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Turandot

Giacomo Puccini (1858-1924)
Lyric drama in three acts and five scenes
Libretto by Giuseppe Adami and Renato Simoni after Carlo Gozzi
Fragment edition

Music Direction Marc Albrecht Producer Sebastian Baumgarten Stage design Thilo Reuther Costumes Christina Schmitt Lighting designer Elfried Roller Video designer Philipp Haupt Chorus Master Janko Kastelic Choreography Sebastian Zuber Dramaturgy Claus Spahn

Duration approx. 2 H. 10 Min. incl. intermission after 1st act after approx. 35 Min. Introduction 45 min before the performance.
Introductory matinee on June 4 2023.

Dates & Tickets

June 2024

Sun

30

Jun
19.30

Turandot

Opera by Giacomo Puccini
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Sunday subscription D, Verismo subscription

July 2024

Wed

03

Jul
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Wednesday subscription A

Sat

06

Jul
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Mixed subscription A

Tue

09

Jul
20.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Mixed subscription B

Fri

12

Jul
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini
Price E: CHF 230 / 192 / 168 / 95 / 35 / 29
Combo subscription

Past performances

June 2023

Sun

18

Jun
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Premiere, Premiere subscription A

Wed

21

Jun
20.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Premiere subscription B

Sat

24

Jun
20.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Mixed subscription C

Tue

27

Jun
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Tuesday subscription C

Fri

30

Jun
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Friday subscription A

July 2023

Tue

04

Jul
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Tuesday subscription B

Sat

08

Jul
19.00

Turandot

Opera by Giacomo Puccini, Saturday subscription, Italian opera subscription

Good to know

Abstract

Turandot

Abstract

Turandot

Trailer «Turandot»

Gallery

 

Photo Gallery «Turandot»

Audio-Einführung zu «Turandot»

Synopsis

Turandot

Synopsis

Turandot

Biographies


Marc Albrecht,

Marc Albrecht

Marc Albrecht studierte in Wien und wurde 1995 Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. 2011 wurde er Chefdirigent an der Dutch National Opera Amsterdam. Dort dirigierte er u.a. Die Zauberflöte, Don Giovanni, Œdipe, Fidelio, Macbeth, Meistersinger, Tannhäuser, Elektra, Die Schatzgräber, Der Spieler und die Uraufführung von Manfred Trojahns Orest. Mit Pierre Audi arbeitete er an Schönbergs Gurre-Liedern und an Die Walküre. Ausserdem war an der Deutschen Oper Berlin, in Brüssel, Paris und Barcelona, am ROH London, bei den Salzburger und bei den Bayreuther Festspielen zu erleben. Im sinfonischen Bereich leitete er u. a. die Berliner Philharmoniker, das Concertgebouworkest, die Münchner Philharmoniker, die Accademia di Santa Cecilia in Rom, das Orchestre National de France, das NHK Symphony Orchestra Tokyo und die Orchester in Cleveland, Dallas, Stockholm, Oslo, Turin, Rotterdam und Birmingham. 2021 wurde Marc Albrecht der Opus Klassik für «Dirigent des Jahres» verliehen. Während seiner Amtszeit als Chefdirigent wurde die Dutch National Opera 2016 zu Europas «Opernhaus des Jahres» gekürt. 2019 erhielt er den International Opera Award als «Dirigent des Jahres» und wurde 2020 vom König der Niederlande zum Ritter des Ordens des Niederländischen Löwen ernannt; zudem erhielt er den Prix d’Amis 2020. 2019 wurde die Produktion von Alban Bergs Wozzeck an der Dutch National Opera für einen Grammy in der Kategorie «Best Opera Recording» nominiert. Die DVD von Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin unter Albrechts musikalischer Leitung gewann 2020 den Opus Klassik in der Kategorie «Beste Operneinspielung 20./21.Jhd.».

Beethoven Strauss17 Dec 2023


Sebastian Baumgarten, Producer

Sebastian Baumgarten

Sebastian Baumgarten, geboren in Ost-Berlin, studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin. 1999-2002 war er Oberspielleiter am Staatstheater Kassel, 2003-2005 Chefregisseur des Meininger Theaters. Als Regisseur sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater wurde er mehrfach ausgezeichnet: 2002 erhielt er für seine Tosca­Inszenierung am Staatstheater Kassel den Götz-Friedrich-Preis, für seine Produktion von Händels Orest an der Komischen Oper Berlin wurde er 2006 von den Kritikern der Zeitschrift «Opernwelt» zum Regisseur des Jahres gewählt. 2011 eröffnete er mit Tannhäuser die 100. Bayreuther Festspiele und 2013 war seine Zürcher Inszenierung von Brechts Die heilige Johanna der Schlachthöfe zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Zu seinen Inszenierungen der letzten Jahre gehören u. a. Mozarts Requiem, Im weissen Rössl und Carmen an der Komischen Oper Berlin, Zement am Maxim Gorki Theater, La Fabbrica (nach Luigi Nono und György Ligeti) am HAU Berlin, Die Affäre Rue de Lourcine, Schuld und Sühne sowie Herr Puntila und sein Knecht Matti am Schauspielhaus Zürich, Der fliegende Holländer am Theater Bremen, La forza del destino und Al gran sole carico d’amore am Theater Basel, Gas-Trilogie am Staatsschauspiel Dresden, Der Würgeengel am Volkstheater Wien sowie Don Giovanni, Die Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Belshazzar und Turandot am Opernhaus Zürich. Seit 2013 leitet Sebastian Baumgarten den Studiengang Regie an der Theaterakademie «August Everding» in München.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Thilo Reuther, Stage design

