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Der Freischütz

Romantic opera in three acts by Carl Maria von Weber (1786-1826)
Libretto by Johann Friedrich Kind

Music Direction Axel Kober Producer, stage and video design Herbert Fritsch Costumes Victoria Behr Lighting designer Torsten König Chorus Master Janko Kastelic Dramaturgy Claus Spahn
Fürst Ottokar
Erster Jäger
Zweiter Jäger
Vier Brautjungfern
Laura Missuray
Francisca Montiel
Eleanor Paunovic
Julie Bartholomew
Rosa Maria Hernandez
Katarzyna Rzymska
Emily Stern
Bernadeta Sonnleitner

In German with German and English surtitles. Duration 2 H. 50 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 1 H. 35 Min. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

June 2023

Wed

28

Jun
19.00

Der Freischütz

Opera by Carl Maria von Weber, Wednesday subscription B, German opera subscription

July 2023

Sat

01

Jul
19.00

Der Freischütz

Opera by Carl Maria von Weber, AMAG people's performance subscription

Thu

06

Jul
19.00

Der Freischütz

Opera by Carl Maria von Weber, Thursday subscription A

Sun

09

Jul
13.00

Der Freischütz

Opera by Carl Maria von Weber, Sunday subscription A

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Der Freischütz

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Der Freischütz

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Der Freischütz

Der Freischütz

Biographies


Axel Kober,

Axel Kober

Axel Kober absolvierte sein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik in Würzburg. Er ist seit 2009 Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg und setzt mit seinem breiten Repertoire vom Barock bis zu Uraufführungen in Oper und Ballett entscheidende Akzente. Feste Engagements hatte er zuvor an den Theatern Schwerin, Dortmund und Mannheim sowie als Musikdirektor an der Oper Leipzig, wo er auch regelmässig Sinfoniekonzerte des Gewandhausorchesters dirigierte. In Düsseldorf leitete er bisher u.a. die Premieren von Peter Grimes, Die lustige Witwe, Tristan und Isolde, Parsifal, Castor et Pollux, Dialogues des Carmélites, Falstaff, Aida, Die Frau ohne Schatten, Elektra, The Rake’s Progress und Jörg Widmanns Gesicht im Spiegel. Nach seinem Debüt bei den Bayreuther Festspielen im Sommer 2013 (Tannhäuser) kehrte er 2014, 2021, 2022 mit dem gleichen Werk und 2015 mit dem Fliegenden Holländer dorthin zurück. Neben seinen sinfonischen Tätigkeiten führten ihn Gastdirigate jüngst an die Deutsche Oper Berlin (Parsifal, Tannhäuser, Lohengrin), an die Staatsoper Hamburg (Jegeni Onegin, La traviata, Ariadne auf Naxos, Macbeth) und an die Semperoper Dresden (Elektra). 2016/17 debütierte Axel Kober an der Wiener Staatsoper mit Hänsel und Gretel und dirigierte an diesem Haus 2018/19 einen kompletten Ring des Nibelungen, Arabella, Tosca und Hänsel und Gretel. Den Ring dirigierte er zudem auch kürzlich an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Im Herbst 2017 übernahm er zudem die Position des Chefdirigenten der Duisburger Philharmoniker. In Zürich leitete er zuletzt 2019 die Wiederaufnahme von Tannhäuser.

Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025


Herbert Fritsch,

Herbert Fritsch

Herbert Fritsch absolvierte eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Anschliessend spielte er an verschiedenen Bühnen im In- und Ausland sowie von 1993 bis 2007 bei Frank Castorf an der Berliner Volksbühne. Parallel arbeitete er als Regisseur und Medienkünstler und entwickelte sein intermediales und serielles Kunstprojekt hamlet_x. Seine erste Regiearbeit zeigte er am Luzerner Theater (Molières Der Geizige). 2011 wurden zwei seiner Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen: Ibsens Nora oder Ein Puppenhaus vom Theater Oberhausen und Hauptmanns Der Biberpelz vom Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Auch seine Inszenierungen an der Berliner Volksbühne Die (s)panische Fliege, Murmel Murmel, der die mann und Pfusch wurden zum Theatertreffen eingeladen. Für das Bühnenbild zu Murmel Murmel wurde er von der Zeitschrift «Theater heute» zum Bühnenbildner des Jahres ernannt. 2013 inszenierte er mit Drei Schwestern am Opernhaus Zürich seine erste Oper. Es folgten zahlreiche Inszenierungen u.a. Don Giovanni an der Komischen Oper in Berlin, Ohne Titel Nr. 1 / Eine Oper von Herbert Fritsch an der Volksbühne, welche zum Berliner Theatertreffen 2014 eingeladen wurde, King Arthur am Opernhaus Zürich und zuletzt 2022 Der fliegende Holländer an der Komischen Oper Berlin. Am Schauspielhaus Zürich inszenierte er Die Physiker, Der schwarze Hecht, Wer hat Angst vor Hugo Wolf, Grimmige Märchen und Totart Tatort. 2016 gewann er den 3sat-Preis für der die mann und 2017 wurde er mit dem Theaterpreis Berlin ausgezeichnet. Herbert Fritsch ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin.



