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Faust

Opera in five acts by Charles Gounod (1818-1893)
Libretto by Jules Barbier and Michel Carré

Music Direction Ryan McAdams Producer Jan Philipp Gloger Stage design Ben Baur Costumes Karin Jud Lighting designer Franck Evin Chorus Master Ernst Raffelsberger Choreography Ramses Sigl Dramaturgy Werner Hintze

In French with German and English surtitles. Duration 3 H. 10 Min. incl. intermission after 3rd act after approx. 1 H. 45 Min. Introduction 45 min before the performance.

Past performances

May 2020

Sat

09

May
19.00

Faust

Abgesagt, AMAG people's performance subscription

Thu

14

May
19.00

Faust

Abgesagt, Thursday subscription B

Sun

17

May
14.00

Faust

Abgesagt, Sunday subscription A

Wed

20

May
19.30

Faust

Abgesagt, Wednesday subscription B

Sat

23

May
19.00

Faust

Abgesagt, Saturday subscription, French opera subscription

Good to know

Abstract

Faust

Abstract

Faust

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Program book

Faust

Faust

Synopsis

Faust

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Faust

Biographies


Ryan McAdams,

Ryan McAdams

Ryan McAdams studierte nach einem Klavierstudium an der Indiana University Dirigieren an der Juilliard School in New York. In den Jahren 2005 und 2006 besuchte er das Aspen Music Festival als Academy Dirigent bei David Zinman. Von ihm wurde er für den Glimmerglass-Aspen-Preis für Operndirigat nominiert, welchen er als erster Preisträger überhaupt gewann. 2007 wurde er von Lorin Maazel eingeladen, ihn bei einer Produktion von Brittens The Rape of Lucretia zu unterstützen. 2008 fungierte er als stellvertretender Dirigent des Aspen Music Festival und von 2007 bis 2012 war er Musikdirektor der New York Youth Symphony. Auf Einladung von James Levine und des Tanglewood Festivals war er dort 2009 Dirigierstipendiat. 2010 debütierte er mit dem Orchester des Maggio Musicale in Florenz, wohin er seither mehrfach zurückgekehrt ist. Er hat mit Künstler:innen wie Julian Rachlin, Mischa Maisky und Alisa Weilerstein zusammengearbeitet. Als Verfechter zeitgenössischer Musik dirigierte er Elliott Carters 103. Geburtstagsfeier in New York - ein Konzert, das in der New York Times als einer der besten Events für klassische Musik 2011 ausgezeichnet wurde. Er dirigierte zudem die Uraufführung von Jonathan Dawes neuer Oper Cracked Orlando mit Anthony Roth Costanzo an der Italian Academy der Columbia University und die Uraufführung von William Basinskis The Disintegration Loops in New York zum 10. Jahrestag des 11. Septembers - ein weltweit im National Public Radio ausgestrahltes Konzert. In der Oper dirigierte er jüngst Tosca an der Lyric Opera in Kansas City, die Premiere von The First Child an der Irish National Opera und Les Pêcheurs de perles in Turin.



Jan Philipp Gloger,

Jan Philipp Gloger

Jan Philipp Gloger studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Giessen und Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Ab 2007 war er als freischaffender Schauspielregisseur tätig, u. a. am Bayerischen Staatsschauspiel München, an der Schaubühne und am Deutschen Theater Berlin, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg sowie am Staatsschauspiel Dresden. Er zeigte Inszenierungen bei der Ruhrtriennale und beim Heidelberger Stückemarkt. 2011 bis 2013 war er Leitender Regisseur am Staatstheater Mainz. 2010 inszenierte er mit Le nozze di Figaro am Theater Augsburg seine erste Oper. Auf Alcina an der Semperoper Dresden folgten 2012 Der fliegende Holländer bei den Bayreuther Festspielen, 2013 Idomeneo in Frankfurt und Gounods Faust in Zürich sowie 2014 Simon Boccanegra an der Semperoper Dresden. In den vergangenen Jahren inszenierte er u.a. Così fan tutte am Royal Opera House London, Faust am Kongelige Theater Kopenhagen sowie die Uraufführungen von Philipp Löhles Du (Norma) am Nationaltheater Mannheim und Elfriede Jelineks Das Licht im Kasten am Düsseldorfer Schauspielhaus. 2018 wurde Jan Philipp Gloger Schauspieldirektor am Staatstheater Nürnberg und hat dort zuletzt La Cenerentola inszeniert. Seine Inszenierungen wurden ausgezeichnet mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage, dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage, dem Nachspielpreis beim Heidelberger Stückmarkt und mit einer Nominierung für den Londoner Olivier- Award. In Zürich waren zuletzt seine Inszenierungen von La verità in cimento, Il turco in Italia und eine Neuproduktion von Le nozze di Figaro zu sehen.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024