Thilo Reuther

Thilo Reuther, geboren 1964, studierte Bühnenbild an der Hochschule der Künste Berlin bei Achim Freyer und schloss dort als Meisterschüler ab. Seit 1994 arbeitet er als Bühnen- und Kostümbildner, Licht- und Videodesigner für Oper, Schauspiel und Tanz. Er arbeitete unter anderem mit den Regisseur:innen Sebastian Baumgarten, Karin Henkel, Hasko Weber, Hermann Schmidt-Rahmer, Michael Talke und der Choreografin Sasha Waltz zusammen. Lehraufträge für Bühnenbild und Lichtdesign hatte er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, der Kunsthochschule Weißensee und der Akademie für Darstellende Kunst Baden Württemberg inne. 2008 und 2013 war er nominiert für den Deutschen Theaterpreis «Der Faust» für die Bühnenbilder Meister und Margarita und Macht der Finsternis. Mit der Produktion Die heilige Johanna der Schlachthöfe in der Regie von Sebastian Baumgarten wurde er 2013 zum 50. Theatertreffen in Berlin eingeladen. 2014 war er mit dem Lichtdesign für Le Sacre du Printemps (Choreografie Sasha Waltz) für den russischen Theaterpreis «Goldene Maske» nominiert. 2022 schuf er die Bühnenbilder für Auslöschung. Ein Zerfall (R: K. Henkel) am Deutschen Theater Berlin, für Gas-Triolgie (Regie: S. Baumgarten) am Staatsschauspiel Dresden sowie für Jelineks Lärm. Blindes Sehen, Blinde Sehen! am Schauspiel Essen.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Christina Schmitt, Costumes

Christina Schmitt

Christina Schmitt, geboren 1986 in Düsseldorf, studierte Bühnen- und Kostümbild an der Universität der Künste in Berlin. Es folgten Assistenzen am Deutschen Theater Berlin und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin arbeitete Christina Schmitt mehrfach mit Sebastian Baumgarten zusammen. Auf Sophokles‘ Antigone (2014) und Hebbels Die Nibelungen (2015) am Staatsschauspiel Dresden folgte Brechts Herr Puntila und sein Knecht Matti (2017) am Schauspielhaus Zürich, Al gran sole carico d’amore (2019) von Luigi Nono am Theater Basel und Belshazzar (2019) am Opernhaus Zürich. Darüber hinaus verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit den Regisseur:innen Simon Solberg, Lilja Ruprecht, Georg Schütky, Franziska Kronfoth und Julia Lwowski. Engagements führten Christina Schmitt u. a. an das Schauspiel Stuttgart, Schauspiel Köln, Schauspielhaus Wien, Staatsoper Hamburg und Hebbel am Ufer Berlin. Seit 2013 stattet sie regelmässig Arbeiten des Berliner Musiktheaterkollektivs «Hauen und Stechen» aus, das ab 2016 von der Kulturstiftung des Bundes im Fonds Doppelpass gefördert wurde. Zu den jüngsten Arbeiten zählen Orpheus (2016) an der Staatsoper Hamburg und Notre Carmen (2017) am Théâtre de l’Athénée in Paris und in den Sophiensälen Berlin. 2020 übernahm sie das Kostümbild für die Video-Arbeit KIM@HENRI des Berliner Jazz Kollektiv KIM COLLECTIVE im Rahmen des Jazzfest Berlin. Darüber hinaus arbeitet sie für Film; die deutsche Premiere von Jesus Egon Christus fand 2021 auf der Berlinale (Perspektive Deutsches Kino) statt.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Elfried Roller, Lighting designer

Elfried Roller

Elfried Roller stammt aus Stuttgart. Schon wäh­rend des Studiums der Elektrotechnik ar­bei­tete er nebenher in einem Privattheater in Karls­ruhe. Es folgte die Mei­s­ter­ausbildung am Opernhaus Stuttgart. Von dort wechselte er ans Staatstheater Kassel und kreierte Lichtdesigns u.a. für Armin Petras, Volker Schmalör, Schirin Khodadadian und Hans Henning Paar. Seit 2008 ist Elfried Roller am Opernhaus Zürich beschäftigt. Hier entstand u.a. das Licht für La finta giardiniera in der Regie von Tatjana Gürbaca sowie für Sebastian Baumgartens Produktionen Hamletmaschine, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und Bel­shazzar.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Philipp Haupt, Video designer

