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La sonnambula

Melodrama in two acts by Vincenzo Bellini (1801-1835)
Libretto by Felice Romani
after a ballet pantomime by Eugène Scribe and Jean-Pierre Aumer
Concertante performance

Music Direction Maurizio Benini Chorus Master Ernst Raffelsberger

In Italian with German and English surtitles. Duration 2 H. 45 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 1 H. 20 Min.

Past performances

May 2019

Sun

05

May
19.30

La sonnambula

Concertante performance of the opera by Vincenzo Bellini, Premiere, Sunday subscription D

Thu

09

May
19.30

La sonnambula

Concertante performance of the opera by Vincenzo Bellini, Thursday subscription A

Sun

12

May
19.30

La sonnambula

Concertante performance of the opera by Vincenzo Bellini, Belcanto subscription, Opera House Day

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Abstract

La sonnambula

Abstract

La sonnambula

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La sonnambula

Biographies


Maurizio Benini,

Maurizio Benini

Maurizio Benini stammt aus Italien und gab sein Debüt als Operndirigent am Teatro Comunale in Bologna mit Rossinis Il signor Bruschino. Bald darauf wurde er von verschiedenen italienischen Opernhäusern und Festivals engagiert und trat 1992 erstmals am Teatro alla Scala in Mailand (La donna del lago). Es folgten Dirigate von italienischem Opernrepertoire weltweit. So dirigierte er regelmässig an der Metropolitan Opera in New York, in Paris, an der Wiener Staatsoper, am Londoner Opera House Covent Garden, an den Opernhäusern in Barcelona Madrid, Chicago, Monte-Carlo, Toulouse und Venedig sowie bei den Festivals von Glyndebourne, Edinburgh und beim Rossini Opera Festival. Maurizio Benini war zudem musikalischer Leiter des Orchesters am Teatro Comunale in Bologna, Principal Conductor beim Festival in Wexford sowie ständiger Gastdirigent beim Teatro Municipal in Santiago de Chile und beim Teatro San Carlo in Neapel. Unlängst dirigierte er an der New Yorker Met Il barbiere di Siviglia, I puritani und Semiramide, am Londoner Covent Garden Nabucco, La traviata und I vespri siciliani, am Opernhaus Zürich I Capuleti e i Montecchi und an der Oper Monte-Carlo Adriana Lecouvreur. Zu seinen künftigen Projekten gehören u. a. Il trovatore an der Pariser Opéra und Il barbiere di Siviglia an De Nationale Opera in Amsterdam. Mit Maurizio Benini sind zahlreiche CD-Aufnahmen erschienen, darunter erst kürzlich La cenerentola aus der New Yorker Met.



Ernst Raffelsberger,

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger, Chorleitung, stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst und Teodor Currentzis zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er war dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich und arbeitete u. a. mit Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons zusammen.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024; 04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefit Concert for the International Opera Studio With the Participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025


Kyle Ketelsen,

Kyle Ketelsen

Der amerikanische Bassbariton Kyle Ketelsen wurde in Clinton/Iowa geboren und studierte an den Universitäten von Iowa und Indiana. Er sang an zahlreichen Häusern der USA und konzertierte u.a. mit dem Chicago Symphony Orchestra. Gastverträge führten ihn an bedeutende Opernhäuser, darunter die Metropolitan Opera New York, das Londoner Royal Opera House Covent Garden, das Gran Teatre de Liceu in Barcelona, die Hamburgische Staatsoper sowie zum Festival von Aix-en-Provence. Sein Repertoire umfasst Partien wie Enrico VIII (Anna Bolena), Basilio (Il barbiere di Siviglia), Don Fernando (Fidelio), Nick Shadow (The Rake‘s Progress), Mr. Flint (Billy Budd), die Titelpartie in Le nozze di Figaro und Méphistophélès (Faust). Besondere Beachtung fand seine Interpretation des Escamillo (Carmen), mit der er u.a. in London, Washington, Orlando, Madrid, New York und Amsterdam zu erleben war. Ausserdem trat er als Leporello (Don Giovanni) in Produktionen der Houston Grand Opera, des Teatro Real Madrid, beim Festival von Aix-en-Provence, an der Bayerischen Staatsoper München, an der Canadian Opera Toronto sowie 2018 in Dallas und Lyon hervor. In der Saison 2018/19 sang er an der Met in New York Escamillo und Golaud (Pelléas et Mélisande), an der Lyric Opera of Chicago den King of Scotland (Ariodante) sowie an der San Francisco Opera Escamillo. Am Opernhaus Zürich war Kyle Ketelsen zuletzt als Golaud in Pelléas et Mélisande, als Méphistophélès in Gounods Faust und als Graf Rodolfo in der konzertanten Aufführung von La sonnambula zu erleben.



