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Maria Stuarda

Tragedia lirica in two acts by Gaetano Donizetti (1797-1848)
Libretto by Giuseppe Bardari
after the eponymous tragedy by Friedrich Schiller

Music Direction Enrique Mazzola Producer David Alden Stage and costume design Gideon Davey Lighting designer Martin Gebhardt Dramaturgy Fabio Dietsche
Elisabetta I., Königin von England
Maria Stuarda, Königin von Schottland
Roberto, Graf von Leicester
Giorgio Talbot
Lord Guglielmo Cecil

In Italian with German and English surtitles. Duration 2 H. 40 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 1 H. 05 Min.
Introductory matinee on 25 Mar 2018.

Past performances

April 2018

Sun

08

Apr
19.00

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Premiere, Premiere subscription A

Wed

11

Apr
19.00

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Premiere subscription B

Sat

14

Apr
19.00

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Saturday subscription

Tue

17

Apr
19.00

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Tuesday subscription C

Fri

20

Apr
19.00

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Friday subscription B

Thu

26

Apr
20.00

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Thursday subscription A

Sun

29

Apr
14.00

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Sunday subscription B

May 2018

Wed

02

May
19.00

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Wednesday subscription B, Italian opera subscription

Sat

05

May
20.00

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Belcanto subscription

Wed

09

May
19.30

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Wednesday subscription A

Sat

12

May
19.00

Maria Stuarda

Opera by Gaetano Donizetti, Mixed subscription A

Good to know

Abstract

Maria Stuarda

Abstract

Maria Stuarda

Trailer «Maria Stuarda»

Gallery

 

Photos «Maria Stuarda»

Diana Damrau sings Maria Stuarda

Enrique Mazzola conducts «Maria Stuarda»

Program book

Maria Stuarda

Maria Stuarda

Synopsis

Maria Stuarda

Synopsis

Maria Stuarda

Biographies


Enrique Mazzola,

Enrique Mazzola

Enrique Mazzola ist seit 2019/20 General­mu­sik­direktor der Lyric Opera of Chicago so­wie Erster ständiger Gastdirigent an der Deutschen Oper Berlin. Von 2012 bis 2019 war er Musik­direktor des Orchestre Na­tional d’Île-de-France. 2018 wurde er in Frankreich zum «Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Wichtige Engagements der jüngeren Zeit führten ihn u.a. zu den Salzburger Festspielen (Orphée aux enfers), an die Wiener Staatsoper (Don Pasquale), an die Metropo­litan Opera (La Fille du régiment), ans Opernhaus Zürich (Don Pasquale, Maria Stuarda, Il turco in Italia, Il barbiere di Siviglia, I Puritani), zu den Bregenzer Festspielen (Rigoletto, Mosè in Egitto) und zum Glyndebourne Festival (Luisa Miller, Il barbiere di Siviglia) sowie zu Konzerten mit dem Orchestre Nationale du Capitole de Toulouse, dem Philharmonia Orchestra, dem Royal Scottish National Orchestra, dem Orchestra of the Age of Englightenment und dem Oslo Philharmonic. Ausserdem dirigierte er beim Rossini Opera Festival, am Moskauer Bolschoitheater, beim Maggio Musicale Fiorentino, an der Scala di Milano, am New National Theatre in Tokio, beim Festival d’Aix-en-Provence, beim Wexford Opera Festival, an der Opéra du Rhin und bei den Münchner Opernfestspielen. Die Spielzeit 2021/22 führte ihn für Macbeth und L’elisir d’amore nach Chicago, für I vespri siciliani an die Deutschen Oper Berlin, für Anna Bolena nach Zürich und Amsterdam, für Madama Butterfly zu den Bregenzer Festspielen und für eine Operngala mit Renée Fleming in die Royal Festival Hall London.



