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Turandot

Giacomo Puccini (1858-1924)
Lyric drama in three acts and five scenes
Libretto by Giuseppe Adami and Renato Simoni after Carlo Gozzi
Fragment edition

Music Direction Robert Trevino Producer Sebastian Baumgarten Stage design Thilo Reuther Costumes Christina Schmitt Lighting designer Elfried Roller Video designer Philipp Haupt Chorus Master Janko Kastelic Choreography Sebastian Zuber Dramaturgy Claus Spahn

Duration approx. 2 H. 10 Min. incl. intermission after 1st act after approx. 35 Min. Introduction 45 min before the performance.

Dates & Tickets

June 2024

Sun

30

Jun
19.30

Turandot

Opera by Giacomo Puccini
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Sunday subscription D, Verismo subscription

July 2024

Wed

03

Jul
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Wednesday subscription A

Sat

06

Jul
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Mixed subscription A

Tue

09

Jul
20.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Mixed subscription B

Fri

12

Jul
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Combo subscription

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Abstract

Turandot

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Turandot

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Synopsis

Turandot

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Turandot

Biographies


Robert Trevino, Music Direction

Robert Trevino

Robert Trevino, geboren in den USA, ist Musikdirektor des Baskischen Nationalorchesters in San Sebastián, Erster Gastdirigent des Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai und des Malmö Symphony Orchestra. Darüber hinaus ist er ein gefragter Gastdirigent, der dies- und jenseits des Atlantiks mit zahlreichen renommierten Sinfonieorchestern zusammenarbeitet, etwa mit dem Cleveland Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem London Symphony Orchestra, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra oder dem Leipziger Gewandhausorchester. Internationales Aufsehen erregte Trevino 2013 auch als Operndirigent bei der Neuproduktion von Verdis Don Carlos am Moskauer Bolschoi-Theater. Weitere Orchester, mit denen er in den letzten Jahren zusammenarbeitete, sind u.a. das RSO Berlin, die Sinfonieorchester des HR, SWR und NDR, das São Paolo Symphony Orchestra, die Bamberger Symphoniker, die Dresdner Philharmonie, die Münchner Philharmoniker, das Orchestre National de France und das Tonhalle Orchester Zürich. In der Spielzeit 2022/23 ging er mit der Filarmonica della Scala auf Tournee nach Italien und Österreich und kehrte zum Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Orchestra della Svizzera italiana, dem Orchestra del Teatro La Fenice sowie zum Tonkünstlerorchester Niederösterreich zurück. Er hat zudem einen Exklusiv-Vertrag mit dem Indie Lable Ondine, für welches zusammen mit dem Malmö Symphony Orchester 2020 eine Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien entstanden ist. Die CD Americascapes mit unbekannten amerikanischen Werken wurde von der Zeitschrift Gramophone als „Editor's Choice“ und von Presto Music zur „besten Aufnahme des Jahres 2021“ gekürt.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Sebastian Baumgarten, Producer

Sebastian Baumgarten

Sebastian Baumgarten, geboren in Ost-Berlin, studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin. 1999-2002 war er Oberspielleiter am Staatstheater Kassel, 2003-2005 Chefregisseur des Meininger Theaters. Als Regisseur sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater wurde er mehrfach ausgezeichnet: 2002 erhielt er für seine Inszenierung von Tosca am Staatstheater Kassel den Götz-Friedrich-Preis; für seine Produktion von Händels Orest an der Komischen Oper Berlin wurde er 2006 von den Kritikern der Zeitschrift «Opernwelt» zum Regisseur des Jahres gewählt. 2011 eröffnete er mit Tannhäuser die 100. Bayreuther Festspiele und 2013 war seine Zürcher Inszenierung von Brechts Die heilige Johanna der Schlachthöfe zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Zu seinen Inszenierungen der letzten Jahre gehören u.a. Mozarts Requiem, Im weissen Rössl und Carmen an der Komischen Oper Berlin, Amerika am Maxim Gorki Theater, La Fabbrica (nach Luigi Nono und György Ligeti) am HAU Berlin, Die Affäre Rue de Lourcine, Schuld und Sühne sowie Herr Puntila und sein Knecht Matti am Schauspielhaus Zürich, Der fliegende Holländer am Theater Bremen, La forza del destino und Al gran sole carico d’amore am Theater Basel, Gas-Trilogie am Staatsschauspiel Dresden, Der Würgeengel am Volkstheater Wien sowie Don Giovanni, Wolfgang Rihms Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Belshazzar und Turandot am Opernhaus Zürich. Seit 2013 leitet Sebastian Baumgarten den Studiengang Regie an der Theaterakademie «August Everding» in München.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Thilo Reuther, Stage design

