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Atonement

Ballet by Cathy Marston
After the novel of the same name by Ian McEwan
Composition commission by Laura Rossi
World Premiere

Briony Tallis
Emily Tallis, ihre Mutter
Mrs Turner, die Haushälterin
Robbie Turner, ihr Sohn
Cecilia Tallis, Brionys Schwester
Leon Tallis, Brionys Bruder
Paul Marshall, ein reicher Freund
Lola Quincey, Brionys Cousine
Briony Tallis
Emily Tallis, ihre Mutter
Mrs Turner, die Haushälterin
Robbie Turner, ihr Sohn
Cecilia Tallis, Brionys Schwester
Leon Tallis, Brionys Bruder
Paul Marshall, ein reicher Freund
Lola Quincey, Brionys Cousine
Briony Tallis
Emily Tallis, ihre Mutter
Mrs Turner, die Haushälterin
Robbie Turner, ihr Sohn
Cecilia Tallis, Brionys Schwester
Leon Tallis, Brionys Bruder
Paul Marshall, ein reicher Freund
Lola Quincey, Brionys Cousine
Briony Tallis
Emily Tallis, ihre Mutter
Mrs Turner, die Haushälterin
Robbie Turner, ihr Sohn
Cecilia Tallis, Brionys Schwester
Leon Tallis, Brionys Bruder
Paul Marshall, ein reicher Freund
Lola Quincey, Brionys Cousine
Briony Tallis
Emily Tallis, ihre Mutter
Mrs Turner, die Haushälterin
Robbie Turner, ihr Sohn
Cecilia Tallis, Brionys Schwester
Leon Tallis, Brionys Bruder
Paul Marshall, ein reicher Freund
Lola Quincey, Brionys Cousine

Duration approx. 2 H. 25 Min. incl. intermission after approx. 50 Min. Introduction 45 min before the performance.
Co-production with the Joffrey Ballet, Chicago

Dates & Tickets

June 2025

Sat

14

Jun
19.00

Atonement

Ballet by Cathy Marston
Price D: CHF 208 / 183 / 162 / 97 / 37 / 29
Ballet subscription Big

Wed

18

Jun
19.00

Atonement

Ballet by Cathy Marston
Price D: CHF 208 / 183 / 162 / 97 / 37 / 29
Wednesday subscription A

Fri

20

Jun
19.00

Atonement

Ballet by Cathy Marston
Price D: CHF 208 / 183 / 162 / 97 / 37 / 29
Friday subscription B

Sun

22

Jun
14.00

Atonement

Ballet by Cathy Marston
Price D: CHF 208 / 183 / 162 / 97 / 37 / 29

20.00

Atonement

Ballet by Cathy Marston
Price D: CHF 208 / 183 / 162 / 97 / 37 / 29
Opera House Day

Good to know

Abstract

Atonement

Abstract

Atonement

Trailer «Atonement»

Gallery

 

Photo Gallery «Atonement»

Ian McEwan and Cathy Marston about «Atonement»

Ian McEwan, author of «Atonement», paid a visit to Ballett Zürich and talked about what the ballet version of his book evokes in him.

Rehearsal Trailer «Atonement»

An insight into the rehearsal process for Cathy Marston's new creation.