Philipp Haupt

Philipp Haupt, geboren in Wien, studierte Konzeptuelle Kunst an der Akademie der Bildenden Künste und Visuelle Medien an der Universität für Angewandte Kunst und gehörte zur Selbstinstitution Manoa Free University (2003 bis 2008). Am Theater arbeitet er als Videokünstler und in den Produktionen mit Stefan Bachmann als Sounddesigner. Prägende Arbeitsbeziehungen entstehen mit Friederike Heller, Andrea Breth, Anna Badora und Niklaus Helbling. Parallel zum Staats- und Stadttheaterbetrieb (Burgtheater Wien, Volkstheater Wien, Residenztheater München, Theater Basel, Berliner Ensemble, La Monnaie Brüssel, Staatsoper Berlin, styriarte Graz) ist er auch in der freien Szene (Kampnagel Hamburg, HAU ‒ Hebbel am Ufer Berlin, Werk X Wien) tätig. Er realisiert Produktionen mit Angela Richter und ist in Performances, Vorträgen und Workshops selbst immer wieder auf der Bühne. Von 2016 bis 2019 unterrichtete er Digitale Medien in Theorie und Praxis in der Abteilung Ortsbezogene Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Bei den Salzburger Festspielen war er dreimal im Rahmen des Young Directors Project (Mass der Dinge, Die Unvernünftigen sterben aus, Tod in Theben) engagiert sowie bei zwei Opernproduktionen (Eugen Onegin, Das Labyrinth). Die letzten Jahre waren geprägt von Arbeiten mit Christine Eder, Mateja Koležnik und Eva Löbau. Gemeinsam mit Sebastian Baumgarten entstanden der Film Bruder Eichmann am Residenztheater in München sowie die Theaterinszenierungen Eine Strasse in Moskau und Gas am Staatsschauspiel Dresden, am Düsseldorfer Schauspielhaus ausserdem Mutter Courage und ihre Kinder.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Janko Kastelic, Chorus Master

Janko Kastelic

Janko Kastelic ist seit Mai 2017 als Nachfolger von Jürg Hämmerli Chordirektor am Opernhaus Zürich. Der slowenisch-kanadische Pianist, Organist und Dirigent, studierte Komposition, Dirigieren und Musiktheorie an der University of Toronto, Faculty of Music. Nach seinem Studium zog es Janko Kastelic nach Europa, wo er unter anderem an der Pariser Opéra National als Korrepetitor und an der Wiener Staatsoper als Korrepetitor, zweiter Chordirektor und stellvertretender Leiter der Opernschule tätig war. Von 2008 bis 2011 war er Generalmusikdirektor und Operndirektor des Slowenischen Nationaltheaters Maribor. 2011 kehrte er nach Wien zurück, wo er an der Wiener Staatsoper die musikalische Leitung der Kinderopern Aladdin und die Wunderlampe und Die Feen übernahm. Von 2012 bis 2013 war er Gastchordirektor an der Staatsoper Hamburg und seit 2013 ist er künstlerischer Leiter des von ihm mitbegründeten CULTUREpoint Piran. 2015-17 war er an der Kammeroper des Theaters an der Wien als Studienleiter tätig. Ebenfalls seit 2015 ist er Kapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle. Janko Kastelic hat sich als freischaffender Dirigent, Korrepetitor und Komponist neben der barocken Musik ebenfalls der modernen Musik gewidmet. Sein vielseitiges musikalisches Schaffen umfasst neben zahlreichen Arrangements auch Kompositionen von Pop- und Filmmusik sowie Solo- und Kammermusik. Es ist ihm ein Anliegen, junges Publikum für Musik zu begeistern und die Liebe zur Musik an die nächste Generation weiterzugeben.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 I vespri siciliani09, 13, 20, 23, 28 Jun; 04, 07, 10, 13 Jul 2024 Iphigénie en Tauride24, 29 Sep; 01, 11, 15 Oct 2023 Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024 A Midsummer Night's Dream04, 08, 12, 15, 17 May 2024


Sebastian Zuber, Choreography

Sebastian Zuber

Sebastian Zuber wurde 1986 geboren und wuchs in Basel auf. Nach einem abgeschlossenen Bachelorstudium in Jura studierte er zeitgenössischen Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance und machte dort 2015 seinen Abschluss. Er war Mitglied im Ensemble der international erfolgreichen Tanzproduktion More than naked der Choreografin Doris Uhlich und erhielt Engagements am Opernhaus Zürich unter anderem bei Christoph Marthaler in Il viaggio a Reims, Sebastian Baumgarten in Hamletmaschine und Belshazzar sowie bei Herbert Fritsch in Der Freischütz. Er ist Gründungsmitglied des Yugsamas Movement Kollektives, mit welchem er Let the body speak und Collage me herausbrachte. Seit 2016 ist er Tänzer der Johannes Wieland Company und performte in Mariannengraben, Rite of spring, You will never be my number one fan, Stück ohne Titel und in der Wiederaufnahme You will be removed. Als Ensemblemitglied entstanden Zusammenarbeiten mit den Gastchoreografen Tom Weinberger in Segments on notes und Helder Seabra in Röntgen. Als Choreograf und Produzent brachte er die Uraufführungen Professional failure, Lowball, Accalia und Industrial Seagrass auf die Bühne. Im Dezember 2019 choreografierte er am Staatstheater Mainz für das Theaterstück Aggro Alanvon Alexander Nerlich. Unter der Serie Quercimovers lancierte er eine exklusive Workshopreihe auf Korsika.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Sondra Radvanovsky,