Ben Baur,

Ben Baur

Ben Baur stammt aus dem südhessischen Reinheim und studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Seine Arbeiten als Bühnen- und Kostümbildner sind an wichtigen Theatern und Opernhäusern Europas zu sehen: u.a. am Maxim Gorki Theater und Deutschen Theater in Berlin, am Volkstheater München, am Staatstheater Karlsruhe und Staatstheater Saarbrücken, an den Schauspielhäusern in Bochum, Zürich und Frankfurt, am Aalto-Musiktheater Essen, an der Staatsoper Stuttgart, am Opernhaus Zürich, an der Welsh National Opera Cardiff, an der Opéra national de Lorraine in Nancy und der Opéra royal du Château de Versailles, an der Niederländischen Oper Amsterdam, der Staatsoper Hamburg und am Burgtheater Wien. Mit Jetske Mijnssen und Jan Philipp Gloger verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. Ben Baurs Arbeit für Händels Alcina in der Regie von Jan Philipp Gloger an der Semperoper Dresden wurde in der Kritikerumfrage 2012 der Fachzeitschrift Opernwelt mehrfach als «Bühnenbild des Jahres» nominiert. Ben Baur arbeitet mittlerweile auch als Regisseur und hat u.a. Lucia di Lammermoor, La traviata und Katja Kabanova am Staatstheater Saarbrücken, Hugo von Hofmannsthals Elektra am Deutschen Theater Göttingen, Roméo et Juliette, Il trovatore und Les Pêcheurs de perles an der Oper Graz, Dido and Aeneas und Lucrezia Borgia am Aalto-Musiktheater Essen, Don Giovanni und Dialogues des Carmélites in Gelsenkirchen, Il pirata am Theater St. Gallen, La damnation de Faust am Theater Erfurt sowie La bohème und Alcina am Staatstheater Braunschweig inszeniert.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024


Karin Jud,

Karin Jud

Karin Jud, geboren in Zürich, studierte von 2000 bis 2004 Modedesign an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Im Anschluss war sie bis 2007 als Kostümassistentin am Schauspielhaus und am Opernhaus Zürich tätig und arbeitete mit Regisseur:innen wie Jan Bosse, Barbara Frey, Jürgen Gosch, Rudi Häusermann, Leiser/Caurier und Jürgen Flimm zusammen. Kostümbilder entwarf sie am Schauspielhaus Zürich unter anderem für Inszenierungen von David Unseld, Luise Helle, Schorsch Kamerun und Matthias Hartmann. Seit 2007 wirkt sie als freie Kostümbildnerin u.a. am Theater Augsburg, am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Schauspiel Hannover, am Schauspielhaus Graz, am Staatstheater Mainz, am Volkstheater Wien, an der Semperoper Dresden, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Schaubühne Berlin. In Hamburg entstand die Uraufführung von Das Ding von Philipp Löhle in der Regie von Jan Philipp Gloger, welche bei den Mülheimer Theatertagen 2012 den Publikumspreis gewann. Sie arbeitet mit Regisseur:innen wie Ingo Berk, Jan Stephan Schmieding und Barbara-David Brüesch. In letzter Zeit entstanden in Zusammenarbeit mit Jan Philipp Gloger Idomeneo an der Oper Frankfurt, Die Csárdásfürstin, Le nozze di Figaro und Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, Faust an der Royal Danish Opera und Così fan tutte am Royal Opera House in London.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024