Audio-Einführung

Program book

Atonement

Atonement

Biographies


Cathy Marston, Choreography

Cathy Marston

Die international renommierte Choreografin Cathy Marston besitzt sowohl die britische als auch die schweizerische Staatsbürgerschaft. Seit August 2023 ist sie Direktorin des Balletts Zürich. Ihre Tanzausbildung erhielt sie in Cambridge und an der Royal Ballet School London. Zwischen 1994 und 1999 tanzte sie im Ballett Zürich, im Ballett des Luzerner Thea­ters und beim Konzert Theater Bern. Von 2002 bis 2006 war sie Asso­ciate Artist des Royal Opera House London und von 2007 bis 2013 Ballettdirektorin am Konzert Theater Bern. Seit Jahren höchst erfolgreich als freischaffende Choreografin tätig, wurde Cathy Marston von einer Vielzahl namhafter internationaler Compagnien und Institutionen eingeladen. Kreationen entstanden unter anderem für das Royal Ballet, das Hamburg Ballett, das Königlich Dänische Ballett, das English National Ballet, das Nor­thern Ballet, das Finnische Nationalballett, das Ballet Black, das National Ballet of Cuba sowie für die Opera Australia und die Hong Kong Academy of Performing Arts. In den letzten Jahren arbeitete sie vermehrt in den USA, so für das San Francisco Ballet, das American Ballet Theatre, das Houston Ballet und das Joffrey Ballet Chicago. In ihren choreografischen Arbeiten lässt sie grosse literarische Vorlagen im Tanz lebendig werden, ausserdem nähert sie sich bedeutenden historischen Persönlichkeiten auf ungewohnte und originelle Weise. Grosse Erfolge feierte sie mit ihren Ballettadaptionen Mrs. Robinson (nach Charles Webbs Roman The Graduate), Snow­blind (nach Edith Whartons Roman Ethan Frome), Charlotte Brontës Jane Eyre und John Steinbecks Von Mäusen und Menschen. Ungewöhnliche Sichtweisen prägen auch ihre bio­grafisch inspirierten Werke The Cellist, Victoria und Hexenhatz. Für ihr choreografisches Schaffen wurde Cathy Marston mehrfach ausgezeichnet, darunter mit einem South Bank Sky Arts Award und dem britischen National Dance Award. 2020 verlieh ihr das Internatio­nal Institute for Dance and Theatre einen Preis für Exzellenz im internationalen Tanz. Höhepunkt ihrer ersten Saison als Zürcher Ballett­direktorin war 2024 die Uraufführung von Atonement nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan (Koproduktion mit dem Joffrey Ballet). Ausserdem waren in Zürich Cathy Marstons Stücke The Cellist und Snowblind zu sehen.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025 The Butterfly Effect16, 21, 23 Feb 2025


Jonathan Lo, Music Direction

Jonathan Lo

Der in Hongkong geborene Brite Jonathan Lo ist Musikalischer Leiter des Northern Ballet, des Australian Ballet und der New Bristol Sinfonia sowie Staff Conductor des Royal Ballet, London. Von 2015-2019 war er Erster ständiger Gastdirigent des Xi’an Symphony Orchestra und musikalischer Leiter des Manchester Chamber Choir. Seine musikalische Ausbildung erhielt er an der University of Oxford und am Royal Northern College of Music. Anschliessend war er Mitglied des Jette Parker Young Artist Programme am ROH London und BBC Performing Arts Conducting Fellow beim Birmingham Royal Ballet und der Rambert Dance Company. Engagements führten ihn zu Orchestern wie dem BBC Philharmonic, London Sinfonietta, Manchester Camerata, Gabrieli Consort, Danish National Symphony Orchestra, Orchestra of the Royal Opera House und Royal Ballet Sinfonia. Sein Debüt am Royal Opera House London gab er mit dem dreiteiligen Ballettabend Within the Golden Hour / Medusa / Flight Pattern mit Choreografien von Christopher Wheeldon, Sidi Larbi Cherkaoui und Crystal Pite, welcher weltweit live übertragen und auf DVD aufgezeichnet wurde. Nachdem er beim Northern Ballet für die Uraufführung von Cathy Marstons Victoria gastiert hatte, wurde er dort als Musikalischer Leiter engagiert. Ausserdem arbeitet er regelmässig mit dem Dutch National Ballet und dem Scottish Ballet zusammen.

Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Laura Rossi, Composer

Laura Rossi

Die britische Komponistin Laura Rossi komponiert für Film, Fernsehen und den Konzertsaal. Zu ihren Werken zählen London to Brighton, The Cottage, The Eichmann Show, Song for Marion, Hurricane und Battle of the Somme. Vom British Film Institute wurde sie mit der Vertonung von Stummfilmen wie Silent Shakespeare, Twilight of a Woman's Soul, Tusalava und Jane Shore beauftragt. Ihre Kompositionen wurden im The Globe, im Barbican Centre, beim British Silent Film Festival, im National Film Theatre und bei den Filmfestivals in London, Madeira, Belfast und Sao Paulo aufgeführt. Das Imperial War Museum beauftragte Laura Rossi mit der Vertonung des preisgekrönten Films The Battle of the Somme. Die Partitur wurde vom Philharmonia Orchestra aufgenommen, aufgeführt sowie auf CD und DVD veröffentlicht. Neben ihrer Filmmusik, für die sie viel Anerkennung und Kritikerlob erhalten hat, ist Rossi auch für ihre Konzertwerke bekannt, zu denen Vertonungen von Liedern von Gerald Manley Hopkins, Kammermusikwerke für Streichquartett, Schlagzeugensemble sowie Saxophon und Klavier gehören. Voices of Remembrance, ein chorsinfonisches Werk mit Gedichten aus der Zeit des Ersten Weltkrieges, wurde im Jersey Opera House und in der Manchester Cathedral mit Ralph Fiennes und Vanessa Redgrave aufgeführt. Das Philharmonia Orchestra, das New Zealand Symphony Orchestra, das London Contemporary Orchestra und das BBC Concert Orchestra haben Kompositionen von Laura Rossi in der Barbican Hall, der Royal Festival Hall und der Queen Elizabeth Hall in London gespielt. Laura Rossi ist Professorin für Filmmusik an der Guildhall School of Music und der London Film Academy und gibt regelmässig Meisterkurse zu Filmkomposition. 

Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Edward Kemp, Dramaturgy

Edward Kemp

Edward Kemp hat mit Cathy Marston bei über zwanzig Balletten zusammengearbeitet, da­run­ter sieben für das Bern Ballett. Zu den jüngs­ten Kooperationen gehören Sum­­mer & Smoke (Hou­ston/American Ballet Theatre), Of Mice and Men (Joff­rey), Mrs. Robinson (San Fran­cisco), The Cellist (Ro­yal Ballet), The Suit (Ballet Black), Lady Chat­ter­­ley’s Lover (Les Grands Ballets Canadiens de Montréal), Liaisons Dangereuses (Royal Danish Ballet) und ein Drehbuch für Disney +. Er hat Texte für Komponisten wie Sally Beamish, Victoria Bo­risova Ollas, Jason Carr, Tansy Davies, Terry Davies, Peter Eötvös, Stuart MacRae, Julian Philips und Gary Yershon verfasst.  Für die Büh­ne entstanden u. a. King James Bible (Na­tio­nal Theatre), The Mysteries (Royal Shakespeare Com­pany) sowie Dramatisierungen von Bulga­kows Meister und Margarita (Chichester/Com­plicite/Avignon), Lessings Nathan der Weise (Chichester/Off-Broadway/Shaw Festival) und Faulkners As I Lay Dying (Baton Rouge). Ausserdem übertrug er Werke von Brecht, Goldoni, Kleist, Lorca, Prokofjew, Molière, Racine und Sibelius und übersetzte Romane von Paul Auster, Eca De Queiros, Charles Dickens, Knut Hamsun, Ted Hughes, Salman Rushdie und WG Sebald. Er schrieb Dramen und Komödien für BBC Radio und führte Regie bei Theaterstücken und Musicals in Grossbritannien und in den USA, u. a. am National Theatre, Royal Court und Chichester, von Autoren von Gertrude Stein bis Shakespeare, Alan Bennett bis Stephen Sondheim. Von 2008 bis 2021 war er Direktor und Chief Executive der Royal Academy of Dramatic Art (RADA). Heute ist er Chief Executive des Royal Literary Fund, der ältesten literarischen Wohltätigkeitsorganisation Grossbritannien. 

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Michael Levine, Stage design

Michael Levine

Michael Levine stammt aus Kanada. Er studierte an der Central School of Art and Design in London und ist seit 35 Jahren international als Bühnen- und Kostümbildner tätig. Zu den Regisseur:innen, mit denen er regelmässig zusammenarbeitet, gehören Andreas Homoki, Robert Carsen, Deborah Warner, Simon McBurney und Tim Albery. Zuletzt entwarf er Bühnenbilder u. a. für Iphigénie en Tauride, Wozzeck, Sweeney Todd, Madama Butterfly (Opernhaus Zürich), Die tote Stadt (Komische Oper Berlin), Hell’s Fury, The Hollywood Songbook (Luminato Festival Toronto), The Rake’s Progress (Festival d’Aix-en-Provence), Billy Budd (Teatro Real Madrid/Teatro dell’Opera di Roma), Hänsel und Gretel (De nationale Opera Amsterdam), Madama Butterfly (Bregenzer Festspiele) und Parsifal (Opéra National de Lyon/Metropolitan Opera New York). Seine Arbeiten wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 1981 wurde Michael Levine zum «Chevalier des Arts et des Lettres» ernannt. In der Saison 2021/22 debütierte er an der Bayerischen Staatsoper mit dem Bühnenbild zu Das schlaue Füchslein und schuf dort in der Spielzeit 2022/23 das Bühnenbild für Semele. Zuletzt entwarf er Bühnenbilder für Turandot an der Oper Amsterdam, für Doppelgänger an der Park Avenue Armory, Chicago an der Komischen Oper Berlin und Carmen an der Metropolitan Opera sowie für Adriadne auf Naxos und Cathy Marstons Ballet Atonement am Opernhaus Zürich.

