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Werther

Lyrical drama in four acts and five scenes by Jules Massenet (1842-1912)
Libretto by Edouard Blau, Paul Milliet and Georges Hartmann
after the novel «The Sorrows of Young Werther» by Johann Wolfgang von Goethe

Music Direction Giedrė Šlekytė Producer Tatjana Gürbaca Stage and lighting designer Klaus Grünberg Assistant set designer Anne Kuhn Costumes Silke Willrett Costume assistance Carl-Christian Andresen Chorus Master Ernst Raffelsberger Dramaturgy Claus Spahn

In French with German and English surtitles. Duration 2 H. 45 Min. incl. intermission after 1st part after approx. 1 H. 15 Min. Introduction 45 min before the performance.

Dates & Tickets

January 2024

Fri

19

Jan
19.00

Werther

Opera by Jules Massenet
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Thursday subscription B

Tue

23

Jan
19.00

Werther

Opera by Jules Massenet
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Tuesday subscription C, French opera subscription

Sat

27

Jan
19.00

Werther

Opera by Jules Massenet
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Saturday subscription

Wed

31

Jan
19.00

Werther

Opera by Jules Massenet
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Wednesday subscription A

February 2024

Sun

04

Feb
19.30

Werther

Opera by Jules Massenet
Price H
AMAG people's performance subscription

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Abstract

Werther

Abstract

Werther

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Werther

Werther

Synopsis

Werther

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Werther

Biographies


Giedrė Šlekytė, Music Direction

Giedrė Šlekytė

Giedrė Šlekytė, geboren in Vilnius/Litauen, studierte Dirigieren an der Kunstuniversität Graz, an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie an der Zürcher Hochschule der Künste. Meisterkurse besuchte sie bei Bernard Haitink, Riccardo Muti und Mario Venzago. Sie ist u.a. Preisträgerin des Internationalen Malko-Dirigentenwettbewerbs 2015 und wurde im März 2015 für den Young Conductors Award der Salzburger Festspiele sowie als «Newcomerin des Jahres» bei den International Opera Awards 2018 nominiert. Als Gastdirigentin leitete sie u.a. das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Bruckner Orchester Linz, Sächsische Staatskapelle Dresden, Konzerthausorchester Berlin, hr-sinfonieorchester Frankfurt, Orchestre Philharmonique de Radio France, Orchestre de chambre de Paris, MDR-Sinfonieorchester und das Orchestre Philharmonique de Luxembourg. Nach ihrem Engagement als 1. Kapellmeisterin am Stadttheater Klagenfurt von 2016-18 dirigierte sie an den Opernhäusern in Leipzig, Antwerpen und bei den Salzburger Festspielen. Einladungen für Neuproduktionen und Wiederaufnahmen in der Spielzeit 2021/22 erhielt sie u.a. von der Oper Frankfurt (Carmen), der Tokyo Nikkikai Opera Foundation (Die Zauberflöte), der Komischen Oper Berlin (Katja Kabanowa) und der Bayerischen Staatsoper München (L’infedeltà deluso). Im Herbst 2019 erschien bei der Deutschen Grammophon die vielbeachtete Porträt-CD Raminta Šerkšnytė, auf der sie das Oratorium Songs of Sunset and Dawn mit dem Lithuanian National Symphony Orchestra dirigiert. In Zürich dirigierte sie zuletzt mit Die Gezeichneten die Spielzeiteröffnung 2018/19.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024