Victoria Behr,

Victoria Behr

Victoria Behr studierte Kostümbild bei Prof. Dirk von Bodisco an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg. Nach ihrem Studium assistierte sie am Schauspielhaus Bochum, dem Schauspielhaus Zürich, dem Opernhaus Zürich und bei den Salzburger Festspielen. Seit 2008 arbeitet Victoria Behr als freie Kostümbildnerin. Es entstand eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Herbert Fritsch u.a. am Theater Oberhausen, Centraltheater Leipzig, Theater Bremen, Thalia Theater Hamburg, Schauspiel Köln, Residenztheater München, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Opernhaus Zürich, an der Komischen Oper Berlin und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift «Theater heute» wurde Victoria Behr 2011 (Nora), 2012 (Die (s)panische Fliege), 2014 (Ohne Titel Nr. 1), 2015 (der die mann) und 2020 (Amphitryon) als Kostümbildnerin des Jahres ausgezeichnet. Ebenfalls zur Kostümbildnerin des Jahres wurde sie 2013 von der Zeitschrift «Opernwelt» gewählt – für Frau Luna an der Berliner Volksbühne und für Drei Schwestern am Opernhaus Zürich. Victoria Behr entwarf ausserdem Kostüme für Produktionen der Regisseure Antú Romero Nunes, Barrie Kosky, Benedict Andrews, Niklaus Helbling, Jan Bosse, Peter Carp, Matthias Hartmann, Marcus Lobbes und Stefan Pucher und arbeitete dabei u.a. am Burgtheater Wien, der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Festival d’Aix-en-Provence, dem Theater Freiburg und dem Deutschen Theater Berlin.



Torsten König,

Torsten König

Torsten König, geboren in Leipzig, arbeitet seit über 30 Jahren als Lichtdesigner für Theater, Tanz, Musiktheater und Performance. Im Rahmen seines ersten Theaterengagements war er ab 1983 als Beleuchter am Kleist-Theater Frankfurt (Oder) tätig, ab 1987 als Beleuchtungsmeister und Lichtdesigner, u.a. für Regisseure wie Frank Castorf, Andreas Kriegenburg und Leander Haußmann. 1993, unmittelbar nach Beginn der Intendanz Frank Castorfs, ging er auf Initiative von Andreas Kriegenburg an die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin – zunächst als Beleuchtungsmeister, ab 2005 wurde als Leiter der Abteilung Beleuchtung. Hier arbeitete er mit Regisseuren wie Andreas Kriegenburg, Frank Castorf, Christoph Marthaler, Christoph Schlingensief, Dimiter Gotscheff, Jürgen Gosch u.a., dem Choreografen Johann Kresnik sowie Bühnenbildnern wie Bert Neumann, Hartmut Meyer, Anna Viebrock, Katrin Brack, Mark Lammert und Barbara Ehnes zusammen. In der Berliner freien Szene entwickelte er das Lichtdesign für Produktionen des Choreografen Martin Stiefermann/ MS Schrittmacher und des Regisseurs/Autoren Daniel Cremer. Seit 2011 verbindet Torsten König eine kontinuierliche Arbeitsbeziehung mit Herbert Fritsch, u.a. für Volksbühne-Inszenierungen wie Die (s)panische Fliege, Murmel, Murmel, Pfusch oder der die mann. Torsten König verstarb im April 2019.



Janko Kastelic,

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Lucia di Lammermoor20, 24, 29 Sep; 06, 16, 26 Oct 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Leben mit einem Idioten03, 08, 10, 14, 16, 22, 29 Nov; 01 Dec 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025 Les Contes d’Hoffmann28 Jun; 01, 04, 09, 12 Jul 2025 Galakonzert Fabio Luisi05, 10 Jul 2025 Der fliegende Holländer21, 24, 30 Nov; 06, 10 Dec 2024


