburg und Notre Carmen (2017) am Théâtre de l’Athénée in Paris und in den Sophiensälen Berlin. 2020 übernahm sie das Kostümbild für die Video-Arbeit KIM@HENRI des Berliner Jazz Kollektiv KIM COLLECTIVE im Rahmen des Jazzfest Berlin. Darüber hinaus arbeitet sie für Film; die deutsche Premiere von Jesus Egon Christus fand 2021 auf der Berlinale (Perspektive Deutsches Kino) statt.

Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024


Elfried Roller, Lichtgestaltung

Elfried Roller

Elfried Roller stammt aus Stuttgart. Schon wäh­rend des Studiums der Elektrotechnik ar­bei­tete er nebenher in einem Privattheater in Karls­ruhe. Es folgte die Mei­s­ter­ausbildung am Opernhaus Stuttgart. Von dort wechselte er ans Staatstheater Kassel und kreierte Lichtdesigns u.a. für Armin Petras, Volker Schmalör, Schirin Khodadadian und Hans Henning Paar. Seit 2008 ist Elfried Roller am Opernhaus Zürich beschäftigt. Hier entstand u.a. das Licht für La finta giardiniera in der Regie von Tatjana Gürbaca sowie für Sebastian Baumgartens Produktionen Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und Bel­shazzar.

Roberto Devereux05, 09, 12, 17, 22, 26 Feb; 04, 07, 17 Mär 2023 Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024


Janko Kastelic, Choreinstudierung

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

Nabucco11, 16, 25, 28 Sep; 09 Okt 2022 Il trovatore17, 24, 27 Sep; 06, 11, 16 Okt 2022 Nussknacker und Mausekönig20, 25, 27, 29 Nov; 02, 03, 06, 08, 10 Dez 2022 La traviata23, 26, 31 Dez 2022; 06, 08, 11, 15 Jan 2023 Roberto Devereux05, 09, 12, 17, 22, 26 Feb; 04, 07, 17 Mär 2023 Rachmaninow zum 150. Geburtstag12 Feb 2023 Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Lakmé02, 08, 15 Apr 2023 Die Zauberflöte29 Apr; 05, 12, 17 Mai 2023 Der Freischütz28 Jun; 01, 06, 09 Jul 2023 Die Entführung aus dem Serail05, 18, 26 Nov; 01 Dez 2022 Les Pêcheurs de perles23, 25, 29 Jun; 05, 07, 09 Jul 2023 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 Mai; 12, 15 Jun 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Okt 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Okt 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dez 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 Mai 2024


Sebastian Zuber, Choreografie

Sebastian Zuber

Sebastian Zuber wurde 1986 geboren und wuchs in Basel auf. Nach einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Jura studierte er zeitgenössischen Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance und machte dort 2015 seinen Abschluss. Er war Mitglied im Ensemble der international erfolgreichen Tanzproduktion More than naked der Choreografin Doris Uhlich und erhielt Engagements am Opernhaus Zürich unter anderem bei Christoph Marthaler in Il viaggio a Reims, Sebastian Baumgarten in Hamletmaschine und Belshazzar sowie bei Herbert Fritsch in Der Freischütz. Er ist Gründungsmitglied des Yugsamas Movement Kollektives, mit welchem er Let the body speak und Collage me herausbrachte. Seit 2016 ist er Tänzer der Johannes Wieland Company und performte in Mariannengraben, Rite of spring, You will never be my number one fan, Stück ohne Titel und in der Wiederaufnahme You will be removed. Als Ensemblemitglied entstanden Zusammenarbeiten mit den Gastchoreografen Tom Weinberger in Segments on notes und Helder Seabra in Röntgen. Als Choreograf und Produzent brachte er die Uraufführungen Professional failure, Lowball, Accalia und Industrial Seagrass auf die Bühne. Im Dezember 2019 choreografierte er am Staatstheater Mainz für das Theaterstück Aggro Alanvon Alexander Nerlich. Unter der Serie Quercimovers lancierte er eine exklusive Workshopreihe auf Korsika.

Orphée et Euridice07, 11, 14, 19, 23 Mai 2023 Der Freischütz28 Jun; 01, 06, 09 Jul 2023 Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mär; 06, 13 Apr 2024


Anna Pirozzi, Turandot

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi, Sopranistin, ist in Neapel geboren und studierte am Istituto Musicale Della Valle d’Aosta und am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Turin. 2012 debütierte sie am Teatro Regio in Turin als Amelia in Un ballo in maschera. Zu den Höhepunkten ihrer Gesangskarriere gehören u.a. ihr Debüt als Turandot unter Zubin Mehta in Tel Aviv, Lucrezia Contarini (I due Foscari) an der Mailänder Scala, Leonora (Il trovatore) am ROH London, in Turin und Bologna, Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) an der San Francisco Opera, in Bilbao und Turin, Aida in der Arena di Verona und dem Teatro Real Madrid, Santuzza (Cavalleria rusticana) am ROH London und dem Teatro San Carlo und Elisabetta (Roberto Devereux) an der Deutschen Oper Berlin. International gefeiert werden ausserdem ihre Interpretationen der Lady Macbeth in Macbeth (New Yorker Met, ROH London, Bologna, Cagliari, Palermo, Madrid, Turin, Edinburgh Festival) und der Abigaille in Nabucco (Valencia, Beijing, Tel Aviv, Leipzig, Stuttgart, Berlin, Las Palmas, Lyon, Paris, Bologna, Florenz, Parma, Palermo, Cagliari, Napoli, Mailänder Scala). Im Sommer 2021 sang sie ihre 100. Aufführung der Abigaille in der Arena di Verona. Jüngst war sie zudem u.a. als Lady Macbeth am ROH London und der Wiener Staatsoper zu erleben, als Tosca ebenfalls am ROH London und am Teatro Massimo di Palermo und als Turandot an der Bayerischen Staatsoper.

