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Don Giovanni

Dramma giocoso in two acts by Wolfgang Amadeus Mozart (1765–1791)
Libretto by Lorenzo Da Ponte

Music Direction Petr Popelka, Adrian Kelly (10 Oct) Producer Sebastian Baumgarten Stage design Barbara Ehnes Costumes Tabea Braun Lighting designer Franck Evin Video designer Chris Kondek Choreologist Denise Lampart Chorus Master Janko Kastelic Dramaturgy Werner Hintze

In Italian with German and English surtitles. Duration 3 H. 15 Min. incl. intermission after 1st act after approx. 1 H. 25 Min. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

September 2023

Sat

23

Sep
19.00

Don Giovanni

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Saturday subscription

Wed

27

Sep
19.00

Don Giovanni

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Wednesday subscription A

October 2023

Thu

05

Oct
19.30

Don Giovanni

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Thursday subscription A

Tue

10

Oct
19.00

Don Giovanni

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Tuesday subscription C, Opera House Day

Sat

14

Oct
19.00

Don Giovanni

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Mixed subscription A

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Abstract

Don Giovanni

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Don Giovanni

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Don Giovanni

Don Giovanni

Synopsis

Don Giovanni

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Don Giovanni

Biographies


Petr Popelka, Music Direction

Petr Popelka

Petr Popelka stammt aus Tschechien und erhielt seine musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt Prag und in Freiburg. Von 2010 bis 2019 war er stellvertretender Solo-Kontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Mit der Saison 2022/23 wurde er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Radio-Symphonieorchesters Prag, und seit August 2020 ist er Chefdirigent des Norwegischen Rundfunkorchesters in Oslo. In der Spielzeit 2022/23 debütierte er beim Gewandhausorchester Leipzig, der Staatskapelle Berlin, den Bamberger Symphoniker, dem SWR Symphonieorchester, WDR Sinfonieorchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg sowie dem Atlanta Symphony Orchestra und kehrte u.a. zu den Wiener Symphonikern, dem Danish National Symphony Orchestra und dem Bergen Philharmonic Orchestra zurück. Die Neuproduktionen von Strauss‘ Elektra führte ihn an die Osloer Oper und von Schostakowitschs Die Nase an die Semperoper Dresden. In der Saison 2019/2020 war er der erste Conductor Fellow des NDR Elbphilharmonie Orchesters. 2017 gewann er den Neeme-Järvi-Preis der Gstaad Menuhin Festival Academy, nachdem er sich seit 2016 vermehrt dem Dirigieren widmete. Neben dem Dirigieren nimmt das Komponieren eine wichtige Position in Petr Popelkas künstlerischer Arbeit ein.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 14 Oct 2023


Adrian Kelly, Music Direction

Adrian Kelly

Adrian Kelly wurde nach seinem Studium an der Universität Cambridge Mitglied des Young Artists Programme am ROH Covent Garden. Danach war er Solorepetitor an der Staatsoper Hamburg. Er arbeitet regelmässig für die Salzburger Festspiele, wo er u.a. Ingo Metzmacher bei Luigi Nonos Al gran sole carico d’amore und Wolfgang Rihms Dionysos assistierte. Darüber hinaus arbeitete er mit Dirigent:innen wie Antonio Pappano, Mark Elder, Peter Schneider, Nicola Luisotti, Philippe Jordan und Simone Young. Seit Sommer 2015 ist er Musikalischer Leiter des Young Singers Project der Salzburger Festspiele. Gastengagements führten ihn ans Teatro Colón in Buenos Aires und in die Vereinigten Staaten, wo er das Barock-Pasticcio The Infernal Comedy mit dem Schauspieler John Malkovich auf Tournee dirigierte. Von 2010 bis 2017 war Adrian Kelly Erster Kapellmeister am Salzburger Landestheater. Er arbeitete dort regelmässig mit dem Mozarteumorchester Salzburg und übernahm die musikalische Leitung u.a. von Les Contes d’Hoffmann, Le nozze di Figaro, Ernst Kreneks Jonny spielt aufHänsel und Gretel in der Felsenreitschule, La bohème im Haus für Mozart sowie der österreichischen Erstaufführung von Charles Wuorinens Brokeback Mountain. In der Spielzeit 2018/19 leitete er am Landestheater Manon sowie einen Zyklus der Mozart-Da Ponte-Opern und kehrte in der Saison 2019/20 als erster ständiger Gastdirigent dorthin zurück. Seit Juni 2018 ist er Künstlerischer Leiter des Buxton Festivals, wo er die Neuproduktionen von Eugen Onegin und von La donna del lago dirigierte. Seit der Spielzeit 2020/21 ist er Leiter des Internationalen Opernstudios Zürich und dirigierte hier u.a. Viva la mamma am Theater Winterthur und Jakob Lenz im ZKO-Haus.