Claus Spahn,

Claus Spahn

Claus Spahn ist seit 2012 Chefdramaturg am Opernhaus Zürich. In dieser Funktion ist er massgeblich an der Spielplangestaltung des Hauses beteiligt. Er ist als Produktionsdramaturg tätig und verantwortet die zentralen Publikationen des Opernhauses wie Programmbücher, das monatliche Magazin MAG, Podcasts und Werkeinführungen. Sein Interesse gilt vor allem der modernen und zeitgenössischen Musik, dem Opernrepertoire des Barock und der Entwicklung neuer musiktheatralischer Konzepte. Er hat am Opernhaus Zürich Musiktheaterprojekte von Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann, George Benjamin, Roman Haubenstock-Ramati und Uraufführungen von Heinz Holliger, Christian Jost und Stefan Wirth betreut Als Produktionsdramaturg hat er für die Regisseure Sebastian Baumgarten, Herbert Fritsch, Jan Philipp Gloger, Tatjana Gürbaca, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Nadja Loschky, David Marton und Evgeni Titov gearbeitet. Eine enge künstlerische Partnerschaft verbindet ihn ausserdem mit dem Choreografen und ehemaligen Direktor des Balletts Zürich, Christian Spuck. Für Christian Spuck war er in Zürich stückentwickelnd an den Produktionen Anna Karenina, Nussknacker und Mausekönig und Monteverdi beteiligt und hat Libretti für die Ballette Orlando nach Virginia Woolf (Uraufführung 2021 am Moskauer Bolshoi-Ballett) und Bovary nach Gustave Flaubert (Uraufführung 2023 am Berliner Staatsballett) geschrieben. Ausserdem ist er Librettist der Kammeroper Der Traum von Dir des Schweizer Komponisten Xavier Dayer, die 2017 am Opernhaus Zürich uraufgeführt wurde.

Bevor er ans Opernhaus Zürich wechselte, war Claus Spahn 14 Jahre lang Feuilletonredakteur bei der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und dort verantwortlich für das Fachressort Musik. Von 1990-1997 war er als freier Musikjournalist vor allem für die Süddeutsche Zeitung und den Bayerischen Rundfunk tätig. In seiner Funktion als Journalist hat er die Entwicklungen des internationalen Kultur-, Musik- und Opernbetriebs über Jahrzehnte hinweg beobachtet und kommentiert, war Radio-Moderator, Juror bei Internationalen Musikwettbewerben und Workshopleiter für kulturjournalistisches Schreiben. Claus Spahn ist in Deutschland geboren, hat in Freiburg im Breisgau klassische Gitarre studiert und eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolviert.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 L'Orfeo17, 22, 25, 31 May; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024; 29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 Gesprächskonzert Haubenstock-Ramati03 Mar 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025 Salome29 May; 01, 07, 12, 15 Jun 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025


Leon Kosavic,

Leon Kosavic

Leon Kosavic, Bassbariton, wurde 1991 in Kroatien geboren und absolvierte seinen Master an der Musikhochschule in Zagreb. Er ist Mitglied des Queen Elisabeth Music Chapel Programms unter der Führung von José van Dam. 2011 begann er seine musikalische Laufbahn als Papageno an der Kroatischen Nationaloper, wo er in den folgenden Jahren u.a. Masetto, Moralès und Malatesta (Don Pasquale) sang. 2015 gab er sein Debüt an der finnischen Nationaloper als Malatesta und im selben Jahr gewann er den kroatischen Theaterpreis für «herausragende Leistungen junger Künstler unter 30» für seine Darstellung des Don Giovanni. Es folgten weitere Preise für junge Sänger:innen beim Emmerich Smola Förderpreis, dem Internationalen Gesangswettbewerb Mirjam Helin und beim Stanislaw Moniuszko Wettbewerb. Seither gastierte er an zahlreichen europäischen Opernhäusern wie dem Royal Opera House London (Ping in Turandot), an der Staatsoper Stuttgart (Don Giovanni), Liège (Figaro in Nozze di Figaro), Antwerpen (La Juive), Lausanne (Masetto in Don Giovanni) und Strasbourg (Figaro in Barbiere di Siviglia). Eine rege Konzerttätigkeit mit der Dirigentin Nathalie Stutzmann führten ihn ausserdem in die Elbphilharmonie Hamburg, nach Liverpool, Sao Paolo, Bergen, Paris und London. Mit dem European Union Youth Symphony konzertierte er bereits im Konzerhaus Berlin und am Grafenegg Festival und in Bozen. Jüngst war er als Papageno und als Giorgio Germont (La traviata) am Theater St. Gallen zu erleben, als Harlekin (Ariadne auf Naxos) an der Oper in Gent, als Ruggiero / Albert (La juive) am Grand-Théâtre in Genf, als Masetto am Teatro Regio in Turin sowie als Papageno am ROH London.