Ariadne auf Naxos22, 25, 28 Sep; 03, 06, 10, 13, 18, 22 Oct 2024 Madama Butterfly22, 26, 29 Dec 2024; 01, 04 Jan 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Bregje van Balen, Costumes

Bregje van Balen

Bregje van Balen wurde im niederländischen Haarlem geboren und an der Nationalen Ballettakademie in Amsterdam zur Tänzerin ausgebildet. Achtzehn Jahre war sie Mitglied des Nederlands Dans Theaters. Schon während ihrer aktiven Zeit als Tänzerin war sie wiederholt als Kostümbildnerin tätig und absolvierte nach ihrem Abschied von der Bühne die Amsterdamer Baruch Fashion Academy. Sie entwarf Kostümbilder für Tanz und Theater, so u.a. für das Nederlands Dans Theater, das Norwegische Nationalballett, das Gothenburg Ballet, das Hamburg Ballett, Introdans, Aterballetto, das Győr Ballett, das Royal Swedish Ballet, das Royal Danish Ballet , das Bolschoitheater, das Stanislavski-Theater Moskau, die Opéra de Lyon, Les Grands Ballets Canadiennes, das Alvin Ailey Dance Theatre, das Staatstheater Mainz, das Theater am Gärtnerplatz und das Nationaltheater Mannheim. Dabei arbeitete sie mit Choreografen wie Patrick Delcroix, Jorma Elo, Medhi Walerski, Cathy Marston, Alexander Ekman, Johan Inger und Jo Strømgren zusammen.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Martin Gebhardt, Lighting designer

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettpro­duk­­­tionen der bei­den Compagnien führten ihn an re­­­­nom­­­mierte Theater in Eu­ro­­pa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für In­szenie­run­gen von Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Da­miano Mi­chie­­letto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich. Eine enge Zu­sam­men­arbeit verbindet ihn heute mit dem Cho­reo­grafen Christian Spuck (u.a. Win­ter­­reise, Nussknacker und Mause­könig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woy­zeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). Er war ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, und Douglas Lee. Mit Christoph Mar­tha­ler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend Sale und Rossinis Il viaggio a Reims in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper zu­sam­men und mit Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Oper Genf für Les Huguenots. 2023 gestaltete er das Licht für Spucks Ballett Bovary beim Staatsballett Berlin und 2024 Rossinis Tancredi an den Bregenzer Festspielen. Ausserdem war er Lichtdesigner bei Atonement von Cathy Marston am Opernhaus Zürich.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Le nozze di Figaro15, 18, 20, 22 Dec 2024; 02 Jan 2025 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025 L'Orfeo29 Jun; 03, 06, 08, 11 Jul 2025 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 26, 28 Feb; 09 Mar 2025 The Butterfly Effect16, 21, 23 Feb 2025