Nabucco11, 16, 25, 28 Sep; 09 Okt 2022 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Martin Zysset, Altoum

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u.a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego (USA). Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u.a. Prince John (Robin Hood), Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Licone (Orlando paladino), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel / Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten) und den Dritten Juden (Salome).

Le nozze di Figaro23, 25 Sep; 07, 13, 15, 22 Okt 2022 Tosca15, 17, 20, 29 Dez 2022; 01, 04 Jan 2023 Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dez 2023; 01, 05, 21 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024


Piero Pretti, Calaf

Piero Pretti

Der Tenor Piero Pretti studierte bei Gianni Mastino und debütierte im Jahr 2006 als Rodolfo in Giacomo Puccinis La bohème. Sein Repertoire umfasst den Herzog von Mantua (Rigoletto), den er zunächst in Sassari, Como, Brescia, Pavia und Cremona, bald darauf in Turin und Parma, schliesslich ab 2012 an der Scala di Milano, der Bayerischen Staatsoper in München, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Teatro Real in Madrid, am Teatro dell’Opera in Rom und am National Centre for the Performing Arts in Peking interpretierte; zudem u.a. Edgardo in Lucia di Lammermoor (Opéra National de Paris, Royal Opera House of Muscat, Staatsoper Hamburg, Teatro alla Scala), Ismaele in Nabucco (Arena di Verona, Chorégie d’Orange, Mailänder Scala), Alfredo Germont in La traviata (Teatro La Fenice, Teatro Regio di Torino, Wiener Staatsoper) und Riccardo Percy in Anna Bolena (Teatro alla Scala). Als Pinkerton (Madama Butterfly) war Piero Pretti bisher in Bilbao, Paris, Turin, Wien, Auckland und erst kürzlich in München und an der Deutschen Oper in Berlin zu erleben. In der Spielzeit 2017/18 führten ihn seine Engagements zudem u.a. ans Edinburgh Festival und ans Théâtre des Champs-Elysées als Macduff (Macbeth unter Gianandrea Noseda), an die Oper Frankfurt für Il trovatore (Manrico), an die Wiener Staatsoper und die Pariser Opéra als Riccardo (Un ballo in maschera), ans Teatro Real in Madrid als Rodolfo und an die Scala in Mailand als Gualtiero (Il pirata). In der Spielzeit 2018/19 war er bisher in Florenz als Manrico zu hören. Ausserdem sind u.a. Nabucco (Ismaele) in München und die Titelrolle in Massenets Werther am Teatro La Fenice in Venedig geplant.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Xiaomeng Zhang, Ping

Xiaomeng Zhang

Xiaomeng Zhang, Bariton, stammt aus Wenzhou, China. Er absolvierte sein Studium in Shanghai sowie an der Manhattan School of Music und der Juilliard School New York. 2020 war er Finalist bei den Metropolitan Opera National Council Auditions. Zudem zählte er zu den Finalisten des Dallas Opera Guild Vocal Competition und erhielt Auszeichnungen von der Licia Albanese-Puccini-, der Giulio Gari- und der Gerda Lissner-Foundation. Im Rahmen des Merola Opera Program sowie der Juilliard School sang er die Titelrolle in Don Giovanni. 2019/20 war er als Almaviva (Le nozze di Figaro) beim Aspen Music Festival sowie als Figaro (Il barbiere di Siviglia) an der Opera Columbus zu erleben. Von 2020-2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. in Viva la mamma, Das tapfere Schneiderlein, Pagliacci / Cavalleria rusticana und Rigoletto.

Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 Mai 2024


Iain Milne, Pang

Iain Milne

Iain Milne stammt aus Aberdeenshire/Schottland. Er schloss sein Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab, war Mitglied des National Opera Studio in London und des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Operndebüt gab er in der Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito. Seither sang er u.a. in Peter Maxwell Davies’ The Lighthouse an der Royal Academy und Tamino an der Hampstead Garden Opera. Engagements als Solist in Oratorien führten ihn zudem nach Hamburg (Händels Messiah), nach Aberdeen (Haydns Schöpfung) und in die Fairfield Halls in Croydon (Elgars Dream of Gerontius). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich war er u.a. als Orlando (Haydns Orlando paladino), als Erster Priester (Die Zauberflöte), Brighella (Ariadne auf Naxos) sowie in Lohengrin, Fälle, Elektra, Il viaggo a Reims, Le Comte Ory und Der Zauberer von Oz zu hören. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Normanno in Lucia di Lammermoor, Roderigo in Otello, Jakob Glock in Prokofjews Der feurige Engel, Jack in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Pong in Turandot, Gastone in La traviata, Menaldo Negroni in Die Gezeichneten, The Beadle in Sweeney Todd, Mister Bobo / Ander-Bobo in Coraline, Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und Misail in Boris Godunov. In der Spielzeit 2021/22 sang er den 1. Juden in Salome, Van Ruijven in Girl with a Pearl Earring, Normanno in Lucia di Lammermoor und Cajus in Falstaff.

Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Sweeney Todd22, 29 Dez 2023; 07, 13 Jan 2024


Nathan Haller, Pong

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer bei der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella) und Bardolfo (Falstaff) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö.

Die Entführung aus dem Serail05, 11, 18, 26 Nov; 01 Dez 2022 Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb; 01 Mär 2023 Turandot18, 21, 24, 27, 30 Jun; 04, 08 Jul 2023; 30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Okt 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mär 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dez 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mär; 01 Apr 2024