Tatjana Gürbaca, Producer

Tatjana Gürbaca

Tatjana Gürbaca studierte Regie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in ihrer Heimatstadt Berlin und wurde 2000 beim internationalen Regiewettbewerb für Musiktheater in Graz mit dem Ring Award ausgezeichnet. Das Spektrum ihrer Produktionen reicht vom Barock (Purcells Dido and Aeneas in Baden-Baden) bis zu zeitgenössischen Musiktheaterwerken wie Dallapiccolas Il prigioniero (Volksoper Wien) oder Philippe Hersants Le moine noir (Uraufführung an der Oper Leipzig). Sie inszenierte einen Tschaikowsky-Zyklus an der Vlaamse Opera Antwerpen (Mazeppa, Eugen Onegin, Tsjarodejka). Weitere Engagements führten sie u.a. an die Staatsoper Unter den Linden sowie die Deutsche Oper in Berlin, die Oper Graz, das Stadttheater Bern, die Oper Novosibirsk, die Oper Oslo und ans Lucerne Festival. 2011–2014 war sie Operndirektorin am Staatstheater Mainz, wo sie u.a. Die verkaufte Braut, Salvatore Sciarrinos Macbeth, Un ballo in maschera und Alessandro Scarlattis Il primo omicidio overo Cain inszenierte. 2013 wurde von der Zeitschrift «Opernwelt» zur Regisseurin des Jahres gewählt. Zu ihren jüngsten Arbeiten zählen ein dreiteiliges Ring-Projekt und Alcina am Theater an der Wien, Lohengrin und Der Freischütz in Essen, Korngolds Die tote Stadt an der Oper Köln, Das schlaue Füchslein am Theater Bremen, Così fan tutte am Nationaltheater in Prag, Katja Kabanova an der Deutschen Oper am Rhein, Jenůfa am Grand-Théâtre in Genf und Ulisse an der Oper Frankfurt. Am Opernhaus Zürich inszenierte sie Rigoletto (2012/23), Aida (2013/14), Die Zauberflöte (2014/15), Werther (2016/17), La finta giardiniera (2017/18), Le Grand Macabre (2018/19) und Lucia di Lammermoor (2020/21).

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024


Klaus Grünberg, Stage and lighting designer

Klaus Grünberg

Klaus Grünberg stammt aus Hamburg, studierte Bühnenbild bei Erich Wonder in Wien und ist seitdem als freier Bühnenbildner und Lichtdesigner an Theatern und Opernhäusern in Europa sowie in Kuwait und Buenos Aires tätig. Seit vielen Jahren arbeitet er mit dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels sowie mit Tatjana Gürbaca und Barrie Kosky zusammen. Zu seinen letzten Arbeiten gehören Die ZauberflöteMacbeth, Werther und Lucia di Lammermoor am Zürcher Opernhaus, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und der Berlin-Abend …und morgen könnt ihr mich! an der Komischen Oper Berlin, Ulisse an der Oper Frankfurt, Simon Boccanegra am Aalto Musiktheater Essen, Rusalka an der Staatsoper Hannover und L’incoronazione di Poppea am Theater Bremen. 1999 eröffnete Klaus Grünberg das MOMOLMA (museum of more or less modern art). Weitere Informationen und Bilder auf www.klausgruenberg.de

Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024


Silke Willrett, Costumes

Silke Willrett

Silke Willrett studierte Bühnen- und Kostümbild bei Jürgen Rose und Kunstgeschichte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. 1999 schloss sie ihr Staatsexamen in Kunstgeschichte ab. Seit 2003 arbeitet sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin, häufig in Zusammenarbeit mit Marc Weeger. 2004 und 2007 wurde sie gemeinsam mit Marc Weeger als beste Bühnen- und Kostümbildnerin in «Die Deutsche Bühne» nominiert. Zu den Regisseur:innen, mit denen sie zusammenarbeitet, zählen unter anderem Andrea Breth (Eugen Onegin, Salzburger Festspiele, Katja Kabanova in Brüssel, Wozzeck an der Staatsoper Berlin, Prokofjews Der Spieler an der Niederländischen Oper in Amsterdam), Christof Nel (Simplicius Simplicissimus in Stuttgart und Frankfurt, Die Bakchen am Schauspielhaus Frankfurt, Kurzopern von Hans Werner Henze am Prinzregententheater München sowie Moses und Aron an der Deutschen Oper am Rhein), Tatjana Gürbaca (u.a. Rigoletto an der Oper Graz, Le Grand Macabre und Don Giovanni in Bremen, Werther, Manon und Un ballo in maschera am Staatstheater Mainz, Der fliegende Holländer an der Deutschen Oper Berlin, Tschaikowskis Mazeppa, Eugen Onegin und Tsjarodejka an der Vlaamse Opera Antwerpen, Carmen in Leipzig, Salome an der Deutschen Oper am Rhein, Rigoletto, Aida, Die Zauberflöte, Werther und Lucia di Lammermoor in Zürich, Manon in Nürnberg, Der Freischütz in Essen, Jenůfa in Genf) sowie Monique Wagemakers und Jan Essinger. Als Setdesignerin und Kostüm­bildnerin ist Silke Willrett zudem für Filmproduktionen in Stuttgart und Berlin tätig.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024


