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Le nozze di Figaro

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Opera buffa in four acts, Libretto by Lorenzo Da Ponte

Music Direction Stefano Montanari Producer Jan Philipp Gloger Stage design Ben Baur Costumes Karin Jud Lighting designer Martin Gebhardt Video designer Tieni Burkhalter Chorus Master Ernst Raffelsberger Dramaturgy Claus Spahn
Il Conte di Almavia
La Contessa di Almaviva
Cherubino
Barbarina
Zwei Frauen (19.06 / 25.06 / 01.07 / 07.07.22)
Rosa Maria Hernandez
Julie Bartholomew
Zwei Frauen (22.06 / 28.06 / 03.07 / 10.07.22)
Selena Colombera
Hélène Couture
Tango Tanzpaar
Eugenia Parrilla
Yanick Wyler
Continuo Solocello

In Italian with German and English surtitles. Duration approx. 3 H. 30 Min. incl. intermission after approx. 1 H. 45 Min. Introduction 45 min before the performance.
Introductory matinee on May 29 2022

Past performances

June 2022

Sun

19

Jun
19.00

Le nozze di Figaro

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Premiere, Premiere subscription A

Wed

22

Jun
19.00

Le nozze di Figaro

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Premiere subscription B

Sat

25

Jun
19.00

Le nozze di Figaro

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Mixed subscription B, Mozart subscription

Tue

28

Jun
19.00

Le nozze di Figaro

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Tuesday subscription B, Good mood subscription

July 2022

Fri

01

Jul
19.00

Le nozze di Figaro

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Friday subscription B

Sun

03

Jul
13.00

Le nozze di Figaro

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Sunday subscription A

Thu

07

Jul
19.00

Le nozze di Figaro

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Thursday subscription A, Opera House Day

Sun

10

Jul
20.00

Le nozze di Figaro

Opera by Wolfgang Amadeus Mozart, Sunday subscription C

Good to know

From Friday, 1 April, the mandatory wearing of masks will no longer be required for the public at all performances and events at the Opernhaus Zürich. You can find more information here.

Abstract

Le nozze di Figaro

Abstract

Le nozze di Figaro

Trailer «Le nozze di Figaro»

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Fotogalerie

Audio-Einführung

Biographies


Stefano Montanari,

Stefano Montanari

Stefano Montanari studierte Geige und Klavier bei Pier Narciso Masi in Florenz und bei Carlo Chiarappa in Lugano und ist als Barockgeiger und Dirigent tätig. Von 1995 bis 2012 war er Erster Konzertmeister des Ensembles für Alte Musik Accademia Bizantina di Ravenna. Montanari unterrichtet Barock-Violine an der Accademia internazionale della musica „Claudio Abbado“ in Mailand und veröffentlichte ein Buch mit dem Titel Metodo di violino barocco. Zudem ist er Musikalischer Leiter des Jungen Musikpodiums Dresden-Venedig. Er ist regelmässig als Dirigent am Teatro La Fenice in Venedig tätig, wo er Don Giovanni, Die lustige Witwe und Il barbiere di Siviglia dirigierte. Gastengagements führten ihn an die Opernhäuser in London (Così fan tutte), Lyon (Alceste, La Cenerentola), Rom (Il viaggio a Reims, Le nozze di Figaro, La Cenerentola), Napoli (Mosè in Egitto), Toronto, Amsterdam, Verona und Moskau. Häufig begleitet er als Dirigent auch am Cembalo und Hammerflügel. Eine regelmässige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Jazz-Saxophonisten, Klarinettisten und Komponisten Gianluigi Trovesi. Jüngst gastierte Stefano Montanari u.a. an der Staatsoper Stuttgart (Juditha Triumphans, Platée), am Grand-Théâtre de Genève (La Cenerentola), an der Opéra de Lyon (Le nozze di Figaro) sowie am Teatro dell’Opera di Roma (Il barbiere di Siviglia, Die lustige Witwe), am ROH in London (Rigoletto), an der Wiener Staatsoper (Il barbiere di Siviglia, L’elisir d’amore) und an der Bayerischen Staatsoper (Die Entführung aus dem Serail, Agrippina, La Cenerentola). Am Opernhaus Zürich dirigierte er zuletzt in der Spielzeit 2020/21 Orphée et Euridice.