Thilo Reuther

Thilo Reuther, geboren 1964, studierte Bühnenbild an der Hochschule der Künste Berlin bei Achim Freyer und schloss dort als Meisterschüler ab. Seit 1994 arbeitet er als Bühnen- und Kostümbildner, Licht- und Videodesigner für Oper, Schauspiel und Tanz. Er arbeitete unter anderem mit den Regisseur:innen Sebastian Baumgarten, Karin Henkel, Hasko Weber, Hermann Schmidt-Rahmer, Michael Talke und der Choreografin Sasha Waltz zusammen. Lehraufträge für Bühnenbild und Lichtdesign hatte er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Kunsthochschule Weißensee und der Akademie für Darstellende Kunst Baden Württemberg inne. 2008 und 2013 war er nominiert für den Deutschen Theaterpreis «Der Faust» für die Bühnenbilder Meister und Margarita und Macht der Finsternis. Mit der Produktion Die heilige Johanna der Schlachthöfe in der Regie von Sebastian Baumgarten wurde er 2013 zum 50. Theatertreffen in Berlin eingeladen. 2014 war er mit dem Lichtdesign für Le Sacre du Printemps (Choreografie Sasha Waltz) für den russischen Theaterpreis «Goldene Maske» nominiert. 2022 schuf er die Bühnenbilder für Auslöschung. Ein Zerfall (R: K. Henkel) am Deutschen Theater Berlin, für Gas-Triolgie (Regie: S. Baumgarten) am Staatsschauspiel Dresden sowie für Jelineks Lärm. Blindes Sehen, Blinde Sehen! am Schauspiel Essen.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Christina Schmitt, Costumes

Christina Schmitt

Christina Schmitt studierte Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin bei Professor Hartmut Meyer. Als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin legt sie Wert darauf, das Arbeitsspektrum breit zu fächern zwischen Stadt- und Staatstheatern und Opernhäusern sowie der freien Szene, alternativen Projekten im Musiktheaterbereich und der Ausstattung von Filmprojekten. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet sie mit den Regisseur:innen Sebastian Baumgarten, Franziska Kronfoth, Julia Lwowski, Lilja Rupprecht, Simon Solberg und Georg Schütky. Engagements führten sie unter anderem an das Theater Basel, Volkstheater Wien, Düsseldorfer Schauspielhaus, Schauspiel Hannover, Schauspiel Stuttgart, Staatsschauspiel Dresden und das Schauspielhaus Zürich. Zuletzt entwarf sie das Bühnenbild für SONNE/ LUFT (Regie: Lilja Rupprecht) am Schauspiel Frankfurt. Aktuelle Arbeiten sind ausserdem das Bühnenbild für Caligula (Regie: Lilja Rupprecht) am Deutschen Theater Berlin, Kostüme für Amerika am Maxim Gorki Theater und Turandot am Opernhaus Zürich (beide Regie: Sebastian Baumgarten). Seit 2013 stattet Christina Schmitt regelmässig Arbeiten des Berliner Musiktheaterkollektivs HAUEN•UND•STECHEN aus, dessen Aufführungen stets Performance-Charakter haben, wenn Opernstoffe eigenwillig neu befragt werden. Zu den jüngsten gemeinsamen Arbeiten gehören Die Verurteilung des Lukullus an der Staatsoper Stuttgart, 2022 für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert, und Kitesh im Rahmen von NOperas! – einer Initiative des Fonds Experimentelles Musiktheater (feXm) am Opernhaus Halle und Theater Bremen.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Elfried Roller, Lighting designer

Elfried Roller

Elfried Roller stammt aus Stuttgart. Schon während des Studiums der Elektrotechnik arbeitete er nebenher in einem Privattheater in Karlsruhe. Es folgte die Meisterausbildung am Opernhaus Stuttgart. Von dort wechselte er ans Staatstheater Kassel und kreierte Lichtdesigns u.a. für Armin Petras, Volker Schmalör, Schirin Khodadadian und Hans Henning Paar. Seit 2008 ist Elfried Roller am Opernhaus Zürich beschäftigt. Hier entstand u.a. das Licht für La finta giardiniera in der Regie von Tatjana Gürbaca, Donizettis Roberto Devereux von David Alden sowie für Sebastian Baumgartens Produktionen Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Belshazzar und Turandot. Jüngst führte ihn mit Donizettis Anna Bolena von David Alden ein Gastengagement an die Deutsche Oper Berlin.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Philipp Haupt, Video designer