Fredrika Brillembourg,

Fredrika Brillembourg

Fredrika Brillembourg, Mezzosopran, stammt aus den USA und gastiert regelmässig an renommierten Opernhäusern wie den Opern in Brüssel, Genf, Venedig, Lissabon, Amsterdam, Lyon, Washington, Frankfurt, der Komischen Oper Berlin und der Semperoper Dresden. Von 1995-2001 war sie Ensemblemitglied am Theater Bremen und sang dort alle massgeblichen Partien ihres Fachs. Zu ihrem Repertoire gehören Rollen wie Carmen, Charlotte (Die Soldaten), Octavian (Der Rosenkavalier), Marthe Schwertlein (Faust), Maddalena (Rigoletto) und Suzuki (Madame Butterfly) sowie Werke von Toshio Hosokawa (Hanjo, The Raven), György Ligeti (Le Grand Macabre), Tan Dun (Marco Polo) und Gottfried von Einem (Jesu Hochzeit). Fredrika Brillembourg konzertierte u. a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra und dem Mahler Chamber Orchestra und arbeitete mit Dirigenten wie Antonio Pappano, Sir Jeffrey Tate, Ingo Metzmacher, Daniel Harding, Kazushi Ono, Mark Albrecht, Manfred Honeck, Kent Nagano und Sylvain Cambreling. Ihre umfangreiche Diskografie umfasst Aufnahmen als Suzuki, als Enrichetta di Francia (Bellinis I puritani), Soloarien mit den Berliner Symphonikern, Strawinskys Les Noces und Verdis Requiem. In der Saison 2018/19 steht sie u.a. in der Neuproduktion von Leonard Bernsteins Candide in der Regie von Barrie Kosky als Old Lady auf der Bühne der Komischen Oper Berlin. Anlässlich des Festivals Bernstein 100, das die Komische Oper zur Feier des 100. Geburtstags von Leonard Bernstein 2018 veranstaltete, interpretierte sie darüber hinaus einen Liederabend mit Broadway-Songs aus der Feder von Bernstein und Weill.



Liliana Nikiteanu,

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studierte am Konservatorium in Bukarest. 1984 gewann sie beim internationalen Gesangswettbewerbs «Francisco Viñas» in Barcelona den Giulietta Simionato-Preis «für die beste, jüngste Mezzosopran-Finalistin». In Zukunft wird sie diese Tradition weiterführen und den Preis an eine junge Mezzosopranistin weitergeben. Weitere Wettbewerbe gewann sie 1988 in Belgrad, 1989 in Wien und 1991 in Genf. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati in Rumänien. Seit 1991 ist Liliana Nikiteanu Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich. Die Mezzosopranistin hat über 3000 Vorstellungen und Konzerte auf vier Kontinenten gesungen. Ihr Repertoire beinhaltet über 90 Partien in Oper, Operette und Musical, darunter alle grossen Mozart-Partien ihres Fachs, Octavian (Der Rosenkavalier), Carmen, Margarete in Berlioz’ Damnation de Faust, Ljubascha in Rimski-Korsakows Die Zarenbraut, Fricka (Das Rheingold), Ježibaba (Rusalka), Fidalma in Cimarosas Il matrimonio segreto, La Nourrice in Dukas’ Ariane et Barbe-Bleue und die Hexe in Humperdincks Die Königskinder. Sie sang unter den bedeutendsten Dirigenten ihrer Zeit wie Claudio Abbado, Zubin Mehta, Nikolaus Harnoncourt, Philippe Jordan, Christoph von Dohnányi und arbeitete mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Ruth Berghaus, Peter Stein, Peter Konwitschny, Barrie Kosky, Andreas Homoki und Herbert Wernicke. 2005 sang sie im Petersdom in Rom anlässlich der Zeremonie «500 Jahre Schweizer Garde», die von Papst Benedikt zelebriert wurde. Zuletzt sang sie u.a. Larina (Eugen Onegin) am Liceu Barcelona und die Beggar Woman (Sweeney Todd) am Opernhaus Zürich.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 05 Dec 2023; 01, 05 Jan; 10 Feb 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Wir pfeifen auf den Gurkenkönig14, 15, 22, 25, 29 Sep; 02 Oct 2024; 18, 22, 25, 29 Jan; 02 Feb 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 In 80 Tagen um die Welt22 Nov; 01, 07, 13, 14, 21 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Pretty Yende,

