0/0

Galaconcert Edita Gruberova

Past performances

February 2018

Sun

18

Feb
19.30

Galaconcert Edita Gruberova

Galaconcert to the 50th stage anniversary, Sunday subscription D, Belcanto subscription

Good to know

Abstract

Galaconcert Edita Gruberova

Abstract

Galaconcert Edita Gruberova

Biographies


Edita Gruberova,

Edita Gruberova

Edita Gruberova wird nicht zu Unrecht von der Presse als «Prima donna assoluta, Phänomen der Koloratur, Diva des Belcanto Gesangs» gefeiert. Begeisterte Ovationen des Publikums bestätigen dies nach jedem Auftritt. Edita Gruberova, in Bratislava geboren, studierte am dortigen Konservatorium und bei Ruthilde Boesch in Wien. Ihre internationale Karriere begann sie an der Wiener Staatsoper als Zerbinetta in Ariadne auf Naxos unter Karl Böhm. In kürzester Zeit gelangte sie zu Weltruhm und wurde zu einer der gefragtesten Interpretinnen der Rollen der Zerbinetta, Konstanze, Donna Anna, Rosina, Gilda, Violetta und Lucia, die sie an den berühmtesten Opernhäusern wie der Mailänder Scala, London Covent Garden, Metropolitan Opera New York, Grand Opéra Paris und an den Opernhäusern Berlin, München, Genf, Zürich, Florenz, Madrid und Barcelona interpretierte. Selten aufgeführte Opern werden für Edita Gruberova in den Spielplan genommen. Maria Stuarda, I Puritani, Linda di Chamounix und Roberto Devereux in der Wiener Staatsoper, La sonnambula in Genf und Neapel, I Capuleti e i Montecchi in London, I Puritani bei den Bregenzer Festspielen und an der Metropolitan Opera, Roberto Devereux, Anna Bolena und Beatrice di Tenda in Barcelona, La Fille du RégimentLinda di ChamounixRoberto Devereux, Anna Bolena und Beatrice di Tenda in Zürich, Anna Bolena und I Puritani an der Münchner Staatsoper, um nur einige Produktionen zu nennen. 2003 folgte ihr triumphales Norma-Debüt in Tokio, 2004 ihr sensationeller Erfolg als Elisabetta in einer Neuproduktion von Roberto Devereux an der Münchner Staatsoper sowie ihr Europadebüt als Norma in Baden-Baden mit CD-Einspielung. Die Norma sang sie ausserdem 2005 konzertant an der Wiener Staatsoper, 2010 bei den Salzburger Festspielen und 2006 szenisch an der Bayerischen Staatsoper. Als Lucrezia Borgia debütierte sie 2007/08 in Barcelona, 2008/09 an der Staatsoper München. Edita Gruberova ist ständiger Gast der Opernfestspiele von München und Salzburg. An folgenden Opernverfilmungen hat sie mitgewirkt: Hänsel und Gretel, Rigoletto, Arabella, Ariadne auf Naxos und Così fan tutte. Sie hat mit allen renommierten Dirigenten und Regisseuren gearbeitet. Edita Gruberova hat zahlreiche Einspielungen vorgenommen: mehrere Opern Recitals, Wahnsinnsszenen italienischer und französischer Opern; für DGG Hoffmanns Erzählungen, für Philips Maria StuardaDie Fledermaus und Ariadne auf Naxos, für Teldec Die FledermausDie Zauberflöte, Don Giovanni, La finta giardiniera, Lucia di Lammermoor und La traviata, für Emi Lucia di Lammermoor und I Capuleti e i Montecchi, für Decca Die Entführung aus dem Serail, um nur einige ihrer wichtigsten Opernaufnahmen zu nennen. Bei Nightingale Classics sind bereits erschienen: Beatrice di Tenda, Linda di Chamounix, Anna Bolena, Maria di Rohan, La Fille du Régiment, Maria Stuarda, Die Fledermaus, Tancredi, Lucia di Lammermoor, Il barbiere di Siviglia, ausserdem Wahnsinns-Arien, Arien der Tudor-Königinnen, eine Operettenaufnahme, internationale Kinderlieder, Strauss-Lieder und The Anniversary ConcertKanonische Gesänge, Weihnachtslieder und eine Aufnahme mit dem japanischen Countertenor Yoshikazu Mera. Ausserdem eine Duo-Liedplatte mit Vesselina Kasarova sowie Gesamtaufnahmen und DVDs von Norma, Roberto Devereux und Lucrezia Borgia. Edita Gruberova ist auch als Konzert- und Liedsängerin international geschätzt. Edita Gruberova ist österreichische und bayerische Kammersängerin, Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper und hat folgende Auszeichnungen erhalten: Franco-Abbiati-Kritikerpreis in Italien für die beste Darstellung einer italienischen Opernpartie (Lucia), Sir Lawrence Olivier-Award, Bellini d’oro für hervorragende Gesangsleistungen und Verdienstorden der Republik Österreich.