Jan Philipp Gloger,

Jan Philipp Gloger

Jan Philipp Gloger, geboren in Hagen, studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Giessen und Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Ab 2007 war er als freischaffender Schauspielregisseur tätig, u.a. am Bayerischen Staatsschauspiel München, an der Schaubühne und am Deutschen Theater Berlin, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg sowie am Staatsschauspiel Dresden. Er zeigte Inszenierungen bei der Ruhrtriennale und beim Heidelberger Stückemarkt und erhielt den Regiepreis der Bayerischen Theatertage. 2011 bis 2013 war er Leitender Regisseur am Staatstheater Mainz. 2010 inszenierte er mit Le nozze di Figaro am Theater Augsburg seine erste Oper. Auf Alcina an der Semperoper Dresden folgten 2012 Der fliegende Holländer bei den Bayreuther Festspielen, 2013 Idomeneo in Frankfurt und Gounods Faust in Zürich sowie 2014 Simon Boccanegra an der Semperoper Dresden. Jüngst inszenierte er u.a. Il barbiere di Siviglia am Aalto-Musiktheater in Essen, Così fan tutte am ROH London, Faust am Kongelige Theater Kopenhagen sowie die Uraufführungen von Philipp Löhles Nu (Norma) am Nationaltheater Mannheim und Elfriede Jelineks Das Licht im Kasten am Düsseldorfer Schauspielhaus. 2018 wurde Jan Philipp Gloger Schauspieldirektor am Staatstheater Nürnberg. Seine Inszenierungen wurden ausgezeichnet mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage, dem Regiepreis der Bayerischen Theatertage, dem Nachspielpreis beim Heidelberger Stückmarkt und mit einer Nominierung für den Londoner Olivier-Award. In Zürich waren zuletzt seine Inszenierungen von La verità in cimento, Il turco in Italia, Die Csárdásfürstin und eine Neuproduktion von Le nozze di Figaro zu sehen.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024


Ben Baur,

Ben Baur

Ben Baur stammt aus dem südhessischen Reinheim und studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Seine Arbeiten als Bühnen- und Kostümbildner sind an wichtigen Theatern und Opernhäusern Europas zu sehen: u.a. am Maxim Gorki Theater und Deutschen Theater in Berlin, am Volkstheater München, am Staatstheater Karlsruhe und Staatstheater Saarbrücken, an den Schauspielhäusern in Bochum, Zürich und Frankfurt, am Aalto-Musiktheater Essen, an der Staatsoper Stuttgart, am Opernhaus Zürich, an der Welsh National Opera Cardiff, an der Opéra national de Lorraine in Nancy und der Opéra royal du Château de Versailles, an der Niederländischen Oper Amsterdam, der Staatsoper Hamburg und am Burgtheater Wien. Mit Jetske Mijnssen und Jan Philipp Gloger verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit. Ben Baurs Arbeit für Händels Alcina in der Regie von Jan Philipp Gloger an der Semperoper Dresden wurde in der Kritikerumfrage 2012 der Fachzeitschrift Opernwelt mehrfach als «Bühnenbild des Jahres» nominiert. Ben Baur arbeitet mittlerweile auch als Regisseur und hat u.a. Lucia di Lammermoor, La traviata und Katja Kabanova am Staatstheater Saarbrücken, Hugo von Hofmannsthals Elektra am Deutschen Theater Göttingen, Roméo et Juliette, Il trovatore und Les Pêcheurs de perles an der Oper Graz, Dido and Aeneas und Lucrezia Borgia am Aalto-Musiktheater Essen, Don Giovanni und Dialogues des Carmélites in Gelsenkirchen, Il pirata am Theater St. Gallen, La damnation de Faust am Theater Erfurt sowie La bohème und Alcina am Staatstheater Braunschweig inszeniert.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Platée10, 12, 15, 21, 26, 30 Dec 2023; 10, 12, 14, 16 Jan 2024


Karin Jud,

Karin Jud

Karin Jud, geboren in Zürich, studierte von 2000 bis 2004 Modedesign an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel. Im Anschluss war sie bis 2007 als Kostümassistentin am Schauspielhaus und am Opernhaus Zürich tätig und arbeitete mit Regisseur:innen wie Jan Bosse, Barbara Frey, Jürgen Gosch, Rudi Häusermann, Leiser/Caurier und Jürgen Flimm. Kostümbilder entwarf sie am Schauspielhaus Zürich unter anderem für Inszenierungen von David Unseld, Luise Helle, Schorsch Kamerun und Matthias Hartmann. Seit 2007 wirkt sie als freie Kostümbildnerin u. a. am Theater Augsburg, am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Schauspiel Hannover, am Schauspielhaus Graz, am Staatstheater Mainz, am Volkstheater Wien, an der Semperoper Dresden, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Schaubühne Berlin. In Hamburg entstand die Uraufführung von Das Ding von Philipp Löhle in der Regie von Jan Philipp Gloger, welche bei den Mülheimer Theatertagen 2012 den Publikumspreis gewann. In letzter Zeit entstanden in Zusammenarbeit mit Jan Philipp Gloger Idomeneo an der Oper Frankfurt, Die Csárdásfürstin und Le nozze di Figaro am Opernhaus Zürich, Faust an der Royal Danish Opera und Così fan tutte am Royal Opera House in London.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024