Philipp Haupt

Philipp Haupt, geboren in Wien, studierte Konzeptuelle Kunst an der Akademie der Bildenden Künste und Visuelle Medien an der Universität für Angewandte Kunst und gehörte zur Selbstinstitution Manoa Free University (2003 bis 2008). Am Theater arbeitet er als Videokünstler und in den Produktionen mit Stefan Bachmann als Sounddesigner. Prägende Arbeitsbeziehungen entstehen mit Friederike Heller, Andrea Breth, Anna Badora und Niklaus Helbling. Parallel zum Staats- und Stadttheaterbetrieb (Burgtheater Wien, Volkstheater Wien, Residenztheater München, Theater Basel, Berliner Ensemble, La Monnaie Brüssel, Staatsoper Berlin, styriarte Graz) ist er auch in der freien Szene (Kampnagel Hamburg, HAU ‒ Hebbel am Ufer Berlin, Werk X Wien) tätig. Er realisiert Produktionen mit Angela Richter und ist in Performances, Vorträgen und Workshops selbst immer wieder auf der Bühne. Von 2016 bis 2019 unterrichtete er Digitale Medien in Theorie und Praxis in der Abteilung Ortsbezogene Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Bei den Salzburger Festspielen war er dreimal im Rahmen des Young Directors Project (Mass der Dinge, Die Unvernünftigen sterben aus, Tod in Theben) engagiert sowie bei zwei Opernproduktionen (Eugen Onegin, Das Labyrinth). Die letzten Jahre waren geprägt von Arbeiten mit Christine Eder, Mateja Koležnik und Eva Löbau. Gemeinsam mit Sebastian Baumgarten entstanden der Film Bruder Eichmann am Residenztheater in München sowie die Theaterinszenierungen Eine Strasse in Moskau und Gas am Staatsschauspiel Dresden, am Düsseldorfer Schauspielhaus ausserdem Mutter Courage und ihre Kinder.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Janko Kastelic, Chorus Master

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Gala Concert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024


Sebastian Zuber, Choreography

Sebastian Zuber

Sebastian Zuber, geboren 1986, wuchs in Basel auf. Nach einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Jura studierte er Zeitgenössischen Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance. Er war Mitglied im Ensemble der international erfolgreichen Tanzproduktion More than naked der Choreografin Doris Uhlich und erhielt Engagements am Opernhaus Zürich, unter anderem bei Christoph Marthaler in Il viaggio a Reims, Sebastian Baumgarten in Hamletmaschine und Belshazzar sowie bei Herbert Fritsch in Der Freischütz. Er ist Gründungsmitglied des Yugsamas Movement Kollektives, mit welchem er Let the body speak und Collage me herausbrachte. Seit 2016 ist er Tänzer der Johannes Wieland Company und performte in Mariannengraben, Rite of spring, You will never be my number one fan, Stück ohne Titel und in der Wiederaufnahme You will be removed. Als Ensemblemitglied entstanden Zusammenarbeiten mit den Gastchoreografen Tom Weinberger in Segments on notes und Helder Seabra in Röntgen. Als Choreograf und Produzent brachte er die Uraufführungen Professional failure, Lowball, Accalia und Industrial Seagrass auf die Bühne. 2019 choreografierte er am Staatstheater Mainz für das Theaterstück Aggro Alan von Alexander Nerlich. Unter der Serie Quercimovers lancierte er eine exklusive Workshopreihe auf Korsika. Seit 2021 kuratiert und produziert er Gastspiele wie Darwintodarwin von Johannes Wieland, WILT and shine von Florian Zumkehr und 42 der Panorama Dance Company in der neuen Kulturstätte Walzhalle/Münchenstein. Zuletzt choreografierte er am Opernhaus Zürich Turandot (Regie: Sebastian Baumgarten).