Franck Evin,

Franck Evin

Franck Evin, geboren in Nantes, ging mit 19 Jahren nach Paris, um Klavier zu studieren. Nachts begleitete er Sänger im Café Théâtre Le Connetable und begann sich auch für Beleuchtung zu interessieren. Schliesslich entschied er sich für die Kombination aus Musik und Technik. Dank eines Stipendiums des französischen Kulturministeriums wurde er 1983 Assistent des Beleuchtungschefs an der Opéra de Lyon. Hier arbeitete er u.a. mit Ken Russel und Robert Wilson zusammen. Am Düsseldorfer Schauspielhaus begann er 1986 als selbstständiger Lichtdesigner zu arbeiten und legte 1993 die Beleuchtungsmeisterprüfung ab. Besonders eng war in dieser Zeit die Zusammenarbeit mit Werner Schröter und mit dem Dirigenten Eberhard Kloke. Es folgten Produktionen u. a. in Nantes, Strassburg, Paris, Lyon, Wien, Bonn, Brüssel und Los Angeles. Von 1995 bis 2012 war er Künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung der Komischen Oper Berlin und dort verantwortlich für alle Neuproduktionen. Hier wurden besonders Andreas Homoki, Barrie Kosky, Calixto Bieito und Hans Neuenfels wichtige Partner für ihn. Im März 2006 wurde Franck Evin mit dem «OPUS» in der Kategorie Lichtdesign ausgezeichnet. Seit Sommer 2012 arbeitet er als künstlerischer Leiter der Beleuchtungsabteilung an der Oper Zürich. Franck Evin wirkt neben seiner Tätigkeit in Zürich weiterhin als Gast in internationalen Produktionen mit, etwa an den Opernhäusern von Oslo, Stockholm, Tokio, Amsterdam, München, Graz sowie der Opéra Bastille, der Mailänder Scala, dem Teatro La Fenice, der Vlaamse Opera und bei den Bayreuther Festspielen.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Die Walküre05, 20 May 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Siegfried07, 24 May 2024


Ernst Raffelsberger,

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger, Chorleitung, stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst und Teodor Currentzis zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er war dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich und arbeitete u. a. mit Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons zusammen.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024


Ramses Sigl,

Ramses Sigl

Ramses Sigl ist seit 1996 Dozent für Tanz und Choreografie des Studiengangs Musical an der Bayerischen Theaterakademie «August Everding». Für diese choreografierte er u.a. Leonard Bernsteins On the town, Kurt Weills Street Scene, die Weill-Revue Ladies in the light und Benjamin Brittens A Midsummer Night’s Dream. Ausserdem arbeitete er dort bei King Arthur auch erstmals mit Claus Guth zusammen. Es folgten Le nozze di Figaro, Don Giovanni und Così fan tutte bei den Salzburger Festspielen, die Uraufführung Aschenmond an der Staatsoper Berlin sowie Händels Messiah und Saul am Theater an der Wien. Mit Jens-Daniel Herzog arbeitete er bei Les Pêcheurs de perles und Rinaldo in Zürich und bei der Uraufführung A Harlot’s Progress am Theater an der Wien. In Zürich betreute er choreografisch die Uraufführung Die Stadt der Blinden in der Regie von Stephan Müller. Mit Dieter Dorn arbeitete er bei den Salzburger Festspielen für Orphée et Eurydice. Für die Bayerische Staatsoper entstanden Choreografien zu Medusa (Regie: Aron Stiehl) und Rinaldo. Für die Schauburg München inszenierte und choreografierte er u.a. Welcome to my world und Klasse, Klasse, zudem war er dort Initiator und Choreograf der Benefiz-Reihe rosablassblau für die Aids-Hilfe. Ausserdem schuf er Choreografien für die Schauspielhäuser in Düsseldorf, Bochum, Klagenfurt und Mannheim. Darüber hinaus arbeitete er für Film und Fernsehen (u.a. Im Winter ein Jahr von Caroline Link). Als Pädagoge arbeitet er neben der Bayerischen Theaterakademie, an der Iwanson-Schule, dem Schauspiel München und an der Königlichen Schwedischen Ballettakademie.