Andriy Yurkevych,

Andriy Yurkevych

Andriy Yurkevych schloss 1999 die Lemberger Lyssenko-Musikakademie unter Yuriy Lutsiv ab, um sich anschliessend in Warschau bei Jacek Kaspszyk und in Siena an der Accademia Musicale Chigiana (bei Gianluigi Gelmetti) zu perfektionieren, ebenso in Pesaro bei Alberto Zedda. Seit 1996 Kapellmeister der Nationaloper in Lemberg, wo er vorwiegend Opern aus dem Verdi- und Puccini-Repertoire, russische Opern sowie Ballette musikalisch leitete. 2005 dirigierte er in Rom Tschajkowskis «Schwanensee», später auch «Dornröschen» und Verdis «Falstaff» (2010/11). Am italienischen Festival della Valle d’Itria war er eingeladen, Marchettis «Romeo und Julia» und mehrere symphonische Konzerte zu leiten. An der Bayerischen Staatsoper München und in Stuttgart dirigierte Andriy Yurkevych den «Barbier von Sevilla», «Roberto Devereux» in Mannheim und Warschau, «Eugen Onegin» in Düsseldorf, «Il viaggio a Reims» in Monte Carlo, «Pique Dame» in Sankt Gallen, «Maria Stuarda» am Teatro San Carlo Neapel, «Boris Godunov» und «La forza del destino» in Brüssel. Regelmässig gastiert er in San Francisco (zuletzt «La fille du régiment» mit Juan Diego Florez) und in Santiago de Chile, wo er am Teatro Municipal bald «Turandot» leiten wird. Für «Anna Bolena» stand er im Liceu Barcelona hinter dem Pult, in Madrid bald für «Roberto Devereux» und in Warschau für Tschajkowskis «Pique Dame». Kürzlich dirigierte er «Norma» in Palermo, Paris, Nizza und Köln und die «Anna Bolena» am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino. Geplant sind auch Sinfoniekonzerte am Menuhin Festival in Gstaad, an den Wiener Festwochen, ausserdem Konzerte in München und Frankfurt.

Zurzeit ist Andriy Yurkevych Generalmusikdirektor des Nationaltheaters für Oper und Ballett in Kischinau (Republik Moldau).



Ernst Raffelsberger,

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger, Chorleitung, stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst und Teodor Currentzis zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er war dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich und arbeitete u. a. mit Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons zusammen.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024; 04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024 Don Pasquale18, 22, 24, 31 May; 03 Jun 2025 Die tote Stadt21, 25 Apr; 02, 06, 09, 17, 21, 29 May; 01 Jun 2025 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Elias09, 13, 17, 19, 21, 24, 26, 29 Jun; 02, 06 Jul 2025 Benefit Concert for the International Opera Studio With the Participation of Cecilia Bartoli15 Jun 2025 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Fidelio21, 25 Jan; 02, 08, 15 Feb 2025


Natalia Tanasii,

Natalia Tanasii

Die moldawische Sopranistin Natalia Tanasii ist Gewinnerin des 2. Preises beim begehrten Wettbewerb «Neue Stimmen» und debütierte bereits auf wichtigen europäischen Bühnen wie den Salzburger Festspielen, dem Opernhaus Zürich, La Monnaie, der Hamburgischen Staatsoper und dem Teatro Real in Madrid. 2014 wurde sie Mitglied im Jungen Ensemble der Oper Oslo, wo sie Micaëla in Bieitos Carmen sang, und trat im Southbank Centre London in Brittens War Requiem unter Marin Alsop auf. 2015/16 nahm sie als Jerwood Young Artist am Glyndebourne Festival teil und war dort als Füchslein und Chocholka in Janáčeks Das schlaue Füchslein zu erleben. 2016/17 sang sie in Bieitos War Requiem an der Oper Oslo und am Teatro Arriaga in Bilbao und gab ihr Debüt als Fiordiligi (Così fan tutte). In ihrer Heimat tritt sie regelmässig in Konzerten und Rezitalen auf und wurde mit einem «National Award for Outstanding Achievement in Arts» ausgezeichnet. Von 2017 bis 2019 gehörte sie zum Internationalen Opernstudio in Zürich und sang hier u.a. Ein Sklave (Salome), Undis/Wilddrude (Ronja Räu­bertochter), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Arminda (La finta giardiniera), Sandmännchen (Hänsel und Gretel), Javotte (Manon) und die 5. Magd in Elektra. Sie gastierte ausserdem in Lissabon und sang dort Mimì in La bohème sowie im Sommer 2020 bei den Salzburger Festspielen die 5. Magd (Elektra) unter Franz Welser-Möst. Jüngst sang sie an der Staatsoper Hamburg sowie am Prager Nationaltheater die Mimì in La bohème.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024