Don Giovanni10 Oct 2023 Gala Concert of the International Opera Studio08 Jul 2024 Galakonzert Internationales Opernstudio07 Jul 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025


Sebastian Baumgarten, Producer

Sebastian Baumgarten

Sebastian Baumgarten, geboren in Ost-Berlin, studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin. 1999-2002 war er Oberspielleiter am Staatstheater Kassel, 2003-2005 Chefregisseur des Meininger Theaters. Als Regisseur sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater wurde er mehrfach ausgezeichnet: 2002 erhielt er für seine Inszenierung von Tosca am Staatstheater Kassel den Götz-Friedrich-Preis; für seine Produktion von Händels Orest an der Komischen Oper Berlin wurde er 2006 von den Kritikern der Zeitschrift «Opernwelt» zum Regisseur des Jahres gewählt. 2011 eröffnete er mit Tannhäuser die 100. Bayreuther Festspiele und 2013 war seine Zürcher Inszenierung von Brechts Die heilige Johanna der Schlachthöfe zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Zu seinen Inszenierungen der letzten Jahre gehören u.a. Mozarts Requiem, Im weissen Rössl und Carmen an der Komischen Oper Berlin, Amerika am Maxim Gorki Theater, La Fabbrica (nach Luigi Nono und György Ligeti) am HAU Berlin, Die Affäre Rue de Lourcine, Schuld und Sühne sowie Herr Puntila und sein Knecht Matti am Schauspielhaus Zürich, Der fliegende Holländer am Theater Bremen, La forza del destino und Al gran sole carico d’amore am Theater Basel, Gas-Trilogie am Staatsschauspiel Dresden, Der Würgeengel am Volkstheater Wien sowie Don Giovanni, Wolfgang Rihms Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Belshazzar und Turandot am Opernhaus Zürich. Seit 2013 leitet Sebastian Baumgarten den Studiengang Regie an der Theaterakademie «August Everding» in München.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Barbara Ehnes, Stage design

Barbara Ehnes

Barbara Ehnes studierte Freie Kunst und Bühnenbild bei Wilfried Minks und Marina Abramovic an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und in Amsterdam sowie Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Seither entwirft sie Bühnenbilder u.a. für das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, die Münchner Kammerspiele, das Schauspielhaus Zürich, das Theater Basel, die Volksbühne Berlin, das Thalia Theater Hamburg, das Burgtheater Wien, Het Muziektheater Amsterdam, die Salzburger Festspiele und die Staatsoper Berlin. Seit 2000 arbeitet sie regelmässig mit den Regisseuren Stefan Pucher, Jossi Wieler/Sergio Morabito, Calixto Bieito, Schorsch Kamerun, die Choreografin Meg Stuart und Sebastian Baumgarten (u.a.Don Giovanni und Die Hamletmaschine am Opernhaus Zürich). In den vergangenen Jahren entstanden zudem eigene performative Installationen (u.a. Istanbul Transgelinler, Die schwarze Botin – remastered and remistressed bei den Wiener Festwochen 2013). Während der Intendanz Frank Baumbauers (2001–2009) gehörte Barbara Ehnes zum künstlerischen Leitungsteam der Münchner Kammerspiele. 2005 erhielt sie den deutschen Bühnenpreis «Opus» und 2012 wurde ihr gemeinsam mit Chris Kondek der Deutsche Theaterpreis «Faust» für Quijote. Trip zwischen Welten am Thalia Theater Hamburg verliehen. Seit 2011 ist sie Professorin für Bühnenbild an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. 2015 ist im Verlag Theater der Zeit die Monographie Barbara Ehnes – Starting Over erschienen. 2020 erschuf sie das Bühnenbild zur Uraufführung von Fujikuras A Dream of Armageddon am New National Theatre Tokyo (Regie: Lydia Steier) und 2023 führte sie Regie bei Alcina am Luzerner Theater.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023