David Alden,

David Alden

David Alden zählt zu den erfolgreichsten Re­gis­seuren der Gegenwart. Für seine Arbeiten wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der «South Bank Show Award» für seine In­sze­nierung von Brittens Peter Grimes sowie der «Oli­vier Award» für seine Insze­nierung von Janáčeks Jenů­fa, beide an der English National Opera. Seine langjährige Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsoper wurde mit dem «Bayerischen Theaterpreis» aus­gezeichnet. Bedeutende Produktionen an der Bayerischen Staatsoper waren Ariodante, La forza del destino, Il ritorno d’Ulisse in patria, Pique Dame, Lulu, La donna del lago, Tannhäu­ser sowie Der Ring des Nibelungen. Zusammen mit seinem Bruder Christopher Alden insze­nier­te er halbszenische Vorstellungen der drei Mozart/Da Ponte-Opern mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Daniel Barenboim. Seine Arbeit führte ihn u.a. an die New Yorker Met, die Lyric Opera of Chicago, die Komische Oper Berlin, die Volksoper Wien, die English National Opera, die New Israeli Opera in Tel Aviv, das Teatro Real Madrid sowie an die Opernhäuser von Dallas, Köln, Frankfurt und Graz. Jüngst inszenierte er Lohengrin am Royal Opera House Covent Garden in London, Les Huguenots an der Deutschen Oper Berlin, Billy Budd am Bolschoitheater Moskau, Semiramide in München und Catalanis Loreley für die St. Galler Festspiele. Seine Produktionen von Thomas Adès Powder her Face für das Aldeburgh Festival, Ariodante für die English National Opera sowie Rodelinda, Rinaldo und Tannhäu­ser für die Bayerische Staatsoper sind auf DVD erhältlich. In Zürich inszenierte er zuletzt Maria Stuarda und Anna Bolena.



Gideon Davey,

Gideon Davey

Gideon Davey, geboren in Bristol, ist Kostüm- und Bühnenbildner für Theater, Film und Fernsehen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseuren David Alden und Robert Carsen. Zudem wirkte er u.a. in Produktionsteams von Andreas Homoki, Jetske Mijnssen, Floris Visser, Stephen Lawless und Jasmina Hadziahmetovic mit. Seine Kostüme für David Aldens Inszenierung von Il ritorno d’Ulisse in patria an der Staatsoper in München brachten ihm die Auszeichnung «Kostümbildner des Jahres 2005» der Zeitschrift Opernwelt ein. Zu seinen Arbeiten gehören WozzeckAgrippina und Platée am Theater an der Wien mit Robert Carsen, Luisa Miller an der Staatsoper Hamburg mit Andreas Homoki, Semele bei den Händel-Festspielen Karlsruhe mit Floris Visser, Alfredo Catalanis Loreley am Theater St. Gallen und Pique Dame an der English National Opera mit David Alden sowie Luigi Rossis Orfeo an der Opéra national de Lorraine mit Jetske Mijnssen. Am Opernhaus Zürich entwarf er bisher das Kostüm- bzw. Bühnenbild für Das Gespenst von Canterville, Robin Hood, Der Zauberer von OzIdomeneo, ArabellaHippolyte et Aricie, Maria Stuarda, Hänsel und Gretel, Anna Bolena, Dialogues des Carmélites und Roberto Devereux. Er schuf die Kostüme für Aldens Lohengrin am Royal Opera House London, Bühne und Kostüme für Carsens Giulio Cesare an der Scala in Mailand und 2021 Bühne und Kostüme für Il trionfo del Tempo e del Disinganno bei den Salzburger Festspielen. Jüngst war er an der Mailänder Scala für Peter Grimes, an der Deutschen Oper Berlin für Anna Bolena, an der Oper Halle für Il barbiere di Siviglia sowie an der Oper Köln für Idomeneo engagiert.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024


Martin Gebhardt,

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettproduktionen der beiden Compagnien führten ihn an renommierte Theater in Europa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für Inszenierungen von Jürgen Flimm, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Damiano Michieletto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter der Beleuchtung am Opernhaus Zürich. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn heute mit dem Choreografen Christian Spuck (u. a. Winterreise, Nussknacker und Mausekönig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woyzeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Dornröschen). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich; Petruschka am Moskauer Bolschoitheater), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke und Douglas Lee. Mit Christoph Marthaler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale, Rossinis Il viaggio a Reims und Glucks Orfeo ed Euridice in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper. 2020 gestaltete er das Licht an der Oper Genf für Les Huguenots in der Regie von Jossi Wieler und Sergio Morabito. 2021 folgte Christian Spucks Orlando am Moskauer Bolschoitheater und 2022 Don Giovanni am New National Theatre Toyko.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Nachtträume04, 10, 16, 22, 23, 26 Nov; 02 Dec 2023 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Horizonte09, 19 Mar 2024 Atonement28 Apr; 01, 12, 14, 23, 30 May; 01, 02, 07 Jun 2024; 14, 18, 20, 22 Jun 2025 L'Orfeo17, 22, 25, 31 May; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024; 29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 28 Feb; 09 Mar 2025


