On the occasion of Rachmaninoff’s 150th birthday
Sergei Rachmaninow
Piano Concerto No. 3 in d minor, Op. 30
The Bells, Op. 35
Introduction 45 min before the performance.
Good to know
Tickets for the 2022/23 season will go on sale to the general public on June 25, 2022. Further information can be found here.
Biographies

Gianandrea Noseda, Musical director
Gianandrea Noseda
Gianandrea Noseda has been General Music Director of the Opernhaus Zurich since the 2021/22 season. He is also Music Director of the National Symphony Orchestra (Washington, D. C.) and Principal Guest Conductor of the London Symphony Orchestra. In 2019 he became the founding Music Director of the Tsinandali Festival and Pan-Caucasian Youth Orchestra in the village of Tsinandali, Georgia. Noseda’s leadership as Music Director of the Teatro Regio Torino from 2007–2018 transformed the opera house resulting in internationally acclaimed productions, tours, and recordings. Noseda has conducted the most important international orchestras (Berlin Philharmonic, Chicago Symphony, Cleveland Orchestra, Concergetbouw Orchestra, Vienna Philharmonic), opera houses (La Scala, Metropolitan Opera and Royal Opera House, Covent Garden) and festivals (BBC Proms, Edinburgh, Salzburg and Verbier). He has had significant roles at the BBC Philharmonic (Chief Conductor), Israel Philharmonic Orchestra (Principal Guest Conductor), Mariinsky Theatre (Principal Guest Conductor), Pittsburgh Symphony Orchestra (Victor de Sabata Chair), Rotterdam Philharmonic (Principal Guest Conductor) and Stresa Festival (Artistic Director). Gianandrea Noseda’s discography comprises more than 70 CDs; notable among them is the «Musica Italiana» Project, in which Noseda documents neglected Italian repertoire of the 20th century. Born in Milan, Noseda holds the honor of Commendatore al Merito della Repubblica Italiana. He was honored as Musical America’s Conductor of the Year in 2015 and named Conductor of the Year by the International Opera Awards in 2016.

Janko Kastelic, Chorus Master
Janko Kastelic
Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

Elena Stikhina, Sopran
Elena Stikhina
Elena Stikhina schloss ihr Gesangsstudium 2012 am Staatlichen Konservatorium Moskau ab. Sie gewann 2014 den ersten Preis bei der Competizione dell’Opera in Linz und 2016 den Publikumspreis sowie den Culturarte-Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb. Seither führten sie Gastengagements an zahlreiche renommierte Häuser weltweit. So sang sie in der Saison 2017/18 Mimì (La bohème) und Tosca an der Berliner Staatsoper, Leonora (Il trovatore) an der Deutschen Oper Berlin, Senta (Der fliegende Holländer) an der Bayerischen Staatsoper in München und im Festspielhaus Baden-Baden, Tatjana (Eugen Onegin) an der Pariser Opéra und Tosca an der Boston Lyric Opera. In der Spielzeit 2018/19 gastierte sie als Leonora (La forza del destino) an der Semperoper Dresden, in der Titelrolle in Suor Angelica an der Metropolitan Opera in New York sowie als Brünnhilde (Siegfried) und Gutrune (Götterdämmerung) in konzertanten Aufführungen in Paris. Zu weiteren Engagements der Saison zählten ihr Debüt an der Niederländischen Nationaloper als Cio-Cio-San (Madama Butterfly) und Auftritte als Leonora an der Pariser Opéra. Als Médée gab sie im Sommer 2019 ihr Salzburger Festspieldebüt. In der Saison 2019/20 kehrte sie als Jaroslawna in einer Neuproduktion von Fürst Igor an die Pariser Opéra zurück, debütierte in Genf als Aida und war als Tosca, Salome, Donna Leonora und Senta am Mariinski-Theater in St. Petersburg zu erleben. Dort trat sie zudem 2020/21 u.a. als Renata (Der feurige Engel), Aida, Cio-Cio-San, Tosca, Donna Elvira und Rosalinda (Die Fledermaus) auf. Im Februar 2021 sang sie Salome an der Scala in Mailand.

Alexey Markov, Bariton
Alexey Markov
Alexey Markov, geboren in Vyborg im Nordwesten Russlands, begann seine Gesangskarriere 2001 bei den Young Singers des Mariinsky Theaters. Er war Gewinner der Rimski-Korsakow- und Obratsova-Gesangswettbewerbe und kam 2006 auf den zweiten Platz der Dresdner Competizione dell’Opera. Nach seinem Debüt in der Rolle des Andrei Bolkonski (Krieg und Frieden) an der Metropolitan Opera, gab Alexey Markov auch den Tomski (Pique Dame) und den Schtschelkalow (Boris Godunow). Alexey Markov war in Solorezitals in Finnland, Deutschland, England, Frankreich, Österreich und der Türkei zu erleben und wurde zu Konzertprogrammen in der New Yorker Carnegie Hall, der Wigmore Hall in London und der Tschaikowski-Halle in Moskau eingeladen. Darüber hinaus ist er Solist auf der Tonträger-Aufzeichnung der Achten Symphonie von Mahler des London Symphony Orchestra, die auch konzertant in der Carnegie Hall aufgeführt wurde. An der Opéra de Lyon trat er als Eugen Onegin und Fürst Jelezki (Pique Dame) auf, er sang den Onegin in Monte Carlo, den Grafen Luna (Il trovatore) an der Opéra de Bordeaux und gab ein Konzert im Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Zuvor sang er den Jago in einer Neuproduktion des Otello an der Dresdner Semperoper, Scarpia (Tosca) in Frankfurt und Renato (Un ballo in maschera) an der Grazer Oper. Er trat mit der Mariinsky Opera Company in Rotterdam auf, an der Deutschen Oper Berlin, dem Mikkeli Festival in Finnland, dem Lincoln Center in New York und in der Barbican Hall in London als Prinz Jeletzki (2009). An der New Yorker Met war er als Marcello in La bohème zu sehen, im Teatro Real Madrid in Tschaikowskis Iolanta und an der Netherlands Opera in Rimski-Korsakows Die Legende der unsichtbaren Stadt Kitesch. In einer Aufzeichnung aus Baden-Baden ist er in Iolanta in einer DVD-Produktion zu sehen. An den Salzburger Festspielen 2016 sang er Valentin (Faust). In der Spielzeit 2016/17sang er u.a. bereits Onegin, Conte di Luna, Scarpia, Prinz Jelezki und Jago am Mariinsky Theater in St. Petersburg und Riccardo Forth (I puritani) an der Met. In Zürich war er zuletzt als Nottingham (Roberto Devereux), Renato (Un ballo in maschera) sowie Lord Ashton (Lucia di Lammermoor) zu erleben.