Tabea Braun, Costumes

Tabea Braun

Tabea Braun studierte Kostümbild an der HAW Hamburg. Seit 1992 ist sie als freie Kostümbildnerin für Film, Oper und Schauspiel tätig. Sie arbeitete regelmässig an der Volksbühne in Berlin, wo sie bis Ende der Intendanz von Frank Castorf u.a. für die Regisseure Christoph Schlingensief, René Pollesch, Frank Castorf, Antú Romero Nunes, Stefan Pucher, Schorsch Kamerun, Michael Talke, Ragnar Kjartanson, David Marton und Luc Bondy Kostümbilder entwickelte. Ausserdem arbeitete sie am Schauspiel Frankfurt, am Burgtheater Wien, den Münchner Kammerspielen, dem Schauspielhaus Hamburg, bei den Bayreuther Festspielen und am Schauspielhaus Zürich. Sie unterrichtete als Gastprofessorin an der Kunsthochschule Weissensee, der Akademie der Bildenden Künste München und der Akademie der Darstellenden Künste in Maastricht. 2015 war sie Preisträgerin des Ruhrpreises für Kunst und Wissenschaften. Am Opernhaus Zürich schuf sie die Kostüme für Don Giovanni und L’Olimpiade.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023


Franck Evin, Lighting designer

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u.a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Die Walküre05, 20 May 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Siegfried07, 24 May 2024 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt17, 22, 24 Nov; 01, 07, 13, 14, 21, 26, 29 Dec 2024; 02, 05, 12, 14 Jan 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Chris Kondek, Video designer

Chris Kondek

Chris Kondek, geboren in Boston und aufgewachsen in New York, produziert seit 20 Jahren Videos für Theater und Performances. 1990 begann seine Arbeit mit The Wooster Group in New York. 1999 zog er nach Berlin, wo er mit der Choreografin Meg Stuart zu arbeiten begann. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit dem Regisseur Stefan Pucher. Ausserdem gestaltet Chris Kondek Videos für Produktionen von Armin Petras, Sebastian Baumgarten, Hans-Werner Kroesinger, René Pollesch, Michael Nyman, Rimini Protokoll, Jossi Wieler und Falk Richter. In letzter Zeit erarbeitete er u.a. Videodesigns für Don Giovanni und Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny am Opernhaus Zürich, Ariodante und Al gran sole carico d’amore am Theater Basel, Situation Rooms an der Ruhrtriennale, Elektra am Deutsche Theater Berlin und Der Freischütz, op. 77 Am Theater an der Wien. Seit 2004 entwickelt Chris Kondek eigene Theaterarbeiten, zumeist gemeinsam mit Christiane Kühl. Das erste Projekt, Dead Cat Bounce, wurde beim Festival Politik im Freien Theater 2005 vom Goethe-Institut und ZDF-theaterkanal ausgezeichnet. Es folgten u.a. Loan Shark am Hebbel am Ufer Berlin, Stuff am Theater Neumarkt in Zürich, Übermorgen ist zweifelhaft // 2012 an den Münchner Kammerspielen, Money: It Came From Outer Space am HAU, das ebenfalls vom Goethe-Institut ausgezeichnet wurde, sowie Anonymous P. (2014) in der Gessnerallee Zürich. 2012 erhielt Chris Kondek gemeinsam mit der Bühnenbildnerin Barbara Ehnes den Theaterpreis «Der Faust» für die Arbeit an Stefan Puchers Produktion Don Quixote am Thalia-Theater Hamburg. Am Opernhaus Zürich führte er Regie bei der Uraufführung Last Call von Michael Pelzel.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023


Janko Kastelic, Chorus Master

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Galakonzert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024