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Claus Spahn, Dramaturgy

Claus Spahn

Claus Spahn ist seit 2012 Chefdramaturg am Opernhaus Zürich. In dieser Funktion ist er massgeblich an der Spielplangestaltung des Hauses beteiligt. Er ist als Produktionsdramaturg tätig und verantwortet die zentralen Publikationen des Opernhauses wie Programmbücher, das monatliche Magazin MAG, Podcasts und Werkeinführungen. Sein Interesse gilt vor allem der modernen und zeitgenössischen Musik, dem Opernrepertoire des Barock und der Entwicklung neuer musiktheatralischer Konzepte. Er hat am Opernhaus Zürich Musiktheaterprojekte von Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati und Uraufführungen von Heinz Holliger, Christian Jost und Stefan Wirth betreut Als Produktionsdramaturg hat er für die Regisseure Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton und Evgeni Titov gearbeitet. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn ausserdem mit dem Choreografen und ehemaligen Direktor des Balletts Zürich, Christian Spuck. Für Christian Spuck war er in Zürich stückentwickelnd an den Produktionen Anna Karenina, Nussknacker und Mausekönig und Monteverdi beteiligt und hat Libretti für die Ballette Orlando nach Virginia Woolf (Uraufführung 2021 am Moskauer Bolshoi-Ballett) und Bovary nach Gustave Flaubert (Uraufführung 2023 am Berliner Staatsballett) geschrieben. Ausserdem ist er Librettist der Kammeroper Der Traum von Dir des Schweizer Komponisten Xavier Dayer, die 2017 am Opernhaus Zürich uraufgeführt wurde.

Bevor er ans Opernhaus Zürich wechselte, war Claus Spahn 14 Jahre lang Feuilletonredakteur bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und dort verantwortlich für das Fachressort Musik. Von 1990-1997 war er als freier Musikjournalist vor allem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk tätig. In seiner Funktion als Journalist hat er die Entwicklungen des internationalen Kultur-, Musik- und Opernbetriebs über Jahrzehnte hinweg beobachtet und kommentiert, war Radio-Moderator, Juror bei Internationalen Musikwettbewerben und Workshopleiter für kulturjournalistisches Schreiben. Claus Spahn ist in Deutschland geboren, hat in Freiburg im Breisgau klassische Gitarre studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 L'Orfeo17, 22, 25, 31 May; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024; 29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Gesprächskonzert Haubenstock-Ramati03 Mar 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025


Anna Pirozzi, Turandot

Anna Pirozzi

Anna Pirozzi, Sopranistin, ist in Neapel geboren und studierte am Istituto Musicale Della Valle d’Aosta und am Giuseppe-Verdi-Konservatorium in Turin. 2012 debütierte sie am Teatro Regio in Turin als Amelia in Un ballo in maschera. Zu den Höhepunkten ihrer Gesangskarriere gehören u.a. ihr Debüt als Turandot unter Zubin Mehta in Tel Aviv, Lucrezia Contarini (I due Foscari) an der Mailänder Scala, Leonora (Il trovatore) am ROH London, in Turin und Bologna, Maddalena di Coigny (Andrea Chénier) an der San Francisco Opera, in Bilbao und Turin, Aida in der Arena di Verona und dem Teatro Real Madrid, Santuzza (Cavalleria rusticana) am ROH London und dem Teatro San Carlo und Elisabetta (Roberto Devereux) an der Deutschen Oper Berlin. International gefeiert werden ausserdem ihre Interpretationen der Lady Macbeth in Macbeth (New Yorker Met, ROH London, Bologna, Cagliari, Palermo, Madrid, Turin, Edinburgh Festival) und der Abigaille in Nabucco (Valencia, Beijing, Tel Aviv, Leipzig, Stuttgart, Berlin, Las Palmas, Lyon, Paris, Bologna, Florenz, Parma, Palermo, Cagliari, Napoli, Mailänder Scala). Im Sommer 2021 sang sie ihre 100. Aufführung der Abigaille in der Arena di Verona. Jüngst war sie zudem u.a. als Lady Macbeth am ROH London und der Wiener Staatsoper zu erleben, als Tosca ebenfalls am ROH London und am Teatro Massimo di Palermo und als Turandot an der Bayerischen Staatsoper.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Martin Zysset, Altoum

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u.a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego (USA). Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u.a. Prince John (Robin Hood), Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Licone (Orlando paladino), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel / Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten), den Dritten Juden (Salome) und Altoum (Turandot).