Pretty Yende

Die südafrikanische Sopranistin Pretty Yende erregte internationale Aufmerksamkeit als sie 2010 als erste Künstlerin in der Geschichte des Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerbs erste Preise in allen Kategorien gewann. Unterdessen gastiert sie regelmässig an den grossen Opernhäusern weltweit, darunter die Metropolitan Opera in New York, die Mailänder Scala, das Royal Opera House Covent Garden in London und die Deutsche Oper Berlin. Ihr Gesangsstudium absolvierte sie an der University of Cape Town Opera School bei Virginia Davids und Angelo Gobbato sowie an der Accademia Teatro alla Scala. Erstmals auf der Bühne der Scala stand Pretty Yende 2010 als Berenice in Rossinis L’occasione fa il ladro und kehrte später zurück als Norina (Don Pasquale), Musetta (La bohème) und als Comtesse Adèle (Le Comte Ory). Im Januar 2013 gab sie ihr vielbeachtetes Debüt an der Metropolitan Opera in New York als Comtesse Adèle an der Seite von Juan Diego Flórez und war seit da als Pamina, Juliette (Roméo et Juliette), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Elvira (I puritani), Adina (L’elisir d’amore), Lucia (Lucia di Lammermoor), Leïla (Les Pêcheurs de perles) und Marie (La fille du régiment) an der Met zu erleben. In jüngster Zeit war sie u.a. als Adina (L’elisir d’amore) am Royal Opera House in London und an der Bayerischen Staatsoper, als Pamina am Grand-Théâtre de Genève, als Lucia an der Deutschen Oper Berlin, als Teresa (Benvenuto Cellini), Lucia, Rosina und Violetta an der Opéra Bastille in Paris und als Elvira am Gran Teatre del Liceu in Barcelona zu hören. In Zürich sang sie 2016 Elvira in I puritani und 2019 Amina in der konzertanten Aufführung von La sonnambula.



Sen Guo,

Sen Guo

Sen Guo wurde in Shanxi/China geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie am Konservatorium in Shanghai und am Zhou Xiao Yan Opera Center. Sie war Preisträgerin der China Vocal Competition, des Shanghai International Master Class Institute und der Hong Kong Competition for Young Asian Musicians. An der Oper Shanghai war sie als Violetta in La traviata zu hören. In der Spielzeit 2001/02 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich, wo sie in der Studioproduktion Die Pilger von Mekka die Dardané verkörperte. Die Königin der Nacht (Die Zauberflöte) sang sie an der Semperoper Dresden, an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, an der Deutschen Oper Berlin, an der Hamburgischen Staatsoper, am Theater St. Gallen und am Theater an der Wien, Olympia (Les Contes d’Hoffmann) in der Tonhalle Zürich, Gilda am Grand Theatre in Shanghai. Als festes Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich seit der Spielzeit 2002/03 war Sen Guo u.a. als Königin der Nacht, Frasquita (Carmen), Blumenmädchen (Parsifal), Voce dal cielo (Don Carlo), Cecilio (Lucio Silla) von Johann Christian Bach), Musetta (La bohème), Fiakermilli (Arabella), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Amaltea (Mosè in Egitto), Giulia (La scala di seta) und Gilda (Rigoletto) zu erleben. 2014/15 war sie am Opernhaus Zürich u.a. als Königin der Nacht und Clorinda in La cenerentola zu sehen.