Konstantin Shushakov, Don Giovanni

Konstantin Shushakov

Konstantin Shushakov stammt aus Russland und studierte am Izhevsk Music College und an der Russischen Akademie für Theaterkunst. 2009 wurde er Mitglied des Young Artist Program am Bolschoi-Theater in Moskau. 2011 war er Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel und gewann im selben Jahr den 2. Preis beim Operalia Wettbewerb in Moskau. Ein Jahr später wurde er Ensemblemitglied am Bolschoi-Theater, wo er u.a. als Morales (Carmen), Almaviva (Le nozze di Figaro), Marullo (Rigoletto), Malatesta (Don Pasquale), Schaunard und Marcello (La bohème), Lebedjev (Der Idiot), Robert (Iolanta), Papageno und Figaro (Il barbiere di Siviglia) zu erleben war. Gastengagements führten ihn 2014 als Guglielmo (Così fan tutte) an die Scala, 2016 als Ford (Falstaff) nach Genf und als Prinz Afron (Der goldene Hahn) ans Théâtre de la Monnaie in Brüssel. 2018 gastierte er in Vancouver in der Titelrolle von Jewgeni Onegin sowie als Jelezki (Pique Dame) beim Savonlinna Festival und an der Oper in Oslo. Er ist ausserdem regelmässig als Konzertsänger zu erleben; er sang in Brahms’ Ein deutsches Requiem zusammen mit dem Russischen National Orchester in der Tschaikovsky Concert Hall unter Mikhail Pletnev und in Mozarts c-Moll-Messe mit dem Musica Viva Chamber Orchestra Moskau. 2019 bis 2023 gehörte er zum Ensemble am Opernhaus Zürich und war hier u.a. als Don Giovanni, Guglielmo, Malatesta, Marcello, Andrei Tchelkalov (Boris Godunow), Ernesto (Il pirata), Ford, Valentin (Faust) und in Ein deutsches Requiem unter Gianandrea Noseda zu hören.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Don Pasquale03 Jun 2025


Golda Schultz, Donna Anna

Golda Schultz

Golda Schultz stammt aus Südafrika. Ausgebildet an der New Yorker Juilliard School und im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper, feierte sie bald international Erfolge, u.a. als Sophie (Der Rosenkavalier) bei den Salzburger Festspielen, als Contessa (Le nozze di Figaro) beim Glyndebourne Festival und als Pamina (Die Zauberflöte) an der Metropolitan Opera und der Wiener Staatsoper. Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählen u.a. Micaëla (Carmen) an der Opéra de Paris und an der Lyric Opera of Chicago, Contessa und Liù (Turandot) an der Wiener Staatsoper, Agathe (Der Freischütz) an der Bayerischen Staatsoper, Vitellia (La clemenza di Tito) bei den Salzburger Festspielen, Madame Lidoine (Dialogues des Carmélites) beim Glyndebourne Festival sowie Clara (Porgy and Bess), Nanetta (Falstaff), Sophie, Contessa, Anne Trulove (The Rake’s Progress) und Adina (L’elisir d’amore) an der Metropolitan Opera. In der Spielzeit 2023/24 wird sie u.a. ihr Rollendebüt als Juliette (Roméo et Juliette) an der Dallas Opera sowie Hausdebüts als Fiordiligi (Così fan tutte) am Covent Garden sowie als Sophie an der Staatsoper Berlin geben. Zudem kehrt sie als Contessa an die Wiener Staatsoper zurück. Auf dem Konzertpodium wird sie u.a. in Beethovens 9. Sinfonie mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Andris Nelsons, in Mahlers 4. Sinfonie mit der New York Philharmonic unter Gianandrea Noseda und in Mahlers 8. Sinfonie mit dem Orchestre de Paris unter Daniel Harding zu hören sein. 2022 veröffentlichte sie ihr erstes Solo-Album This Be Her Verse, das Werke von Komponistinnen von der Romantik bis zur Gegenwart beinhaltet.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023


Oleksiy Palchykov, Don Ottavio

Oleksiy Palchykov

Oleksiy Palchykov wurde 1986 in Kiew geboren. Seine musikalische Ausbildung erhielt er zunächst an der Kiewer Spezialmusikschule, wo er Trompete studierte, und anschliessend an der Tschaikowski-Akademie. 2008 debütierte er als Lenski in Eugen Onegin an der Nationaloper in Kiew sowie als Lykov in Rimski-Korsakows Zarenbraut an der Oper in Kazan. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen in der Ukraine und war Finalist des Internationalen Gesangswettbewerbs des Opernfestivals in Savonlinna. Beim Festival d’Aix-en-Provence sang er verschiedene Tenorrollen in Schostakowitschs Oper Die Nase in der Inszenierung von William Kentridge, an der Opéra de Lyon sang er den Dritten Knappen in Parsifal. 2012 wurde er ins Atelier Lyrique der Opéra National de Paris aufgenommen. Dort sang er Gernando (L’isola disabitata) und Ecclitico (Il mondo della luna). Ausserdem trat er mit dem Atelier Lyrique als The Male Chorus (Brittens The Rape of Lucretia), Don Ottavio (Don Giovanni) und Pylade (Iphigénie en Tauride) auf. Auf der Hauptbühne der Pariser Opéra war er 2013 als Messaggero in Aida und 2015 als Scaramuccio in Ariadne auf Naxos zu hören. 2014 erhielt er den Prix Lyrique du Carpeaux und den Prix Lyrique de L’AROP. 2015 war er unter den 5 Finalisten des renommierten «BBC Singers of the World»-Wettbewerbs. Seit 2017 ist er Mitglied der Hamburgischen Staatsoper und sang dort u.a. Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte), Lenski (Eugen Onegin) und Nemorino (L’elisir d’amore). In der Spielzeit 2023/24 singt er dort Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Narraboth (Salome), Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Rinuccio (Gianni Schicchi).