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dec 2023; 01, 05, 21 Jan; 10 Feb 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig14, 15, 22, 24, 28, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 22, 23, 25, 29, 31 Jan; 05 Feb 2025 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025


Piero Pretti, Der unbekannte Prinz (Calaf)

Piero Pretti

Der Tenor Piero Pretti studierte bei Gianni Mastino und debütierte im Jahr 2006 als Rodolfo in Giacomo Puccinis La bohème. Sein Repertoire umfasst den Herzog von Mantua (Rigoletto), den er zunächst in Sassari, Como, Brescia, Pavia und Cremona, bald darauf in Turin und Parma, schliesslich ab 2012 an der Scala di Milano, der Bayerischen Staatsoper in München, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Teatro Real in Madrid, am Teatro dell’Opera in Rom und am National Centre for the Performing Arts in Peking interpretierte; zudem u.a. Edgardo in Lucia di Lammermoor (Opéra National de Paris, Royal Opera House of Muscat, Staatsoper Hamburg, Teatro alla Scala), Ismaele in Nabucco (Arena di Verona, Chorégie d’Orange, Mailänder Scala), Alfredo Germont in La traviata (Teatro La Fenice, Teatro Regio di Torino, Wiener Staatsoper) und Riccardo Percy in Anna Bolena (Teatro alla Scala). Als Pinkerton (Madama Butterfly) war Piero Pretti bisher in Bilbao, Paris, Turin, Wien, Auckland und erst kürzlich in München und an der Deutschen Oper in Berlin zu erleben. In der Spielzeit 2017/18 führten ihn seine Engagements zudem u.a. ans Edinburgh Festival und ans Théâtre des Champs-Elysées als Macduff (Macbeth unter Gianandrea Noseda), an die Oper Frankfurt für Il trovatore (Manrico), an die Wiener Staatsoper und die Pariser Opéra als Riccardo (Un ballo in maschera), ans Teatro Real in Madrid als Rodolfo und an die Scala in Mailand als Gualtiero (Il pirata). In der Spielzeit 2018/19 war er bisher in Florenz als Manrico zu hören. Ausserdem sind u.a. Nabucco (Ismaele) in München und die Titelrolle in Massenets Werther am Teatro La Fenice in Venedig geplant.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Xiaomeng Zhang, Ping

Xiaomeng Zhang

Xiaomeng Zhang, Bariton, stammt aus Wenzhou, China. Er absolvierte sein Studium in Shanghai sowie an der Manhattan School of Music und der Juilliard School New York. 2020 war er Finalist bei den Metropolitan Opera National Council Auditions. Zudem zählte er zu den Finalisten des Dallas Opera Guild Vocal Competition und erhielt Auszeichnungen von der Licia Albanese-Puccini-, der Giulio Gari- und der Gerda Lissner-Foundation. Im Rahmen des Merola Opera Program sowie der Juilliard School sang er die Titelrolle in Don Giovanni. 2019/20 war er als Almaviva (Le nozze di Figaro) beim Aspen Music Festival sowie als Figaro (Il barbiere di Siviglia) an der Opera Columbus zu erleben. Im Konzert trat er als Solist in Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit der Queens College Choral Society auf, war Solist beim New Jersey Festival Orchestra sowie in Mozarts Requiem und Dvořáks Te Deum mit dem New York City Master Chorale zu hören. Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. in Viva la mamma, Das tapfere Schneiderlein, Pagliacci / Cavalleria rusticana, Tristan und Isolde und Rigoletto.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Iain Milne, Pang

Iain Milne

Iain Milne stammt aus Aberdeenshire/Schottland. Er schloss sein Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab, war Mitglied des National Opera Studio in London und des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Operndebüt gab er in der Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito. Seither sang er u.a. in Peter Maxwell Davies’ The Lighthouse an der Royal Academy und Tamino an der Hampstead Garden Opera. Engagements als Solist in Oratorien führten ihn zudem nach Hamburg (Händels Messiah), nach Aberdeen (Haydns Schöpfung) und in die Fairfield Halls in Croydon (Elgars Dream of Gerontius). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich war er u.a. als Orlando (Haydns Orlando paladino), als Erster Priester (Die Zauberflöte), Brighella (Ariadne auf Naxos) sowie in Lohengrin, Fälle, Elektra, Il viaggo a Reims, Le Comte Ory und Der Zauberer von Oz zu hören. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Normanno in Lucia di Lammermoor, Roderigo in Otello, Jakob Glock in Prokofjews Der feurige Engel, Jack in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Pong in Turandot, Gastone in La traviata, Menaldo Negroni in Die Gezeichneten, The Beadle in Sweeney Todd, Mister Bobo / Ander-Bobo in Coraline, Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und Misail in Boris Godunov. Ausserdem sang er den 1. Juden in Salome, Van Ruijven in Girl with a Pearl Earring, Normanno in Lucia di Lammermoor, Cajus in Falstaff und Pang in Turandot. Jüngst übernahm er an De Nationale Opera Jack / Tobby Higgins in Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny.