Michael Hauenstein,

Michael Hauenstein

Michael Hauenstein ist in Möriken im Kanton Aargau aufgewachsen. Seine Gesangsausbildung begann er 2006 bei Ivan Konsulov in Zürich. 2017 erhielt er für seine Verkörperung des Timur (Turandot) den österreichischen Musiktheaterpreis als bester Nachwuchskünstler. Im Mai 2011 debütierte er als Tom (Un ballo in maschera) am Pfalztheater Kaiserslautern. 2012 folgte im gleichen Theater sein Debüt als Warlaam in der Neuproduktion von Boris Godunov. 2013 sang er Zacharias (Nabucco) in Kaiserslautern und am Theater Halle. Ebenfalls in Kaiserslautern sang er in Glucks Iphigénie en Aulide sowie Sparafucile in einer Neuproduktion von Rigoletto. Am Tiroler Landestheater Innsbruck war er als Rocco (Fidelio), Timur (Turandot), Wassermann (Rusalka) sowie als La Roche (Capriccio) zu erleben. 2016 folgte im Theater Basel sein erster Auftritt als Komtur (Don Giovanni). In Zürich, wo er in der Spielzeit 2017/18 Mitglied des Ensembles war, interpretierte er u.a. Don Basilio (Il barbiere di Siviglia), Mattis (Ronja Räubertochter), Don Inigo Gomez (L’Heure espagnole), Bartolo (Le nozze di Figaro), Kuno (Freischütz) und Littore, 3. Famigliare (L’incoronazione di Poppea). Auch im Konzertbereich ist er regelmässig zu erleben, zu seinem Repertoire gehören die Bass-Partien in Verdis Requiem, Rossinis Petite Messe solenelle, Beethovens Missa Solemnis und in Dvořáks Stabat Mater. 2014 entstand seine erste CD mit dem Radio Sinfonieorchester Sofia mit Arien u.a. aus Faust, Eugen Onegin, Don Carlo, Nabucco und Il barbiere di Siviglia. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt 2022 Graf Waldner in Arabella.



Jacquelyn Wagner,

Jacquelyn Wagner

Jacquelyn Wagner studierte an der Manhattan School of Music und an der Oakland University of Michigan und ist Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe, u. a. des Internationalen Gesangs­wett­bewerbs «Francisco Viñas» und des Gesangswettbe­werbs «Renata Tebaldi». Zu­dem war sie Finalistin in Plácido Domingos «Operalia 2008». Sie begann ihre be­rufliche Karriere als Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin und gastiert mittlerweile an vielen Opernhäusern in Europa und den USA. Ein Meilenstein ihrer Karriere war Strauss’ Arabella in einer Neuproduktion an De Nederlandse Opera Amsterdam. Weitere wichtige Auftritte der letzten Jahre umfassen u.a. ihr Debüt am Opernhaus Zürich als Agathe in Der Freischütz, Donna Anna in Don Giovanni an der Pariser Oper, Rosalinde in Die Fledermaus an der Deutschen Oper Berlin, die Titelpartie in Alcina und Desdemona in Otello an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf sowie die Titelrolle von Euryanthe am Theater an der Wien. 2021 gab Jacquelyn Wagner als Contessa in Le nozze di Figaro ihr Debüt in Aix-en-Provence. 2021/22 gastierte sie u.a. als Elsa in Lohengrin bei den Salzburger Osterfestspielen, als Arabella am Opernhaus Zürich, als Leonore in Fidelio in Hamburg und gab Konzerte beim Brucknerfest in Linz. 2022/23 gab die Sopranistin ihre Hausdebüts als Magda in La rondine beim Puccini Festival in Torre del Lago, als Donna Anna (Don Giovanni) am Teatro Regio in Turin und als Contessa (Le nozze di Figaro) an der Staatsoper Stuttgart. Sie sang ausserdem Agathe am Theater an der Wien und dem Teatro Real de Madrid, Donna Anna an der Wiener Staatsoper und Arabella an der Semperoper Dresden.



Lydia Teuscher,

Lydia Teuscher

Lydia Teuscher wurde in Freiburg geboren und studierte an der Hochschule für Musik in Mannheim sowie am Welsh College of Music and Drama. Von 2006 bis 2008 gehörte sie dem Ensemble der Dresdner Semperoper an, wo sie Pamina, Susanna (Le nozze di Figaro), Ännchen (Der Freischütz), Valencienne (Die lustige Witwe) und Gretel sang. Weitere Engagements führten sie als Zerlina (Don Giovanni) ans Bolshoi Theater in Moskau, als Pamina zur Salzburger Mozartwoche, zum Festival d’Aix-en-Provence, ans Bolshoi Theater Moskau und an die Deutsche Staatsoper Berlin sowie als Susanna, Gretel und Cherubino ans Glyndebourne Festival. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie 2009 als Ighino in der Neuproduktion von Pfitzners Palestrina unter Simone Young. Liederabende gestaltete sie mit Graham Johnson in London, Köln und Antwerpen. Ausserdem konzertierte sie mit der Bachakademie Stuttgart unter Helmuth Rilling, dem Royal Concertgebouw Orchestra unter Sir Roger Norrington, der Double Bande unter René Jacobs, dem Tonhalle-Orchester Zürich unter David Zinman, der Hamburger Camerata und dem Barockorchester L’Arco. Mit dem Amsterdam Baroque Orchestra unter Ton Koopman ging sie auf Europatournee und mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment auf Tour nach Korea und Japan. Zudem sang sie J.C. Bachs Lucio Silla konzertant unter Ivor Bolton, Händels Aci, Galatea e Polifemo mit Le Concert d’Astrée unter Emmanuelle Haïm und Bachs Matthäuspassion mit dem Concertgebouw Orchestra unter Ivor Bolton. Die Spielzeit 2022/23 führte sie u.a. in der Titelrolle von Schuberts Alfonso und Estrella nach Helsinki und Budapest sowie als Solistin in Haydns Schöpfung an die Usher Hall Edinburgh.