Deniz Uzun,

Deniz Uzun

Deniz Uzun stammt aus Mannheim und Izmir/Türkei. Sie studierte Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in ihrer Heimatstadt sowie der Indiana University in Bloomington. Während ihres Studiums war sie als jüngste Teilnehmerin Preisträgerin des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin 2012 sowie Finalistin der Metropolitan Opera Competition 2015. Sie war Stipendiatin der Liedakademie des Heidelberger Frühlings und des Richard Wagner Verbandes. 2018 war sie Preisträgerin am Hans-Gabor-Belvedere Wettbewerb in Jūrmala/Lettland, 2021 gewann sie jeweils den Eva Marton-Preis am Eva Marton Wettbewerb in Budapest und 2022 den Elena-Obraszova-Preis beim Tenor Viñas Gesangswettbewerb in Barcelona. 2015/16 war sie Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper. Von 2016-2021 war sie Ensemblemitglied des Opernhauses Zürich. Hier war sie u.a. als Jacob in der Kinderoper Gold!, als Sonetka (Lady Macbeth von Mzensk), Alisa (Lucia di Lam­­mermoor), in den Titelpartien von J. Arneckes Ronja Räubertochter und Ravels L’Enfant et les sortilèges, als Lucilla in La scala di seta, Zelim in La verità in cimento, Ino in Semele, Hänsel in Hänsel und Gretel mit russi­schen und georgischen Liedern im Ballett Anna Karenina sowie in einem Liederabend mit dem Titel Opera goes Folk zu hören. 2021/22 debütierte sie als Dido (Dido und Aeneas) am Teatro Massimo di Palermo, sang Olga (Yevgeny Onegin) und Mrs. Meg Page (Falstaff) an der Komischen Oper Berlin sowie Carmen am Salzburger Landestheater. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Ensemble der Komischen Oper Berlin.



Thobela Ntshanyana,

Thobela Ntshanyana

Thobela Ntshanyana stammt aus Capetown (Südafrika) und studierte in seiner Heimatstadt sowie am Royal College of Music in London. Zu seinem Opernrepertoire gehören Partien wie Alfredo (La traviata), Rinuccio (Gianni Schicchi), Mr. Owen (Dominick Argentos Postcard from Morocco), Chevalier (Dialogues des Carmélites), Parpignol (La bohème), Un ufficiale (Il barbiere di Siviglia) und Zefirino (Il viaggio a Reims). Er gewann u.a. erste Preise beim Schock Foundaton Prize for Singing 2014 in Capetown und beim Clonter Opera Prize 2016 in Cheshire. Im Konzertfach sang er bisher Dvořáks Stabat mater, Mendelssohns Elias, Haydns Schöpfung, Gounods Messe solennelle en l’honneur de Sainte-Cécile sowie verschiedene Mozart-Messen. Seit 2017/18 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und singt hier neben dem 1. Priester in der Zauberflöte, Harry (La fanciulla del West), Belfiore (La finta giardiniera) sowie in Le Comte Ory, Parsifal, L’incoronazione di Poppea und La traviata.



Dmytro Kalmuchyn,

Dmytro Kalmuchyn

Dmytro Kalmuchyn, Bariton, stammt aus der Ukraine. Er studierte an der Musikhochschule in Lemberg und sang dort Partien wie Belcore (L’elisir d’amo­re), Uberto in Pergolesis La serva padrona sowie Mozarts Don Giovanni. Er ist Preisträger des 3. Ukrainischen Teodor Teren-Yuskiv-Wettbewerbs für junge Sänger 2010, des internationalen «XXI Century Art»-Wettbewerbs, Vorzel 2014 und des 7. internationalen Mirjam Helin-Wettbewerbs in Helsinki. Seit der Spiel­zeit 2016/17 ist er Mitglied des Internationalen Opernstudios und war hier u.a. als Standuhr/Katze in L’Enfant et les sortilèges sowie in Don Carlo, Lady Macbeth von Mzensk und Lohengrin zu hören. In dieser Spielzeit singt er u.a. in Salome, La fanciulla del West, Luisa Miller, Le Comte Ory und Carmen.



Cody Quattlebaum,

Cody Quattlebaum

Cody Quattlebaum, Bassbariton, stammt aus Maryland. Er studierte Gesang an der University of Cincinnati und an der Juilliard School in New York. Sein Repertoire umfasst Partien wie Claudio in Händels Agrippina, die Titelrolle in Le nozze di Figaro und Lautsprecher (Der Kaiser von Atlantis). Er sang Guglielmo (Così fan tutte) und die Titelrolle von William Waltons The Bear mit dem Merola Opera Program in San Francisco. 2016 gewann er den 2. Preis bei der Gerda Lissner/Liederkranz Competition. 2017 war er Finalist bei den Metropolitan National Council Auditions und gewann den Sarah Billinghurst Award der George London Foundation. Seit Herbst 2017 ist Cody Quattlebaum Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich. Hier ist er u.a. als Larkens in La fanciulla del West sowie in Salome, Der Traum von dir und Le Comte Ory zu erleben.