Ernst Raffelsberger, Chorus Master

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger, Chorleitung, stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst und Teodor Currentzis zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er war dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich und arbeitete u.a. mit Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons zusammen.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024


Benjamin Bernheim, Werther

Benjamin Bernheim

Benjamin Bernheim, französischer Tenor, studierte am Konservatorium Lausanne und war Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich. Mit den grossen Tenorpartien des romantischen Repertoires ist er regelmässiger Gast an den renommiertesten Bühnen Europas, u.a. an der Opéra de Paris, der Wiener und der Berliner Staatsoper, am Teatro alla Scala und am Royal Opera House Covent Garden. 2020 wurde er bei den Victoires de la Musique classique als «Opernsänger des Jahres», vom französischen Kritikerverband als «Musikerpersönlichkeit des Jahres», vom Opus Klassik als «Nachwuchskünstler des Jahres» und von dem Magazin Oper! als «Sänger des Jahres» ausgezeichnet. 2021 wurde ihm der Titel «Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres» verliehen. Die Spielzeit 2022/23 führte ihn zunächst als Des Grieux (Manon) an die Hamburgische Staatsoper. Es folgte sein Debüt an der Metropolitan Opera als Duca (Rigoletto). Ausserdem sang er Rodolfo (La bohème) und Duca an der Wiener Staatsoper. Am Opernhaus Zürich war er als Lenski (Jewgeni Onegin) und Roméo (Roméo et Juliette) zu erleben. Den Roméo hat er zudem an der Opéra de Paris verkörpert. Zu den weiteren Rollen, die er unlängst gesungen hat, zählen Werther und Faust sowie Hoffmann, Edgardo (Lucia di Lammermoor) und Nemorino (L’elisir d’amore).  2023/24 sind neben Ruggero (La rondine) in Zürich ebenso Hoffmann an der Opéra national de Paris, Werther in Zürich und an der Mailänder Scala sowie Roméo an der New Yorker Met geplant. Im Konzert ist er mit Liederabenden an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper sowie in einer Europa-Konzerttournee mit Lisette Oropesa zu hören. Die aktuelle Saison wird er bei den Salzburger Festspielen beenden. 

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024


Gaëlle Arquez, Charlotte

Gaëlle Arquez

Gaëlle Arquez stammt aus Frankreich und studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris. Nach dem Studium debütierte sie 2012 an der Opéra national de Paris als Zerlina (Don Giovanni) in der Inszenierung von Michael Haneke und unter Philippe Jordan. 2017 veröffentlichte sie ihr Debütalbum Addante Flamme. 2019 sang sie beim Konzert zum französischen Nationalfeiertag in Paris, welches live im Radio und Fernsehen übertragen wurde. Ihr Rollendebüt als Carmen gab sie 2016 in Barrie Koskys Inszenierung in Frankfurt. Mit dieser Produktion gab sie ausserdem ihr Hausdebüt am Royal Opera House London, an welches sie bereits zweimal zurückkehrte. Die Rolle der Carmen führte sie seither u.a. zu den Bregenzer Festspielen, die Bayerische Staatsoper und ans Teatro Real in Madrid. 2019/2020 gab sie ihr Hausdebüt an der Metropolitan Opera als Cherubino in Le nozze di Figaro. Zu ihren jüngsten Engagements gehören Isabella in L’italiana in Algeri an der Scala in Mailand, das Rollendebüt als Ruggiero in Händels Alcina an der Opéra in Paris sowie Charlotte in Werther an der Oper Frankfurt und der Wiener Staatsoper. Sie gastiert zudem regelmässig am Théâtre des Champs-Elysées, u.a. in Cosi fan tutte und Giulio Cesare sowie in Robert Carsens Inszenierung von Glucks Iphigénie en Tauride. Die Saison 2022/23 führte sie als Angelina in La Cenerentola und als Carmen an die Opéra national de Paris, als Carmen an die Berliner Staatsoper sowie an die Opéra Comique und auf der Konzertbühne in Chaussons Poème de l’Amour de la Mer mit den Wiener Symphonikern unter Mark Minkowski ans Wiener Konzerthaus.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024