Sweeney Todd22, 29 Dec 2023 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Nathan Haller, Pong

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome), Triquet (Jewgeni Onegin) und Gobin / Adolfo (La rondine) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024; 04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Samson Setu, Ein Mandarin

Samson Setu

Samson Setu, Bariton, begann seine Ausbildung in Neuseeland, wo er Mitglied des Dame Kiri Te Kanawa Programme for Young Singers war, und studierte am Royal College of Music in London. Ab 2020 war er Mitglied im Lindeman Young Artist Program der Metropolitan Opera New York, wo er in Don Carlo einen der Flämischen Deputierten sang. Er war Finalist bei der Dame Malvina Major Aria Competition und der IFAC Handa Australia Singing Competition. An der New Zealand Opera war er in Gilbert and Sullivans Trial By Jury als Usher zu hören. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich.

A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Gala Concert of the International Opera Studio08 Jul 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025


Kilian Haselbeck, Dancers

Kilian Haselbeck

Kilian Haselbeck begann im Alter von acht Jahren damit, als Michael Jackson Imitator auf der Bühne zu stehen. Anschliessend absolvierte er eine dreijährige Ausbildung am Ballettzentrum Zürich und erlangte einen Bachelor-Abschluss in Zeitgenössischem Tanz an der Codarts Universität Rotterdam. Seitdem arbeitet er international als Tänzer und Choreograf. Im Jahr 2013 gründete er zusammen mit Meret Schlegel die Performance-Kompanie zeitSprung. Im Jahr 2015 wurden sie mit dem Schweizer Tanzpreis ausgezeichnet und 2014 erhielt er den Anerkennungspreis der Stadt Zürich.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Alison Adnet, Dancers

Alison Adnet

Alison Adnet stammt aus den USA und schloss ihr Studium in Ballett und Modern Dance an der North Carolina School of the Arts ab. Von 2017-2021 war sie festes Ensemblemitglied bei Johannes Wieland am Staatstheater Kassel. Im Anschluss war sie bei der Theaterkompanie Punchdrunk für ihr Stück The Burnt City engagiert. Sie war ausserdem im Hollywood Film DUNE part 2 als «Fremen Patrol» zu erleben. Ab der Spielzeit 2023/24 wird sie Mitglied der Französisch-schweizerischen Beaver Dam Company sein.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Olivier Ometz, Dancers

Olivier Ometz

Olivier Ometz begann seine künstlerische Ausbildung in den Bereichen Malerei und Skulptur bevor er sich auf den Tanz spezialisierte. Seine Tanzausbildung schloss er 2022 an der Area Jeune Ballett in Genf ab. Er tanzte in Stücken von Choreograf:innen wie Claude Brumachon & Benjamin Lamarche, Kristian Lever, Julio Arozarena und Blenard Azizaj. Ausserdem arbeitet er mittlerweile auch regelmässig selber als Choreograf.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Egon Gerber, Dancers

Egon Gerber

Egon Gerber wurde in Kasachstan geboren und immigrierte im Alter von sechs Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Mit 13 kam er das erste Mal mit Tanz in Berührung und begann regelmässig zu tanzen. Sein Interesse in Street Dance und Contemporary Dance führte ihn nach Zürich zu der Fachschule für zeitgenössischen und urbanen Bühnentanz, welche er 2020 abschloss. Seither ist er in der Schweiz wohnhaft und arbeitet national und international mit Choreografen und Kompanien wie Luca Signoretti, Panorama Dance Theater, Miller de Nobili und Company MEK. Aktuell tritt er mit der Company MEK u.a. in der Kaserne Basel, dem LAC in Lugano, der Dampfzentrale Bern, dem Tanzhaus Zürich und dem Theaterhaus Stuttgart auf. Ausserdem führten ihn Gastengagements zum Ballett Theater Basel und dem Théâtre La Coupole in Saint- Louis.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Anna Virkkunen, Dancers