Sondra Radvanovsky

Sondra Radvanovsky wurde bei Chicago/Illinois geboren. Nach einer Ausbildung im Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera in New York gelang ihr der Durchbruch mit Antonia (Les Contes d’Hoffmann). Seither ist sie an den renommiertesten Opernhäusern zu Gast. Zu ihrem Repertoire gehören Verdis Titelrollen von Aida und Luisa Miller, Elvira (Ernani), Elena (I vespri siciliani), Elisabeth de Valois (Don Carlo), Amelia (Simon Boccanegra), Lina (Stiffelio), Roxanne (Cyrano de Bergerac) sowie die Titelrollen von Rusalka, Tosca, Lucrezia Borgia und Manon Lescaut. In ihrer Konzerttätigkeit arbeitete sie u.a. mit dem Boston Symphony Orchestra und dem Verbier Festival Orchester unter James Levine, mit dem Chicago Symphony Orchestra unter David Zinman, mit dem San Francisco Symphony Orchestra unter James Conlon sowie mit dem Orchester der Bayerischen Staatsoper unter Zubin Mehta. Ihre Diskografie umfasst u.a. eine CD mit Verdi-Arien sowie Aufnahmen von Szenen aus Verdis Opern mit Dmitri Hvorostovsky. In der Spielzeit 2021/22 sang sie ihr Rollendebüt als Lady Macbeth (Macbeth) an der Lyric Opera of Chicago, Tosca an der Met in New York sowie Lisa (Pique Dame) am Gran Theatre del Liceu. Zudem interpretierte sie Amelia (Un ballo in maschera) an der Scala in Mailand. Unter Antonio Pappano gab sie ausserdem ihr Rollendebüt als Turandot an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Die Spielzeit 2022/23 führte sie u.a. als Médée nach New York und Budapest, als Tosca nach Zürich, Barcelona und Berlin sowie als Lady Macbeth nach Barcelona, Neapel und Chicago.



Martin Zysset, Altoum

Martin Zysset

Martin Zysset ist in Solothurn geboren und aufgewachsen. Er liess sich im Fach Klarinette ausbilden und absolvierte gleichzeitig ein Gesangsstudium, das er mit Meisterklassen bei Ernst Haefliger und Edith Mathis abrundete. 1990/91 war er Mitglied des IOS und im gleichen Jahr Stipendiat des Migros-Genossenschaftsbundes sowie Preisträger des Pro Arte Lyrica-Wettbewerbs in Lausanne. Seit 1992 ist er ständiger Gast der Sommerspiele in Selzach. Am Opernhaus Zürich ist er seit 1991/92 engagiert. Hier konnte er sich ein breites Repertoire von buffonesken wie dramatischen Rollen erarbeiten, u.a. Pedrillo, Monostatos, Spoletta, Incredibile (Andrea Chénier), Jaquino, Kudrjasch (Katja Kabanowa), Cassio, Peppe, Alfred (Die Fledermaus), Spalanzani, Tamino, Tybalt, Dancaïro, Arturo, Knusperhexe, Brighella sowie die männliche Hauptrolle in Udo Zimmermanns Weisse Rose. Mit grossem Erfolg verkörperte er die Titelrolle Simplicius in der wiederentdeckten Operette von Johann Strauss, die auch auf CD und DVD veröffentlicht wurde. Gastspiele führten ihn durch ganz Europa, nach Shanghai sowie mit der Zauberflöte, Le nozze di Figaro, Fidelio und Tannhäuser (Walter) nach San Diego (USA). Für den Bayerischen Rundfunk hat er die Lehár-Operette Paganini aufgenommen. Am Opernhaus Zürich sang er zuletzt u.a. Prince John (Robin Hood), Don Basilio (Le nozze di Figaro), Tschekalinski (Pique Dame), Licone (Orlando paladino), Triquet (Jewgeni Onegin), den Obereunuchen (Land des Lächelns), Goro (Madama Butterfly), Spoletta (Tosca), Dormont (La scala di seta), den weissen Minister (Le Grand Macabre), den Teufel / Erzähler (Die Geschichte vom Soldaten) und den Dritten Juden (Salome).

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dec 2023; 01, 05, 21 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Nicola Ulivieri,

Nicola Ulivieri

Nicola Ulivieri stammt aus Italien und hat sich in den letzten Jahren besonders als Mozart-Interpret hervorgetan. So wurde er für seine Mozart-Rollen von der italienischen Kritik mit dem Premio Abbiati ausgezeichnet. Auch Belcanto-Partien gehören zu seinem festen Repertoire, so sang er jüngst u.a. Dulcamara (L’elisir d’amore) am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, Enrico VIII (Anna Bolena) am Teatro Carlo Felice in Genua, Sir Giorgio (I puritani) am Teatro dell’Opera in Rom und Zaccaria (Nabucco) bei der Oper im Steinbruch in St. Margarethen. Weiter Gastengagements führten ihn an die Scala in Mailand, an die Met in New York, zu den Salzburger Festspielen, zum Festival d’Aix-en-Provence, ans Theater an der Wien, ans Teatro Real in Madrid, ans Liceu in Barcelona, an die Hamburger Staatsoper, ans Teatro Colón in Buenos Aires und ans La Monnaie in Brüssel. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Zubin Mehta, Kent Nagano, Daniele Gatti, Nikolaus Harnoncourt, András Schiff, Michele Mariotti, Daniel Harding, Jesús López Cobos, Gianandrea Noseda und Fabio Luisi. In der Spielzeit 2022/23 war er als Don Pedro in Berlioz’ Béatrice et Bénédict in Genua, als Giorgio Talbot in Maria Stuarda am Grand-Théâtre de Genève und als Oroveso in Norma am Teatro Comunale in Bologna zu erleben.