Don Giovanni23, 27 Sep 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023


Sebastian Kohlhepp, Don Ottavio

Sebastian Kohlhepp

Sebastian Kohlhepp wurde in Limburg an der Lahn geboren und studierte bei Hedwig Fassbender in Frankfurt. Es folgten Festengagements am Staatstheater Karlsruhe, an der Wiener Staatsoper und der Oper Stuttgart. Seit der Saison 2017/18 ist er freischaffend tätig. Zu den wichtigsten Stationen der vergangenen Jahre zählen u.a. sein Debüt am Opernhaus Zürich (Don Ottavio), Lehárs Giuditta und Schön ist die Welt an der Bayerischen Staatsoper, Tamino an der Wiener Staatsoper und der Semperoper Dresden, Castelluccis Requiem am Palau de les Arts Valencia, Ferrando an der Dutch National Opera Amsterdam, sein Rollendebüt als David in Die Meistersinger von Nürnberg bei den Osterfestspielen Salzburg, Belmonte bei der Mozartwoche Salzburg, Jason (Medea) an der Oper Stuttgart und Tamino am Theater an der Wien. Grosse Erfolge feierte er zuletzt als Manolios (The Greek Passion) bei den Salzburger Festspielen sowie als Narraboth bei seinem Debüt an der Mailänder Scala. Als Konzertsänger arbeitet er u.a. mit der Staatskapelle Dresden, dem SWR Symphonieorchester, dem Orchestre des Champs-Élysées und der Akademie für Alte Musik Berlin und Dirigenten wie Ivor Bolton, Sylvain Cambreling, Teodor Currentzis, Adam Fischer, Pablo Heras-Casado, Philippe Herreweghe, Manfred Honeck, Kent Nagano, Andris Nelsons, François-Xavier Roth, Christian Thielemann, Lorenzo Viotti und Franz Welser-Möst zusammen. In der Spielzeit 2023/24 gibt er sein Rollendebüt als Idomeneo an der Oper Köln und singt Belmonte an der Wiener Staatsoper sowie David am Teatro Real Madrid.

Don Giovanni05, 10, 14 Oct 2023


Alastair Miles, Der Komtur

Alastair Miles

Alastair Miles stammt aus Grossbritannien und studierte an der Londoner Guildhall School of Music und im National Opera Studio. Seine internationale Karriere begann, als er 1986 den Decca Kathleen Ferrier Prize in der Londoner Wigmore Hall gewann. Engagements führten ihn seither u.a. an die New Yorker Met (I puritani, Lucia di Lammermoor), an die Wiener Staatsoper (La Juive, I puritani, La forza del destino, Linda di Chamounix, Nabucco, Ernani, Don Carlo), an die Mailänder Scala (Il viaggio a Reims, Alcina), an die Bayerische Staatsoper (Saul, Pelléas et Mélisande, I puritani, Turandot, Orlando und kürzlich Die Gezeichneten), an die Vlaamse Opera (Don Giovanni), an die Oper Amsterdam (Le nozze di Figaro, Lucia di Lammermoor, La Juive, Les Troyens), nach Glyndebourne (Die Meistersinger von Nürnberg, Don Giovanni, Simon Boccanegra, Die Zauberflöte) und immer wieder ans Royal Opera House Covent Garden, wo er u.a. als Colline (La bohème), Rodolfo (La sonnambula), Elmiro (Rossinis Otello), Banquo (Macbeth) und als Comte Des Grieux (Manon) zu erleben war. Im Konzertbereich arbeitete er u.a. mit dem London Symphony Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra und dem Leipziger Gewandhausorchester. Unter seinen zahlreichen Aufzeichnungen finden sich Lieder by Wolf and Brahms, preisgekrönte Aufnahmen von Beethovens Missa solemnis und Verdis Requiem mit John Eliot Gardiner, Berlioz’ Roméo et Juliette mit Robin Ticciati u.v.m. Zuletzt sang er u.a. Melisso (Alcina) und Father Truelove (The Rake’s Progress) beim Glyndebourne Festival, Prospero (Purcells Miranda) an der Oper Köln und Bailli (Werther) am Royal Opera House London.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023