Christof Fischesser,

Christof Fischesser

Christof Fischesser studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Im Jahr 2000 gewann er den ersten Preis beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin, worauf er an das Staatstheater Karlsruhe engagiert wurde. 2004 wechselte er an die Staatsoper Berlin, von 2012 bis 2015 war er Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, mit dem ihn seither eine enge Zusammenarbeit verbindet. Er gastierte ausserdem an der Wiener Staatsoper, am ROH London, an der Opéra Bastille Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Staatsoper München, der Komischen Oper Berlin, der Semperoper Dresden, der Opéra de Lyon, am Théâtre du Capitole de Toulouse, an der Houston Grand Opera, der Lyric Opera Chicago sowie den Opernhäusern von Antwerpen, Kopenhagen und Göteborg. Sein breitgefächertes Repertoire umfasst u.a. Rollen wie König Marke (Tristan und Isolde), Landgraf (Tannhäuser), König Heinrich (Lohengrin), Gurnemanz (Parsifal), Sarastro (Zauberflöte), Figaro (Le nozze di Figaro), Rocco (Fidelio), Banquo (Macbeth), Mephisto (Faust) und Baron Ochs von Lerchenau (Der Rosenkavalier). Zahlreiche CDs und DVDs dokumentieren sein künstlerisches Schaffen, so z.B. Beethovens Fidelio unter Claudio Abbado (mit Nina Stemme und Jonas Kaufmann), Massenets Manon unter Daniel Barenboim (mit Anna Netrebko und Rolando Villazon) oder Wagners Lohengrin unter Kent Nagano (mit Anja Harteros und Jonas Kaufmann). In Zürich war er zuletzt als König Heinrich, Rocco, Orest (Elektra), Kaspar, Daland, Fürst Gremin, Gurnemanz (Parsifal), Il Marchese di Calatrava, Padre Guardiano in La forza del destino, als Kaspar (Der Freischütz) und als Jacopo Fiesco (Simon Boccanegra) zu erleben.

Die Walküre05, 20 May 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Lohengrin13, 16, 24, 27 Apr; 04 May 2025


Benjamin Bruns,

Benjamin Bruns

Benjamin Bruns stammt aus Hannover. Er studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Kammersängerin Renate Behle. Nach Festengagements am Theater Bremen, an der Oper Köln und an der Semperoper Dresden gehörte er von 2010-2021 dem Ensemble der Wiener Staatsoper an, wo er die grossen lyrischen Partien seines Stimmfaches wie Tamino, Don Ottavio und Ferrando sang. Sein Repertoire umfasst zudem u.a. Matteo (Arabella), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Don Ramiro (La Cenerentola), die Titelrollen in Mozarts Lucio Silla und La clemenza di Tito oder den italienischen Tenor in den beiden Strauss-Opern Capriccio und Der Rosenkavalier. Gastspiele führten ihn u.a. an die Berliner Staatsoper und die Deutsche Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper in München, an das Teatro Real in Madrid, an die Salzburger Festspiele und ans Teatro Colón in Buenos Aires. Sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen gab er 2012 als Steuermann (Der fliegende Holländer). Oratorium und Liedgesang bilden für den Künstler einen wichtigen Gegenpol zu seinem Bühnenschaffen. Dabei musiziert er u.a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Wiener Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem Sydney Symphony Orchestra, dem Kammerorchester Basel sowie Chor und Orchester der Accademia di Santa Cecilia in Rom. 2022/23 war er u.a. als Solist beim Neujahrskonzert in der Elbphilharmonie, in Schuberts Sinfonie Nr. 8 im Concertgebouw in Amsterdam sowie in Mahlers Sinfonie Nr. 8 im Gewandhaus Leipzig zu erleben.