Piotr Beczała,

Piotr Beczała

Piotr Beczała zählt zu den gefragtesten Tenören unserer Zeit. Seit seinem Debüt an der Met als Duca (Rigoletto) 2006, sang er dort ausserdem Lenski (Jewgeni Onegin), den Prinzen (Rusalka), Edgardo, Rodolfo, Vaudémont (Iolanta), Riccardo, Gounods Roméo, Faust, Maurizio (Adriana Lecouvreur) und Werther sowie 2012 seinen ersten Des Grieux (Manon). Seine Interpretation des Duca brachte ihm 2014 den Echo Klassik als Sänger des Jahres ein. An der Scala in Mailand sang er Duca, Rodolfo und Alfredo (La traviata). Bei den Salzburger Festspielen, wo er 1997 als Tamino debütierte, feierte er als Roméo, Prinz, Rodolfo und als Faust sowie in konzertanten Aufführungen von Iolanta und Werther Erfolge. Auch als Konzert- und Liedsänger ist er weltweit gefragt. Piotr Beczała, der aus Polen stammt und seit 2012 Schweizer ist, studierte an der Musikakademie in Katowice. Er war langjähriges Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich. Neben einer Reihe von DVDs u.a. aus dem Opernhaus Zürich umfasst seine Diskographie Soloalben wie Mein ganzes Herz, The French Collection, Salut, Verdi und Slavic. Unlängst wurde er bei den International Opera Awards 2018 zum Sänger des Jahres ausgezeichnet. Im Mai 2016 debütierte er mit Lohengrin an der Seite von Anna Netrebko an der Semperoper Dresden und sang die Rolle erneut 2017 in Zürich, im Sommer 2018 bei den Bayreuther Festspielen sowie im Januar 2020 an der Wiener Staatsoper. Im Sommer 2022 gab er sein Debüt als Radames in Aida bei den Salzburger Festspielen. In Zürich war er zuletzt als Prinz Sou-Chong in Das Land des Lächelns, als Werther, als Chevalier des Grieux in Manon, mit einem Liederabend und bei einer Operettengala zu erleben.

Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Liederabend Piotr Beczała05 Jun 2024


Rosa Feola,

Rosa Feola

Rosa Feola absolvierte ein Gesangs- und ein Klavierstudium am Conservatorio Statale Giuseppe Martucci in Salerno. 2008 wurde sie ans Opernstudio der Accademia Nazionale di Santa Cecilia bei Renata Scotto aufgenommen. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie mit ihrem zweiten Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb 2010, wo ihr auch der Zarzuela-Preis sowie der Publikumspreis verliehen wurden. Seither interpretierte sie zahlreiche Rollen, u.a. Adina (L’elisir d’amore) und Norina (Don Pasquale) am Teatro dell’Opera in Rom und an der Mailänder Scala, Susanna (Le nozze di Figaro) in Venedig, Zerlina (Don Giovanni) in Valencia und Turin, Musetta (La bohème) und Serafina (Donizettis Il campanello di notte) in Neapel, Nannetta (Falstaff) in Bari, Micaëla (Carmen) an der Deutschen Oper Berlin und Inès (Mercadantes I due Figaro) bei den Salzburger Festspielen und in Madrid. Weitere Höhepunkte der letzten Zeit waren ihr Debüt in der Titelrolle von Lucia di Lammermoor am Theater Basel, ihr Salzburger Festspieldebüt 2019 als Dircé in Cherubinis Médée, Gilda am ROH London und in Rom, Susanna an der Mailänder Scala und an der Bayerischen Staatsoper sowie Micaëla an der Bayerischen Staatsoper. In der Spielzeit 2022/23 singt sie Norina an der Staatsoper Hamburg, Gilda in Rouen und an der Met in New York, Olga Sukarev (Giordanos Fedora) an der Met und in Budapest sowie Violetta in Toulouse. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Léïla in Les Pêcheurs de perles, als Gilda, als Corinna in Il viaggio a Reims, als Fiorilla in Il turco in Italia sowie als Giulietta in I Capuleti e i Montecchi zu erleben.

Liederabend Rosa Feola11 Mar 2024


Martin Muehle,

Martin Muehle

Die Partie des Calaf gehört derzeit zu den Paraderollen des deutsch-brasilianischen Tenors Martin Muehle. In der laufenden Spielzeit sang er sie in Barrie Koskys Turandot-Neuinszenierung an der Niederländischen Nationaloper unter der Leitung von Lorenzo Viotti und am Teatro Real in Madrid. Weitere Puccini-Partien waren in 2022/23 Des Grieux (Manon Lescaut) an der Deutschen Oper Berlin, Cavaradossi (Tosca) in 2021/22 an der Staatsoper Stuttgart, Luigi in Il tabarro an der Bayerischen Staatsoper in München und Des Grieux an der Oper Frankfurt. In den vergangenen Spielzeiten sang er Don José in Bizets Carmen an der Staatsoper Hamburg, am Bolschoi-Theater und in der Arena di Verona, wo er ausserdem als Radamès in Verdis Aida debütierte. Martin Muehle war zwischen 2013 bis 2015 Mitglied des Ensembles am Nationaltheater Mannheim.