Ruzan Mantashyan, Donna Elvira

Ruzan Mantashyan

Ruzan Mantashyan stammt aus Armenien und wurde am Staatlichen Konservatorium Jerewan, an der Accademia di Belcanto von Mirella Freni in Modena sowie in der Klasse von Hedwig Fassbender in Frankfurt ausgebildet. 2013 gewann sie den Concorso Toti Dal Monte in Treviso als Musetta (La bohème). Diese Partie sang sie anschliessend in Treviso, Bolzano, Fermo und Ferrara. Von 2014 bis 2016 war sie Mitglied des Atelier Lyrique an der Pariser Oper. Sie sang u.a. Susanna (Le nozze di Figaro) in Modena, Servilia (La clemenza di Tito) in Reggio Emilia, Echo (Ariadne auf Naxos) an der Opéra de Paris und beim Glyndebourne Festival, Fiordiligi (Così fan tutte) in Paris-Créteil, Lille, an der Bayerischen Staatsoper München, in Seoul, Zürich und Hamburg, Micaëla (Carmen) in Montpellier und Hamburg, Xenia (Boris Godunow) an der Opéra de Paris, Mimì (La bohème) am Grand Théâtre de Genève sowie an der Komischen Oper Berlin, in München und Zürich, Cleofide (Händels Poro) an der Komischen Oper Berlin, die Gräfin (Le nozze di Figaro) in Amsterdam, Marguerite (Faust) und Natascha Rostowa (Krieg und Frieden) in Genf sowie Tatjana (Eugen Onegin) in Hamburg und Lausanne. Zuletzt sang sie u.a. Rachel (La juive) in Genf, Alice Ford (Falstaff) an der Komischen Oper Berlin und Donna Elvira beim Glyndebourne Festival. In der Spielzeit 2023/24 umfassen ihre Engagements Tatjana an der Komischen Oper Berlin und an der Wiener Staatsoper, Mimì am Royal Opera House London, Massenets Cendrillon in Lausanne und die Gräfin an der Hamburgischen Staatsoper.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023


Andrew Moore, Leporello

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In der aktuellen Spielzeit ist er als Leporello (Don Giovanni) und Lukas (Jim Knopf) sowie in La rondine, Die lustige Witwe und Werther zu erleben.

La rondine17, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17, 31 Dec 2023; 01, 05 Jan; 10 Feb 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt22, 24 Nov; 01, 14, 29 Dec 2024; 12 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Ziyi Dai, Zerlina

Ziyi Dai

Ziyi Dai, Sopran, stammt aus China und studierte am China Conservatory of Music in Peking, sowie an der Manhattan School of Music und am Curtis Institute of Music in New York. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Javier Camarena, Enza Ferrari, Eric Owens und Ferruccio Furlanetto. Sie war Preisträgerin beim Huang Long Music Festival, beim Premiere Opera Foundation Gesangswettbewerb und beim Daniel Biaggi Palm Beach Opera Preis. Im Rahmen des Curtis Institute of Music sang sie Zerlina in Don Giovanni, Belinda in Dido and Aeneas und Miss Wordworth in Albert Herring. Zusammen mit ihrem Vater, dem Opernsänger Dai Yuqiang, sang sie in der Carnegie Hall in New York und am Kimmel Center for the Performing Arts Konzerte mit Arien von Verdi, Puccini und Lehár sowie mit bekannten Chinesischen Volksliedern. Von 2019 bis 2022 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und hier u.a. als Comtesse Adèle in Le Comte Ory, Marmeladenverkäuferin/Königstochter in Das tapfere Schneiderlein, als Athene in Die Odyssee, als Flaminia (Il mondo della luna) und als Barbarina in Le nozze di Figaro zu erleben. 2022/23 sang sie am Opernhaus Zürich Papagena in Die Zauberflöte und beim Buxton International Festival Amina in La sonnambula.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025


