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Don Pasquale

Dramma buffo in three acts by Gaetano Donizetti (1797–1848)
Libretto by Giovanni Domenico Ruffini and Gaetano Donizetti

Music Direction Sesto Quatrini Producer Christof Loy Stage design Johannes Leiacker Costumes Barbara Drosihn Lighting designer Franck Evin Chorus Master Ernst Raffelsberger Dramaturgy Kathrin Brunner

In Italian with German and English surtitles. Duration 2 H. 25 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 1 H. 15 Min.

Dates & Tickets

June 2023

Sat

10

Jun
19.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti
Price E
Mixed subscription B

Wed

14

Jun
20.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti
Price E
Belcanto subscription

Sat

17

Jun
20.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti
Price H
AMAG people's performance subscription

Past performances

May 2023

Mon

29

May
20.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti , Italian opera subscription

June 2023

Thu

01

Jun
19.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti , Thursday subscription A

Sun

04

Jun
14.00

Don Pasquale

Opera by Gaetano Donizetti , Good mood subscription

Good to know

Abstract

Don Pasquale

Abstract

Don Pasquale

Trailer «Don Pasquale»

Gallery

 

Photos «Don Pasquale»

The Diva Manual

So let's say you like to sing. You've got a great voice, one that belongs on the opera stage. But do you deserve the title Diva? «Everybody can be a diva,» says Julie Fuchs.

Program book

Don Pasquale

Don Pasquale

Synopsis

Don Pasquale

Synopsis

Don Pasquale

Biographies


Sesto Quatrini, Music Direction

Sesto Quatrini

Sesto Quatrini wurde in Rom geboren. Von 2016 bis Juni 2023 war er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Litauischen Nationaloper in Vilnius, wo er u.a. Anna Bolena, La bohème, Il barbiere di Siviglia, I Capuleti e i Montecchi und Madama Butterfly dirigierte. 2015-2016 war er Assistent von Fabio Luisi an der Metropolitan Opera New York und beim Festival della Valle d’Itria, wo er 2017 mit Un giorno di regno sein Italiendebüt gab. Höhepunkte seiner bisherigen Engagements waren Der Rosenkavalier, La JuiveDon CarloRigoletto und La traviata an der Litauischen Nationaloper in VilniusNorma in Piacenza, Parma und Modena sowie am Théâtre La Monnaie, Anna Bolena am Teatro Carlo Felice in Genua, Madama Butterfly am La Fenice in Venedig, Chiara e Serafina an der Donizetti-Oper in Bergamo, La traviata an der Royal Danish Opera, Le nozze di Figaro am Royal Opera House Muscat und Die Zauberflöte am Teatro Regio in Turin. Geplant sind in dieser Spielzeit seine Debüts am Royal Opera House in London sowie an der Deutschen Oper Berlin.

Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023


Christof Loy, Producer

Christof Loy

Christof Loy zählt zu den international gefragtesten Opern- und Schauspielregisseuren seiner Generation. Seine minutiös ausgearbeiteten Inszenierungen haben ihm zahlreiche Preise und Ehrungen eingetragen. So wurde er von der Zeitschrift Opernwelt mehrmals zum Regisseur des Jahres gewählt. 2010 erhielt er den Laurence Olivier Award für Wagners Tristan und Isolde (Londoner Covent Garden), 2017 wurde er bei den International Opera Awards zum Regisseur des Jahres gekürt, wo er zuvor 2016 den Preis für die Beste Neuproduktion für Brittens Peter Grimes am Theater an der Wien gewonnen hatte. Mit vielen der führenden Opernhäusern der Welt verbindet ihn eine intensive und langjährige Zusammenarbeit: Theater an der Wien (Peter Grimes, Maria Stuarda und Euryanthe), Bayerische Staatsoper (Lucrezia Borgia, Roberto Devereux und Le nozze di Figaro), Opernhaus Zürich (Alcina, I Capuleti e i Montecchi und La straniera), Salzburger Festspiele (Armida, Theodora, Frau ohne Schatten und Ariodante), Königliche Oper Stockholm (La fanciulla del West, Parsifal und Der Rosenkavalier), Royal Opera House Covent Garden (Ariadne auf Naxos, Lucia di Lammermoor, Lulu und Tristan und Isolde), De Nederlandse Opera in Amsterdam (Chowanschtschina, La forza del destino und Tannhäuser), Grand Théâtre de Gèneve (Medea und Lustige Witwe) und viele weitere. Zu seinen jüngsten Arbeiten zählen Tosca an der ENO in London, Norma in Frankfurt, Tannhäuser in Amsterdam, Capriccio am Teatro Real Madrid, Königskinder an De Nationale Opera Amsterdam, Don Pasquale in Zürich, Il Trittico bei den Salzburger Festspielen 2022 sowie Rusalka an der Semperoper Dresden. Zahlreiche seiner Inszenierungen sind als DVD erschienen.

Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023


Johannes Leiacker, Stage design

Johannes Leiacker

Johannes Leiacker ist weltweit als Ausstatter für den Opern- und Schauspielbereich sowie als Professor für Bühnenbild und Kostüme an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden tätig. Der gebürtige Landshuter studierte nach einer Tischlerlehre Malerei, Bildhauerei, Grafik und Design in Wiesbaden. Seine Engagements führten ihn seitdem u.a. an die Schauspielhäuser in Frankfurt, Düsseldorf, Bonn, Köln, Berlin (Schillertheater) und München (Residenztheater), an die Opernhäuser in Amsterdam, Antwerpen/Gent, Berlin, Frankfurt, Wiesbaden, Leipzig, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, München, Brüssel, Lissabon, London, Kopenhagen, Helsinki, Bern, Göteborg, Graz, Wien, New York, Los Angeles und Moskau sowie zu den Festspielen in Salzburg und Baden-Baden. Er arbeitet regelmässig mit Regisseuren wie Peter Konwitschny, Dietrich W. Hilsdorf, Guy Joosten, Christof Loy und Philipp Himmelmann zusammen. Für die Seebühne der Bregenzer Festspiele entstand 2007 das Bühnenbild zu Tosca. In Zürich zeichnete er für Bühnenbild und Kostüme von Aus einem Totenhaus in der Inszenierung von Peter Konwitschny sowie von I masnadieri in der Regie von Guy Joosten verantwortlich und schuf die Bühne zu Alcina und Don Pasquale in der Regie von Christof Loy. Dreimal wurde Johannes Leiacker von Kritikern der Zeitschrift «Opernwelt» zum Bühnenbildner des Jahres gewählt (1996, 2009 und 2018). Seine Ausstattung von Tristan und Isolde am Covent Garden in London wurde 2010 mit dem Lawrence Olivier Award ausgezeichnet und die Produktion Peter Grimes in der Regie von Christof Loy am Theater an der Wien wurde beim International Opera Award 2016 als «Beste Produktion» geehrt.

Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023


Barbara Drosihn, Costumes

Barbara Drosihn

Barbara Drosihn wurde in Hamburg geboren. Dort wurde sie zur Kostümschneiderin ausgebildet und studierte Kostümdesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Im Anschluss arbeitete sie als Kostümassistentin am Thalia Theater in Hamburg. In den vergangenen Spielzeiten entwarf sie Kostüme für Inszenierungen u.a. von Michael Thalheimer, Stephan Kimmig, Nicolas Stemann, Jorinde Dröse, Andreas Kriegenburg und Stefan Bachmann. Die Inszenierung Diebe von Andreas Kriegenburg wurde 2010 zum Theatertreffen in Berlin eingeladen. Als freie Kostümbildnerin ist sie deutschlandweit an Theatern tätig, u.a. am Schauspielhaus Bochum, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Deutschen Theater Berlin, am Münchner Volkstheater und am Schauspiel Dresden. Wagners Parsifal stattete sie in Antwerpen (Regie: Tatjana Gürbaca) und Stockholm (Regie: Christof Loy) aus, Der ferne Klang ebenfalls in Stockholm sowie Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin, beides in der Regie von Christof Loy. Mit Tatjana Gürbaca verbindet sie eine enge Zusammenarbeit; sie entwarf die Kostüme für La traviata an der Den Norske Opera in Oslo, für Der fliegende Holländer in Vlaandern, für La finta giardiniera in Winterthur, bei der Ring Trilogie am Theater an der Wien und zuletzt für Le Grand Macabre in Zürich. In Zürich schuf sie zudem die Kostüme für Andreas Homokis I puritani und Fidelio und für Christof Loys Don Pasquale.

Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023


Franck Evin, Lighting designer

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u.a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Nabucco11, 16, 25, 28 Sep; 09 Oct 2022 Il trovatore17, 24, 27 Sep; 06, 11, 16 Oct 2022 Die Walküre18, 21, 29 Sep; 02, 05, 08, 18 Oct 2022; 05, 20 May 2024 Barkouf23, 27, 30 Oct; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022; 16, 20, 23, 26 Dec 2023 Faust29 Oct; 01, 06, 13, 16 Nov 2022 Alice im Wunderland12, 20, 27 Nov; 06, 09, 15, 31 Dec 2022; 01, 02, 08, 19 Jan 2023 Eliogabalo04, 07, 11, 13, 16, 21, 26, 30 Dec 2022; 07 Jan 2023 La bohème09, 11, 14, 18, 22, 28 Dec 2022 La traviata23, 26, 31 Dec 2022; 06, 08, 11, 15 Jan 2023 Salome13, 17, 20, 26, 29 Jan; 03 Feb 2023 Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb; 01 Mar 2023 Siegfried05, 09, 14, 18, 22, 26 Mar 2023; 07, 24 May 2024 Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 May 2023 Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023 Die Entführung aus dem Serail05, 18, 26 Nov; 01 Dec 2022 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024


Ernst Raffelsberger, Chorus Master

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger, Chorleitung, stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst und Teodor Currentzis zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er ist dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich. Dort kam es u.a. zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons.

Le nozze di Figaro23, 25 Sep; 07, 13, 15, 22 Oct 2022 Barkouf23, 27, 30 Oct; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022; 16, 20, 23, 26 Dec 2023 Faust29 Oct; 01, 06, 13, 16 Nov 2022 Alice im Wunderland12, 20, 27 Nov; 06, 09, 15, 31 Dec 2022; 01, 02, 08, 19 Jan 2023 La bohème09, 11, 14, 18, 22, 28 Dec 2022 Tosca15, 17, 20, 29 Dec 2022; 01, 04 Jan 2023 Jewgeni Onegin10, 16, 19, 24 Feb; 01 Mar 2023 La cenerentola08, 10, 12, 15, 19, 21, 24 Mar 2023 Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 May 2023 Orphée et Euridice07, 11, 14, 19, 23 May 2023 Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023 La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024


Dimitris Tiliakos, Don Pasquale

Dimitris Tiliakos

Dimitris Tiliakos stammt aus Rhodos. Er ist ein gefragter Macbeth-Interpret und war in dieser Partie bisher am Opernhaus Zürich sowie an der Opéra Bastille in Paris unter Teodor Currentzis und in der Regie von Dmitri Tcherniakov (auch auf DVD erschienen), an der Opéra de Lille, am Teatro Real in Madrid sowie an der Griechischen Nationaloper in Athen zu erleben. Er studierte Viola und Gesang am Athener Konservatorium und führte als Preisträger des Maria Callas- Stipendium seine Studien an der Hochschule für Musik und Theater in München weiter. Dort gewann er den Willi Domgraf Fassbaender-Wettbewerb für junge Sänger und debütierte am Prinzregententheater München als Figaro-Graf. Von 1997 bis 2003 war er Ensemblemitglied des Staatstheaters Nürnberg, wo er alle grossen Bariton-Partien seines Fachs interpretierte. Gastengagements führten ihn seither an Häuser wie das Teatro La Fenice in Venedig, die New Yorker Met, ans Teatro Real Madrid, nach Barcelona, Hamburg und Amsterdam. In der Spielzeit 2021/22 sang er u.a. Scarpia (Tosca) am La Monnai in Brüssel und an der Staatsoper Stuttgart, Ruprecht (Der feurige Engel) am Teatro Real in Madrid sowie Rigoletto an der Griechischen Nationaloper. Die Spielzeit 2022/23 führt ihn als Rigoletto an die Lithauische Nationaloper und als Comte de Neveres (Les Huguenots) an die Semperoper Dresden.