Saimir Pirgu,

Saimir Pirgu

Saimir Pirgu wurde in Albanien geboren und studierte am Konservatorium «Claudio Monteverdi» in Bozen bei Vito Brunetti. Claudio Abbado holte den damals 22-Jährigen als Ferrando (Così fan tutte) nach Ferrara – 2004 debütierte er mit dieser Partie bei den Salzburger Festspielen. Er arbeitete mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Lorin Maazel, Mariss Jansons, Seiji Ozawa, Antonio Pappano, Franz Welser-Möst, Fabio Luisi und Daniele Gatti und trat im Konzert u.a. im Concertgebouw Amsterdam mit den Wiener Philharmonikern, im Auditorium Santa Cecilia in Rom und im Musikverein Wien auf. Mittlerweile ist er an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt engagiert. Er sang die Titelrolle in Ernani bei den Bregenzer Festspielen, Don José in Carmen unter der Leitung von Zubin Mehta in Bangkok und die Titelrollen in Les Contes d'Hoffmann am Opernhaus Zürich, in Werther am Tokyo New National Theatre sowie in La damnation de Faust am Bolschoi-Theater in Moskau. Ausserdem sang er in Zürich den Pinkerton in Madama Butterfly, in Rom den Lenskij in Eugen Onegin, die Titelrolle in Faust am Sydney Opera House und am Opernhaus Zürich, Chevalier Des Grieux in Manon am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, Gabriele Adorno in Simon Boccanegra am Teatro di San Carlo in Neapel, Shepherd in Król Roger am Royal Opera House London und Riccardo in Un ballo in maschera mit dem Israel Philharmonic Orchestra. 2016 erschien sein Soloalbum Il Mio Canto bei Opus Arte. Er präsentierte die CD im Rahmen einer Welttournee, die ihn nach Paris, Wien, Berlin, Tokio, New York, Florenz und Tirana führte. Sein erstes Arien-Album Angelo casto e bel nahm er 2004 bei Universal Music auf.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024


Ildebrando d'Arcangelo,

Ildebrando d'Arcangelo

Ildebrando D’Arcangelo studierte Gesang in Bologna und debütierte als Masetto (Don Giovanni) in Treviso und Triest. Er gewann daraufhin zweimal den «Toti dal Monte» Wettbewerb und ist seither regelmässiger Gast an den grossen internationalen Opernhäusern u.a. in Mailand, New York, Rom, Barcelona, Florenz, an der Wiener Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper München, dem Royal Opera House Covent Garden London, der Opéra Bastille Paris sowie bei den Festspielen in Salzburg und Baden-Baden. Sein umfangreiches Repertoire beinhaltet Werke von Bellini, Berlioz, Boito, Donizetti, Händel, Strawinsky, Verdi, Mozart und Rossini. 2016 sang er Don Giovanni bei den Salzburger Festspielen. In der Spielzeit 2018/19 war er u.a. als Escamillo (Carmen) in Genf, als Graf Almaviva (Le nozze di Figaro) an der Staatsoper Berlin und als Don Giovanni in Wiesbaden und an der Semperoper zu erleben. Die Spielzeit 2019/20 führt ihn nach Los Angeles (Sarastro), in die Cité de la Musique Paris (Méphistophélès), nach Liège (Philippe II in Don Carlos) sowie an die Staatsoper Berlin als Escamillo und Almaviva. Er hat mit namhaften Dirigenten wie Riccardo Muti, Claudio Abbado, Riccardo Chailly, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs, Sir Antonio Pappano und Sir Georg Solti zusammengearbeitet. Seit 2009 ist er bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag, wo u.a. eine Einspielung von Don Giovanni unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin erschienen ist. Im Dezember 2014 wurde er mit dem Titel «Österreichischer Kammersänger» ausgezeichnet.