Martin Gebhardt,

Martin Gebhardt

Martin Gebhardt war Lichtgestalter und Beleuchtungsmeister bei John Neumeiers Hamburg Ballett. Ab 2002 arbeitete er mit Heinz Spoerli und dem Ballett Zürich zusammen. Ballettpro­duk­­­tionen der bei­den Compagnien führten ihn an re­­­­nom­­­mierte Theater in Eu­ro­­pa, Asien und Amerika. Am Opernhaus Zürich schuf er das Lichtdesign für In­szenie­run­gen von Jürgen Flimm, David Alden, Jan Philipp Gloger, Grischa Asagaroff, Matthias Hartmann, David Pountney, Moshe Leiser/Patrice Caurier, Da­miano Mi­chie­­letto und Achim Freyer. Bei den Salzburger Festspielen kreierte er die Lichtgestaltung für La bohème und eine Neufassung von Spoerlis Der Tod und das Mädchen. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Martin Gebhardt Leiter des Beleuchtungswesens am Opernhaus Zürich. Eine enge Zu­sam­men­arbeit verbindet ihn heute mit dem Cho­reo­grafen Christian Spuck (u.a. Win­ter­­reise, Nussknacker und Mause­könig, Messa da Requiem, Anna Karenina, Woy­zeck, Der Sandmann, Leonce und Lena, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern). In jüngster Zeit war er ausserdem Lichtdesigner für die Choreografen Edward Clug (u.a. Strings, Le Sacre du printemps und Faust in Zürich; Petruschka am Moskauer Bolschoitheater), Alexei Ratmansky, Wayne McGregor, Marco Goecke, und Douglas Lee. Mit Christoph Mar­tha­ler und Anna Viebrock arbeitete er beim Händel-Abend SaleIl viaggio a Reims und Orphée et Euridice in Zürich sowie bei Lulu an der Hamburgischen Staatsoper zu­sam­men und mit Jossi Wieler und Sergio Morabito an der Oper Genf für Les Huguenots. Jüngst gestaltete er das Licht u.a. für das Ballett Monteverdi und On the Move sowie für Le nozze di Figaro am Opernhaus Zürich.

Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Nachtträume04, 10, 16, 22, 23, 26 Nov; 02 Dec 2023 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Horizonte09, 19 Mar 2024 Atonement28 Apr; 01, 12, 14, 23, 30 May; 01, 02, 07 Jun 2024 L'Orfeo17, 22, 25, 31 May; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024 Timekeepers20, 21, 26 Jan; 02, 04, 09, 17, 18, 23 Feb 2024


Tieni Burkhalter,

Tieni Burkhalter

Tieni Burkhalter studierte Bildende Kunst an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), wo er sich auf Video und Videoinstallation spezialisierte. Seine Werke wurden sowohl an Ausstellungen als auch an Experi­mentalfilmfestivals, u.a. der Videoex in Zürich und der Biennale de l’image en mouvement in Genf, gezeigt. Daneben war er als freier Mit­arbeiter für das Schweizer Fernsehen sowie für verschiedene Filmagenturen als Kameramann und Ausstatter tätig und unterstützt bis heute zahlreiche Zürcher Galerien in Zusammenarbeit mit ihren Künstler:innen. Seit 2009 ist er als Videoproduzent für die Bühne tätig: Am Opernhaus Zürich waren seine Arbeiten bisher Teil von Der fliegende Holländer, Land des Lächelns (Inszenierung: Andreas Homoki), A-Life (Choreografie: Douglas Lee), Anna Karenina und Das Mädchen mit den Schwefelhölzern (Choreografie: Christian Spuck), Pelléas et Mélisande und Die Sache Makropulos (Inszenierung: Dmitri Tcherniakov), Faust (Choreografie: Edward Clug), Coraline (Inszenierung: Nina Russi), Die Csárdásfürstin (Inszenierung: Jan Philipp Gloger), Il trovatore (Inszenierung: Adele Thomas) und Die Odyssee (Inszenierung: Rainer Holzapfel). Für Dmitri Tcherniakov produzierte er ferner das Videodesign für Senza Sangue/Herzog Blaubarts Burg an der Staatsoper Hamburg, La Fille de Neige und Les Troyens an der Opéra National de Paris und Tristan und Isolde an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin.

Nachtträume04, 10, 16, 22, 23, 26 Nov; 02 Dec 2023 Die Csárdásfürstin10, 13, 17, 23, 30 Mar; 01 Apr 2024 Siegfried07, 24 May 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024 L'Orfeo17, 22, 25, 31 May; 02, 06, 08, 11, 16 Jun 2024 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19, 26 Nov; 02, 05, 13, 17, 31 Dec 2023; 01, 05, 09, 21, 28 Jan; 10 Feb 2024