Don Pasquale29 May; 01, 04, 10 Jun 2023


Johannes Martin Kränzle, Don Pasquale

Johannes Martin Kränzle

Johannes Martin Kränzle wurde in Augsburg geboren. Er studierte zunächst Violine und Musiktheaterregie, danach Gesang in Frankfurt. Seine ersten Stationen im Festengagement waren die Opernhäuser Dortmund, Hannover und Frankfurt. Er ist seither regelmässig Gast an den grossen Bühnen, so an der New Yorker Met, Mailänder Scala, Londoner Covent Garden, Pariser Opéra, Teatro Real Madrid, Zürich, Berlin, München und Hamburg. Sein Opernrepertoire umfasst 120 Partien und reicht von Händel, Rossini, Verdi, Strauss und Lehar bis zu Henze und Rihm. Schwerpunkte bilden Mozart und Wagner sowie das slawische Repertoire. Regelmässig widmet er sich dem Lied- und Konzertgesang. 1997 wurde seine Kammeroper Der Wurm beim Kompositionswettbewerb in Berlin ausgezeichnet und uraufgeführt. 2016 komponierte er den Zyklus Lieder um Liebe nach Brechts Liebesgedichten. 2011 und 2018 wurde er «Sänger des Jahres» bei der Kritikerumfrage der OPERNWELT, 2019 gewann er den deutschen Theaterpreis «Der Faust». Seit 2014 ist er Mitglied der Deutschen Akademie der darstellenden Künste. 2015 wurde bei ihm eine aggressiv fortschreitende Form der Knochenmarkerkrankung MDS diagnostiziert und er musste sich einer Stammzell-Transplantation unterziehen. Mit grossem Erfolg kehrte er 2016 in London (Così fan tutte) zurück auf die Bühne. Es folgten Debüts u.a. an der Pariser Oper (Wozzeck), an der Elbphilharmonie und bei den Bayreuther Festspielen (Die Meistersinger von Nürnberg). In Zürich gab er in der Spielzeit 2019/20 sein Rollendebüt als Don Pasquale und sang 2020/21 Rangoni in Boris Godunow. In der Spielzeit 2022/23 singt er u.a. Alberich (Ring des Nibelungen) an der Staatsoper Berlin, Don Alfonso an der Bayerischen Staatsoper und Wozzeck an der Wiener Staatsoper.

Don Pasquale14, 17 Jun 2023


Konstantin Shushakov, Dr. Malatesta

Konstantin Shushakov

Konstantin Shushakov stammt aus Russland und studierte am Izhevsk Music College und später an der Russischen Akademie für Theaterkunst. Im Anschluss an das Studium wurde er 2009 Mitglied des Young Artist Program am Bolschoi-Theater in Moskau. 2011 war er Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel und gewann im selben Jahr den 2. Preis beim Operalia Wettbewerb in Moskau. Ein Jahr später wurde er Ensemblemitglied am Bolschoi-Theater, wo er in zahlreichen Rollen zu erleben war; so sang er dort u.a. Morales (Carmen), Almaviva (Le nozze di Figaro), Marullo (Rigoletto), Malatesta (Don Pasquale), Schaunard / Marcello (La bohème), Papageno und Figaro (Il barbiere di Siviglia). Gastengagements führten ihn als Guglielmo (Così fan tutte) an die Scala nach Mailand, als Ford in der Neuproduktion von Falstaff nach Genf und ans La Monnaie in Brüssel für den Prinz Afron (Der goldene Hahn). Jüngst gastierte er am Bolschoi als Marcello, Malatesta, Figaro, Conte Almaviva, Dancaïre (Carmen) und Don Alvaro (Il viaggio a Reims). Er ist ausserdem regelmässig als Konzertsänger zu erleben; er sang in Brahms’ Ein deutsches Requiem zusammen mit dem Russischen National Orchester in der Tschaikovsky Concert Hall und in Mozarts Grosse Messe in c-Moll mit dem Musica Viva Chamber Orchestra Moskau. Zudem gehören die Baritonpartien in Haydns Stabat Mater und in Faurés Requiem zu seinem Repertoire. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble in Zürich und war hier bereits als Don Giovanni, Guglielmo, Malatesta, Marcello, Andrei Tchelkalov (Boris Godunov), Ernesto (Il pirata), Ford, Valentin (Faust) und in Ein deutsches Requiem unter Gianandrea Noseda zu hören. 

Faust29 Oct; 01, 06, 13, 16 Nov 2022 La bohème09, 11, 14, 18, 22, 28 Dec 2022 Roberto Devereux05, 09, 12, 17, 22, 26 Feb; 04, 07, 17 Mar 2023 Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023