Konstantin Shushakov,

Konstantin Shushakov

Konstantin Shushakov stammt aus Russland und studierte am Izhevsk Music College und an der Russischen Akademie für Theaterkunst. 2009 wurde er Mitglied des Young Artist Program am Bolschoi-Theater in Moskau. 2011 war er Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs in Brüssel und gewann im selben Jahr den 2. Preis beim Operalia Wettbewerb in Moskau. Ein Jahr später wurde er Ensemblemitglied am Bolschoi-Theater, wo er u.a. als Morales (Carmen), Almaviva (Le nozze di Figaro), Marullo (Rigoletto), Malatesta (Don Pasquale), Schaunard und Marcello (La bohème), Lebedjev (Der Idiot), Robert (Iolanta), Papageno und Figaro (Il barbiere di Siviglia) zu erleben war. Gastengagements führten ihn 2014 als Guglielmo (Così fan tutte) an die Scala, 2016 als Ford (Falstaff) nach Genf und als Prinz Afron (Der goldene Hahn) ans Théâtre de la Monnaie in Brüssel. 2018 gastierte er in Vancouver in der Titelrolle von Jewgeni Onegin sowie als Jelezki (Pique Dame) beim Savonlinna Festival und an der Oper in Oslo. Er ist ausserdem regelmässig als Konzertsänger zu erleben; er sang in Brahms’ Ein deutsches Requiem zusammen mit dem Russischen National Orchester in der Tschaikovsky Concert Hall unter Mikhail Pletnev und in Mozarts c-Moll-Messe mit dem Musica Viva Chamber Orchestra Moskau. 2019 bis 2023 gehörte er zum Ensemble am Opernhaus Zürich und war hier u.a. als Don Giovanni, Guglielmo, Malatesta, Marcello, Andrei Tchelkalov (Boris Godunow), Ernesto (Il pirata), Ford, Valentin (Faust) und in Ein deutsches Requiem unter Gianandrea Noseda zu hören.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023


Anita Hartig,

Anita Hartig

Anita Hartig, geboren in Rumänien, studierte Gesang an der Musikakademie in Cluj-Napoca. Ihr Bühnendebüt gab sie als Mimì (La bohème) am dortigen Opernhaus. Von 2009 bis 2014 war sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie u.a. als Musetta und Mimì, Zerlina (Don Giovanni), Despina (Così fan tutte), Micaëla (Carmen), Pamina (Die Zauberflöte), Susanna (Le nozze di Figaro) und Zdenka (Arabella) zu erleben war. Die Partie der Mimì interpretierte Anita Hartig zudem am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, in Cardiff, an der Mailänder Scala, am Royal Opera House Covent Garden, an der Hamburgischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, an der Metropolitan Opera, der Opéra National de Paris, an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Semperoper Dresden. Weitere Gastengagements führten sie u.a. an das Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Violetta (La traviata), an das Théâtre du Capitole in Toulouse und an die Staatsoper Hamburg in der Rolle der Marguerite (Faust) sowie erneut nach München (Susanna, Liù) und New York (Micaëla, Liù, Susanna). Jüngst gab sie ihr Debüt an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin als Mimì, sang Mimì, Antonia / Stella (Les Contes d’Hoffmann), Violetta und die Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) an der Met in New York und Liú in einer Neuproduktion von Turandot am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Ausserdem sang sie in der Spielzeit 2021/22 Mimì an der Met und beim Lincoln Center Festival in New York sowie am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Donna Elvira am Opernhaus Zürich und an der Semperoper Dresden und die Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) ebenfalls in Zürich.



Alexandra Kadurina,

Alexandra Kadurina

Alexandra Kadurina, Mezzosopran, stammt aus der Ukraine und studierte in ihrer Geburtsstadt Kiew an der Nationalen Musikakademie. Anschliessend wurde sie in das Young Artists Program des Moskauer Bolschoi-Theaters aufgenommen und sang dort u.a. Octavian (Der Rosenkavalier), Fjodor (Boris Godunow), Dorabella (Così fan tutte) und Cherubino (Le nozze di Figaro). Ihrem internationalen Debüt an der Opéra National de Paris in Philippe Fénelons Oper Le Cerisaie folgten Auftritte am Teatro Real in Madrid, an der Komischen Oper Berlin (La Muse/Nicklausse in Les Contes d’Hoffmann) und am Grand Théâtre de Genève (Dorabella). Mit Beginn der Spielzeit 2017/18 wechselte sie ins Ensemble des Staatstheaters Karlsruhe, wo sie seither Partien wie Sesto (La clemenza di Tito), Flora Bervoix (La traviata), Ino (Semele), Smeton (Anna Bolena), Stéphano (Roméo et Juliette), Wellgunde (Rheingold), Grimgerde (Walküre), die Titelpartie in Das schlaue Füchslein, Mélisande (Pelléas et Mélisande) und La Muse/Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann) sang. Jüngst war sie u.a. als La Muse/Nicklausse (Les Contes d’Hoffmann) am Opernhaus Zürich zu sehen, als Ramiro (La finta giardiniera) am Staatstheater Karlsruhe und am Aalto-Musiktheater, als Ciesca (Gianni Schicchi) am Badischen Staatstheater Karlsruhe sowie als Rosina (Il barbiere di Siviglia) ebenfalls in Karlsruhe.