Ernst Raffelsberger,

Ernst Raffelsberger

Ernst Raffelsberger, Chorleitung, stammt aus Gmunden, Oberösterreich. Er studierte Musikpädagogik und Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Chorleitung bei Prof. Erwin Ortner) und anschliessend Chordirigieren am Salzburger Mozarteum bei Prof. Walter Hagen-Groll. Von 1983 bis 1986 war er Kapellmeister der Wiener Sängerknaben. In dieser Zeit leitete er das Ensemble in Wien und auf Tourneen durch Europa, Südafrika, Kanada und die USA. Ab 1986 war Ernst Raffelsberger Chordirektor und Kapellmeister am Landestheater Salzburg (Mitwirkung bei der Salzburger Mozartwoche und den Salzburger Festspielen). 1989 wurde er von Donald Runnicles als Chordirektor und Kapellmeister an das Theater in Freiburg/Breisgau berufen. Seit Herbst 1993 ist Ernst Raffelsberger am Opernhaus Zürich als Chordirektor engagiert. Hier hat er inzwischen über 100 Premieren betreut und mit vielen namhaften Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedoseyev, Sir John Eliot Gardiner, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Franz Welser-Möst und Teodor Currentzis zusammengearbeitet. Gastspiele mit dem Opernhaus Zürich führten ihn nach Wien, London, Paris und Tokio. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen dokumentieren diese Arbeit. Im Sommer 2012 begann zusätzlich seine Tätigkeit als Chordirektor der Salzburger Festspiele. Er war dort für die Produktionen der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor verantwortlich und arbeitete u.a. mit Riccardo Muti, Sir Simon Rattle und Mariss Jansons zusammen.

La rondine17, 20, 24 Sep; 01, 08, 13, 18, 21, 28 Oct 2023 Die lustige Witwe11, 14, 16, 18, 20, 25 Feb; 01, 05, 07, 10, 12, 14 Mar 2024 Il turco in Italia19, 22, 26, 30 Sep; 03 Oct 2023 Götterdämmerung05, 09, 12, 18, 24 Nov; 03 Dec 2023; 09, 26 May 2024 Macbeth17, 21, 25, 28 Nov; 01 Dec 2023 Barkouf16, 20, 23, 26 Dec 2023 L'italiana in Algeri31 Dec 2023; 02, 04, 06, 09 Jan 2024 Werther19, 23, 27, 31 Jan; 04 Feb 2024 Andrea Chénier07, 11, 14 Jul 2024 Messa da Requiem24, 28 Feb; 02, 08, 22, 24, 28 Mar; 01 Apr 2024 Das Land des Lächelns21 Jun 2024


Daniel Okulitch,

Daniel Okulitch

Daniel Okulitch studierte am Oberlin Conservatory of Music in Ohio und am Cincinnati Conservatory of Music. Sein Repertoire reicht von Mozarts Don Giovanni, Almaviva und Figaro bis zur zeitgenössischen Musik mit Ennis del Mar (Charles Wuorinens Brokeback Mountain), Mark Rutland (Nico Muhlys Marnie), Seth Brundle (Howard Shores The Fly), Willy Wonka (Peter Ashs The Golden Ticket), LBJ (JFK) und Herman Broder (Ben Moores Enemies, A Love Story). Höhepunkte waren Schaunard in Baz Luhrmanns La bohème, sein Debüt an der Scala in Mailand als Theseus in A Midsummer Night’s Dream, sein Debüt an der Washington National Opera als Swallow in Peter Grimes, sein Auftritt als General Groves in Doctor Atomic an der Santa Fe Opera, Creonte (Médée) an der Genfer Oper, Joseph De Rocher (Dead Man Walking) an der Vancouver Opera und sein Rollendebüt von Leporello (Don Giovanni) an der Opéra de Montréal. In der Spielzeit 2021/22 debütierte er als Don Giovanni am Bolschoi-Theater. Seine Diskografie umfasst u.a. Chaussons Le Roi Arthus mit dem BBC Symphony Orchestra sowie sein erstes Solo-Album The New American Art Song mit Interpretationen von Ricky Ian Gordon, Jake Heggie, Lowell Liebermann und Glen Roven. Er gewann zahlreiche Preise, darunter die ersten Preise der George London Foundation, der Joyce Dutka Arts Foundation und der Sullivan Foundation sowie einen Andrew White Memorial Award und einen Corbett Award.



Anita Hartig,

Anita Hartig

Anita Hartig, geboren in Rumänien, studierte Gesang an der Musikakademie in Cluj-Napoca. Ihr Bühnendebüt gab sie als Mimì (La bohème) am dortigen Opernhaus. Von 2009 bis 2014 war sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie u.a. als Musetta und Mimì, Zerlina (Don Giovanni), Despina (Così fan tutte), Micaëla (Carmen), Pamina (Die Zauberflöte), Susanna (Le nozze di Figaro) und Zdenka (Arabella) zu erleben war. Die Partie der Mimì interpretierte Anita Hartig zudem am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, in Cardiff, an der Mailänder Scala, am Royal Opera House Covent Garden, an der Hamburgischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, an der Metropolitan Opera, der Opéra National de Paris, an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Semperoper Dresden. Weitere Gastengagements führten sie u.a. an das Gran Teatre del Liceu in Barcelona als Violetta (La traviata), an das Théâtre du Capitole in Toulouse und an die Staatsoper Hamburg in der Rolle der Marguerite (Faust) sowie erneut nach München (Susanna, Liù) und New York (Micaëla, Liù, Susanna). Jüngst gab sie ihr Debüt an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin als Mimì, sang Mimì, Antonia / Stella (Les Contes d’Hoffmann), Violetta und die Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) an der Met in New York und Liú in einer Neuproduktion von Turandot am Gran Teatre del Liceu in Barcelona. Ausserdem sang sie in der Spielzeit 2021/22 Mimì an der Met und beim Lincoln Center Festival in New York sowie am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Donna Elvira am Opernhaus Zürich und an der Semperoper Dresden und die Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) ebenfalls in Zürich.