Teodor Adrian Ilincai,

Teodor Adrian Ilincai

Der rumänische Tenor Teodor Ilincăi studierte am Konservatorium in Bukarest, begann seine professionelle Karriere an der rumänischen Nationaloper in Bukarest und hat bereits an den wichtigsten Opernhäusern der Welt gastiert, etwa am Royal Opera House Covent Garden London, der Opéra national de Paris, der Wiener Staatsoper, der Staatsoper Unter den Linden, der Semperoper Dresden oder der Bayerischen Staatsoper München. Die Partie des Calaf hat er beim Puccini Festival in Torre del Lago gesungen sowie in der vergangenen Spielzeit in einer Neuproduktion am Grand Théâtre de Genève. Zum Repertoire von Teodor Ilincăi gehören Partien wie Cavaradossi (Tosca), Pinkerton (Madama Butterfly), Don Jose (Carmen), Turridu (Cavalleria Rusticana) und Lenski (Eugen Onegin).



Xiaomeng Zhang, Ping

Xiaomeng Zhang

Xiaomeng Zhang, Bariton, stammt aus Wenzhou, China. Er absolvierte sein Studium in Shanghai sowie an der Manhattan School of Music und der Juilliard School New York. 2020 war er Finalist bei den Metropolitan Opera National Council Auditions. Zudem zählte er zu den Finalisten des Dallas Opera Guild Vocal Competition und erhielt Auszeichnungen von der Licia Albanese-Puccini-, der Giulio Gari- und der Gerda Lissner-Foundation. Im Rahmen des Merola Opera Program sowie der Juilliard School sang er die Titelrolle in Don Giovanni. 2019/20 war er als Almaviva (Le nozze di Figaro) beim Aspen Music Festival sowie als Figaro (Il barbiere di Siviglia) an der Opera Columbus zu erleben. Von 2020-2022 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios und sang hier u.a. in Viva la mamma, Das tapfere Schneiderlein, Pagliacci / Cavalleria rusticana und Rigoletto.

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024 Das Rheingold20, 27 Apr; 03, 18 May 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Iain Milne, Pang

Iain Milne

Iain Milne stammt aus Aberdeenshire/Schottland. Er schloss sein Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab, war Mitglied des National Opera Studio in London und des Internationalen Opernstudios in Zürich. Sein Operndebüt gab er in der Titelrolle von Mozarts La clemenza di Tito. Seither sang er u.a. in Peter Maxwell Davies’ The Lighthouse an der Royal Academy und Tamino an der Hampstead Garden Opera. Engagements als Solist in Oratorien führten ihn zudem nach Hamburg (Händels Messiah), nach Aberdeen (Haydns Schöpfung) und in die Fairfield Halls in Croydon (Elgars Dream of Gerontius). Als Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich war er u.a. als Orlando (Haydns Orlando paladino), als Erster Priester (Die Zauberflöte), Brighella (Ariadne auf Naxos) sowie in Lohengrin, Fälle, Elektra, Il viaggo a Reims, Le Comte Ory und Der Zauberer von Oz zu hören. Seit der Spielzeit 2016/17 gehört er zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier u.a. Normanno in Lucia di Lammermoor, Roderigo in Otello, Jakob Glock in Prokofjews Der feurige Engel, Jack in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny, Pong in Turandot, Gastone in La traviata, Menaldo Negroni in Die Gezeichneten, The Beadle in Sweeney Todd, Mister Bobo / Ander-Bobo in Coraline, Walther von der Vogelweide in Tannhäuser und Misail in Boris Godunov. In der Spielzeit 2021/22 sang er den 1. Juden in Salome, Van Ruijven in Girl with a Pearl Earring, Normanno in Lucia di Lammermoor und Cajus in Falstaff.

Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Nathan Haller, Pong

Nathan Haller

Nathan Haller stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Juilliard School in New York. 2013 war er Teilnehmer bei der Inter­na­tio­nalen Meistersinger Akademie. Von 2015 bis 2017 war er Mitglied des Opernstudios OperAvenir am Theater Basel, wo er u.a. als Tamino (Die Zauberflöte), als Romeo in Blachers Romeo und Julia, in der Uraufführung Melancholia von Sebastian Nübling und Ives Thuwis, als Enoch Snow (Carousel) und als Oronte in Alcina zu erleben war. 2016 sang er Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) am Akko Opera Festival in Israel. Auf der Konzertbühne war er u.a. am New York Festival of Song in der Carnegie Hall, mit dem russischen Kammerorchester St. Petersburg, in La Resurrezione unter William Christie und mit Masaaki Suzuki in Boston, New York, Leipzig und London zu hören. 2017/18 gastierte er an der Neuen Oper Wien als François in Leonard Bernsteins A Quiet Place, 2018/19 sang er Graf Albert (Die tote Stadt) mit der Nederlandse Reis­opera und gastierte in Die Gezeichneten sowie als Albazar in Il turco in Italia am Opernhaus Zürich, wo er 2020/21 auch in der Haupt­­rolle von Mitterers Tapferem Schneiderlein zu sehen war. Seit der Spielzeit 2021/22 gehört Nathan Haller zum Ensemble des Opernhauses Zürich und war hier als Telemachos in der Uraufführung Die Odyssee, als Sir Hervey (Anna Bolena), Graf Elemer (Arabella), Bardolfo (Falstaff), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), 1. Jude (Salome) und Triquet (Eugen Onegin) zu hören. Ausserdem sang er 2021 Lysander (A Midsummer Night’s Dream) an der Oper Malmö und 2023 Pong (Turandot) an der Deutschen Oper am Rhein.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Jungrae Noah Kim,