Liliana Nikiteanu,

Liliana Nikiteanu

Liliana Nikiteanu studierte am Konservatorium in Bukarest. 1984 gewann sie beim internationalen Gesangswettbewerbs «Francisco Viñas» in Barcelona den Giulietta Simionato-Preis «für die beste, jüngste Mezzosopran-Finalistin». In Zukunft wird sie diese Tradition weiterführen und den Preis an eine junge Mezzosopranistin weitergeben. Weitere Wettbewerbe gewann sie 1988 in Belgrad, 1989 in Wien und 1991 in Genf. Ihr erstes Festengagement erhielt sie 1986 im Musiktheater Galati in Rumänien. Seit 1991 ist Liliana Nikiteanu Mitglied im Ensemble des Opernhauses Zürich. Die Mezzosopranistin hat über 3000 Vorstellungen und Konzerte auf vier Kontinenten gesungen. Ihr Repertoire beinhaltet über 90 Partien in Oper, Operette und Musical, darunter alle grossen Mozart-Partien ihres Fachs, Octavian (Der Rosenkavalier), Carmen, Margarete in Berlioz’ Damnation de Faust, Ljubascha in Rimski-Korsakows Die Zarenbraut, Fricka (Das Rheingold), Ježibaba (Rusalka), Fidalma in Cimarosas Il matrimonio segreto, La Nourrice in Dukas’ Ariane et Barbe-Bleue und die Hexe in Humperdincks Die Königskinder. Sie sang unter den bedeutendsten Dirigenten ihrer Zeit wie Claudio Abbado, Zubin Mehta, Nikolaus Harnoncourt, Philippe Jordan, Christoph von Dohnányi und arbeitete mit Regisseurinnen und Regisseuren wie Ruth Berghaus, Peter Stein, Peter Konwitschny, Barrie Kosky, Andreas Homoki und Herbert Wernicke. 2005 sang sie im Petersdom in Rom anlässlich der Zeremonie «500 Jahre Schweizer Garde», die von Papst Benedikt zelebriert wurde. Zuletzt sang sie u.a. Larina (Eugen Onegin) am Liceu Barcelona und die Beggar Woman (Sweeney Todd) am Opernhaus Zürich.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 05 Dec 2023; 01, 05 Jan; 10 Feb 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024


Georg Festl,

Georg Festl

Der Bass-Bariton Georg Festl studierte an der Musikhochschule Würzburg und war währenddessen Mitglied des Solistenensembles am Staatstheater Augsburg. 2017 wechselte der Sänger an das Staatstheater Darmstadt und gab dort sein von der Fachpresse hochgelobtes Debüt als Saint François d'Assise in Messiaens gleichnamigen Oper. Sein breit gefächertes Repertoire beinhaltet Rollen wie Figaro in Le nozze di Figaro, Leporello in Don Giovanni, Papageno in Die Zauberflöte, Golaud in Pelléas et Mélisande, Tierbändiger/Athlet in Lulu, Frank in Die Fledermaus, Dulcamara in L‘elisir d‘amore, Schaunard in La bohème und Sam in Trouble in Tahiti. Gastengagements führten ihn an die Finnische Nationaloper Helsinki, an Brüssels La Monnaie, das Staatstheater Karlsruhe, Staatstheater Wiesbaden, Theater Freiburg, Mainfrankentheater Würzburg, die Münchener Biennale und die Bayerischen Opernfestspiele.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024