Morgan Pearse,

Morgan Pearse

Morgan Pearse wurde in Australien geboren und studierte an der Royal College of Music’s International Opera School. In der Spielzeit 2014/15 zählte er zum Opernstudio der Houston Grand Opera, wo er u.a. Papageno, Yamadori (Madama Butterfly) und Anthony (Sweeney Todd) sang. In jüngerer Zeit sang er Rollen wie Apoll in Monteverdis Orfeo auf einer Tournee des Australian Brandenburg Orchestra, die Bariton-Partien in Purcells Dioclesian, mehrere Händel-Partien beim London Handel Festival, Figaro (Il barbiere di Siviglia) an der English National Opera sowie die Titelpartie in Le nozze di Figaro und Papageno am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Als Konzertsänger war er in Schuberts Winterreise, in Faurés Requiem und in Händels Messias an der Oper Sydney zu hören, trat mit dem Russian National Orchestra unter Michail Pletnev auf, sang Brittens War Requiem in Polen und Mozarts Requiem mit dem English Chamber Orchestra. Er konzertierte u.a. in der Londoner Wigmore Hall, dem Purcell Room, der Melbourne Recital Hall, im Konserthuset Kopenhagen, in der Royal Festival Hall, der Queen Elizabeth Hall und beim Edinburgh Fringe Festival. 2019 war er u.a. als Escamillo (Carmen) an der State Opera South Australia sowie als Figaro (Il barbiere di Siviglia) und als Masetto (Don Giovanni) an der New Zealand Opera zu erleben. Auf der Opernbühne sang er zudem in der Spielzeit 2021/22 Araspe (Tolomeo, re d’egitto) am Badischen Staatstheater Karlsruhe und Farasmane (Radamisto) mit dem Philharmonia Baroque Orchestra & Chorale in der Bing Concert Hall in Stanford.



Louise Alder,

Louise Alder

Louise Alder, in London geboren, studierte an der University of Edinburgh und am Royal College of Music. 2014 bis 2019 war sie Ensemblemitglied an der Oper Frankfurt, wo sie u.a. Susanna (Le nozze di Figaro), Pamina (Die Zauberflöte), Musetta (La bohème), Despina (Così fan tutte), Clorinda (La Cenerentola), Lisa (La sonnambula) und Sophie (Werther) sang. Gastspiele führten sie als Lucia (The Rape of Lucretia) nach Glyndebourne, als Ilia (Idomeneo) an die Garsington Opera, als Marzelline (Fidelio) mit dem BBC Philharmonic an die BBC Proms und in der Titelrolle von L’incoronazione di Poppea an das Enescu Festival in Bukarest. Jüngst sang sie Susanna (Le nozze di Figaro) an der Wiener Staatsoper, Bayerischen Staatsoper, Oper Frankfurt und der ENO, Sophie (Der Rosenkavalier) an der Wiener Staatsoper, Glyndebourne, Oper Frankfurt und der Welsh National Opera, Cordelia (King Lear) am Grange Festival, Zerlina (Don Giovanni) am ROH, Teatro Real Madrid und Glyndebourne, Gretel (Hänsel und Gretel) und Marzelline (Fidelio) an der Bayerischen Staatsoper sowie die Titelrolle von La Calisto am Teatro Real Madrid. Konzerthöhepunkte beinhalten u.a. Messiah mit den New York Philharmonikern, Szenen aus Goethes Faust am Concertgebouw und die Titelrolle von Semele unter John Eliot Gardiner an der Scala. Sie trat an Liederabenden u.a. in der Wigmore Hall und an der Oper Frankfurt auf. Louise Alder hat zahlreiche Preise gewonnen, darunter «Best Young Singer» an den Critics’ Circle Music Awards 2019 und den International Opera Awards 2017. Sie repräsentierte England an der BBC Cardiff Singer of the World Competition 2017 und gewann dort den Dame Joan Sutherland Audience Prize.