Fabio Dietsche,

Fabio Dietsche

Fabio Dietsche studierte Dramaturgie an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Querflöte bei Maria Goldschmidt in Zürich und bei Karl-Heinz Schütz in Wien. Erste Erfahrungen als Dramaturg sammelte er 2012/13 bei Xavier Zuber am Konzert Theater Bern, wo er u.a. Matthias Rebstocks Inszenierung von neither (Beckett/Feldman) in der Berner Reithalle begleitete. Seit 2013 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, wo er sein Studium mit der Produktionsdramaturgie von Puccinis La bohème abschloss. Hier wirkte er u.a. bei den Uraufführungen von Stefan Wirths Girl with a Pearl Earring und Leonard Evers Odyssee, an der Kammeroper Jakob Lenz von Wolfgang Rihm und an der Schweizerischen Erstaufführung von Manfred Trojahns Orest mit. Er arbeitete u.a. mit Robert Carsen, Tatjana Gürbaca, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Ted Huffman, Mélanie Huber, Barrie Kosky, Hans Neuenfels und Kai Anne Schuhmacher zusammen. Zurzeit studiert er berufsbegleitend Kulturmanagement an der Universität Zürich.

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024; 04, 08, 16, 21, 26 Mar 2025 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024 Simon Boccanegra27 Sep; 04, 13, 19, 25 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025 Manon Lescaut09, 13, 16, 19, 23 Feb; 01, 06, 13, 16, 22 Mar 2025 Jakob Lenz06, 08, 10, 14, 16 May 2025


Serena Farnocchia,

Serena Farnocchia

Serena Farnocchia stammt aus Italien und studierte u.a. bei Gianpiero Mastromei. Sie ist Gewinnerin zahlreicher Gesangswettbewerbe und war Preisträgerin beim «Luciano Pavarotti Wettbewerb» in Philadelphia. Im Anschluss an den Wettbewerb sang sie dort neben Pavarotti die Titelpartie in Lucia di Lammermoor. 1997 wurde sie von Riccardo Muti ins Opernstudio der Mailänder Scala aufgenommen. Es folgten erste Engagements u.a. in Neapel, Lucca und Livorno. An der Mailänder Scala sang sie u.a. Donna Anna (Don Giovanni) und die Titelpartie in Paisiellos Nina. Seither folgten Auftritte an den Opernhäusern u.a. von Rom, Venedig, Lausanne, Basel, Stuttgart, Dresden, Bologna, Hongkong, San Francisco, Tokio und Chicago sowie bei den Festivals in Torre del Lago, Florenz und Wexford. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Fiordiligi (Così fan tutte), Contessa Almaviva (Le nozze di Figaro), die Titelpartie in Luisa Miller, Leonora (Il trovatore), Amelia (Simon Boccanegra), Elisabetta (Don Carlo), Desdemona (Otello), Alice Ford (Falstaff), Adalgisa (Norma), Liù (Turandot), Mimì (La bohème) und Micaëla (Carmen). In der vergangenen Spielzeit sang sie u.a. Amelia in München, Desdemona in Seoul, Elisabetta (Don Carlo) in Tokio, Donna Anna an der Deutschen Oper am Rhein, Antonia (Les Contes d’Hoffmann) in Hamburg, Cio-Cio San (Madama Butterfly) in Luxembourg und Lille sowie Mimì in Rom. Am Opernhaus Zürich wird sie in dieser Spielzeit auch als Madama Cortese (Il viaggio a Reims) zu erleben sein. Zu ihren weiteren Plänen gehören die Titelpartie in Maria Stuarda an der Seattle Opera, Elettra (Idomeneo) an der Opera Vlaanderen und Cio-Cio San in Napoli.