Michael Küster, Dramaturgy

Michael Küster

Michael Küster stammt aus Wernigerode (Harz). Nach dem Studium der Germanistik, Kunst- und Sprechwissenschaft an der Universität Halle war er Moderator, Autor und Sprecher bei verschiedenen Rundfunkanstalten in Deutschland. Dort präsentierte er eine Vielzahl von Klassik-Programmen und Live-Übertragungen wichtiger Konzertereignisse, u. a. aus der Metropolitan Opera New York, der Semperoper Dresden und dem Leipziger Gewandhaus. Seit 2002 ist er Dramaturg am Opernhaus Zürich, u. a. für Regisseure wie Matthias Hartmann, David Alden, Robert Carsen, Moshe Leiser/ Patrice Caurier, Damiano Michieletto, David Pountney, Johannes Schaaf und Graham Vick. Als Dramaturg des Balletts Zürich arbeitete Michael Küster seit 2012 u. a. mit Cathy Marston, Marco Goecke, Marcos Morau, Edward Clug, Alexei Ratmansky, William Forsythe, Jiří Kylián und Hans van Manen, vor allem aber mit Christian Spuck zusammen (u. a. Romeo und Julia, Messa da Requiem, Winterreise, Dornröschen). An der Mailänder Scala war er Dramaturg für Matthias Hartmanns Operninszenierungen von Der Freischütz, Idomeneo und Pique Dame.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Countertime10, 11, 16, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025 The Butterfly Effect16, 21, 23 Feb 2025


Giorgia Giani, Briony Tallis

Giorgia Giani

Giorgia Giani ist Italienerin. Ihre Ballettausbildung absolvierte sie an der Schule des Hamburg Balletts. Nach einem ersten Engagement im Bundesjugendballett war sie von 2016 bis 2023 im Hamburg Ballett John Neumeier engagiert. Dort trat sie in zahlreichen Choreografien von John Neumeier auf. U. a. tanzte sie Marie in Der Nussknacker und weitere Rollen in Bach 3, Dornröschen und Schwanensee. Ausserdem trat sie in Dances at a Gathering von Jerome Robbins auf. Seit der Saison 2023/24 ist Giorgia Giani Mitglied des Balletts Zürich.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle31 Jan; 25 Feb 2025 Atonement20, 22 Jun 2025


Inna Bilash, Briony Tallis

Inna Bilash

Inna Bilash comes from Ukraine. She studied ballet at the Kharkov Choreographic School, the Perm State Choreographic College and the Perm State Academy of Arts and Culture. She was a principal dancer in the Perm Ballet, where she appeared as Julia in Kenneth MacMillan’s Romeo und Julia, Odette/Odile in Natalia Makorova’s Schwanensee, Giselle in the choreography of Perrot/Coralli/Petipa, the Bride in Kylián’s Les Noces and Masha in MacMillan’s Winter Dreams. She has also appeared as a soloist in choreographies by Jerome Robbins, George Balanchine and Douglas Lee. She won the Arabesque Competition in Perm and the Bolshoi Ballet Television Competition. In 2017 she was awarded the prize from the ballet magazine «The Soul of Dance». Inna Bilash has been a member of Ballett Zürich since the 2018/19 season and has appeared in a variety of roles, including as the title role in Patrice Bart’s Giselle.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18 Feb 2025 Of Light, Wind and Waters19, 24, 26, 30 Jan; 07, 14 Feb 2025 Atonement14, 18, 22 Jun 2025


Mélanie Borel, Emily Tallis, ihre Mutter

Mélanie Borel

Mélanie Borel comes from France. She studied at the École Nationale Supérieure de Danse in Marseille and at the École de Danse de l’Opéra de Paris. Engagements have taken her to the Ballet de l’Opéra National de Bordeaux and, from 2005 to 2008, to the Peter Schaufuss Ballet in Denmark. She has been a member of Ballett Zürich since the 2008/09 season and has performed as a soloist in choreographies by Twyla Tharp, Heinz Spoerli, and Mats Ek.  She was the Haushofmeister in Spuck’s Leonce und Lena and danced the «Cholerisch» variation in Balanchine’s The Four Temperaments. In addition, she has appeared in choreographies by Marco Goecke, Douglas Lee, Jiří Kylián, Wayne McGregor, Martin Schläpfer, Hans van Manen, Edward Clug and Crystal Pite.

Clara15, 20, 27 Oct; 09, 10 Nov 2024 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25, 26, 28 Feb; 09 Mar 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Yun-Su Park, Mrs Turner, die Haushälterin

Yun-Su Park

Yun-Su Park stammt aus Korea. Ihre Ballettausbildung erhielt sie an der Shunwa Arts School und an der Ballettschule des Hamburg Balletts. Von 2007 bis 2024 tanzte sie im Hamburg Ballett John Neumeier, dort wurde sie 2018 zur Solistin ernannt. Sie trat in zahlreichen Balletten von John Neumeier auf, darunter als Lady Capulet in Romeo und Julia, Diana in Sylvia und Elisabeth in Pre­ludes CV sowie in Nocturnes, Messiah und Beethoven Project. Ausserdem war sie in Balletten von Rudolf Nurejew und George Balanchine zu erleben. Seit November 2024 ist Yun-Su Park dem Ballett Zürich durch einen langfristigen Gastvertrag verbunden.