Brent Michael Smith,

Brent Michael Smith

Brent Michael Smith stammt aus den USA. Er studierte Gesang an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und der University of Northern Iowa sowie Klavier am Hope College. 2021 gewann er den 3. Preis beim Concorso Lirico Internazionale di Portofino, war Finalist beim Queen Sonja International Music Competition und gewann das Förderstipendium der Zachary L. Loren Society, 2020 war er Halbfinalist bei den Metropolitan Opera Council Auditions, 2018 war er Preisträger des Opera Index Wettbewerbs und der Opera Birmingham International Competition, ausserdem gewann er Preisträger bei der Giargiari Bel Canto Competition. In der Spielzeit 2016/17 war er als Gast am Michigan Opera Theatre engagiert und sang dort Zuniga in Carmen, den British Major in Silent Night von Kevin Puts, Friedrich Bhaer in Little Women und Ashby in La fanciulla del West. In der gleichen Spielzeit debütierte er an der Toledo Opera als Antonio in Le nozze di Figaro und beim Glimmerglass Festival als Ariodante in Xerxes. An der Santa Fe Opera war er als Lakai in Ariadne auf Naxos zu erleben. An der Opera Philadelphia sang er 2019 Tschelio in Die Liebe zu den drei Orangen und Peter Quince in A Midsummer Night’s Dream. Nach einer Spielzeit im Internationalen Opernstudio gehört er seit 2020/21 zum Ensemble des Opernhauses, wo er bisher in Boris Godunow, Simon Boccanegra, I Capuleti e i Montecchi, im Ballett Monteverdi, als Sparafucile (Rigoletto), als Graf Lamoral (Arabella), als Raimond Bidebent (Lucia di Lammermoor) als Pistola (Falstaff), Angelotti (Tosca), Gualtiero Raleigh (Roberto Devereux), Gremin (Jeweni Onegin) und Frère Laurent (Roméo et Juliette) zu hören war.

I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Un ballo in Maschera08, 11, 14, 17, 21, 28 Dec 2024; 05, 10, 15, 19 Jan 2025 Die lustige Witwe04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025


Andrew Moore,

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In der aktuellen Spielzeit ist er als Leporello (Don Giovanni) und Lukas (Jim Knopf) sowie in La rondine, Die lustige Witwe und Werther zu erleben.

La rondine17, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17, 31 Dec 2023; 01, 05 Jan; 10 Feb 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Rigoletto26 Apr; 03, 08, 11, 15 May 2025 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 In 80 Tagen um die Welt22, 24 Nov; 01, 14, 29 Dec 2024; 12 Jan 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025 Das grosse Feuer23, 25, 28, 30 Mar; 04, 06, 11 Apr 2025


Florian Anderer,

Florian Anderer

Florian Anderer wurde in Karlsruhe geboren. Schon während der Schulzeit trat er im Badischen Staatstheater Karlsruhe auf und studierte anschliessend von 2001 bis 2005 Schauspiel an der Hoch­schule der Künste in Bern. 2003 erhielt er ein Stipendium der Armin-Ziegler-Stiftung. Er gastierte am Luzerner Theater und spielte Karl Moor in Schillers Die Räuber bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Es folgten Engagements in Greifswald und Hildesheim, wo er in der Regie von Karin Drechsel den Alfred in Horvaths Geschichten aus dem Wiener Wald und den Tambourmajor (Woyzeck) spielte. Am Mecklenburgischen Staats­theater Schwerin arbeitete er 2011 erstmals mit Herbert Fritsch zusammen (Der Diener zweier Herren). Ab der Spielzeit 2012/13 arbeitete Florian Anderer als freiberuflicher Schauspieler auf deutschen Bühnen und war u.a. in Herbert Fritschs Operetten-Debüt Die Banditen am Theater Bremen, in Der Raub der Sabinerinnen am Thalia Theater Hamburg sowie in Grimmige Märchen am Schauspielhaus Zürich zu sehen. An der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin spielte er in Herbert Fritschs Inszenierungen Frau Luna und Ohne Titel Nr.1 – eine Oper von Herbert Fritsch. Mit demselben Team entstanden an der Volksbühne zudem Die (s)pa­ni­sche Fliege, Murmel Murmelder die mann und Pfusch. Von 2017-2019 war er festes Ensemblemitglied der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. Neben seiner Tätigkeit am Theater wirkt er regelmässig in Hörspiel-, Film- und Fernesproduktionen mit.