Diana Damrau,

Diana Damrau

Diana Damrau ist ständiger Gast auf den Büh­nen der international führenden Opern- und Konzerthäuser. Ihr umfangreiches Repertoire liegt im lyrischen und Koloraturfach und beinhaltet u. a. die Titelrollen in Donizettis Lucia di Lam­mer­moor, Massenets Manon sowie die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte. Regelmässig ist sie an den bedeutendsten Häusern wie etwa der Bayerischen Staatsoper, der Metropolitan Opera in New York und der Mailänder Scala zu erleben. Speziell für sie komponiert wurden die Iain Bells Oper A Harlot’s Progress (Theater an der Wien, 2013) und Lorin Maazels 1984 (Royal Opera House, 2005). Als Exklusivkünstlerin von Warner Classics/Erato hat sie zahlreiche preisge­krön­te CD- und DVD-Aufnahmen veröffentlicht. Diana Damrau ist eine der wichtigsten Liedinterpretinnen unserer Zeit. Sie tritt regelmässig in renommierten Konzertsälen wie der Londoner Wigmore Hall, der Carnegie Hall in New York und der Berliner Philharmonie auf. Enge künstlerische Partnerschaften verbinden sie mit dem Pianisten Helmut Deutsch und dem Harfenisten Xavier de Maistre. 2022 wird sie in den wichtigsten Konzertsälen Europas zusammen mit Jonas Kaufmann und Helmut Deutsch ein Programm mit Liebesliedern von Brahms und Schumann präsentieren. Auf der Opernbühne singt sie in dieser Saison noch Anna Bolena an der Wiener Staatsoper und gibt ihr Rollendebüt als Gräfin in Strauss’ Capriccio an der Bayerischen Staatsoper. Diana Damrau ist Kammersängerin der Bayerischen Staatsoper, Trägerin des Bayerischen Maximilians­ordens für Wissenschaft und Kunst sowie des Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.

Strauss14 Apr 2024


Pavol Breslik,

Pavol Breslik

Der slowakische Tenor Pavol Breslik war von 2003 bis 2006 an der Berliner Staatsoper engagiert und wurde 2005 von der Fachzeitschrift Opernwelt zum «Nachwuchssänger des Jahres» gekürt. Seit 2006 ist er regelmässiger Gast an den grossen europäischen Opernhäusern. An der Wiener Staatsoper sang er Lenski (Eugen Onegin), Nemorino (L’elisir d’amore), Don Ottavio (Don Giovanni) und Alfredo (La traviata), und an der Bayerischen Staatsoper gab er zwei wichtige Rollendebüts: Gennaro (Lucrezia Borgia) an der Seite von Edita Gruberova und Edgardo (Lucia di Lammermoor) mit Diana Damrau. Am Royal Opera House Covent Garden war er als Lenski sowie als Ferrando (Così fan tutte), Don Ottavio und Tamino (Die Zauberflöte) zu hören. Ausserdem gastierte er an der Pariser Oper, dem Liceu Barcelona, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, der Berliner Staatsoper, den Salzburger Festspielen, dem Aix Festival, dem Theater an der Wien, der Semperoper Dresden und dem Grand Théâtre Genf. Von 2012 bis 2018 war Pavol Breslik Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo er u.a. Števa (Jenůfa), Don Ottavio, Nadir (Les pêcheurs de perles), Peter Quint (The Turn of the Screw) und Leicester (Maria Stuarda) sang. Jüngst debütierte er mit grossem Erfolg in der Rolle des Prinzen (Rusalka) am Nationaltheater Prag. 2021 wurde ihm der Ehrentitel «Bayerischer Kammersänger» verliehen.

Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024


Nicolas Testé,

Nicolas Testé

Der französische Bass-Bariton Nicolas Testé studierte an der Opéra National de Paris und im Centre de Formation Lyrique in Paris. 1998 gewann er den zweiten Platz beim “Voix Nouvelles”-Wettbewerb. Er gastiert regelmässig auf internationalen Bühnen, u.a. an der Metropolitan Opera New York, der Staatsoper München, der Los Angeles Opera, der Deutschen Oper Berlin, der Opéra National de Paris, am Teatro San Carlo in Neapel, dem Grand Théâtre de Gènéve, am Teatro La Fenice in Venedig, am Theater an der Wien sowie beim Glyndebourne Festival und bei den Chorégies d’Orange. Konzertant war er u.a. im Festspielhaus Baden-Baden, in der Elbphilharmonie Hamburg, der Semperoper Dresden, der Philharmonie München, im Teatro Colón in Buenos Aires, der Shanghai Symphony Hall und in der Suntory Hall in Tokio zu erleben. In der Spielzeit 2017/18 war er als Raimondo (Lucia di Lammermoor) an der Bayerischen Staatsoper München, als Basilio (Il barbiere di Siviglia) an der Opéra Bastille in Paris, als Giorgio Talbot (Maria Stuarda) in Zürich, als Méphistophélès (Faust) und als Alvise Badoero (La Gioconda von Ponchielli)  an der Deutschen Oper Berlin zu Gast. Die Spielzeit 2018/19 führte ihn an die Opéra Bastille als Marcel in Les Huguenots, an die Met New York als Nourabad in Les Pêcheurs de perles, ans Théâtre des Champs-Elysées Paris als Hérode in L’enfance du Christ und als Claudius in Thomas’ Hamlet ans Gran Teatre del Liceu Barcelona. Zuletzt war er im Februar 2020 als Frère Laurent in Roméo et Juliette an der Scala in Mailand zu erleben.