Anna Virkkunen

Anna Virkkunen stammt aus Finnland und widmete sich nach ihrem Bachelorabschluss in Literatur und Theaterwissenschaften an der Universität Helsinki der Ausbildung für Zeitgenössischen Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD). In Österreich arbeitete sie mit verschiedenen Künstler:innen wie Hubert Lepka, Julia Schwartzbach und Michikazune Matsune zusammen. Seit 2014 gehört sie zum Tanzensemble von Doris Uhlich, mit dessen Produktionen more than naked und boom bodies sie durch Europa tourte. Anna Virkkunen ist Gründungsmitglied des «Yugsamas Movement» Kollektives, das Stücke wie Let the Bodies Speak, Collage me und Kopf entwickelte. Zurück in ihrer Heimat Finnland wirkte sie in Projekten von Milla Koistinen, Vera Nevanlinna, Ervi Siren und in der Opernproduktion Der Fliegende Holländer unter der Leitung von Kasper Holten und Signe Fabricius mit. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles in My Fair Lady im Kulturhuset Stadsteatern in Stockholm. Darauf folgten Engagements in der Schweiz für Industrial Seagrass (2018) und Shallow Waters (2022) von Sebastian Zuber. Am Opernhaus Zürich war sie 2019 in Belshazzar unter der Regie von Sebastian Baumgarten zu erleben. Die Zusammenarbeit wurde 2023 in Turandot fortgesetzt. Neben ihrer Tätigkeit als Performerin leitet Anna eine Mentorengruppe für junge Künstler:innen in der UrbanApa-Kunstszene in Helsinki und unterrichtet Tanz und Yoga.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Benjamin Mathis, Dancers

Benjamin Mathis

Benjamin Mathis, 1981 geboren, lebt in Basel und Zürich. Nach ersten Theatererfahrungen mit Lieb Mi! (Regie: Sebastian Nübling) am Jungen Theater Basel und am Vorstadttheater Basel, studierte er Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. Während des Studiums spielte er am Theater Basel, am Theater an der Sihl und am Theater der Künste Zürich und arbeitete dabei mit Regisseur:innen wie Christina Paulhofer, Volker Hesse, Stephan Müller und Joachim Schlömer. Nach seinem Studium war er für zwei Spielzeiten am Theater Junge Generation Dresden engagiert. Seit der Spielzeit 2010/11 arbeitet er als freischaffender Schauspieler u.a. am Schauspielhaus Zürich, am Luzerner Theater, am Theater Basel, an der Kaserne Basel, am Vorstadttheater Basel, am Roxy Birsfelden und in der Roten Fabrik Zürich. Mit der Zürcher Opernproduktion Die Soldaten in der Regie von Calixto Bieito gastierte er in der Spielzeit 2013/14 am Opernhaus Zürich, an der Komischen Oper Berlin und am Teatro Real Madrid. Seither arbeitet er regelmässig am Opernhaus Zürich als Schauspieler und Tänzer u.a. mit den Regisseuren Sebastian Baumgarten, Hans Neuenfels und Herbert Fritsch. Er ist Mitglied der freien Theatergruppe „Glück“ mit der er verschiedenste Projekte und Performances an Theatern und in Galerien verwirklicht. 2019 spielte er die Rolle des Roger Graf in dem Schweizer Spielfilm Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Steven Forster, Dancers

Steven Forster

Steven Forster wuchs in Zürich auf und liess sich an der Zürich Tanz-Theater-Schule ausbilden. Er ist Mitglied der Lit Dance Company sowie der Focus Crew. Als freischaffender Tänzer tanzte er unter anderem in mehreren Produktionen am Opernhaus Zürich, bei den Salzburger Festspielen, in diversen Operetten in der Schweiz sowie im Rahmen von Shows und Aufträgen von Unternehmen wie Lindt & Sprüngli, IWC, Bucherer, SRF, Freitag, Samsung, VZug, Salt, Stadler Rail, Coop, Cartier, Ricola sowie im Kunsthaus Zürich während der «Langen Nacht der Museen». 2019 war er im Ensemble von Jesus Christ Superstar im Le Théâtre und daraufhin Tänzer im Showensemble der MS Artania von Phoenix Reisen. In der Spielzeit 2022/23 war er in der Tanzkompagnie des Theaters St. Gallen unter der Leitung von Kinsun Chan engagiert und war nebenbei Gasttänzer im Stück Z.trone in der DOXS Tanzkompanie.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024