Countertime10, 16, 23, 25 May; 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 20, 22 Jun 2025


Brandon Lawrence, Robbie Turner, ihr Sohn

Brandon Lawrence

Brandon Lawrence stammt aus Grossbritannien. Seine Ballettausbildung erhielt er an der Royal Ballet School. Er wurde mit dem Phyllis Bedells Award ausgezeichnet und war mehrfach als bester klassischer Tänzer bei den britischen National Dance Awards nominiert. Von 2011 bis 2023 tanzte er im Birmingham Royal Ballet, seit 2019 als Principal Dancer. Wichtige Rollen waren Prinz (Nussknacker), Franz (Coppélia), Prinz Florimund (Dornröschen), Prinz Siegfried (Schwanensee) in Choreografien von Peter Wright, Romeo in Kenneth MacMillans Romeo und Julia, Colas in Frederick Ashtons La Fille mal gardée, Prinz (Cinderella), Beast (The Beauty and the Beast), Albrecht (Giselle) und Otello (Shakespeare Suite) in Choreografien von David Bintley. Ausserdem war er in Stücken von Carlos Acosta, Edward Clug, Jiří Kylián, Juliano Nunes, Twyla Tharp und Uwe Scholz zu erleben. 2022 war er Principal Guest Artist beim Cape Town City Ballet. Seit der Saison 2023/24 ist Brandon Lawrence Erster Solist des Balletts Zürich und tanzte in Choreografien von Cathy Marston (Robbie in Atonement; The Cellist; Snowblind), Marco Goecke (Diaghilev in Nijinski), Wayne McGregor, Bronislava Nijinska, Mthuthuzeli November, Jerome Robbins und Christian Spuck.

Clara20 Oct; 09 Nov 2024 Giselle07, 12, 19 Dec 2024; 26, 28 Feb; 09 Mar 2025 Of Light, Wind and Waters19, 30 Jan; 07 Feb 2025 Countertime10, 11, 16, 25 May; 05, 25 Jun 2025 Atonement14, 18, 22 Jun 2025


Charles-Louis Yoshiyama, Robbie Turner, ihr Sohn

Charles-Louis Yoshiyama

Charles-Louis Yoshiyama hat die japanische und die französische Staatsbürgerschaft. Seine Tanzausbildung erhielt er am Trinity College in London und an der English Ballet School. 2007 wurde er Mitglied des Houston Ballet, 2016 wurde er zum Principal Dancer ernannt. Wichtige Rollen waren Kronprinz Rudolf in Mayerling und De Grieux in Manon von Kenneth MacMillan sowie Oberon in John Neumeiers Sommernachtstraum. Ausserdem tanzte er in L’Arlésienne von Roland Petit und zahlreichen Werken von George Balanchine. In Choreografien von Ben Stevenson verkörperte er Basilio (Don Quixote), Prinz Florimund (Sleeping Beauty), Franz (Coppélia), Mercutio (Romeo und Julia) und Prinz (Der Nussknacker). In Choreografien von Stanton Welch war er Siegfried (Schwanensee), Solar (La Bayadère) und Albrecht (Giselle). In John Crankos The Taming of the Shrew tanzte er Lucentio und Hortensio. 2023 war Charles-Louis Yoshiyama Principal Dancer des Oregon Ballet Theatre. Seit der Saison 2023/24 ist er Erster Solist des Balletts Zürich.