Mingjie Lei, Ernesto

Mingjie Lei

Mingjie Lei, geboren im chinesischen Hengyang, studierte am Central Conservatory in Beijing, an der New Yorker Manhattan School of Music und am Curtis Institute in Philadelphia. Erste Bühnenerfahrungen sammelte er als Mitglied des Ryan Opera Center der Lyric Opera of Chicago. 2016 absolvierte er das «Young Singers Project» der Salzburger Festspiele. Seit 2018 ist er Ensemblemitglied an der Staatsoper Stuttgart, wo er u.a. als Ernesto (Don Pasquale), Tamino (Die Zauberflöte) und Don Ottavio zu hören war. Ausserdem gastierte er 2022 als Don Narciso (Il turco in Italia) und als Saëb (Barkouf) am Opernhaus Zürich. An der Oper in Amsterdam gab er 2021 in einer szenischen Produktion von Haydns Missa in tempore belli sein Debut; diese Aufführung war später auch an den Salzburger Festspielen zu sehen. 2019 gastierte er als Ferrando in konzertanten Aufführungen von Così fan tutte mit dem Ensemble MusicAeterna unter Teodor Currentzis in St. Petersburg, Wien, Bremen und sang ein Konzert neben Cecilia Bartoli in Luzern. Ausserdem führte ihn seine Konzerttätigkeit u.a. in die Carnegie Hall New York, nach Antwerpen und San Francisco; dabei arbeitete er mit Sir Andrew Davis, Ari Pelto, Jordi Savall und Mark Shapiro zusammen. Mingjie Lei ist Preisträger des Gesangswettbewerbs «Neue Stimmen» (2017), des ARD-Musikwettbewerbs in München (2018) sowie Gewinner in der Liedkategorie des Wettbewerbes «Cardiff Singer of the World» (2019). Für seine Interpretation des Pylade am Festival d’Aix-en-Provence wurde er mit dem «Prix des Amis du Festival» ausgezeichnet. Anfang 2023 debütierte Mingjie Lei an der Staatsoper Hamburg mit Il turco in Italia und Don Pasquale. In nächster Zukunft sind u.a. Konzerte bei den Salzburger Festspielen, Belfiore in einer Neuproduktion von Il viaggi a Reims an der Deutschen Oper Berlin sowie Tamino in Die Zauberflöte an der Amsterdamer Oper geplant.

Barkouf23, 27, 30 Oct; 04, 06, 09, 13, 17, 19, 22 Nov 2022 Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023


Julie Fuchs, Norina

Julie Fuchs

Julie Fuchs, französische Sopranistin, studierte Violine und Schauspiel in Avignon sowie Gesang am CNSM in Paris. Von 2013 bis 2015 gehörte sie zum Ensemble des Opernhauses Zürich und kehrt seither immer wieder nach Zürich zurück. Hier sang sie u.a. Morgana (Alcina), Susanna (Le nozze di Figaro)Rosane (La verità in cimento)Contessa di Folleville (Il viaggio a Reims), Fiorilla (Il turco in Italia), Norina (Don Pasquale) sowie zuletzt 2021/22 die Titelrolle in L’incoronazione di Poppea. Julie Fuchs wurde dreimal bei den Victoires de la Musique ausgezeichnet und ist Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zu zeitgenössischer Musik mit einem Schwerpunkt auf Mozart und Belcanto. 2022/23 debütiert Julie Fuchs als Juliette (I Capuleti e i Montecchi) an der Opéra de Paris, als Cleopatra (Giulio Cesare) an der Oper Amsterdam und als Juliette (Roméo et Juliette) am Opernhaus Zürich. Ausserdem singt sie Norina (Don Pasquale) am Opernhaus Zürich und Poppea (L'incoronazione di Poppea) am Liceu Barcelona und auf Konzerttournee quer durch Europa. In jüngster Zeit war sie als Marie (La Fille du régiment) an der Wiener Staatsoper zu hören, als Leïla (Les Pêcheurs de perles) am Théâtre des Champs-Élysées, als Giunia (Lucio Silla) am Teatro Real Madrid, als Musetta (La bohème) in München, als La Folie (Platée) und Nannetta (Falstaff) an der Opéra de Paris, als Susanna (Le nozze di Figaro) beim Festival d’Aix-en-Provence und am Teatro Real de Madrid, als Mélisande (Pelléas et Mélisande) in Barcelona sowie als Adèle (Le comte Ory) beim Rossini Festival in Pesaro. Ihr drittes Soloalbum, Amadè, ist 2022 bei Sony erschienen.