Benjamin Mathis,

Benjamin Mathis

Benjamin Mathis, 1981 geboren, lebt in Basel und Zürich. Nach ersten Theatererfahrungen mit Lieb Mi! (Regie: Sebastian Nübling) am Jungen Theater Basel und am Vorstadttheater Basel, studierte er Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. Während des Studiums spielte er am Theater Basel, am Theater an der Sihl und am Theater der Künste Zürich und arbeitete dabei mit Regisseur:innen wie Christina Paulhofer, Volker Hesse, Stephan Müller und Joachim Schlömer. Nach seinem Studium war er für zwei Spielzeiten am Theater Junge Generation Dresden engagiert. Seit der Spielzeit 2010/11 arbeitet er als freischaffender Schauspieler u.a. am Schauspielhaus Zürich, am Luzerner Theater, am Theater Basel, an der Kaserne Basel, am Vorstadttheater Basel, am Roxy Birsfelden und in der Roten Fabrik Zürich. Mit der Zürcher Opernproduktion Die Soldaten in der Regie von Calixto Bieito gastierte er in der Spielzeit 2013/14 am Opernhaus Zürich, an der Komischen Oper Berlin und am Teatro Real Madrid. Seither arbeitet er regelmässig am Opernhaus Zürich als Schauspieler und Tänzer u.a. mit den Regisseuren Sebastian Baumgarten, Hans Neuenfels und Herbert Fritsch. Er ist Mitglied der freien Theatergruppe „Glück“ mit der er verschiedenste Projekte und Performances an Theatern und in Galerien verwirklicht. 2019 spielte er die Rolle des Roger Graf in dem Schweizer Spielfilm Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Sebastian Zuber,

Sebastian Zuber

Sebastian Zuber, geboren 1986, wuchs in Basel auf. Nach einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Jura studierte er Zeitgenössischen Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance. Er war Mitglied im Ensemble der international erfolgreichen Tanzproduktion More than naked der Choreografin Doris Uhlich und erhielt Engagements am Opernhaus Zürich, unter anderem bei Christoph Marthaler in Il viaggio a Reims, Sebastian Baumgarten in Hamletmaschine und Belshazzar sowie bei Herbert Fritsch in Der Freischütz. Er ist Gründungsmitglied des Yugsamas Movement Kollektives, mit welchem er Let the body speak und Collage me herausbrachte. Seit 2016 ist er Tänzer der Johannes Wieland Company und performte in Mariannengraben, Rite of spring, You will never be my number one fan, Stück ohne Titel und in der Wiederaufnahme You will be removed. Als Ensemblemitglied entstanden Zusammenarbeiten mit den Gastchoreografen Tom Weinberger in Segments on notes und Helder Seabra in Röntgen. Als Choreograf und Produzent brachte er die Uraufführungen Professional failure, Lowball, Accalia und Industrial Seagrass auf die Bühne. 2019 choreografierte er am Staatstheater Mainz für das Theaterstück Aggro Alan von Alexander Nerlich. Unter der Serie Quercimovers lancierte er eine exklusive Workshopreihe auf Korsika. Seit 2021 kuratiert und produziert er Gastspiele wie Darwintodarwin von Johannes Wieland, WILT and shine von Florian Zumkehr und 42 der Panorama Dance Company in der neuen Kulturstätte Walzhalle/Münchenstein. Zuletzt choreografierte er am Opernhaus Zürich Turandot (Regie: Sebastian Baumgarten).

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Jessica Elsasser,

Jessica Elsasser

Jessica Elsasser ist Schauspielerin und Luftartistin. Sie turnt, seit sie sechs Jahre alt ist, und beendete 2009 ihr Schauspielstudium in Zürich. Nebst verschiedenen Produktionen in Deutschland und der Schweiz war sie unter der Regie von Christoph Schlingensief in Attabambi im Pornoland und in Nora oder ein Puppenhaus in der Regie von Timofej Kuljabin am Schauspielhaus Zürich zu sehen. Am Opernhaus trat sie in Webers Der Freischütz in der Regie von Herbert Fritsch auf sowie in der Familienoper Ronja Räubertochter in der Regie von Marie-Eve Signeyrole. Filmerfahrungen sammelte Jessica Elsasser in verschiedenen Kurzfilmen sowie Musikvideos und Kinofilmen. 



Andrea Gächter,

Andrea Gächter

Andrea Gächter hat ihre Ausbildung an der Zirkusschule The Circus Space in London mit Spezialisierung in Luftakrobatik absolviert und mit dem Bachelor BA (Hons) Theatre Practice (Circus) abgeschlossen. Ihre Engagements in Varietés, auf einem Kreuzfahrtschiff, in einem Winterzirkus, mehrere Jahre mit einer Hochseilshow-Truppe und an diversen Galaevents führten sie quer durch ganz Europa. Am Opernhaus Zürich war sie als Tänzerin und Artistin in Die Meistersinger von Nürnberg (R: Nikolaus Lehnhoff), in Das schlaue Füchslein (R: Katharina Thalbach) und in Der Freischütz (R: Herbert Fritsch) zu sehen. Neben ihrer artistischen Tätigkeit arbeitet Andrea Gächter als diplomierte Yogalehrerin und unterrichtet seit vielen Jahren Luftakrobatik.