Sandra Hamaoui, Sophie

Sandra Hamaoui

Sandra Hamaoui, französisch-amerikanische Sopranistin, studierte am Konservatorium San Francisco und an der Juilliard School of Music in New York. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe; u.a. war sie Finalistin bei den Metropolitan Opera National Council Auditions und gewann jeweils den ersten Preis bei den New England Regional Finals, beim West Bay Opera League Wettbewerb und beim Mary Trueman Gesangswettbewerb. Noch während ihrer Studienzeit sang sie die Titelpartie von Gounods Roméo et Juliette mit dem Canadian Vocal Arts Institute und Adina in L’elisir d’amore mit dem San Francisco Conservatory of Music am Kennedy Center. In der Spielzeit 2017/18 war sie Mitglied des Ensembles der Deutschen Oper Berlin, wo sie u.a. Annina (La traviata), Ninetta (Die Liebe zu den drei Orangen), Die Vertraute (Elektra) und Pamina sang. Im Sommer 2018 gastierte sie am Verbier Festival, wo sie in Adriana Lecouvreur und in Rigoletto zu hören war. Im selben Jahr gab sie ihr Debüt an der Opéra de Dijon in Schuberts Stabat Mater sowie in Zürich als Gretel in Hänsel und Gretel. In der Spielzeit 2019/20 war sie in Zürich in der Titelrolle von Coraline von Mark Anthony Turnage zu hören. Zuletzt sang sie Lisa (La sonnambula) am Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie Fortuna/Damigella (L’incoronazione di Poppea), Sœur Constance de St.-Denis (Dialogues des Carmélites), Gilda (Rigoletto), Nannetta (Falstaff), Susanna (Le nozze di Figaro), Alice (Alice im Wunderland) und Miss Ellen (Lakmé) am Opernhaus Zürich, zu dessen Ensemble sie gehört. 2023 debütierte sie ausserdem in der Titelrolle von Roméo et Juliette mit dem L’Orchestra de Chambre de Genève.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024


Audun Iversen, Albert

Audun Iversen

Der Norweger Audun Iversen absolvierte seine Gesangsausbildung an den Musikhochschulen in Oslo, Kopenhagen und Leipzig. Bereits während seines Studiums stand er in Oslo als Eumente (Il ritorno d’Ulisse in patria) unter der Leitung von Alan Curtis sowie in Kopenhagen als Schaunard (La bohème) und Vicomte Cascada (Die lustige Witwe) auf der Bühne. Zu seinem Kernrepertoire zählt die Rolle des Conte in Le nozze di Figaro, welchen er bereits an der Royal Danish Opera in Kopenhagen, am Glyndebourne Festival und an der Deutschen Oper Berlin sang, sowie die Titelpartie in Eugen Onegin, in der er u.a. an der Royal Danish Opera, der Opéra de Lille, der English National Opera und am Bolschoi-Theater in Moskau zu erleben war. Am Londoner Royal Opera House gab er sein Debüt als Albert (Werther), gefolgt von Auftritten als Marcello (La bohème) und Lescaut (Manon). An der San Francisco Opera debütierte er als Figaro (Il barbiere di Siviglia). Weitere Auftritte führten ihn als Zurga (Les Pêcheurs de perles) nach Moskau, als Sharpless (Madama Butterfly) nach Rom, als Olivier (Capriccio) nach Chicago und als Silvio (Pagliacci) sowie als Conte di Luna (Il trovatore) nach Dänemark. Unter Ricardo Muti sang er Carmina Burana mit dem Chicago Symphony Orchestra. In der Saison 2018/19 war er als Tonio (Pagliacci) und als Alfio (Cavalleria rusticana) an der Oper Graz zu hören, in der Titelrolle von Wozzeck an der Oper Frankfurt sowie ebenfalls in der Titelpartie von Don Giovanni an der New Zealand Opera. Die Spielzeit 2019/20 führte ihn als Conte Almaviva und als Eugen Onegin zurück an die Norske Opera Oslo und als Rodrigo / Marquis von Posa (Don Carlo) an die Oper Frankfurt. In Zürich war er zuletzt als Albert in Werther zu erleben.

Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024


Valeriy Murga, Le Bailli

Valeriy Murga

Valeriy Murga studierte an der Ukrainischen Nationalen Musikakademie Kiew. Sowohl beim 41. Concours International de Chant in Toulouse 1996 als auch beim 7. Julian-Gayarre-Wettbewerb in Pamplona 1998 gehörte er zu den Finalisten. 1997 gewann er den zweiten Preis beim Maria Callas Grand Prix in Athen und konnte am 1999 Cardiff Singer of the World-Wettbewerb (BBC) teilnehmen. 1997 bis 1999 war er Solist der Ukrainischen Nationaloper Kiew, wo er neben vielen anderen Rollen Figaro und Don Giovanni, Germont, Escamillo, Onegin, den Fürsten Igor und Schaunard verkörperte. In seinem Repertoire befinden sich ausserdem Partien wie der Marchese di Posa (Don Carlo) und Schaklowity (Chowanschtschina). Am Opernhaus Zürich sang Valeriy Murga noch als Mitglied des IOS u.a. in Tosca (Sciarrone, Schliesser) und Rigoletto (Monterone); seit Beginn der Spielzeit 2000/01 ist er hier fest engagiert und war u.a. in Pique Dame (Jelezki), Carmen (Moralès), Salome (2. Soldat), Il barbiere di Siviglia (Fiorello/Ufficiale), La sonnambula (Alessio), Rigoletto (Marullo und Monterone), L’italiana in Algeri (Ali), Faust (Wagner) und in Familienopern wie u.a. Das Gespenst von Canterville (Dr. Bürkli), Robin Hood (Little John) und Das verzauberte Schwein (Schwein) zu hören. In Tiefland gastierte er am Liceu Barcelona und in L’italiana in Algeri an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Zuletzt war er in Zürich in Tosca (Mesner), Salome (Soldat), Die Odyssee (Eurylochos), Dialogues des Carmélites (Le Geôlier), La bohème (Dottor Grenvil) und Alice im Wunderland (Schlafmaus / Zwiddeldum) zu erleben.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 05, 17, 31 Dec 2023; 01 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024


Martin Zysset, Schmidt

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u.a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego (USA). Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u.a. Prince John (Robin Hood), Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Licone (Orlando paladino), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel / Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten) und den Dritten Juden (Salome).

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dec 2023; 01, 05, 21 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Andrew Moore, Johann

Andrew Moore

Andrew Moore, Bass-Bariton, stammt aus New Jersey. Er studierte an der Rutgers University und am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Er war 2017 Finalist beim New Jersey State Opera Alfredo Silipigni Wettbewerb und sang im gleichen Jahr mit den New Jersey Chamber Singers die Baritonpartie im Requiem von Fauré. 2018 nahm er am Merola Opera Program in San Francisco teil, wo er u.a. beim Schwabacher Summer Concert und in The Rake’s Progress sang. 2019 war er Teilnehmer der Metropolitan Opera National Council Auditions und erreichte das New England Region Finale, wo er mit dem Susan Eastman Encouragement Award ausgezeichnet wurde. Im gleichen Jahr sang er an der Santa Fe Opera in den Produktionen La bohème, Così fan tutte und Jenůfa. Weitere Auftritte hatte er als Vicar (Albert Herring), Fiorello (Il barbiere di Siviglia), Talpa (Il tabarro), Figaro (Le nozze di Figaro), Guglielmo (Così fan tutte), Rocco (Fidelio), L’Arbre (L’Enfant et les sortilèges) und Adonis (Venus und Adonis). Von 2020 bis 2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. Mamma Agata in Viva la mamma, Gouverneur (Le Comte Ory), Masetto in Don Giovanni sowie die Titelpartie in Die Odyssee. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich. In der aktuellen Spielzeit ist er als Leporello (Don Giovanni) und Lukas (Jim Knopf) sowie in La rondine, Die lustige Witwe und Werther zu erleben.

La rondine17, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 02, 17, 31 Dec 2023; 01, 05 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024


Flavia Stricker, Käthchen

Flavia Stricker

Flavia Lima, Sopran, studierte an der Musikhochschule Lübeck. Sie sang Fiordiligi (Così fan tutte) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Galathée (Franz von Suppés Die schöne Galathée) an der Hochschule Lübeck. Ausserdem war sie in der Weihnachtsgala der Hamburger Symphoniker zu hören. Ab 2023/24 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio am Opernhaus Zürich.

Hexe Hillary geht in die Oper01, 04 Oct; 18, 22, 25 Nov; 16 Dec 2023 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer26 Nov; 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01 Jan 2024 Gala Concert of the International Opera Studio08 Jul 2024