Roméo et Juliette10, 13, 16, 22, 25, 28 Apr; 04, 07, 13, 18 May 2023 Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023


Gregory Feldmann, Carlotto

Gregory Feldmann

Gregory Feldmann studierte an der Juilliard School bei Elizabeth Bishop, Randall Scarlata und Sanford Sylvan. An der Juilliard Opera trat er als Belcore in L’elisir d’amore, als Virgil T. in The Mother of Us All und als Guglielmo in Così fan tutte auf. Am Opera Theatre of San Louis sang er Almaviva in Le nozze di Figaro. Als Solist war er in Faurés Requiem sowie in Händels Israel in Egypt und Messiah zu hören. Mit dem Pianisten Nathaniel LaNasa verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. 2019 gewann er den ersten Preis der «Joy in Singing» International Song Competition sowie 2021 den ersten Preis der «Gerda Lissner» Song/Lieder Competition. Seit der Spielzeit 2022/23 ist er Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und war hier bisher in Roberto Devereux, Don Pasquale und Jakob Lenz zu erleben.

Roberto Devereux05, 09, 12, 17, 22, 26 Feb; 04, 07, 17 Mar 2023 Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023 Serse06, 10, 12, 14, 17 May 2023 Jakob Lenz19, 22, 24, 26 Nov 2022 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024


R. A. Güther, Sergio

R. A. Güther

Rainer Alwin Güther spielte schon als Kind in den 50er- und 60er-Jahren am Opernhaus Zürich Piccolo in Das weisse Rössl, Anton (Pünktchen und Anton), Peter (Peterchens Mondfahrt) und Hänsel (Hänsel und Gretel). Später studierte er Schauspiel an der Schauspielakademie Zürich, woraufhin er ans Stadttheater Ingolstadt engagiert wurde. Es folgten Engagements am Jungen Theater Göttingen, Staatstheater Wiesbaden, Musiktheater im Revier, Gärtnerplatztheater München, Hamburger Kammerspiele, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Theater Altona, Landesbühne Hannover und Theater Lüneburg. Er spielte in zahlreichen Theaterproduktionen, Musicals und Fernsehfilmen mit und führte regelmässig Regie bei den Festspielen Schloss Neersen (u.a. Pünktchen und Anton, Das Gespenst von Canterville), am Theater Lüneburg (Die lustige Witwe, Das Land des Lächelns, La Cenerentola, Die Csardasfürstin) sowie am Stadttheater Bremerhaven (Orpheus in der Unterwelt, Der Opernball).

Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023


David Földszin, Ugo

David Földszin

David Földszin ist ein ungarisch-deutscher Schauspieler. Er studierte an der Wiesbadener Schule für Schauspiel und schloss diese im Dezember 2015 ab. 2015 debütierte er bei einem Koorperations-Projekt zwischen dem Jungen Staatstheater Wiesbaden und seiner Schauspielschule am Staatstheater Wiesbaden als Danaos in Die Schutzflehenden. Am Staatstheater Darmstadt spielte er 2016 in der Urafführung der Oper Koma von Georg Friedrich Haas. Die letzten Jahre war er vor allem in der freien Szene Frankfurts (Freies Schauspiel Ensemble Frankfurt & Frankfurter Autoren Theater) tätig und spielte 2018 erstmals an der Oper Frankfurt in Norma in der Regie von Christof Loy.

Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023


Ursula Deuker, Clara

Ursula Deuker

Ursula Deuker studierte Schauspiel und Bewegungstheater an der École Jacques Lecoq in Paris und an der École de mime corporel bei Étienne Decroux sowie klassischen Gesang bei Ana Raquel Satre in Paris, bei Dale Fundling in Salzburg und bei Gudrun Ayasse in München. Sie spielte in zahlreichen Filmen mit und arbeitete dabei mit Regisseuren wie Karim Dridi, Laurent Bouhnik, Gérard Jugnot, Philippe Béziat, Eric Barbier und Stéphane Meunier, zuletzt drehte sie für die ARD mit Wilhelm Engelhardt. Im Theater war sie u.a. als Cléone in Andromaque von Racine (Théâtre de la Tempête, Paris), als La Maréchale in Louison von Musset (Comédie de Reims), als Klytemnästra in Elektra von Hofmannsthal (Théâtre Molière, Paris) und als Camille Claudel in Une femme – Camille Claudel zu erleben. Für das Musiktheater arbeitet sie mit der Grupo Acción Instrumental, der Franz Schreker Gesellschaft, dem Lyrischen Opernensemble Dachau, dem Anderen Opernensemble München, der Académie Lyrique, der Theaterakademie München und der Oper Limoges und sang u.a. in Uraufführungen von Jorge Zulueta/Jacobo Romano, Michaël Levinas und Hans-Jürgen von Bose.

Don Pasquale29 May; 01, 04, 10, 14, 17 Jun 2023