Lea Desandre,

Lea Desandre

Lea Desandre, Mezzosopranistin, studierte in Venedig und nahm 2015 an William Christies Le Jardin des Voix teil. 2017 wurde sie zur «Vocal Discovery» und 2021 zur «Lyrical Artist of the Year» an den Victoires de la Musique Awards ernannt. 2017 gab sie ihr Debüt in der Titelrolle von Alcione an der Opéra Comique. 2018 debütierte sie an den Salzburger Festspielen als Amore/Valletto (L’incoronazione di Poppea). Dort sang sie ausserdem Vénus (Orphée aux Enfers), Despina (Così fan tutte), Abel (La morte d’Abel) sowie Annio (La clemenza di Tito). An der Pariser Opéra Comique war sie in der One-Woman-Show Et in Arcadia ego mit Musik von Rameau zu erleben. Ausserdem gab sie 2021 ihr Rollendebüt als Cherubino (Le nozze di Figaro) in Aix-en-Provence. Zu ihrem Repertoire gehören zudem Rosina (Il barbiere di Siviglia), Idamante (Idomeneo), Messaggera (L’Orfeo) und Amour (Orphée). Konzerte und Liederabende führten sie u.a. in die Wigmore Hall und die Carnegie Hall, den Wiener Musikverein, das Théâtre Champs-Élysées, die Philharmonie de Paris, die Opéra National de Bordeaux, das Sydney Opera House, die Tschaikowsky Konzerthalle in Moskau und die Shanghai Symphony Hall. Sie hat mit renommierten Dirigent:innen zusammengearbeitet wie Gustavo Dudamel, Sir John Eliot Gardiner, Myung-Whun Chung, Jordi Savall, Emmanuelle Haïm und mit Regisseur:innen wie Barrie Kosky, Christof Loy, Lotte de Beer und Jossi Wieler. Ihre Diskografie umfasst u.a. ihr erstes Soloalbum Amazone, welches mit einem Gramophone «Editor’s Choice Award» ausgezeichnet wurde.



Malin Hartelius,

Malin Hartelius

Malin Hartelius, in Schweden geboren, studierte in Wien, war dort Mitglied des Opernstudios und gehörte in der Spielzeit 1990/91 dem Ensemble der Wiener Staatsoper an. Von 1991 bis 2012 war sie Ensemblemitglied am Opernhaus Zürich, wo sie eine Vielzahl von Rollen gesungen hat, u.a. Sophie (Der Rosenkavalier), Estrella (Alfonso und Estrella), Adina (L’elisir d’amore), Leïla (Les Pêcheurs de perles), Fiordiligi (Così fan tutte), Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro), Donna Elvira, Pamina, Elisa (Il re pastore) sowie Tatjana (Eugen Onegin). Gastspiele führten Malin Hartelius zu den Festivals in Aix-en-Provence und Salzburg, wo sie 1992 als Barbarina (Le nozze di Figaro) debütierte und seither als Blonde, Dircé (Cherubinis Médée), Adele, Rosina (La finta semplice) und als Pamina in von Winters Labyrinth zu erleben war. Ausserdem gastierte sie u.a. in Frankfurt, Berlin, Paris, Hamburg und München. Im Konzertbereich arbeitete Malin Hartelius mit William Christie, Nikolaus Harnoncourt, Riccardo Chailly, Sir John Eliot Gardiner sowie den Wiener Philharmonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Cleveland Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem London Symphony Orchestra. Zu wichtigen Engagements zählen Mozarts c-Moll-Messe sowie Haydns Jahreszeiten unter Franz Welser-Möst, Haydns Schöpfung unter Adam Fischer, Beethovens Neunte unter Riccardo Chailly sowie ein Mozartprogramm unter Martin Haselböck im Wiener Musikverein. Malin Hartelius wurde 2010 in Stockholm vom schwedischen König mit dem Orden für Wissenschaft und Kunst «Litteris et Artibus» ausgezeichnet. Sie ist Dozentin an der Hochschule der Künste in Bern.



Yorck Felix Speer,

Yorck Felix Speer

Yorck Felix Speer, Bassist, gastiert an internationalen Häusern u.a. an der Alten Oper Frankfurt, dem Théâtre de Champs-Élysées, dem Konzerthaus und der Philharmonie in Berlin, dem Musikverein und dem Konzerthaus in Wien, der Semperoper in Dresden, dem Concertgebouw in Amsterdam, dem Festspielhaus Baden-Baden, dem Mariinskji Theater und dem Herkules Saal. Auch an Festspielen, u.a. den Schleswig-Holstein Musikfestspielen und dem Rheingau Musikfestival, ist er zu erleben. Zu seinem Repertoire gehören Bartolo/Figaro (Le nozze di Figaro), Leporello (Don Giovanni), Osmin (Die Entführung aus dem Serail), Sarastro (Die Zauberflöte), Hunding (Die Walküre), Fafner (Siegfried), Hagen (Die Götterdämmerung), Brander (La damnation de Faust), Räuberhauptmann Roberto (Ries’ Die Räuberbraut) sowie Orest (Elektra) und Jochanaan (Salome). Er hat mit zahlreichen DirigentInnen zusammengearbeitet, darunter Markus Poschner, Christoph Prégardien, Trevor Pinnock, Marc Minkowski, Howard Griffith, Sir Roger Norrington und Joana Carneiro. Seine umfangreiche Konzerttätigkeit führte ihn zu dem DSO Berlin, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Concertgebouworkest, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, dem Orchestre de Champs-Élysées, dem Orchestre du Capitole de Toulouse, dem Russian National Orchestra Moscow, dem Malmö Symphonic, dem Helsinki Baroque Orchestra sowie der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Elbphilharmonie Orchester und der Wiener Singakademie. Auf der Opernbühne war er zuletzt als Hunding (Die Walküre) am Staatstheater Kassel und als Sarastro (Die Zauberflöte) am Theater St. Gallen zu hören.