Brent Michael Smith, Masetto

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith stammt aus den USA. Er studierte Gesang an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und der University of Northern Iowa sowie Klavier am Hope College. 2021 gewann er den 3. Preis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino, war Finalist beim Queen Sonja International Music Competition und gewann das Förderstipendium der Zachary L. Loren Society, 2020 war er Halbfinalist bei den Metropolitan Opera Council Auditions, 2018 war er Preisträger des Opera Index Wettbewerbs und der Opera Birmingham International Competition, ausserdem gewann er Preisträger bei der Giargiari Bel Canto Competition. In der Spielzeit 2016/17 war er als Gast am Michigan Opera Theatre engagiert und sang dort Zuniga in Carmen, den British Major in Silent Night von Kevin Puts, Friedrich Bhaer in Little Women und Ashby in La fanciulla del West. In der gleichen Spielzeit debütierte er an der Toledo Opera als Antonio in Le nozze di Figaro und beim Glimmerglass Festival als Ariodante in Xerxes. An der Santa Fe Opera war er als Lakai in Ariadne auf Naxos zu erleben. An der Opera Philadelphia sang er 2019 Tschelio in Die Liebe zu den drei Orangen und Peter Quince in A Midsummer Night’s Dream. Nach einer Spielzeit im Internationalen Opernstudio gehört er seit 2020/21 zum Ensemble des Opernhauses, wo er bisher in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, im Ballett Monteverdi, als Sparafucile (Rigoletto), als Graf Lamoral (Arabella), als Raimond Bidebent (Lucia di Lammermoor) als Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Jeweni Onegin) und Frère Laurent (Roméo et Juliette) zu hören war.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Enrico Maria Cacciari, Hammerklavier

Enrico Maria Cacciari

Enrico Maria Cacciari studierte Klavier an den Konservatorien von Bologna und Milano sowie Kammermusik in Fiesole bei Dario De Rosa und Maureen Jones. Als Pianist, Cembalist und Organist ist er in zahlreichen Kammermusikformationen und Orchestern aufgetreten, darunter das Mahler Chamber Orchestra, das Orchestra Mozart und das Lucerne Festival Orchestra. 1997 wurde er am Teatro alla Scala in Mailand als Korrepetitor engagiert, seit 2000 ist er in derselben Funktion am Opernhaus Zürich tätig. Als Gast arbeitete er an so renommierten musikalischen Institutionen wie dem Rossini Festival Pesaro, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Teatro Real Madrid, dem Edinburgh Festival, dem Cleveland Orchestra, den Salzburger Festspielen und dem Lucerne Festival. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Christoph Eschenbach, Daniele Gatti, Daniel Harding, Franz Welser-Möst, Nello Santi und Marcello Viotti zusammen. Rezitals gab er mit Sängerinnen und Sängern wie Elena Moşuc, Barbara Frittoli, Javier Camarena, Massimo Cavalletti, Carlo Colombara und José Cura.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023


Seiji Yokota, Solo cello

Seiji Yokota

Seiji Yokota wurde 1991 in Tokio geboren und erhielt bereits im Alter von sieben Jahren ersten Violoncello-Unterricht. Ab 2010 studierte er an der Toho Gakuen Hochschule für Musik in Tokyo, ab 2014 bei Martina Schucan an der Zürcher Hochschule der Künste. Weitere musikalische Ausbildung erhielt er bei Hirohumi Kanno, Sumiko Kurata, Claudius Herrmann, Martin Zeller (Barockvioloncello) und an Meisterkursen, u.a. bei Miklos Perenyi. Seiji Yokota konzertierte als Solist wie auch als Kammermusiker in Japan und der Schweiz. Er ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe in Japan sowie Mitglied des Seiji Ozawa Academy Orchesters (von 2009 bis 2011) und des Lucerne Festival Academy Orchesters. An zahlreichen Musik-Festspielen in Japan ist er bisher aufgetreten, u.a. am Saito-Kinen Music Festival, Kirishima International Music Festival, Beppu- Argerich Festival. Er erhielt einen 2. Preis beim Kiwanis Kammermusik Wettbewerb 2017. Von 2015 bis 2017 war er Akademist und seit Saison 2018/19 ist Seiji Yokota Mitglied der Philharmonia Zürich.

Così fan tutte10 Feb 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023