Clara27 Oct; 10 Nov 2024 Giselle13, 15 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25 Feb; 09 Mar 2025 Of Light, Wind and Waters19, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Countertime10, 11, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement20, 22 Jun 2025


Nancy Osbaldeston, Cecilia Tallis, Brionys Schwester

Nancy Osbaldeston

Nancy Osbaldeston hat die belgische und die britische Staatsbürgerschaft. Ihre Tanzausbildung absolvierte sie an der English National Ballet School in London. 2008 wurde sie ins English National Ballet aufgenommen, wo sie 2013 mit dem «Emerging Dance Award» ausgezeichnet wurde. 2014 wechselte sie als Halbsolistin an das Royal Ballet of Flanders, 2016 wurde sie dort zur Solistin und 2017 zur Ersten Solistin ernannt. Sie tanzte Hauptrollen in Choreografien von Yuri Grigorovich (Aegina in Spartacus), John Neumeier (Marie in Der Nussknacker), Akram Khan (Giselle), Kader Belarbi (Kitri in Don Quixote), Demis Volpi (Clara in Der Nussknacker), John Cranko (Olga in Onegin), Jean-Christophe Maillot (Marguerite in Faust), Pina Bausch (Café Müller) und Sidi Larbi Cherkaoui. Regelmässig war sie als Gast beim Bayerischen Staatsballett in München zu erleben. Seit der Saison 2024/25 ist sie Erste Solistin des Balletts Zürich.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle07, 12, 19 Dec 2024; 31 Jan; 01, 18, 25 Feb 2025 Of Light, Wind and Waters18, 23 Jan; 22 Feb; 20 Mar 2025 Countertime10, 11, 23, 25 May; 05, 25, 27 Jun 2025 Atonement20, 22 Jun 2025


Max Richter, Cecilia Tallis, Brionys Schwester

Max Richter

Max Richter stammt aus den USA und absolvierte die Ballettausbildung an der International City School of Ballet und beim Houston Ballet II. Bei der USA International Ballet Competition 2014 erhielt Max die Silbermedaille. Wichtige Rollen während des Engagaments beim Houston Ballet waren Angel in Cathy Marstons Summer and Smoke, Odette/Odile in Stanton Welchs Schwanensee sowie Solopartien in Balletten von Ben Stevenson, Arthur Pita und Aszure Barton. Seit der Saison 2023/24 ist Max Richter Mitglied des Balletts Zürich.

Clara11, 27, 30 Oct; 01, 02, 15 Nov 2024 Giselle07, 12, 13, 15, 19 Dec 2024; 26, 28 Feb 2025 Of Light, Wind and Waters18, 23 Jan; 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Countertime10, 11, 16, 25 May; 25, 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 22 Jun 2025


Pablo Octávio, Leon Tallis, Brionys Bruder

Pablo Octávio

Pablo Octávio ist Brasilianer. Er studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Er war Finalist beim Prix de Lausanne 2011. Von 2012 bis 2023 tanzte er im Badischen Staatsballett Karlsruhe. Wichtige Rollen in Karlsruhe waren Romeo, Mercutio und Benvolio in Romeo und Julia von Kenneth MacMillan, Prinz in Der Nussknacker von Youri Vamos, Lucentio in Der Widerspenstigen Zähmung von John Cranko und Albrecht in David Dawsons Giselle. Seit der Saison 2023/24 ist Pablo Octávio Mitglied des Balletts Zürich.

Clara11, 15, 27, 30 Oct; 01, 02, 10, 15 Nov 2024 Giselle31 Jan; 25 Feb 2025 Atonement20, 22 Jun 2025


Chandler Dalton, Leon Tallis, Brionys Bruder

Chandler Dalton

Chandler Dalton ist Amerikaner. Seine Ballettausbildung erhielt er an der School of Richmond Ballet und an der Ben Stevenson Academy des Houston Ballet. Während seines Engagements beim Houston Ballet tanzte er u. a. James in Bournonvilles La Sylphide, Prinz/Drosselmeier in Stanton Welchs Nussknacker sowie in Balletten von Christopher Bruce, James Kudelka, John Neumeier, Jerome Robbins, George Balanchine, Aszure Barton, Arthur Pita und Ben Stevenson. Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Mitglied des Balletts Zürich. Hier war er u. a. in der Titelrolle von Marco Goeckes Nijinski, als Leon in Cathy Marstons Atonement sowie in Choreografien von Wayne McGregor, Christian Spuck und Marcos Morau zu erleben.