Roméo et Juliette31 Dec 2024; 03, 08, 11, 17, 26 Jan 2025


Andrzej Filonczyk,

Andrzej Filonczyk

Andrzej Filonczyk, Bariton, stammt aus Polen. Er erhielt ab seinem sechsten Lebensjahr Klavierunterricht. Ab 2014 studierte er Gesang an der Opernakademie der Polnischen Nationaloper in Warschau. Er feierte Erfolge bei mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben. So gewann er etwa den ersten Preis und weitere Auszeichnungen beim Internationalen Bohuslav Martinů-Wettbewerb 2014 in Prag sowie den ersten Preis beim Internationalen Stanisław Moniuszko-Wettbewerb 2016 in Warschau. Sein Operndebüt gab er als Tonio (Pagliacci) an der Oper «Stanisław Moniuszko» in Poznań und wurde dafür mit dem Preis für das Debüt des Jahres ausgezeichnet. Am selben Haus sang er 2016 erstmals die Titelrolle in Eugen Onegin. Auf dem Konzertpodium war er u.a. als Solist in Faurés Requiem an der Oper Warschau zu hören. Als Teilnehmer des Young Singers Project bei den Salzburger Festspielen sang er 2016 den Diener in Thaïs. Ebenfalls 2016 sang er Schaunard (La bohème) am Teatro Lirico di Cagliari. In der Spielzeit 2016/17 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier u.a. als Mathias/Wirt (Der feurige Engel), Figaro (Il barbiere di Siviglia) sowie in Don Carlo zu hören. Bei den Salzburger Festspielen 2017 sang er Gubetta in Lucrezia Borgia. 2017/18 kehrte Andrzej Filonczyk als Figaro nach Zürich zurück, war in Don Carlos an der Pariser Opéra zu erleben und sang Silvio in Pagliacci am Royal Opera House Covent Garden in London; als Silvio war er in der Spielzeit 2016/17 bereits am Teatro Regio di Turino zu hören. Geplant sind u.a. Marcello in La bohème mit der Canadian Opera Company und in Klagenfurt sowie Figaro und Schaunard (La bohème) in Paris.



Hamida Kristoffersen,

Hamida Kristoffersen

Hamida Kristoffersen stammt aus Norwegen. Sie absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Universität Tromsø, besuchte Meisterkurse bei Kiri Te Kanawa, Brigitte Fassbaender, Barbara Hendricks sowie Enza Ferrari und nimmt seit 2013 regelmässig Unterricht bei Patricia McGaffrey in New York. Ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem «Premio Verdi 2013» und einem Ingrid Bjoner-Stipendium bei der «Queen Sonja Competition». Sie war als Mimì (La bohème) und als Contessa (Le nozze di Figaro) mit der Arctic Opera und dem Arctic Philharmonic Orchestra zu erleben. Ausserdem sang sie 2014 Konzerte mit dem Norwegian Radio Orchestra und dem Oslo Philharmonic Orchestra. In der Spielzeit 2014/15 wurde Hamida Kristoffersen Mitglied im Internationalen Opernstudio in Zürich und war hier u.a. als Pamina (Die Zauberflöte), Tamiri (Il re pastore), Giannetta (L’elisir d’amo­re) und An­nina (La traviata) sowie in Die Frau ohne Schatten, Luisa Miller, und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. 2015 debütierte sie als Micaëla (Carmen) an der Oper Oslo und sang im Sommer 2017 Mimì (La bohème) an der Oper Hede­land in Dänemark. 2016-2019 war sie Ensemblemitglied in Zürich, wo sie u.a. als Dama (Macbeth), Berta (Il barbiere di Siviglia), Erste Dame (Die Zauberflöte), in der Uraufführung von Xavier Dayers Der Traum von Dir, als Blumenmädchen (Parsifal), Anna Kennedy (Maria Stuarda), als La Virtù (L’in­coronazione di Poppea), als Gretel und Sandmännchen (Hänsel und Gretel) sowie als Diane (Hippolyte et Aricie) auf der Bühne stand. Dabei arbeitete sie mit DirigentenInnen wie Gianandrea Noseda, Emmanuelle Haïm, Ottavio Dantone, Nello Santi, Laurence Cummings, Enrique Mazzola und Simone Young.