Spencer Lang,

Spencer Lang

Spencer Lang stammt aus Sandy/Oregon und studierte an der Juilliard School in New York sowie am Curtis Institute of Music in Philadelphia. Am Curtis Opera Theatre interpretierte er u.a. Nemorino (L’elisir d’amore), Goffredo (Rinaldo), Lechmere in Brittens Owen Wingrave und Monostatos (Die Zauberflöte). Zu hören war er ausserdem am Opera Theatre of St. Louis als Liederverkäufer (Puccinis Il tabarro), sang Flute/Thisbe in Brittens A Midsummer Night’s Dream am Aspen Opera Theatre und trat als Solist mit dem Juilliard Orchestra, Juilliard 415, und der Northwest Sinfonietta auf. Von 2014 bis 2016 war er Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und war hier zunächst als Daniel (Robin Hood), Hirt (Tristan und Isolde), Fay-Pu (Rote Laterne) sowie in Lohengrin, Luisa Miller und Fälle von Oscar Strasnoy zu erleben. In der Spielzeit 2015/16 sang er Monsieur Vogelsang (Der Schauspieldirektor), Don Luigino (Il viaggio a Reims) und Medoro (Orlando paladino). 2015 war er Finalist in der Wigmore International Song Competition in London. Seit der Saison 2016/17 gehört Spencer Lang zum Ensemble des Opernhauses Zürich und sang hier seitdem u.a. Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Arcas (Médée), Graf Gustav (Das Land des Lächelns), Jaquino (Fidelio), Mister Bobo / Ander-Bobo (Coraline), Tobias Ragg in der Musical-Neuproduktion Sweeney Todd, den Tisiphone / Seconde Parque in Hippolyte et Aricie und Graf Boni (Die Csárdásfürstin) sowie zuletzt Andrès / Cochenille / Frantz / Pitichinaccio in Les Contes d’Hoffmann.

Carmen07, 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr; 04, 11, 15 May; 12, 15 Jun 2024 Das Land des Lächelns21, 25, 29 Jun; 02, 05 Jul 2024 Sweeney Todd22, 29 Dec 2023; 07, 13 Jan 2024


Christophe Mortagne,

Christophe Mortagne

Christophe Mortagne, französischer Tenor, studierte am Conservatoire de Paris und war Mitglied des Theaters La Comédie Française. Er singt an den renommiertesten Opernhäusern, wie der Met in New York, der Mailänder Scala, der Dutch National Opera und dem ROH in London. Dabei arbeitet er mit Dirigenten wie Fabio Luisi, Marc Minkowski und Antonio Pappano sowie mit Regisseuren wie Stefan Herheim, Kasper Holten und Laurent Pelly zusammen. Zu seinen Höhepunkten gehören Spalanzani (Les Contes d’Hoffmann) an der Opéra National de Bordeaux, am Festspielhaus Baden-Baden und dem ROH in London, Roi Bobèche in Offenbachs Barbe-Bleue an der Opéra de Lille und der Opéra National de Lyon, die Titelrolle in Offenbachs Le Roi Carotte ebenfalls in Lyon, Dr. Caïus (Falstaff) am Teatro Real Madrid, Goro (Madama Butterfly) am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, Monsieur Triquet (Eugen Onegin) an der Canadian Opera Company und dem ROH, Aegisth (Elektra) in Bordeaux, die vier Diener in Les Contes d’Hoffmann an der Met und in Lyon, Roi Ouf I (L’Étoile) am ROH, der Dutch National Opera und in Frankfurt, Guillot de Morfontaine (Manon) an der Met, der Scala und dem ROH sowie Roi V’lan (Le voyage dans la lune) und Dr. Blind / Maître Miro (Die Fledermaus) an der Opéra Comique. In der Spielzeit 2021/22 war er als Don Curzio (Le nozze di Figaro) an der Opéra national de Paris und als Don Basilio (Le nozze di Figaro) am Teatro Real in Madrid zu erleben. Seine Diskographie umfasst Les Contes d’Hoffmann und Eugen Onegin am ROH sowie L’Étoile an der Dutch National Opera.