Clara11, 15, 27, 30 Oct; 01, 02, 15 Nov 2024 Giselle13, 15 Dec 2024 Atonement14, 18, 22 Jun 2025


Karen Azatyan, Paul Marshall, ein reicher Freund

Karen Azatyan

Karen Azatyan stammt aus Armenien. Ausgebildet am Yerevan Dancing Art State College und an der Tanz Akademie Zürich, war er 2005 Gewinner des Prix de Lausanne. Von 2007 bis 2014 war er Mitglied des Baye­ rischen Staatsballetts in München (Solist seit 2012). 2014 wechselte er als Erster Solist ans Hamburg Ballett, wo ihn bis zu dessen Abschied 2024 eine enge Zu­sammenarbeit mit John Neumeier verband. Er tanzte in Hauptrollen und Soli in vielen Neumeier - Balletten, u. a. in Illusionen – wie Schwanensee, Der Nussknacker, Ein Sommernachtstraum, Endstation Sehnsucht, Der Tod in Venedig, Peer Gynt, Romeo und Julia, Nijinsky, Liliom, Die Möwe, Winterreise, Matthäus-Passion, Das Lied von der Erde und Mahlers Dritter Sinfonie. In seinem Re­pertoire finden sich ausserdem Choreografien von Fre­derick Ashton, Nacho Duato, Mats Ek, William For­sythe, Jiří Kylián Marius Petipa, Jerome Robbins und Christopher Wheeldon. Ebenfalls in Hamburg war er in Cathy Marstons Jane Eyre als Rochester zu erleben. Seit der Saison 2024/25 ist Karen Azatyan Erster Solist des Balletts Zürich.

Clara11, 15, 27, 30 Oct; 01, 02, 15 Nov 2024 Giselle07, 12, 19 Dec 2024; 01, 25, 26, 28 Feb 2025 Of Light, Wind and Waters18, 19, 23, 24, 26, 30 Jan; 07, 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Countertime10, 16, 23, 25 May; 27 Jun 2025 Atonement14, 18, 22 Jun 2025


Mlindi Kulashe, Paul Marshall, ein reicher Freund

Mlindi Kulashe

Mlindi Kulashe hat die südafrikanische und die britische Staatsbürgerschaft. Seine Tanzausbildung absolvierte er an der English National Ballet School. Beim Margot-Fonteyn-Wettbewerb 2011 gewann er die Bronzemedaille. Von 2013 bis 2023 tanzte er im Northern Ballet in Leeds. Dort war er in Hauptrollen in Balletten von Cathy Marston (Jane Eyre, Victoria), David Nixon (Dracula, The Little Mermaid, The Great Gatsby, Der Nussknacker), Jean-Christophe Maillot (Romeo und Julia) und Kenneth MacMillan (Gloria) zu erleben. Seit Anfang 2023 ist er Mitglied des Balletts Zürich.

Clara20 Oct; 09 Nov 2024 Of Light, Wind and Waters18, 23, 24, 26 Jan; 14, 22 Feb; 20 Mar 2025 Atonement20, 22 Jun 2025


Greta Calzuola, Lola Quincey, Brionys Cousine

Greta Calzuola

Greta Calzuola is Italian. She completed her training at the ballet school of the Umbria Ballet in Italy and at the Académie Princesse Grace in Monte Carlo. She won the International Ballet Competition in Longiano in 2014. This is her second season as a member of the Junior Ballett.

Atonement20, 22 Jun 2025


McKhayla Pettingill, Lola Quincey, Brionys Cousine

McKhayla Pettingill

McKhayla Pettingill ist Filipino-Amerikanerin. Ihre Ballettausbildung erhielt sie an der Houston Ballet Academy. Im Houston Ballet tanzte sie in Choreografien von Jerome Robbins, Stanton Welch, James Kudelka, Disha Zang, John Neumeier und George Balanchine. Beim National Ballet of Canada war sie in Choreografien von Crystal Pite, David Dawson und Kenneth MacMillan zu erleben. Seit der Spielzeit 2023/24 ist sie Mitglied des Balletts Zürich. U.a. war sie als Lola in Cathy Marstons Atonement sowie in Choreografien von Wayne McGregor und Christian Spuck zu sehen.

Clara11, 15, 20, 27, 30 Oct; 01, 02, 09, 10, 15 Nov 2024 Giselle13, 15 Dec 2024; 18, 26, 28 Feb 2025 Countertime11, 16, 25 May; 05, 25 Jun 2025 Atonement14, 18, 22 Jun 2025