Jungrae Noah Kim

Jungrae Noah Kim stammt aus Südkorea und studierte Gesang in seiner Heimatstadt Seoul am College of Music bei Kwang Chul Youn. 2015 war er Preisträger beim «Francisco Viñas» Wettbewerb in Spanien und Finalist beim «Neue Stimmen» Wettbewerb in Deutschland. 2016 war er Finalist bei der «International Singing Competition of Toulouse» in Frankreich und debütierte als Belcore (L’elisir d’amore) in Seoul. Im Sommer 2016 debütierte er als Masetto in Don Giovanni bei den Bregenzer Festspielen sowie als Solist in Webbers Requiem. In der Spielzeit 2018/19 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich und sang hier in Die Gezeichneten, Madama Butterfly, Rigoletto und in der IOS-Produktion von Il barbiere di Siviglia am Theater Winterthur. Seit 2022/23 ist er wieder Mitglied des IOS am Opernhaus Zürich und war in Faust, La traviata und Roméo et Juliette zu erleben.



Juliette Rahon,

Juliette Rahon

Die Choreografin, Tänzerin und Pädagogin Juliette Rahon ist die künstlerische Leiterin der Compagnie Juliette Rahon & Co in Genf. Geboren in Frankreich, studierte sie am Nationalen Regionalen Konservatorium in Lyon (FR), am Real Conservatorio Professional de Danza Mariemma in Madrid (ES) und an der Iwanson International School of Contemporary Dance in München (DE). Sie hat mit einer Vielzahl von Choreograph:innen zusammengearbeitet, darunter Kinsun Chan am Opernhaus Zürich (CH), Rosamund Gilmore an der Oper Leipzig (DE), Caroline Finn, Patrick Delcroix, Sebastian Zuber, Claire Lefèvre, Heike Hennig, Heidi Weiss und Isabel Gotzkowsky. Sie gewann den zweiten Preis beim Choreografiewettbewerb DanzaFirenze in Florenz (IT) für ihr Stück Between Reality and Insanity und wurde mit dem Stück 1001 Leben für den Sächsischen Tanzpreis und den Ursula-Cain-Preis nominiert. In der Spielzeit 2020/21 begann Juliette Rahon mit der Arbeit an einer Trilogie-Produktion La Dernière Sarabande - ou l'obsolescence programmée. Im selben Jahr arbeitete sie mit dem Kammerorchester Alma Mahler für die Kreation von Magicae in Paris zusammen. Kürzlich choreographierte sie für das Quatuor Arteli die Produktion von Der Tod und das Mädchen. Seit 2020 ist sie die choreographische Assistentin von Kinsun Chan. Derzeit arbeitet sie an der choreografischen Wiederaufnahme von Nabucco am Teatro Real in Madrid und am Opernhaus Zürich sowie an JIT an der Wiener Staatsoper und an der Arles Youth Ballet Company.

Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024


Egon Gerber, Dancers

Egon Gerber

Egon Gerber wurde in Kasachstan geboren und immigrierte im Alter von sechs Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Mit 13 kam er das erste Mal mit Tanz in Berührung und begann regelmässig zu tanzen. Sein Interesse in Street Dance und Contemporary Dance führte ihn nach Zürich zu der Fachschule für zeitgenössischen und urbanen Bühnentanz, welche er 2020 abschloss. Seither ist er in der Schweiz wohnhaft und arbeitet national und international mit Choreografen und Kompanien wie Luca Signoretti, Panorama Dance Theater, Miller de Nobili und Company MEK. Aktuell tritt er mit der Company MEK u.a. in der Kaserne Basel, dem LAC in Lugano, der Dampfzentrale Bern, dem Tanzhaus Zürich und dem Theaterhaus Stuttgart auf. Ausserdem führten ihn Gastengagements zum Ballett Theater Basel und dem Théâtre La Coupole in Saint- Louis.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Anna Virkkunen, Dancers

Anna Virkkunen

Anna Virkkunen (Helsinki/FIN) widmete sich nach ihrem Bachelor Abschluss in Literatur und Theaterwissenschaften an der Universität Helsinki der Ausbildung für Zeitgenössischen Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance (SEAD). In Österreich hatte sie die Möglichkeit mit verschiedenen Künstler:innen wie Hubert Lepka, Julia Schwartzbach und Michikazune Matsune zu kollaborieren. Seit 2014 zählt Anna zum Tanzensemble von Doris Uhlich mit deren Produktionen more than naked und boom bodies sie durch Europa tourten. Virkkunen ist Gründungsmitglied des Yugsamas Movement Kollektives, welches Stücke wie Let the Bodies Speak, Collage me und Kopf hervorbrachte. Zurück in ihrer Heimat Finnland wirkte sie in Projekten von Vera Nevanlinna, Ervi Siren und in der Opernproduktion Der Fliegende Holländer unter der Direktion von Kasper Holten und Signe Fabricius. In der Spielzeit 2017/18 war Virkkunen Mitglied des Ensembles in My Fair Lady im Kulturhuset Stadsteatern in Stockholm. Darauf folgten Engagements in der Schweiz für Industrial Seagrass von Sebastian Zuber und Folk Songs von Neon Ensemble. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt in Belshazzar zu erleben.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Benjamin Mathis, Dancers