Ziyi Dai,

Ziyi Dai

Ziyi Dai, Sopran, stammt aus China und studierte am China Conservatory of Music in Peking, sowie an der Manhattan School of Music und am Curtis Institute of Music in New York. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Javier Camarena, Enza Ferrari, Eric Owens und Ferruccio Furlanetto. Sie war Preisträgerin beim Huang Long Music Festival, beim Premiere Opera Foundation Gesangswettbewerb und beim Daniel Biaggi Palm Beach Opera Preis. Im Rahmen des Curtis Institute of Music sang sie Zerlina in Don Giovanni, Belinda in Dido and Aeneas und Miss Wordworth in Albert Herring. Zusammen mit ihrem Vater, dem Opernsänger Dai Yuqiang, sang sie in der Carnegie Hall in New York und am Kimmel Center for the Performing Arts Konzerte mit Arien von Verdi, Puccini und Lehár sowie mit bekannten Chinesischen Volksliedern. Von 2019 bis 2022 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios und hier u.a. als Comtesse Adèle in Le Comte Ory, Marmeladenverkäuferin/Königstochter in Das tapfere Schneiderlein, als Athene in Die Odyssee, als Flaminia (Il mondo della luna) und als Barbarina in Le nozze di Figaro zu erleben. 2022/23 sang sie am Opernhaus Zürich Papagena in Die Zauberflöte und beim Buxton International Festival Amina in La sonnambula.

Don Giovanni23, 27 Sep; 05, 10, 14 Oct 2023


Ruben Drole,

Ruben Drole

Ruben Drole, Bassbariton, stammt aus Winterthur und studierte an der Musikhochschule Zürich bei Jane Thorner Mengedoht. 2004 wurde er ins IOS und 2005 ins Ensemble des Opernhauses Zürich aufgenommen, wo er u.a. als Lucio Cinna (J.C. Bachs Lucio Silla), Haly (L’italiana in Algeri), Argante (Rinaldo), Wurm (Luisa Miller) und als Papageno in der von Nikolaus Harnoncourt geleiteten Zauberflöte zu erleben war. Als Papageno hat er 2015 auch sein Debüt an der Semperoper Dresden gegeben. Weitere Projekte mit Harnoncourt waren u.a. Kezal (Die verkaufte Braut) und Haydns Schöpfung bei der Styriarte Graz, Beethovens Christus am Ölberg in Wien und Luzern, eine Japan-Tournee (Mozarts Requiem und Händels Messiah) sowie Leporello (Don Giovanni) am Theater an der Wien. Im Zürcher Zyklus der Mozart/Da Ponte-Opern von Sven-Eric Bechtolf und Franz Welser-Möst wirkte er als Guglielmo (Così fan tutte), Figaro (Le nozze di Figaro) und Leporello (Don Giovanni) mit. Dieselben Partien interpretierte er unter Welser-Möst auch mit dem Cleveland Orchestra. Bei den Salzburger Festspielen 2012 sang er den Achilla (Giulio Cesare) und trat dort 2013 in Haydns Il ritorno di Tobia und in Walter Braunfels’ Szenen aus dem Leben der Heiligen Johanna auf. In Zürich war er zuletzt u.a. als Figaro, Lord Rochefort (Anna Bolena), Papageno, Leporello, Alaskawolfjoe (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), als Peter in Hänsel und Gretel, Biterolf in Tannhäuser, Soldat in Die Geschichte vom Soldaten, Odysseus in Die Odyssee, Antonio in Le nozze di Figaro sowie als Herzogin/Raupe in Alice im Wunderland zu sehen. Ausserdem ist er zurzeit im Ballettabend Nachtträume zu erleben.

Amerika03, 06, 09, 15, 24 Mar; 06, 13 Apr 2024 Nachtträume04, 10, 16, 22, 23, 26 Nov; 02 Dec 2023 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer19 Nov; 05, 13 Dec 2023; 09, 21, 28 Jan 2024


Claudius Herrmann,

Claudius Herrmann

Claudius Herrmann wurde 1967 in Mannheim geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung bei Hans Adomeit in Mannheim und an der Musikhochschule Lübeck bei David Geringas.

Seit 1992 ist er Solocellist in der Philharmonia Zürich und arbeitete dort mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Georg Solti, Christoph von Dohnányi, Riccardo Chailly, Bernhard Haitink und Franz Welser-Möst.

2013 wurde er als Solocellist zu den Bayreuther Festpielen eingeladen.

Claudius Herrmann ist seit 2009 Cellist des Gringolts Quartetts, mit dem er mehrere Preise, u.a. den ECHO Klassik Preis gewann. Vorher war er 15 Jahre lang Mitglied des Amati Quartetts Zürich, mit dem er in den wichtigsten Konzertsälen wie der Carnegie Hall, dem Concertgebouw, der Wigmore Hall, dem Theatre Champs Elysées, dem Wiener Musikverein und der Berliner Philharmonie aufgetreten ist.

Als Solist war er u.a. mit den Hamburger Symphonikern, den Stuttgarter Philharmonikern, dem Tschaikowsky Sinfonieorchester Moskau sowie dem Orchester der Oper Zürich (Strauss Don Quixote unter Franz Welser-Möst) zu erleben.

Neben über 20 Kammermusik CD Aufnahmen hat er auch mehrere CDs mit Cello-Sonaten von Brahms, Reinecke und Herzogenberg veröffentlicht.a

Così fan tutte28 Jan; 03, 07, 10 Feb 2024