Lawrence Brownlee,

Lawrence Brownlee

Lawrence Brownlee, in Youngstown (Ohio) geboren, ist ein gefragter Belcanto-Spezialist und Mozartinterpret. 2017 wurde er sowohl bei den International Opera Awards als auch bei den Bachtrack Opera Awards zum «Sänger des Jahres» ernannt. 2001/02 gab er sein Debüt an der Mailänder Scala als Almaviva in Il barbiere di Siviglia. Mit dieser Rolle gastierte er auch an der Met, der Berliner und Wiener Staatsoper, in Madrid und Paris. Wichtige Engagements waren ausserdem Ramiro (La Cenerentola) in Wien, München, Mailand, Houston, Chicago, Paris, Amsterdam und an der Met, Arturo (I puritani) in Washington, New York und Kopenhagen, die Titelrolle in Le Comte Ory in Wien, Seattle und Dortmund und die Uraufführung von Lorin Maazels 1984 in London. Höhepunkte der letzten Spielzeiten waren sein Rollendebüt als Don Ottavio (Don Giovanni) in Seattle, die eigens für ihn geschriebene Titelrolle in der Uraufführung von Daniel Schnyders Charlie Parker’s Yardbird in Philadelphia, Ernesto (Don Pasquale) an der Opéra National de Paris, Idreno (Semiramide) am ROH London, Nadir (Les Pêcheurs de perles) und Fernand (La favorite) in Houston, Elvino an der Deutschen Oper Berlin, sein Rollendebüt als Edgardo (Lucia di Lammermoor) am New National Theatre Tokyo sowie das Konzert Come home: A Celebration of Return an der Washington National Opera. In Zürich war er bereits als Arturo, als Ramiro, in der Titelrolle von Le Comte Ory und als Elvino in der konzertanten Aufführung von La sonnambula zu hören. Aufnahmen umfassen u.a. L’italiana in Algeri unter Alberto Zedda, die CDs Virtuoso Rossini Arias, Stabat Mater, Carmina Burana (unter Simon Rattle) sowie eine DVD von La Cenerentola aus der Met.



Ildo Song,

Ildo Song

Ildo Song stammt aus Südkorea. Er absolvierte seine Gesangsausbildung an der Universität von Seoul und ist Preisträger zahlreicher südkoreanischer Wettbewerbe. In Europa wurde er 2014 mit dem 3. Preis beim Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Düsseldorf ausgezeichnet. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Sarastro (Die Zauberflöte), Sparafucile (Rigoletto), die Titelpartie in Le nozze di Figaro und Don Alfonso (Così fan tutte), die er auf verschiedenen Bühnen in Seoul, darunter das Seoul Art Center, verkörperte. Von 2015 bis 2017 gehörte er zum Internationalen Opernstudio in Zürich und war hier u.a. in Il viaggio a Reims, La traviata, Orlando paladino, Don Carlo, Un ballo in maschera und L’Heure espagnole / L’Enfant et les sortilèges zu erleben. Seit der Spielzeit 2017/18 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In letzter Zeit sang er u.a. den Onkel Bonze in Madama Butterfly, Le Fauteuil / L’arbre in L’Enfant et les sortilèges, La Voce in Idomeneo, Mandarin in Turandot, Doktor Grenvil in La traviata, Julian Pinelli in Die Gezeichneten, Il Conte di Ceprano in Rigoletto, Alessio in der konzertanten Aufführung von La sonnambula, Oroveso in Norma und ein Eremit in Der Freischütz. Er gastierte zudem jüngst als Onkel Bonze und Oroveso am Teatro di San Carlo in Neapel.



Omer Kobiljak,

Omer Kobiljak

Omer Kobiljak stammt aus Bosnien und wurde von 2008 bis 2013 von David Thorner am Konservatorium Winterthur ausgebildet. Er besuchte Meisterkurse bei Jane Thorner-Mengedoht, David Thorner und Jens Fuhr und erhielt 2012 beim Thurgauer Musikwettbewerb den Ersten Preis mit Auszeichnung. Im Jahr darauf sang er bei den Salzburger Festspielen einen Lehrbuben (Die Meistersinger von Nürnberg) unter Daniele Gatti. Ab 2014 studierte er an der Kalaidos Fachhochschule Aarau Gesang bei David Thorner. 2016 debütierte er als Baron von Kronthal (Lortzings Der Wildschütz) an der Operettenbühne Hombrechtikon. 2017 sang er an der Mailänder Scala in Die Meistersinger von Nürnberg. Ab 2017/18 war er Mitglied im IOS und war u.a. in Salome, Ronja Räubertochter, La fanciulla del West, Parsifal, Der fliegende Holländer sowie in La traviata zu erleben. In der Spielzeit 2018/19 sang er Lord Arturo Buklaw in Lucia di Lammermoor sowie den Notar in der konzertanten Aufführung von La sonnambula. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier u.a. als Abdallo in Nabucco, als Nathanaël in Les Contes d’Hoffmann, als Macduff in Macbeth, als Froh in Das Rheingold sowie in Il trovatore und in I Capuleti e i Montecchi zu erleben. Bei den Bregenzer Festspielen sang er Il principe Yamadori in Madama Butterfly, den Fürsten Alexis in Umberto Giordanos Siberia sowie Don Riccardo in Ernani. Kürzlich gab er am Opernhaus Zürich sein Rollendebüt als Alfredo in La traviata und sang ausserdem Tybalt in Roméo et Juliette sowie den verrückten Hutmacher in Alice im Wunderland.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024; 04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025