Benjamin Mathis

Benjamin Mathis, 1981 geboren, lebt in Basel und Zürich. Nach ersten Theatererfahrungen mit Lieb Mi! (Regie: Sebastian Nübling) am Jungen Theater Basel und am Vorstadttheater Basel, studierte er Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. Während des Studiums spielte er am Theater Basel, am Theater an der Sihl und am Theater der Künste Zürich und arbeitete dabei mit Regisseur:innen wie Christina Paulhofer, Volker Hesse, Stephan Müller und Joachim Schlömer. Nach seinem Studium war er für zwei Spielzeiten am Theater Junge Generation Dresden engagiert. Seit der Spielzeit 2010/11 arbeitet er als freischaffender Schauspieler u.a. am Schauspielhaus Zürich, am Luzerner Theater, am Theater Basel, an der Kaserne Basel, am Vorstadttheater Basel, am Roxy Birsfelden und in der Roten Fabrik Zürich. Mit der Zürcher Opernproduktion Die Soldaten in der Regie von Calixto Bieito gastierte er in der Spielzeit 2013/14 am Opernhaus Zürich, an der Komischen Oper Berlin und am Teatro Real Madrid. Seither arbeitet er regelmässig am Opernhaus Zürich als Schauspieler und Tänzer u.a. mit den Regisseuren Sebastian Baumgarten, Hans Neuenfels und Herbert Fritsch. Er ist Mitglied der freien Theatergruppe „Glück“ mit der er verschiedenste Projekte und Performances an Theatern und in Galerien verwirklicht. 2019 spielte er die Rolle des Roger Graf in dem Schweizer Spielfilm Bruno Manser – Die Stimme des Regenwaldes.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Safet Mistele,

Safet Mistele

Safet Mistele wurde in Deutschland geboren und studierte Tanz an der Folkwang Universität der Künste Essen. Bereits als Teenager nahm er an Pina Bauschs Tanzprojekt Kontakthof teil und tourte damit durch verschiedene europäische Städte. Noch als Student gastierte er in Ben Van Cauwenbergs Romeo und Julia am Aalto Theater Essen, in Mathilde Monniers Surrogate Cities im Rahmen der Ruhrtriennale 2014 und in Wind von West sowie Le Sacre du Printemps am Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Nach der Zusammenarbeit mit Johannes Wieland in einer freien Produktion war er in der Spielzeit 2015/16 bei Erzengel Aspirant im Tanztheater des Staatstheaters Kassel. Seit der Spielzeit 2016/17 ist er dort festes Ensemblemitglied und wurde 2018 mit dem Nachwuchsförderpreis der Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. ausgezeichnet.



Olivier Ometz, Dancers

Olivier Ometz

Olivier Ometz begann seine künstlerische Ausbildung in den Bereichen Malerei und Skulptur bevor er sich auf den Tanz spezialisierte. Seine Tanzausbildung schloss er 2022 an der Area Jeune Ballett in Genf ab. Er tanzte in Stücken von Choreograf:innen wie Claude Brumachon & Benjamin Lamarche, Kristian Lever, Julio Arozarena und Blenard Azizaj. Ausserdem arbeitet er mittlerweile auch regelmässig selber als Choreograf.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Alison Adnet, Dancers

Alison Adnet

Alison Adnet stammt aus den USA und schloss ihr Studium in Ballett und Modern Dance an der North Carolina School of the Arts ab. Von 2017-2021 war sie festes Ensemblemitglied bei Johannes Wieland am Staatstheater Kassel. Im Anschluss war sie bei der Theaterkompanie Punchdrunk für ihr Stück The Burnt City engagiert. Sie war ausserdem im Hollywood Film DUNE part 2 als «Fremen Patrol» zu erleben. Ab der Spielzeit 2023/24 wird sie Mitglied der Französisch-schweizerischen Beaver Dam Company sein.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024


Kilian Haselbeck, Dancers

Kilian Haselbeck

Kilian Haselbeck begann im Alter von acht Jahren damit, als Michael Jackson Imitator auf der Bühne zu stehen. Anschliessend absolvierte er eine dreijährige Ausbildung am Ballettzentrum Zürich und erlangte einen Bachelor-Abschluss in Zeitgenössischem Tanz an der Codarts Universität Rotterdam. Seitdem arbeitet er international als Tänzer und Choreograf. Im Jahr 2013 gründete er zusammen mit Meret Schlegel die Performance-Kompanie zeitSprung. Im Jahr 2015 wurden sie mit dem Schweizer Tanzpreis ausgezeichnet und 2014 erhielt er den Anerkennungspreis der Stadt Zürich.

Turandot30 Jun; 03, 06, 09, 12 Jul 2024