Evelyn Angela Gugolz,

Evelyn Angela Gugolz

Evelyn Angela Gugolz hat ihre Ausbildung für professionellen, zeitgenössischen Bühnentanz an der Zürich Tanz Theater Schule (ZTTS) absolviert, wo sie auch das Nachdiplom «Choreo Dance Project» erfolgreich abgeschlossen hat. Nach Tanzprojekten wie Paeonniasoder «luce sotto la pelle» hatte sie ihr erstes Engagement mit dem Weimarer Nationaltheater im Rahmen des Schiller Jubiläums 2004 (Choreografie: Philip Ducou.  Weitergebildet hat sie sich u.a. an der Performing Art School in Wien und in zahlreichen Masterclasses u.a mit Ismael Ivo, Jochen Heckmann und Julie Anne Stanzak (Pina Bausch). Ein dreimonatiges Engagement auf der MS Albatros führte sie von St.Petersburg über Island bis nach Spitzbergen. Sie war bei Produktionen wie Haute Couture, Alltag ist nicht all TagJulius Caesar und Random Scream von Davis Freeman dabei. Drei Jahre war sie Mitglied der Tanzkompanie ’d’Schwyz tanzt’und bei Danceforce. Es folgten Engagements am Opernhaus Zürich als Tänzerin in Opernproduktionen u. a. mit Regisseuren wie Christoph Marthaler, Harry Kupfer, Hans Neuenfels, Andreas Homoki, Sebastian Baumgarten, Jan Philip Gloger und Herbert Fritsch. Dabei durfte sie mit Choreograf:innen wie Philip Egli, Beate Vollack, Ramses Sigl oder Kinsun Chan zusammenarbeiten. Im Theater Basel war sie 2016 Gast in einer solistischen Rolle als Eva-Tänzerin in der Oper Donnerstag aus Licht zu sehen, bei der sie auch an der Aufführung am Internationalen Musikfest in Hamburg mitwirkte. Immer wieder choreografiert sie auch eigene Solos oder gibt Unterricht und Workshops in zeitgenössischem Tanz, zuletzt im Sultanat Oman, zu dem sie eine langjährige Verbindung hat.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024


Yvonne Barthel,

Yvonne Barthel

Yvonne Barthel absolvierte die Zürich-Tanz-Theater-Schule sowie die Stage Art Musical & Theater School und bildete sich in New York und Rom weiter. Nebst Engagements auf der Showbühne war sie als Tänzerin in verschiedenen Musicals, Opern und Operetten zu sehen, unter anderem am Opernhaus Zürich in Tannhäuser, Die Zauberflöte, Land des Lächelns, Freischütz, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und Belshazzar. Zuletzt verkörperte sie im Bernhard-Theater mehrere Rollen im Familien-Musical D’Schatzinsle. Während mehrerer Jahre war sie als Luftartistin im Wine Tower des Radisson Blu Hotel am Flughafen Zürich im Einsatz. Sie ist Mitglied der Vintage-Jazzdance-Company «Sophisticated Rascals» sowie der «Rojahn Academy of Irish Dance». Im Theater im Märliwald spielte sie diverse Rollen in De gstifleti Kater und im Alpentheater Kiental die Rolle der Margrit im Stück Alles (in-)begriffen?. Für Theater und Musical hat sie zahlreiche Choreografien erstellt (u. a. Cats, West Side Story, Phantom of the Opera, Der Ball) – zuletzt Made in Dagenham, welches im Entlebuch im Rahmen der Talentförderung als Schweizer Première aufgeführt wurde.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024


Dominique Misteli,

Dominique Misteli

Dominique Misteli, in Winterthur geboren, absolvierte ihre Ausbildung zur diplomierten Bühnentänzerin an der Zürcher Tanz- und Theaterschule. Seit 2013 ist sie freischaffende Tänzerin in diversen Tanz- und Performance-Produktionen. Sie arbeitete mit den Choreograf:innen Julia Medugn, Astrid Künzler, Douglas Dunn, Jacqueline Pasanisi und dem Künstler-Kollektiv Danger Foxtrott. Für das Projekt Spinnen im Neuthal 2017 unterstützte sie die Choreografin Claudia Christen als Assistentin. 2016 realisierte sie zusammen mit Andrea Ritzmann das Duo ZWEIns. Dominique Misteli ist Mitgründerin der DOXS Tanzkompanie, welche die abendfüllenden Produktionen MITreden (2021/2022) und Z.trone (2022/2023) realisierte. Als Tänzerin tanzte sie 2021 und 2023 beim Kurzstück flieg. der DOXS Tanzkompanie mit. Dominique schloss 2018 die Ausbildung zur Yogalehrerin ab und unterrichtet seither regelmässig Yoga. Am Opernhaus Zürich war sie als Tänzerin bisher in Der Freischütz, Das Land des Lächelns, Die Zauberflöte und Siegfried zu erleben.



Valérie Szlávik,

Valérie Szlávik

Mitglied der Philharmonia Zürich seit 01.01.1997